„Wir müssen wachsam sein“

Gerhard Struber bei der PK des 1. FC Köln
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„Wir müssen wachsam sein“

Der FC ist am Samstagabend zu Gast beim Karlsruher SC. Auf dem Papier eine lösbare Aufgabe, nur sieht die Wahrheit anders aus für den FC. Das sagt Gerhard Struber auf der PK des 1. FC Köln vor dem KSC.

Der FC ist am Samstagabend zu Gast beim Tabellenzehnten aus Karlsruhe. Keine leichte Aufgabe, trotz der Tabellensituation. Denn der Gegner ist schon ein wenig die Wundertüte der Liga. Das sagt Gerhard Struber auf der PK des 1. FC Köln vor dem KSC.

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Das Hinspiel gegen den Karlsruher SC ist natürlich nicht vergessen. 4:4, ein bemerkenswertes Duell. Der FC führte recht früh bereits mit 3:0, kassierte zwei Gegentreffer, schwamm in der eigenen Defensive und hätte sich wohl auch nicht über einen Rückstand zur Pause beschweren dürfen. Doch direkt nach dem Wechsel stand es 4:2, eigentlich schien Köln so gut wie durch, doch es gab noch zwei weitere Karlsruher Buden. Die Begegnung verdiente sich zweifelsfrei das Attribut „vogelwild“. Seit dem Spektakel ist viel passiert und die Kölner haben in der Regel nicht mehr viel mit Spektakel zu tun. Auch beim KSC sind die Vorzeichen andere. Der KSC liegt aktuell auf Rang zehn, ist so etwas wie die Wundertüte der Liga und nur schwer auszurechnen. Hier der verdiente 3:1-Erfolg gegen Magdeburgm da die nicht gänzlich unverdiente 0:2-Pleite gegen Braunschweig.

„Gegen Magdeburg haben sie vieles richtig gemacht“

Nicht umsonst hat sich FC-Trainer Gerhard Struber ausführlich mit dem Gegner beschäftigt. „Der Abgang von Zivzivadze hat schon etwas gemacht. Gleichzeitig gibt es viele weitere Jungs, die sehr viel Qualität haben. Es ist eine Mannschaft, die über lange Zeit über klare Abläufe sehr erfolgreich Fußball gespielt hat“, sagt Struber. Allerdings lief es über mehrere Wochen auch so gar nicht mehr rund. „Aufgrund der Ergebniskrise haben sie systematisch auf Dreierkette umgestellt. Dadurch gibt es für sie neue Abläufe“, sagt Struber. „Gegen Magdeburg haben sie vieles richtig gemacht. Man merkt die individuelle Qualität, aber auch, wie sie als Mannschaft gut verteidigen und Mentalität haben. Das wird eine schwierige Aufgabe.“ Und doch richtet der Kölner Trainer den Fokus auf sein Team.

„Wenn wir auf 100 Prozent sind und in unsere Abläufe kommen, wissen wir, wie schwer es gegen uns ist“, sagt der Coach und gibt auch gleichzeitg eine Marschroute, wie die drei Punkte gegen den KSC eingefahren werden sollen. „Wir müssen wachsam sein, in Ballbesitz- und Umschaltmomenten und wollen über die ganze Spielzeit kontrolliert und dominant sein, uns keine Auszeiten gönnen. Wir wollen achtsam sein, uns aber auch viel zutrauen, wir wollen frech und mutig sein, uns an die Grenze bei Intensität und Aggressivität bewegen.“

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Das sagt Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln



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Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

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Diskussion um „Messer“-Choreo geht in die nächste Runde

Die Choreografie der Anhänger des 1. FC köln sorgt für Diskussionen.
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Diskussion um „Messer“-Choreo geht in die nächste Runde

Auch wenige Tage nach dem Rheinderby wird weiter über die Choreo diskutiert. Und die Diskussion erhält neuen Futter. Unter anderem findet NRW-Innenminister Herbert Reul deutliche Worte. Der DFB-Kontrollausschuss ermittelt nun ebenfalls gegen den 1. FC Köln.

Die Diskussion um die „Messer-Choreo“ vom Rheinderby der Geißböcke gegen Düsseldorf erhält neues Futter. Wie die dpa berichtet, hat NRW-Innenminister Herbert Reul einen Brief an die Kölner Verantwortlichen geschickt. Dieser liegt der Presseagentur auch vor. Laut der dpa sei Reul „entrüstet“ gewesen, dass die Kölner Verantwortlichen die Choreo genehmigt hätten. Doch das ist nicht das einzige Ungemach. Auch der DFB-Kontrollausschuss ermittelt nun gegen den 1. FC Köln.

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„Um es klar zu sagen: Sie als Verantwortliche eines Profi-Fußballvereins haben auch die Aufgabe, im Stadion für Sicherheit zu sorgen und sich im Rahmen der Fanarbeit für Deeskalation einzusetzen. Mir ist schleierhaft, wie sich dieser Auftrag mit der in diesem Fall getroffenen Entscheidung vereinbaren ließe“, schrieb Reul in dem Brief an Keller. Vor der Begegnung war ein Banner gezeigt worden, auf dem offensichtlich der Joker der Glücksgöttin Fortuna ein Messer an den Hals halte. Dazu wurde von Band ein hämisches Lachen gespielt. Die Kölner Geschäftsführer Christian Keller und Philipp Thüroff hatten die Choreo wie üblich genehmigt.

„Ich erwarte da von den Verantwortlichen des Vereins, dass sie auch einschreiten“

Doch der Banner sorgte am Wahl-Sonntag für heftige Diskussionen. „Rivalität kann gerne mit einem gewissen Augenzwinkern ausgetragen werden. Aber diese Choreographie – das Messer an der Kehle – war auch im Kontext der jüngsten Ereignisse in unserem Land nicht nur geschmacklos, sondern auch völlig unangebracht“, sagte unter anderem Klaus Allofs der RP. Auch Henriette Reker fand deutliche Worte. „Die Oberbürgermeisterin und die Stadt Köln haben das Banner-Motiv und die Äußerungen der Geschäftsführung des 1. FC Köln mit gewissem Befremden zur Kenntnis genommen“, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. „Wer ein solches Motiv billigt, zeigt seine Ignoranz gegenüber unserer aktuellen gesellschaftlichen Situation.“ Reker war 2015 selbst Opfer einer Messerattacke geworden.

