Nach knapp zwei Monaten könnte Jusuf Gazibegovic am Samstagabend wieder in den Kader rotieren. Auch Alessio Castro-Montes winkt der Kaderplatz. Vor allem, weil zwei Spieler offenbar ausfallen werden. Die Chance auf Einsatzzeit ist aber gering beim 1. FC Köln: Gazibegovic und Castro-Montes wieder im Kader?
Noch vor einem Jahr spielte er Champions League gegen Borussia Dortmund. Nun kehrt er zurück mit dem 1. FC Köln: Jusuf Gazibegovic und Alessio Castro-Montes wieder im Kader?

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Für Jusuf Gazibegovic könnte das Wochenende schon ein wenig ein besonderes werden. Der Rechtsverteidiger könnte erstmals seit Ende August, also knapp zwei Monaten wieder zum Kader der Geißböcke bei einem Pflichtspiel gehören. Der Zeitpunkt für die Kader-Rückkehr wäre insofern kurios, weil der Abwehrspieler vor ziemlich genau einem Jahr im Signal Iduna Park noch als Stammspieler vorspielte. Damals, am 5. November, trat Gazibegovic in der Champions League mit Sturm Graz eben beim BVB an. Vor der Saison schien ein weiteres Auftreten bei der Borussia als ziemlich sicher. Denn Gazibegovic ist im Winter bekanntlich zum FC gewechselt und Köln genauso bekanntlich im vergangenen Sommer in die Bundesliga zurückgekehrt.
Rücken Gazibegovic und Castro-Montes auf?
Doch zuletzt schien das eben nicht mehr so sicher. Gazibegovic spielt unter Lukas Kwasniok aktuell gar keine Rolle, die Zeichen stehen ganz klar auf schnellem Abschied, im Winter könnte der Bosnier den Verein wohl schon wieder verlassen, nachdem er im vergangenen Winter als Königstransfer nach der Transfersperre noch verpflichtet wurde. Und doch steht offenbar die Kader-Rückkehr unmittelbar bevor. Sollte Linton Maina tatsächlich krankheitsbedingt ausfallen, würden aufgrund der Verletzung von Jan Thielmann gleich zwei Kaderplätze für das Duell gegen den BVB frei. Und die dürften dann durch die beiden Profis aufgefüllt werden, die zuletzt außen vor waren. Eben Gazibegovic sowie Alessio Castro-Montes. Auch der Sommer-Neuzugang kommt noch nicht in Fahrt, spielt ebenfalls keine Rolle.
„Es ist jetzt nicht so, dass ich auf den beiden Positionen mit Kristoffer Lund und Sebastian Sebulonsen da jetzt irgendwie aktuell offene Baustellen habe. Das sind sehr stabile Spieler“, erklärte der Kölner Coach am Donnerstag. Sollte er wechseln wollen, könne er diese Positionen mit anderen Spielern auffüllen. „Und deswegen sind sie dann eben auch mal nicht im Kader oder kriegen nicht die Minuten, die sie sich wünschen.“ Der Kölner Trainer erklärte aber auch, dass es dann aber auch sehr schnell wieder in die andere Richtung gehen könne. „Ich kann das einfach nur hier so bestätigen, dass sie Gas geben. Und dann kommt vielleicht irgendwann dieser Tag und dann müssen sie da sein.“ Immerhin könnte es nun mal wieder eine Kaderberufung geben – wenn auch notgedrungen. Allerdings nahm Maina am Freitag wieder am Training teil.
