1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Leipzig.
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Die Einzelkritik gegen Leipzig

Der 1. FC Köln hat einen herben Dämpfer im Heimspiel gegen RB einstecken müssen. Zwangsläufig überzeugten nicht alle Spieler. So bewerten wir den FC gegen Leipzig.

Eine Woche nach dem spektakulären 3:3 gegen Gladbach ist der FC auf dem harten Boden der Tatsachen angekommen. Die Kölner kassierten eine bittere 1:5-Klatsche. Gute Noten gab es somit nicht für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Leipzig.

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Dass der FC im Spiel gegen RB Leipzig for einer schweren Aufgabe stehen würde, war nicht nur aufgrund des 0:6-Debakels im Hinspiel klar. Dass die Kölner ein zweites Mal unter die Räder kamen, überraschte dann doch. Im ersten Abschnitt spielte der FC noch einigermaßen mit, kam ebenfalls zu Chancen. Auch, wenn Leipzig von Beginn an das bessere Team war. Nach dem Wechsel fielen die Kölner phasenweise auseinander, taten sich teils extrem schwer gegen den Tempofußball der Leipziger. Wirklich überzeugen konnte keiner der Akteure.

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Musste beim 0:1 eine 50:50-Entscheidung treffen. Entschied sich für die falsche Seite. Ermöglichte Sesko eine Chance, die der aus unerklärlichen Gründen nicht nutzte. Hielt später stark gegen Openda. War bei den folgenden Gegentoren chancenlos. Musste dennoch zu oft hinter sich greifen.

War vor allem mit Defensivaufgaben betraut und fand daher in der Vorwärtsbewegung lange nicht statt. Stand in der Defensive aber nicht immer sicher. Ließ kurz vor dem Wechsel die Chancen von Henrichs und Olmo zu, die aber nicht trafen. Sah vor dem 1:3 alles andere als gut aus.

Erstaunlich ruhig und souverän im Spielaufbau. Leistete sich nur wenige Fehler und rettete einmal auf der Linie. Ließ nach der Halbzeit merklich nach.

Erstaunlich schwacher Auftritt des Abwehrchefs. Hatte enorme Schwierigkeiten mit der schnellen Offensive der Leipziger und gleich mehrfach Glück, dass der Gegner beste Chancen ausließ oder knapp im Abseits stand. Leistete sich einige Ballverluste und unnötige Ausflüge in die Offensive.

Bekam endlich wieder die Chance von Anfang an. Brachte nur gut 60 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler, gewann nur 37 Prozent seiner Zweikämpfe. Zu wenig. Brachte immerhin ein paar Flanken, von denen aber wieder einige eine Rätsel blieben.

Schweres Spiel für Sechser. Kläret früh auf der Linie, legte kurz darauf das 1:1 vor. Ansonsten lief bei Martel an diesem Abend nicht viel zusammen.

Gewohnt sicher im Passspiel. Packte aber den ein oder anderen Fehlpass aus. Kam in den Zweikämpfen gerne mal einen Schritt zu spät.

Konnte nicht annähernd an die Leistung vom Rheinderby anknüpfen. Obwohl er zum ersten Abschluss der Begegnung kam. Blieb ansonsten blass. Wirkt bei manchen Umschaltmomenten seltsam langsam.

Suchte häufig den Sprint durch das Zentrum, blieb genauso häufig hängen. Spielte auf der linken Außenbahn vor Pacarada. Blieb aber ähnlich unauffällig wie Alidou auf der anderen Seite. Sorgte mit einem sehenswerten Seitfallzieher als Vorlage für Kainz für Szenenapplaus. War aber insgesamt kein Faktor für den FC.

Belohnte sich endlich für die guten Leistungen der vergangenen Wochen. Machte wieder einige Bälle fest. Hatte nach dem Wechsel kaum noch Zugriff.

Hat tatsächlich einige gute Ideen. Nur kommen seine Pässe nur sehr selten an. Somit unterband der Kölner Kapitän einige vielversprechende Konter-Situationen.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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