Christian Keller hatte sich kurz nach dem Spiel zu der Aktion der organisierten Fans geäußert. „Wenn sich die Rivalität bestenfalls nur auf dem Platz abspielen soll, muss man vielleicht an einer anderen Ecke ein Zugeständnis machen. Unabhängig davon, ob es einem gefällt oder nicht. Man kann sicherlich trefflich über das Motiv der Choreo streiten. Für mich ist das einfach die Rivalität zwischen zwei Fanszenen, die in dieser Kultur so normal ist. Ob sie dem Otto Normalverbraucher gefällt, ist etwas anderes“, so Keller.

Doch ganz so entspannt sieht Reul den Banner nicht. „In der heutigen Zeit, in der wir es mit einem steigenden Aggressionspotenzial zu tun haben und immer häufiger das Messer eingesetzt wird, ist ein Motiv, das Messergewalt als Teil der Fanrivalität darstellt, schon für sich genommen absolut deplatziert“, so der Politiker. „Ich erwarte da von den Verantwortlichen des Vereins, dass sie auch einschreiten. Stattdessen wird die Sache auch noch heruntergespielt. Das ist der nächste Skandal“, hatte Reul vor einigen Tagen dem Kölner Stadt-Anzeiger gesagt. Der berichtet wiederum, dass dem FC am Mittwoch der Brief des Innenministers noch gar nicht vorgelegen habe, man dann aber den Austausch mit Reul suchen wolle. Mittlerweile hat der Kontrollausschuss des DFB ein Ermittlungsverfahren gegen den FC eingeleitet.

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Schalke-Spiel

Einen knappen Vorsprung verwalten ist nur selten eine gute Idee – ein Kommentar

Enttäuschte Spieler des 1. FC Köln
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Einen knappen Vorsprung verwalten ist nur selten eine gute Idee – ein Kommentar

Gegen Düsseldorf kassierte der FC zum zweiten Mal in dieser Spielzeit den Last-Minute-Ausgleich. Und die Frage nach der nötigen Qualität für den Aufstieg muss erlaubt sein. Unterm Strich sollte sich Köln nicht auf das Verwalten eines knappen Vorsprungs fokussieren. Das ist nur selten eine gute Lösung. Ein Kommentar zum 1:1 im Derby des 1. FC Köln.

80 Minuten lang dominierte der FC das Spiel gegen Düsseldorf, auch, wenn die letzte Konsequenz lange fehlte. In der Schlussphase verwalteten die Kölner nur noch, gab so den Sieg aus der Hand. Mal wieder. Ein Kommentar zum 1:1 im Derby des 1. FC Köln.

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Die Meinung war wohl nicht nur bei Spielern und Trainerstab des 1. FC Köln eindeutig, auch bei den Kölner Anhängern gab es wohl keine Zweifel: Dieses 1:1 gegen Fortuna Düsseldorf fühlt sich wie eine Niederlage an. Der FC hat bis in die Schlussphase verdient geführt, war der Fortuna deutlich überlegen und ließ so gut wie nichts zu. Das mögliche Foulspiel an Linton Maina, das mehr als unnötige Handspiel von Joel Schmied und der letztlich späte Ausgleich mit dem zweiten Düsseldorfer Schuss, der aufs Gehäuse kam. Der Blick auf die nackten Zahlen untermauert die Enttäuschung. Der FC hatte deutlich mehr Ballbesitz, suchte öfter den Abschluss, spielte viel mehr Pässe und – und das kam in dieser Saison wahrlich nicht oft vor – gewann sogar mehr Zweikämpfe als der Gegner.

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Gibt der Tabellenplatz dem FC wirklich recht?

Die Kölner traten erfreulicher Weise ganz anders auf als noch am vergangenen Spieltag, als es die bittere 0:3-Pleite gegen Magdeburg hat erahnen lassen. Zudem verpasste der FC die Rückkehr an die Tabellenspitze, die sich der Hamburger SV, ausgerechnet durch Davie Selke, am Freitagabend erkämpfte. Keine Frage, der Sieg der Geißböcke wäre am Sonntagnachmittag verdient gewesen. Das erkannte auch Fortunen-Coach Daniel Thioune zumindest in Teilen an. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Gastgeber gerade in der ersten Halbzeit wieder einmal sehr harmlos war. Das 0:0 zur Halbzeit war – was die Torgefahr anging – absolut leistungsgerecht und wenn man ehrlich ist, deutete vor dem Treffer von Florian Kainz nicht so richtig viel auf ein Tor in dieser Begegnung hin.

Timo Hübers sprach nach dem 1:1 gegen Düsseldorf davon, dass man nach zwei Dritteln der Saison sehe, worum man spiele und man voll im Rennen sei. Das ist insofern richtig, dass die Punkteausbeute nach 23 Spielen sicherlich nicht mehr viel mit Zufall, Glück oder dann auch Pech zu tun hat. Die Ergebnisse nivellieren sich in einer Spielzeit nunmal. Der FC steht auf Rang zwei, die Geißöcke haben aktuell sogar zwei Zähler mehr auf dem Konto als zum gleichen Zeitpunkt in der Hinrunde, alles im Lot also. Oder? Ob der gute Tabellenplatz für die Qualität der Mannschaft spricht ist genauso schwer zu beantworten, wie die Frage nach der Qualität der Liga. Ist sie nun die beste, wie vor der Saison von Experten prophezeit, ist sie einfach schlecht wie zur Winterpause kolportiert oder einfach mal ausgeglichen wie es die reine Statistik vermuten lässt?

Minimalisten-Fußball wird am Ende nicht genügen

Eine Antwort auf diese Frage zu finden, ist angesichts zu vieler Bewertungskriterien schlichtweg unmöglich. Es bleibt nur der Blick auf die Tabelle und der sagt nach wie vor: Aufstiegsplatz. Und doch muss die Frage erlaubt sein, ob der FC wirklich das Zeug hat, am Ende der Saison aufzusteigen. Denn unterm Strich steht auch weiterhin nur ein Sieg gegen eine Mannschaft aus der Top-Sechs, mittlerweile aus acht Spielen. Ein Sieg, zwei Unentschieden und fünf Niederlagen oder anders gesagt: fünf von möglichen 24 Punkten. Das ist wenig – zum Beispiel im Vergleich zum HSV, der 17 aus 21 Punkten sammelte. Es ist aber auch wenig für ein Team, das den Anspruch hat, in der kommenden Saison wieder erstklassigen Fußball zu spielen. Der FC hat gerade zum Ende der Hinrunde eindrucksvoll bewiesen, dass er mit Minimalisten-Fußball erfolgreich sein kann.

