Daniel Schlager im Spiel des 1. FC Köln gegen den Hamburger SV
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Ausgeglichene Bilanz unter Daniel Schlager, aber viele Tore und ein unvergessener Elfmeter

Schiedsrichter Daniel Schlager pfeift am Samstag die Begegnung des 1. FC Köln gegen Greuther Fürth. Die Bilanz unter dem Unparteiischen ist ausgeglichen. Ein unglücklicher Elfmeter der Kölner ist besonders in Erinnerung geblieben.

Am 12. Spieltag der 2. Bundesliga empfängt der 1. FC Köln die SpVgg Greuther Fürth im Kölner Stadion. Mit einem Erfolg können die Geißböcke einen großen Sprung in der Tabelle machen. Mittlerweile sind die Schiedsrichteransetzungen des Spieltags bekannt. Daniel Schlager pfeift Köln gegen Greuther Fürth.

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Der 34-Jährige ist zum siebten Mal Schiedsrichter einer Begegnung des 1. FC Köln. Und die Bilanz fällt insgesamt ausgeglichen aus. Der FC gewann zwei Spieler, verlor zwei und spielte demnach auch zwei Remis. Besonders auffallend: In vier Begegnungen fielen vier oder mehr Tore. So zum Beispiel beim Auswärtsspiel im April 2019 in Duisburg. Der MSV ging damals in der 2. Bundesliga im ersten Abschnitt gleich zwei Mal in Führung. Jhon Cordoba hatte zwischenzeitlich ausgeglichen. Nach dem Wechsel drehten Louis Schaub, erneut Cordoba und Simon Terodde innerhalb von sechs Minuten den Spielstand und stellten die Weichen auf Erfolgskurs. Eigentlich, denn Duisburg schlug ebenfalls mit zwei Toren in zehn Minuten zurück und glich spät aus.

Kainz trifft doppelt, nur zählt es nicht

Im Januar dieses Jahres leitete der Unparteiische zuletzt eine Partie der Geißböcke. Der FC unterlag Borussia Dortmund trotz ordentlicher Leistung 0:4. Besonders in Erinnerung ist aber eine richtige, wenn auch bittere Entscheidung von Daniel Schlager geblieben. Vor gut drei Jahren pfiff der Schiedsrichter das Pokal-Achtelfinale der Kölner gegen den Hamburger SV. Die Rothosen sahen bereits wie der sichere Sieger aus, nachdem Robert Glatzel zu Beginn der Verlängerung getroffen hatte. Unmittelbar vor dem Schlusspfiff entschied Schlager dann auf Foulelfmeter für die Kölner. Der gefoulte Anthony Modeste verwandelte sicher. Beim anschließenden Elfmeterschießen hatten nur Salih Özcan und Sonny Kittel verschossen. Florian Kainz trat zum letzten Elfmeter an und verwandelte. Nur ließ Schlager den Treffer nicht zählen.

Und das absolut zu recht. Kainz hatte sich den Ball beim Schuss an das Standbein geschossen, ihn demnach zwei Mal berührt. Schiedsrichter Schlager gab den Treffer dementsprechend nicht, der Traum vom Pokal-Viertelfinale war ausgeträumt. Ganze neun Mal leitete der 34-Jährige Partien von Kölns Gegner. Fürth gewann zwei dieser Begegnungen, verlor vier. Auffallend: In fünf Fürth-Spielen unter Schlager gab es Elfmeter. Vier Mal für die Mittelfranken, einmal für den Gegner. Mehr gab der Schiedsrichter nur dem FC Bayern München und Borussia Dortmund (jeweils fünf).


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