Der Ausfall von Eric Martel ist beim FC schwer zu kompensieren. Gegen den 1. FC Magdeburg übernahm Mathias Olesen die Rolle und hatte seine Schwierigkeiten. Der eigentliche Stamm-Sechser wird wohl auch gegen Düsseldorf ausfallen. Und so stellt sich die Frage beim 1. FC Köln: Wird Mathias Olesen auch gegen die Fortuna Eric Martel ersetzen?
So richtig wollte die Saison für Rückkehrer Mathias Olesen nicht in Schwung kommen. Gegen Sandhausen noch der Pokalheld folgten meist nur Kurzeinsätze. Erst nach seiner Verletzung folgten nun zwei Startelf-Einsätze in Folge. Wirklich gut lief es aber nicht für den Nationalspieler von Luxemburg. Und so bleibt die Frage beim 1. FC Köln: Wird Mathias Olesen auch gegen die Fortuna Eric Martel ersetzen?
![Mathias Olesen vom 1. FC Köln](https://come-on-fc.com/wp-content/uploads/2025/02/Olesen-1024x768.jpg)
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Die statistischen Werte konnten sich eigentlich sehen lassen. Knapp zwölf Kilometer hatte Mathias Olesen gegen den 1. FC Magdeburg abgespult, jeden zweiten Zweikampf gewonnen und dazu noch die wohl größte Kölner Chance auf einen Treffer gehabt, als er aus wenigen Metern Torhüter Sominik Reimann die Kugel gleich doppelt zustocherte. Den Ausfall des verletzten Eric Martel konnte der gebürtige Kopenhagener aber nicht kompensieren. Kein Wunder, Martel ist einer der absoluten Leistungsträger der 2. Bundesliga. Der Sechser ist einer der besten Läufer der Liga, gewinnt mit die meisten Zweikämpfe, schmeißt sich in jeden Ball und ist für den FC der Inbegriff von Leidenschaft und Willen. „Natürlich tut der Ausfall von Eric extrem weh“, sagte Marvin Schwäbe am Freitag. „Er ist eine feste Größe bei uns auf der Sechs, in der Innenverteidigung. Das ist natürlich nicht ganz so einfach.“
Wer ersetzt Eric Martel gegen Düsseldorf?
Nicht ganz so einfach ist es in der Tat für den FC. Dejan Ljubicic und Denis Huseinbasic sind Spieler, die ebenfalls auf der Sechs spielen können, das ja auch schon oft taten. Zuletzt agierten die beiden Mittelfeldspieler allerdings eher in den offensiveren Halbräumen auf der Acht, Ljubicic teilweise auf der Zehn. Und auch das Gedankenspiel mit Florian Kainz auf der Sechs ist eins, das sich beim FC hartnäckig hält, aber ebenfalls weit von einer optimalen Lösung entfernt ist. Vor der Begegnung gegen Magdeburg legte sich FC-Trainer Gerhard Struber früh auf Mathias Olesen als Ersatz fest, sprach von einem großen Vertrauen, erklärte aber auch, dass man den Ausfall des Sechser eben nur im Kollektiv auffangen könne. „Wir müssen das ein oder andere mit unseren Innenverteidigern kompensieren, um besser ins Vordecken in den Halbräumen zu kommen“, sagte Struber.
Gegen Magdeburg hat das nicht wirklich geklappt. Gerade im zweiten Abschnitt fand der Gegner immer wieder die Räume um gefährlich vor das Kölner Tor zu kommen. Wohl auch, weil Struber nach dem 0:1-Rückstand aufmachte und dem Gegner in den Umschaltmomenten noch mehr Platz überließ. Und auch am Sonntag werden es die Kölner wieder mit einer offensivstarken Mannschaft zu tun bekommen. Düsseldorf gehört ebenfalls zu den Mannschaften mit vielen Torabschlüssen und einer deutlich höheren Effizienz vor dem Tor, als es die Kölner aufs Feld bringen. Struber wird sich also gerade auf der so stabilisierenden Rolle im defensiven Zentrum etwas einfallen müssen. Der Plan von vergangenem Freitag ging mindestens in der zweiten Halbzeit jedenfalls nicht mehr auf.
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So lief es für die Leihspieler
![Gerhard Struber vom 1. FC Köln](https://come-on-fc.com/wp-content/uploads/2024/10/gerhard-struber-1-fc-koeln-ksc-1037.jpg)