Die Begegnung gegen Düsseldorf war in gewisser Weise ebenfalls minimalistisch. Nach der Kölner Führung, gerade in den letzten Minuten war die Devise, den knappen Sieg zu verteidigen. Wohl die falsche Marschroute. Denn die Fortuna hat dem FC bewiesen, dass Minimalisten-Fußball eben nicht immer reicht. Das gilt nicht nur für das Derby, das kann genauso gut für das letzte Saisondrittel gelten. Den knappen Vorsprung verwalten, ist nur in den seltensten Fällen eine gute Option.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Düsseldorf-Spiel

Der neue Offensivschlüssel des 1. FC Köln will noch nicht so recht passen

Imad Rondic soll für den 1. FC Köln Tore schießen
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Der neue Offensivschlüssel des 1. FC Köln will noch nicht so recht passen

Zum ersten Mal stand Imad Rondic am Sonntag in der Startelf der Geißböcke. Der Angreifer deutete an, warum er eine Verstärkung sein kann. Aber auch, warum er es noch nicht ist für den 1. FC Köln: Der Schlüssel Imad Rondic will noch nicht passen.

Lange haben sich die Kölner Kaderplaner im Winter um einen neuen Stürmer bemüht. Den haben sie kurz vor Toreschluss auch gefunden. Eine sofortige Hilfe ist der Angreifer bislang aber noch nicht für den 1. FC Köln: Der Schlüssel Imad Rondic will noch nicht so recht passen.

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Es waren gut 20 Minuten gespielt, da ließ Imad Rondic seine Stärke mal sehenswert aufblitzen. Der Stürmer erhielt wenige Meter hinter der Mittellinie den Ball, behauptete die Kugel gegen seinen intensiv störenden Gegenspieler und drehte dann Richtung Zentrum auf. Sein öffnender Pass auf die linke Seite verpuffte zwar, doch die Aktion war schon ziemlich vielversprechend. Rondic legte anschließend auch Dejan Ljubicic die erste größere Chance auf. Rondic rackerte, lief bis zu seiner Auswechslung nach einer knappen Stunde 7,5 Kilometer und damit mehr als alle anderen Profis. Der Winter-Neuzugang kam zudem auf zwei Abschlüsse, strahlte dabei aber nicht die allergrößte Gefahr aus. Dennoch war ersichtlich, welchen Weg die Kölner mit dem Stürmer schon vorhaben.

„Wir sehen schon, dass er schon noch einen Weg vor sich hat“

„Er ist für uns ein Spieler, der uns eine weitere Option anbietet“, sagte Gerhard Struber über den Stürmer, der erstmals in der Startelf gestanden hatte. Vielleicht auch, weil Damion Downs unter der Woche wenig trainiert hatte. Der Eindruck war sicherlich kein schlechter. Zur Wahrheit gehört nun aber auch, dass ein Stürmer immer an seinen Toren gemessen wird. Und zwei Torabschlüsse sind nun auch nicht ein überragendes Arbeitszeugnis eines Angreifers. „Wir sehen schon, dass er schon noch einen Weg vor sich hat, da in unser Spiel und in unsere Abläufe reinzusteigen. Ich finde schon, dass er einige gute Momente hatte, wo er sich gut rausgedreht und Folgeangriffe initiiert hat. Seine Position in der Box ist zudem sehr gut. Wir müssen versuchen, ihn besser in Position zu bringen.“

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Struber betonte, dass sich der Angreifer aber auf einem guten Weg befände. Dass der Schlüssel Rondic noch nicht so recht passen will, zeigte sich auch an den vielen Flanken, die den Angreifer dann doch nicht erreichten. „Wir müssen grundsätzlich versuchen, mehr Manpower in die Box zu bekommen“, sagte Leart Pacarada. „Wir hatten ja die Chance, zum Abschluss zu kommen. Imad trifft mit dem Kopf den Ball nicht richtig. Für ihn ist es natürlich genauso schwierig wie für mich. Ich muss ihn finden und er muss lernen, wo ich den Ball hinspiele. Das ist alles nicht so einfach.“ Das sah Kapitän Timo Hübers nicht anders: „Ich habe ihn sehr engagiert gesehen. Klar, dass da jetzt das letzte blinde Verständnis vielleicht noch nicht da ist“, so der Kapitän.

Dass das Verständnis noch nicht vollends da ist, ist aber auch kein Wunder. Immerhin ist Imad Rondic erst seit wenigen Wochen Teil der FC-Truppe. Zwar versprachen sich die Kölner schnelle Hilfe von den Neuverpflichtungen, doch die Eingewöhnung dauert dann doch noch ein wenig. Am Samstag bekommt der Bosnier sicherlich die nächste Möglichkeit.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Viel Trost, aber auch Unverständnis nach bitterem „Blackout“ beim 1. FC Köln

Die entscheidende Szene? Joel Schmied spielt den Ball mit der Hand
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Viel Trost, aber auch Unverständnis nach bitterem „Blackout“ beim 1. FC Köln

Mit seinem Handspiel wenige Minuten vor Spielende avancierte er ein wenig zum tragischen Held der Begegnung gegen Düsseldorf. Der FC kam trotz deutlicher Dominanz nicht über ein 1:1 hinaus. Und so herrschte Enttäuschung beim 1. FC Köln: Joel Schmied mit folgeschwerem Blackout.

Eigentlich war es bis dahin wohl das beste Spiel für den 1. FC Köln: eigentlich, denn Joel Schmied verursacht mit folgeschwerem Blackout den Elfmeter gegen Düsseldorf – und das kurz vor Spielende. So stand der FC am Ende nur mit einem Remis da.

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Joel Schmied hatte im Spielerkreis Gesprächsbedarf. Der neue Innenverteidiger des 1. FC Köln fasste sich nur wenige Minuten nach dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf an die Brust, erklärte sich offenbar der Mannschaft. Eine Entschuldigung sei aber nicht nötig gewesen erklärte Timo Hübers später. „Entschuldigen ist glaube ich das falsche Wort, weil entschuldigen muss man sich nur, wenn man eine böse Absicht hat und die war ja absolut nicht gegeben“, sagte der Kölner Kapitän. Sein Nebenmann hatte nach einer eher harmlosen Flanke den Ball mit der Hand gespielt, damit den Elfmeter verursacht, den Isak Johannesson wiederum zum späten und mehr als glücklichen Ausgleich nutzte. Ein kurioses Handspiel, denn Schmied nahm bei der Abwehraktion eine sehr unnatürliche Armhaltung ein.

