1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Augsburg
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Die Einzelkritik gegen Augsburg

Der 1. FC Köln ist beim FC Augsburg nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus gekommen. Während die Defensive viel richtig machte, fiel den Kölnern in der Offensive wieder einmal zu wenig ein.

Der 1. FC Köln hat sich mit einem 1:1 in Augsburg aus der Länderspielpause zurückgemeldet. Wirklich überzeugend war der Auftritt der Geißböcke nicht, der Punkt zwar hart erarbeitet, aber möglicherweise zu wenig für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Augsburg.

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Die Enttäuschung war den Kölnern nach dem 1:1 in Augsburg deutlich anzusehen. Dabei konnten sich die Geißböcke bei ihrem starken Keeper Marvin Schwäbe bedanken, dass es überhaupt einen Zähler gab. Die Kölner Nummer eins hielt gleich drei Mal ganz stark. In der Offensive fiel dem FC dagegen wenig ein. Auch, wenn genau das sich Timo Schultz vor dem Spiel von seiner Mannschaft gewünscht hatte. So kamen die Kölner nur zu wenigen Tormöglichkeiten. In der Defensive stand der FC meist sicher.

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Sorgte kurzfristig für Schnappatmung auf der Trainerbank, als er nach einer guten halben Stunde behandelt werden musste, es ging aber weiter. Beim 0:1 chancenlos. Rettete vor der Halbzeit gleich zwei Mal stark gegen Jakic und wenige Minuten vor Spielende aus kurzer Distanz gegen Vargas.

Musste sich auf seiner doch ungewohnten Position erst einmal zurecht finden. Machte die rechte Seite in der Defensive zu, so dass viele Angriffe der Augsburger über links liefen. Schaltete sich zunehmend auch in die Offensive ein. Sorgte nach einer guten Stunde mit einem strammen Schuss erstmals für Gefahr. Rettete in der zweiten Halbzeit sensationell, als er den Ball von der Linie kratzte.

Stand im Zentrum meist sicher. Rettete bei einer scharfen Hereingabe von Mbabu vor dem heraneilenden Tietz. Gewann im Schnitt aber nur jeden zweiten seiner Zweikämpfe, hatte dafür eine starke Passquote von mehr als 90 Prozent.

Wieder einmal in der Defensive der bester Kölner Spieler. Gewann mehr als 90 Prozent seiner Zweikämpfe, brachte fast 90 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler. Verteidigte einige Male in höchster Not. Sah beim Gegentreffer nicht glücklich aus.

Hatte auf der linken Abwehrseite vor allem gegen den schnellen Mbabu enorme Schwierigkeiten. War auch am Gegentreffer nicht ganz schuldlos. Fand in der Offensive nur bei Standards statt, die aber auch keine Gefahr ausstrahlten. Die Auswechslung zur Halbzeit kam alles andere als überraschend.

Kam zur Halbzeit für den schwachen Pacarada. Machte es umgehend gegen gerade Mbabu deutlich besser. Konnte sich aber nicht wie sonst in die Offensive einschalten.

Schultz betonte vor dem Spiel noch, dass Huseinbasic und Ljubicic offensiver spielen können als Martel und eben Huseinbasic zuletzt. Davon war aber lange nicht viel zu sehen. Leitete clever mit einem guten Pass auf Kainz den Ausgleich mit ein. Das war es dann aber auch schon wieder. War immerhin laufstärkster Kölner.

Zunächst eher unauffällig. Leistete sich einige haarsträubende Fehler, die glücklicherweise nicht bestraft wurden. Spielte nach der Auswechslung von Alidou deutlich offensiver und dann auch besser. Leitete mit einem Pass in die Tiefe eine der wenigen Chancen ein, wartete bei Mainas Pass vergeblich am langen Pfosten.

Nach wie vor schwacher erster Kontakt, dazu erstaunlich viele technische Schwierigkeiten. Dafür wiederum ein bewundernswertes Selbstbewusstsein. Zumindest übersah der 22-Jährige gleich mehrfach den besser positionierten Mitspieler und probierte es lieber selbst.

Hatte zunächst erneut Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Wieder mit einigen Fehlpässen und einem erstaunlichen Abschluss. Steigerte sich aber und leitete mit einem perfekten Direktpass ganz stark den Ausgleich ein. Arbeitete auch in der Defensive viel.

Wieder eine ordentliche Leistung des Armeniers. Bereitete den Ausgleich souverän vor. Hatte auch nach dem Wechsel zwei weitere Möglichkeiten. Arbeitete viel – auch mit zurück. Offenbart aber auch weiterhin einige technische Schwierigkeiten.

Fiel lange in der Offensive nicht auf. War dann beim Ausgleich zur Stelle. Tauchte anschließend wieder weitestgehend ab.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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