„Wir verlieren und wir gewinnen gemeinsam“

Während der Spielzug, der zur Flanke führte aufgrund eines Foulspiels an Linton Maina umstritten war, gab es an der Entscheidung des Handelfmeters keine Zweifel. Dieser Teil der Entscheidung war richtig und nachvollziehbar. „Das darf so natürlich nicht passieren. Er wird sich selber am meisten ärgern“, sagte Florian Kainz, der den FC mit seinem Flachschuss nach einer guten Stunde überhaupt erst in Führung gebracht hatte. Besonders wird sich Schmied ärgern, da er bis zu diesem Zeitpunkt seine wohl beste Saisonleistung abgeliefert hatte. Der Innenverteidiger ist bekanntlich erst vor wenigen Wochen ans Geißbockheim gewechselt und auch aufgrund der aktuellen Personalsituation bereits Stammspieler. Besonders beeindruckend war die Passquote von 96 Prozent. Schmied war wohl der wichtigste Mann für den Spielaufbau, wirkte in den Duellen souverän, ging konsequent in die Zweikämpfe.

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Doch dann gab es den folgeschweren Fehler. Kainz beschrieb die Szene als ein „wenig unglücklich“. Aber: „Wir verlieren und gewinnen gemeinsam. Er ist ein super Typ, der erst seit Kurzem da ist, er hat sich sofort integriert. Weiter geht’s. Er muss sich da rausholen, darf in kein Loch reinfallen. Und das wird er sicher auch nicht, wir werden ihn unterstützen“, sagte Kainz. Auch Gerhard Struber war über die Szene enttäuscht und zeigte sich gleichzeitig verständnisvoll. „Ich lasse ihn jetzt in Ruhe. Er weiß ja selber, dass er in dem Moment diesen Blackout gehabt hat“, sagte der Trainer. „Sowas kann vorkommen. Das tut uns heute natürlich sehr weh, weil wir dem Gegner damit Punkte schenken.“ Bis zum Ausgleich hatte in der Tat nicht sonderlich viel auf ein Tor der Düsseldorfer hingedeutet.

Köln strahlte Dominanz aus, hatte schon im ersten Abschnitt 60 Prozent Ballbesitz, kam auf mehr Abschlüsse, mehr Ecken, mehr Flanken. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sich der FC bis zur Führung in der Offensive wieder lange Zeit sehr schwer getan hat, selbst ebenfalls nicht sonderlich gefährlich war. Dennoch fühlte sich das 1:1 nach der unglücklichen Szene von Joel Schmied wie eine Niederlage an.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Kainz der enttäuschte Gewinner? Ein wichtiges Erfolgserlebnis, aber kein Grund „happy“ zu sein

Florian Kainz nach seinem Treffer zur Kölner Führung
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Kainz der enttäuschte Gewinner? Ein wichtiges Erfolgserlebnis, aber kein Grund „happy“ zu sein

Die Enttäuschung war nach dem Unentschieden gegen Fortuna Düsseldorf bei den Geißböcken verständlicherweise groß. Gerade beim Torschützen des 1. FC Köln: Florian Kainz trotz gutem Spiel enttäuscht.

Wie schon im Hinspiel war der FC gegen Fortuna Düsseldorf die bessere Mannschaft, musste aber in der Schlussphase den Ausgleich hinnehmen. Das Remis fühlte sich also wie eine Niederlage an. Vor allem für einen Spieler des 1. FC Köln: Florian Kainz trotz gutem Spiel enttäuscht.

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Florian Kainz war mehr als nur die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Aus den Augen des Mittelfeldspieler sprach Frust, als sich der Österreicher nach dem Spiel den Fragen der Journalisten in der Mixed Zone stellte. „Das 1:1 ist sehr bitter, wir sind sehr enttäuscht“, sagte der 32-Jährige und erhielt später auch die Bestätigung dieser Worte von Trainer Gerhard Struber, der den Spielausgang ebenfalls nur als „sehr bitter“ beschreiben konnte. „Wir können uns eigentlich nur vorwerfen lassen, dass wir nach dem 1:0 nicht weiter oder weniger nach vorne gespielt haben“, sagte Kainz. „Die ersten 75 Minuten haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht, guten Kombinationsfußball gezeigt, waren sehr ballsicher. Leider haben wir es nicht geschafft, das 1:0 über die Runden zu bringen.“

„Er hat super Qualitäten im Ballbesitz und immer wieder ein gutes Auge“

Die Enttäuschung war durchaus verständlich: Schließlich fiel der Ausgleich nicht nur wie im Hinspiel in letzter Minute, er kam unglücklich zu Stande und vor allem war er alles andere als verdient. Denn 80 Minuten spielte Düsseldorf so gut wie gar nicht mit, erarbeitete sich so gut wie keine Torgefahr und ein potenzieller Ausgleich lag nie wirklich in der Luft. Zur Wahrheit gehört auch, dass der „Effzeh“ ebenfalls lange alles andere als der Inbegriff von Offensivpower war. Dennoch war Köln das bessere Team. „Im Hinspiel 2:2, im Rückspiel 1:1 gewonnen“, sagte daher auch Daniel Thioune. Für den FC war es folgerichtig eine gefühlte Niederlage. Und das auch, weil der FC nach der mageren Kost gegen Magdeburg tatsächlich über einige Phasen spielerische Mittel fand.

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Das eben auch, weil Florian Kainz einen guten Tag erwischte. Und das auf seiner nicht gerade favorisierten Position als Sechser. „Er hat heute eine Position gehabt, wo er viel zwischen den Linien unterwegs war. Ich glaube, da ist er auch am allerstärksten, hat gute Ideen mit eingebracht“, sagte Kapitän Timo Hübers über seinen Vorgänger. Kainz spielte einige starke Bälle, suchte immer mal wieder den Steckpass als Mittel und zudem ab und an den Abschluss – auch, wenn er dabei nicht die ganz große Gefahr ausstrahlte. So unmittelbar vor dem Seitenwechsel, als sein überhasteter Versuch deutlich am Kasten vorbeirauschte. Nach dem Wechsel probierte es der österreichische Nationalspieler mit einem Volley, doch Florian Kastenmeier hatte wenig Probleme. Kainz übernahm auch bei einigen Ecken wieder Verantwortung.

„Das war für mich sehr wichtig, um auch mal ein Erfolgserlebnis zu haben“

„Wir müssen da nicht drumherum reden, er hat super Qualitäten im Ballbesitz und immer wieder ein gutes Auge“, sagte Hübers. Ganz abgesehen von den Qualitäten, kam der Mittelfeldspieler hinter Leart Pacarada auf die zweitmeisten Ballkontakte aller Akteure (99), erzielte hinter Joel Schmied die zweitbeste Passquote der Kölner (93 Prozent). Zudem war er neben Jusuf Gazibegovic und Luca Waldschmid der Kölner mit den meisten Abschlüssen (jeweils drei). Und sein dritter Versuch saß. Nach feinem Zuspiel von Linton Maina schob der ehemalige Kölner Kapitän die Kugel ein und brachte den „Effzeh“ auf Erfolgskurs. „Das war für mich sehr wichtig, um auch mal ein Erfolgserlebnis zu haben“, sagte Kainz. Denn so richtig rund lief es nach der verkorksten vergangenen Spielzeit auch in dieser Saison nicht immer.

Nun aber erzielte der Mittelfeldspieler sein zweites Saisontor, das erste seit dem 3:1-Erfolg über den 1. FC Nürnberg Mitte Dezember. Die Erleichterung war nicht nur Kainz nach dem Treffer anzumerken, auch der Jubel der Mannschaftskollegen fiel besonders euphorisch aus. Am Ende reichte es dennoch nicht für drei Punkte und somit auch nicht für ein positives Fazit. „Man ist dann natürlich nicht so happy, wenn man nicht gewinnt“, sagte Kainz – zumal sich der Punkt wie eine Niederlage angefühlt haben muss.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Schalke-Spiel

Choreografie der Anhänger des 1. FC Köln sorgt für Diskussionen

Die Choreografie der Anhänger des 1. FC köln sorgt für Diskussionen.
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Choreografie der Anhänger des 1. FC Köln sorgt für Diskussionen

Vor dem Duell der Geißböcke gegen Fortuna Düsseldorf war im Kölner Fanblock ein Banner zu sehen. Dieses sorgt nun für Gesprächsstoff. Auch FC-Sportdirektor Christian Keller äußerte sich zu der Darstellung. Die Choreografie der Anhänger des 1. FC Köln sorgt für Diskussionen.

Große Banner und Spruchbänder gehören zu den Spielen wie Fangesänge und die Hymne. Doch das im Vorfeld des Rhein-Derbys gezeigte Banner sorgt für Gesprächsstoff. Die Choreografie der Anhänger des 1. FC Köln sorgt für Diskussionen.

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Das von der Polizei im Vorfeld der Begegnung als Risikospiel eingestufte Derby zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf verlief auf dem Spielfeld ruhig. Befürchtete Gewaltszenen und Massenschlägereien wie bei den Begegnungen gegen Magdeburg oder dem HSV blieben abseits des Platzes aus. Es gab jedoch im Vorfeld der Begegnung bei der Anreise der gegnerischen Fans den ein oder anderen Polizeieinsatz. Doch kocht ein Thema rund um die eigentlich sportliche Begegnung hoch und sorgt für mächtig Diskussion. Zum Einmarsch der beiden Teams war in der Südkurve des Kölner Stadions ein riesiges Banner entrollt worden. Die Abbildung darauf zeigte die Glücksgöttin Fortuna, der ein Messer an den Hals gehalten wird. In großen Lettern erschien der Spruch „Glück ist kein Geschenk der Götter“. Die von der aktiven Fanszene der Kölner dargebotenen Choreos werden im Vorfeld mit dem Verein abgesprohen und offiziell genehmigt.

„Man kann sicherlich trefflich über das Motiv der Choreo streiten“

So auch in diesem Fall. Auf die doch heftigen Kritik als Reaktion auf das Plakat reagierte FC-Sportdirektor Christian Keller. Der 46-Jährige erläuterte nach der Begegnung die Hintergründe der Aktion und die Beweggründe für deren Genehmigung. „Wenn sich die Rivalität bestenfalls nur auf dem Platz abspielen soll, muss man vielleicht an einer anderen Ecke ein Zugeständnis machen. Unabhängig davon, ob es einem gefällt oder nicht. Man kann sicherlich trefflich über das Motiv der Choreo streiten. Für mich ist das einfach die Rivalität zwischen zwei Fanszenen, die in dieser Kultur so normal ist. Ob sie dem Otto Normalverbraucher gefällt, ist etwas anderes“, so Keller. „Das Wichtigste ist bei so einem emotionsgeladenen Derby, dass es friedlich verläuft. Es gab fast gar nichts.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Zum Motiv des Banners ergänzte Keller: „Wir haben nichts Diskriminierendes in dem Motiv gesehen und auch keinen Aufruf zur Gewalt. Wir konnten mit dem Motiv leben, schön haben wir es nicht gefunden.“ Ganz so gewaltfrei lief das Derby dann allerdings doch nicht ab. Offenbar war es in der zweiten Halbzeit doch zu Auseinandersetzungen der beiden Fanslager gekommen. Auf dem Oberrang der Nordtribüne versuchten die Anhänger der Teams offenbar, Absperrungen zu übersteigen und warfen Bengalos. Die Polizei griff ein und kontrollierte die Lage. Zu schwereren Auseinandersetzungen kam es nicht.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Gegentreffer sorgt für Frust und Unverständnis beim 1. FC Köln

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Gegentreffer sorgt für Frust und Unverständnis beim 1. FC Köln

Über das Handspiel gab es wenig Diskussionen, über die Vorgeschichte schon. Düsseldorf entführt nach einem Last-Minute-Elfmeter einen Punkt beim 1. FC Köln: Frust nach umstrittenen Elfmeter.

Sichtbar enttäuscht war Gerhard Struber nach dem 1:1 gegen Fortuna Düsseldrof. Vor allem mit einer Szene haderte der Kölner Coach des 1. FC Köln: Frust nach umstrittenen Elfmeter.

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So ein wenig hatte es dann doch von dem Hinspiel. Der FC war in Düsseldorf die bessere Mannschaft, gab den Ton an und führte. Damals erzielte Jona Niemiec mit einem „Tausend-Gulden-Schuss“ wie Gerhard Struber den Treffer am vergangenen Donnerstag bezeichnete den späten Ausgleich. Ein „Tausend-Gulden-Schuss“ war der Ausgleich am Sonntag nicht, ein glücklicher in gewisser Weise schon. Denn über die Entstehung gab es am Sonntag dann doch einige unterschiedliche Ansichten. Den Elfmeter gab Schiedsrichter Michael Bacher aufgrund eines Handspiels, das wiederum so eindeutig war, dass es über die Sanktion keine zwei Meinungen geben konnte. Joel Schmied, bis dahin mit seinem solidesten Auftritt für den FC, sprang seltsam unkontrolliert zum Ball und spielte jenen mit der Hand – eine zweifelsohne unnatürliche Handbewegung, ein berechtigter Strafstoß, wenn auch zu einem höchst unglücklichen Zeitpunkt.

„Ein ganz klares Foulspiel“

Schmied verursachte so also den Strafstoß, der wiederum zum 1:1-Ausgleich führte. „Er weiß ja selber, dass er in dem Moment diesen Blackout gehabt hat. Sowas kann vorkommen. Das tut uns heute natürlich sehr weh, weil wir dem Gegner damit Punkte schenken“, befand Gerhard Struber nach der Begegnung. Strittig war dagegen die Entstehung des Elfmeters. Denn nur wenige Augenblicke zuvor hatte Linton Maina mal wieder Tempo aufgenommen, setzte zum Konter an, wenn auch im direkten Zweikampf mit Valgeir Lunddal. Und der hinderte den Kölner dann am Umschaltmoment und das zumindest mit sehr strittigen Mitteln. Wobei die Meinungen der FC-Akteure doch schon sehr eindeutig ausfielen. „Er hat seine Hand am Hals und bringt Linton zu Fall und bringt ihn aus dem Gleichgewicht“, sagte etwa Florian Kainz. „Das ist meiner Meinung nach ein ganz klares Foulspiel an Linton.“

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„Oft ist es gut, ein kritisches Feedback zu bekommen“

Doch Schiedsrichter Bacher hatte die Szene eben nicht als klares Foulspiel gewertet, eher als gar kein Foulspiel. „Linton hat die klar bessere Position zum Ball, wird dann vom gegnerischen Spieler gehalten, der eh schon zwei Köpfe größer ist und dann noch die Hände braucht“, sagte Timo Hübers. „Da steht ein Linienrichter drei Meter daneben.“ Tatsächlich wurde die Szene vom VAR auch überprüft. Ein Vergehen stellte kein Unparteiischer fest. Und das brachte Gerhard Struber ein wenig auf die Palme. Zumindest so, dass er seine Meinung dann auch dem Schiedsrichter kundtat. „Ich habe ihm ein Feedback gegeben. Es war kritisch“, sagte der Kölner Coach. „Oft ist es gut, ein kritisches Feedback zu bekommen. Ich bin da immer ganz dankbar. Der Schiri war es ganz offensichtlich nicht.“ Und so erhielt auch der Kölner Coach nach dem Spiel noch seine Verwarnung.

Am Ende des Tages änderte sein Einspruch nichts mehr, am Ergebnis die Entscheidung des Schiedsrichters dagegen schon. Denn zur Wahrheit gehört auch, dass die Fortuna nachezu 80 Minuten lang gar nichts auf die Beine gestellt bekam, sich kaum eine Chance erspielte. Auch Fortunen-Trainer Daniel Thioune schätzte das Spiel ähnlich ein, hatte den FC ebenfalls über einen Großteil der Begegnung als die bessere Mannschaft gesehen. Das Foul an Linton Maina wollte der Düsseldorfer Coach dann aber so halten wie Schiedsrichter Michael Bacher. Genauer kommentierte Thioune die Szene nicht mehr.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Die FC-Einzelkritik gegen Fortuna Düsseldorf: Zwei Fünfen, zwei Zweier

Jusuf Gazibegovic im Kopfballduell
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Die FC-Einzelkritik gegen Fortuna Düsseldorf: Zwei Fünfen, zwei Zweier

Die Enttäuschung war nach dem 1:1 der Geißböcke im Heimspiel gegen Düsseldorf verständlicherweise groß. Doch nicht alle Spieler überzeugten. Das zeigen auch die Noten: Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

Das nächste Unentschieden in einem rheinischen Derby. Wie bereits im Hinspiel kassieren die Geißböcke in der Schlussphase einen unnötigen Gegentreffer und gehen mit nur einem Punkt vom Platz. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

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Gerade in der ersten Halbzeit war der FC die Spiel bestimmende Mannschaft, hatte deutlich mehr Ballbesitzphase, machte das Spiel und ließ den Gegner kaum Akzente setzen. Aber einmal mehr fiel den Geißbcken gerade im Schlussdrittel zu wenig ein. Mehr als ein schöner Schlenzer von Dejan Ljubicic sowie ein Flachschuss von Linton Maina sorgten nicht für Gefahr. Auf der anderen Seite hatte die Kölner Defensive wenig Probleme. Auch nach dem Wechsel erzeugten die Mannschaften wenig Gefahr bis Maina mit einem beeindruckenden Tempolauf die Kölner Führung durch Florian Kainz einleitete. Der Ausgleich war unglücklich und eigentlich auch unverdient.

Die Kölner Defensive steht kompakt – bis zum Elfer

Marvin Schwäbe in der Einzelkritik

Marvin Schwäbe

Hatte im ersten Abschnitt so gut wie nichts zu tun. Zumindest hatte der Kölner Keeper keine Probleme beim einzigen Fortunen-Abschluss von van Brederode. Hatte auch nach dem Wechsel kaum Ballkontakte. Rettete einmal mehr einen Freistoß (unnötig) unkonventionell mit einer Faustabwehr.


Timo Hübers

Verteidigte in der ersten Hälfte sehr hoch und schaltete sich immer wieder in die Offensive ein. Rettete nach einem Abschluss von Düsseldorf für den schon geschlagenen Schwäbe die Führung der Kölner. Gewann 85 Prozent seiner Zweikampf. Ganz starker Wert.


Einzelkritik Joel Schmied

Joel Schmied

Bislang der souveränste Auftritt des Schweizers. Strahlte viel Sicherheit aus, ging konsequent in die Zweikämpfe und war mit seiner überragenden Passquote wichtig für den Spielaufbau. Ließ sich dann aus unerklärlichen Gründen zu einem Handspiel hinreißen, der den Elfmeter verursachte.


Dominique Heintz

Dominique Heintz

Erneut ein solider Auftritt des Routiniers. Gewann fast alle seiner Kopfballduelle und zeigte sich auch in den Zweikämpfen sehr stabil. Versuchte sich zum Ende immer wieder in die Offensive einzuschalten, blieb dabei jedoch erfolglos.


Leart Pacarada

Einer der Aktivposten. Sorgte zusammen mit Maina für viel Betrieb auf der linken Seite. Fand mit seinen Flanken und Standards nicht immer einen Abnehmer.


Jusuf Gazibegovic Einzelkritik

Jusuf Gazibegovic

Hatte die erste Abschlussmöglichkeiten, vergab aber aus 20 Metern deutlich. War ein wenig besser im Spiel als noch in den vergangenen Wochen. Ließ über seine Seite nur wenig zu. Setzte gleich zwei Kopfbälle deutlich über den Kasten der Düsseldorfer. Feuerte sich selbst für gewonnene Zweikämpfe an.


Offensive entwickelt nur wenig Torgefahr

Mathias Olesen Einzelkritik

Mathias Olesen

Sorgte mit einem tollen Steckpass für eine erste starke Offensivaktion, die Linton Maina aber verpuffen ließ. Tratn anschließend in der gegnerischen Hälfte eher nicht gewinnbringend in Erscheinung. Durchwachsene Zweikampfquote, gute Passquote.


Florian Kainz Einzelkritik

Florian Kainz

Spielte mal wieder auf der eigentlich ungeliebten Sechser-Position. Versuchte von dort aber spielerische Akzente zu setzen. Wirkte dabei aber nicht immer glücklich. Kam kurz vor der Halbzeit zu einem hastigen Abschluss. Überlegter dann bei der Führung, die er nach tollem Pass von Maina mit einem Flachschuss souverän erzielte.



Dejan Ljubicic

Fand Mitte der ersten Halbzeit immer besser in die Begegnung und prüfte Kastenmeier das erste Mal richtig. Spielte nach dem Wechsel eine Kette weiter in der Defensive und war dort nicht mehr so effektiv.


Linton Maina

Gerade in der Anfangsphase wieder seine Probleme mit der Effektivität im Schlussdrittel. Sein Tempo ist nach wie vor beeindruckend. Wenn er es dann so nutzt, wie vor dem 1:0 ist es eine Waffe. War an so gut wie jeder Offensivaktion beteiligt. Sah vor dem Elfmeter aufgrund von Meckern die Gelbe Karte.


Imad Rondic

Stark im Festmachen von Bällen und mit einer guten Übersicht bei der Spielverlagerung. Spielte einige ordentliche öffnende Pässe. Rackerte viel, spulte bis zu seiner Auswechslung die meisten Kilometer ab. Doch der Ertrag blieb mit zwei harmlosen Schüssen übersichtlich.


Einzelkritik Luca Waldschmidt

Luca Waldschmidt

Kam zur zweiten Halbzeit. Das fiel aber zunächst einmal nicht sonderlich ins Gewicht. Versuchte es mal nach 75 Minuten, doch der Schuss wurde schon in der Entstehung geblockt. Der zweite Versuch ging deutlich über das Tor.


Damion Downs

Fiel zunächst wenig auf. Leitete dann die Kölner Führung mit einem tollen Direktpass auf Maina ein. Viel Einsatz, wenig Ertrag.

Wie bewertet ihr den FC?

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Spiel

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„Ich lasse ihn jetzt in Ruhe“ – Die Stimmen zum Spiel gegen Düsseldorf

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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„Ich lasse ihn jetzt in Ruhe“ – Die Stimmen zum Spiel gegen Düsseldorf

Am Sonntagmittag traf der FC im Kölner Stadion auf Fortuna Düsseldorf. Nach einem Treffer von Florian Kainz in der 67. Minute ging der FC in Führung und hielt diese lange. Ausgerechnet in der Schlussminute spielte Joel Schmied den Ball im Sechszehner mit der Hand und es gab Elfmeter. Düsseldorf glich zum 1:1 Endstand aus. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Torschütze Kainz und Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

Das hatte sich der FC sicherlich anders vorgestellt. Nach einem unglücklichen Elfmeter vergaben die Kölner drei Punkte und spielten im Derby nur Remis. Nun heißt es aktuell Tabellenplatz zwei für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

Es ist einfach ein richtig bitter der Moment, dass wir zwei Punkte verschenkt haben. Aus meiner Sicht haben wir über weite Strecken das Spiel aber kontrolliert. Wir haben dem Gegner nichts gegeben. Wir haben gewusst, dass der Gegner eher destruktiv sein wird, dass er tief stehen wird, dass er uns wenig Raum geben wird, dass er auch kompakt aussehen wird.

Ich der Meinung, dass wir in unserem Positionsspiel, in unseren Ballbesitzphasen sehr ordentlich waren. Wir haben dann auch unsere Chancen versucht zum Ende zu bringen. Das ist uns sehr sehr schön gelungen, weil sie uns auch im Rückraum den Platz, den Raum gegeben haben. Wenn man sich das Spiel anschaut und dann die Punkteverteilung, dann steht es natürlich in keiner Relation. Die fahren jetzt mit genauso vielen Punkten nach Hause wie wir. So ist halt hin und wieder der Fußball. Gleichzeitig hat es den ein oder anderen Moment gegeben, wo wir uns ungeschickt verhalten haben. So ein Blackout-Moment darf uns nicht passieren. Ich kann der Mannschaft ansonsten keinen Vorwurf machen. Natürlich hätte man noch klarer auf das 2:0 drängen können. Gleichzeitig muss du das dann aber auch sauber bis zum Ende weg verteidigen.

Zu Joel Schmied: Ich lasse ihn jetzt in Ruhe. Er weiß ja selber, dass er in dem Moment diesen Blackout gehabt hat. Sowas kann vorkommen. Das tut uns heute natürlich sehr weh, weil wir dem Gegner damit Punkte schenken.


Zum Foulspiel an Linton Maina: Der Schiri hat es anders gesehen und auch gesagt, dass es kein Foul war. Und wir haben uns da auch so ein bisschen darüber unterhalten. Es ist am Ende des Tages so, aber natürlich hat es ein Einfluss auf unser Spiel.

Gerhard Struber

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
Gerhard Struber vom 1. FC Köln (Foto: Lars Baron/Getty Images)

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Bewertet die FC-Profis

Wir haben es versäumt, nach dem 1:0 weiter nach vorne zu spielen und die Düsseldorfer weiter hinten rein zu drücken mit unserem Kombinationsspiel, welches wir heute über 75 Minuten gut hinbekommen haben. Am Ende waren wir die bessere Mannschaft. Auch, wenn wir dann in der 90. Minute durch den Handelfmeter das Gegentor bekommt. Da sind wir natürlich gar nicht zufrieden.

Zum Handspiel von Joel Schmied: Das darf so natürlich nicht passieren. Er wird sich selber am meisten ärgern. Joel ist ein super Typ, der jetzt seit kurzem da ist. Er hat sich sofort integriert und wird sich heute maßlos ärgern über die Aktion. Wenn man das so sieht, ist das unverständlich. Wir gewinnen und verlieren aber gemeinsam. Weiter gehts. Er muss sich da rausholen und in kein Loch reinfallen und wir werden ihn dabei unterstützen.

Zuvor ist das meiner Meinung nach ein ganz klares Foulspiel an Linton. Und dann käme die Szene mit Joel so gar nicht zu Stande. Er (Lunddal, Anm. der Red.) hat seine Hand am Hals und bringt Linton zu Fall und bringt ihn aus dem Gleichgewicht.

Wir müssen uns vorwerfen, dass wir nach dem 1:0 nicht weiter nach vorne gespielt haben sondern dann unkontrolliert lange Bälle gespielt haben. Der Gegner hat dann offensiv gewechselt. Sie haben dann noch mehr nach vorne gespielt. Sie haben einen gefährlichen Schuss gehabt, deswegen bin ich mit der Leistung und wie wir heute aufgetreten sind die ersten 75 Minuten sehr zufrieden.

Für mich persönlich ist es natürlich wichtig, dass ich heute ein Tor gemacht habe. Aber man ist dann natürlich nicht so happy, wenn man nicht gewinnt.

Florian Kainz

So bitter kann es manchmal sein und so nicht ganz fair oder unglücklich kann es manchmal sein.

Zu Joel Schmied und der Frage, ob er sich entschuldigt habe: Entschuldigen ist glaube ich das falsche Wort, weil entschuldigen muss man sich nur, wenn man eine böse Absicht hat und die war ja absolut nicht gegeben, deswegen müssen wir den Jungen jetzt wieder aufbauen.

Wer das Spiel heute sieht, der sieht über 80, 85 Minuten eine bessere Mannschaft. Dass man dann in diesem Spiel hinten raus klar was besser machen kann, das liegt auch so ein bisschen in der Natur des Fußballs, würde ich sagen. Wir waren 80 Minuten die klar bessere Mannschaft. Was mich eher stört ist, dass wir schon aufs zweite Tor hätten gehen können.

Nach zwei Drittel der Saison weiß man, worum man spielt und wir sind voll im Rennen und wir sind auf einem Platz, mit dem viele gerne tauschen wollen würden und ja, den würden wir auch gerne nicht mehr hergeben.

Zu Imad Rondic: Ich hatte so ein bisschen das Gefühl, wir haben auch mit Leart eben drüber gesprochen, dass man sich da noch gegenseitig finden muss, wer wohin flankt, wer wohin läuft. Ich habe ihn (Rondic, Anm. Der Red.) sehr engagiert gesehen. Klar, dass da jetzt das letzte blinde Verständnis vielleicht noch nicht da ist. Ich glaube, das ist auch so ein bisschen der Ursache geschuldet, dass wir nur mit einem klaren Stürmer gespielt haben.

Timo Hübers

Es war schon ein Geduldsspiel. Ich finde aber, dass wir fußballerisch einen guten Schritt nach vorne gemacht haben, so war zumindest das Gefühl auf dem Platz. Wir sind verdient in Führung gegangen – nicht, weil wir uns riesige Torchancen erarbeitet hätten. Wir waren aber schon dominant. Düsseldorf hat nach vorne kaum bis gar nichts gemacht.

Dann kommt durch so eine Entscheidung ein Knick ins Spiel, das tut natürlich weh. Jetzt stehen die Düsseldorfer zum zweiten Mal nach einem Spiel gegen uns in der Kurve und lassen sich für ein Unentschieden feiern, das ist bitter. Das Handspiel war klar, das ist uns allen bewusst. Joel hat ein paar kurze Worte an die Mannschaft gerichtet. Er weiß aber ganz genau, dass die Mannschaft so gefestigt ist, dass er da sofort aufgefangen wird. Das ist ein Fehler, der nicht passieren darf. Aber so etwas passiert nun mal doch im Profi-Fußball.

Leart Pacarada

Also, ich finde grundsätzlich, dass wir ein sehr, sehr ordentliches Heimspiel gemacht haben. Denn wir hatten viel Ballkontrolle, über die viele Ballkontrolle haben wir auch viel Spielkontrolle gewonnen. Dann haben wir ab der 80. Minute die Ballkontrolle und damit die Spielkontrolle etwas abgegeben und haben im Zentrum leider den ein oder anderen Zweikämpfe verloren, vor der Kette, den wir nicht verlieren durften.
Ich bin grundsätzlich zufrieden mit unserer Leistung, wenn ich die 80. bis 90. ausklammern würde.

Zum Motiv der Choreografie: Für mich ist das einfach die Rivalität zwischen zwei aktiven Fanszenen, die in dieser Kultur so normal ist. Ob die dann einem normalen Verbraucher gefällt, das ist was anderes.
Das Wichtigste ist, glaube ich, bei so einem emotionsgeladenen Derby, dass es am Schluss sicher und friedlich verläuft und das Derby ist sicher und friedlich verlaufen. Wenn ich mir ein Motiv wünschen würde, dann ist ein anderes Motiv drauf. Es ist aber trotzdem so, dass ich sage, wenn das die einzige kritische Beanstandung bei so einem Derby ist, dann kann man damit leben.
Es wird ein Motiv angemeldet in der Gesamtchoreografie und dann gibt’s eine Entscheidung, ob das genehmigt oder nicht genehmigt wird. Wir haben uns entschieden, das so zu genehmigen.
Wir haben jetzt hier nichts Diskriminierendes in dem Motiv gesehen. Wir haben auch kein Aufruf zur Gewalt oder irgendwelche anderen Dinge gesehen.

Christian Keller

 

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Spielbericht FC gegen Düsseldorf

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

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