Justin Diehl vom VfB Stuttgart
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Bankdrücker, Stammspieler, Leistungsträger – so schlagen sich die FC-Abgänge

Insgesamt fünf Spieler haben den FC im Sommer verlassen. Für einige hat sich der Wechsel bislang gelohnt, für andere läuft es dagegen bislang alles andere als optimal. So schlagen sich die Abgänge des 1. FC Köln.

Fünf Spieler haben den 1. FC Köln verlassen. Möglicherweise folgen noch weiteren, doch die Zeit rennt. Eingeschlagen haben bislang nur zwei Akteure. So schlagen sich die Abgänge des 1. FC Köln.

Jeff Chabot: Schon früh stand der Wechsel des Innenverteidigers zum VfB Stuttgart fest. Mit seinen starken Leistungen und den überaus beeindruckenden Werten in der vergangenen Saison empfahl sich der Abwehrspieler einfach für mehr. Und bei den Schwaben ist der 26-Jährige bereits Stammspieler, kam in allen vier Pflichtspielen als einziger Stuttgarter Feldspieler über die komplette Zeit zum Einsatz. Allerdings auch, weil gleich vier weitere Innenverteidiger des VfB aktuell verletzt ausfallen. Daran wird sich so schnell auch nichts ändern und Chabot somit die Chancen bekommen, weitere Einsatzzeit zu sammeln.

Duda Stammspieler, Pedersen erneut nicht im Kader

Justin Diehl: Für Damion Downs gibt es dieser Tage ein Wiedersehen mit seinem Ex-Partner in der U21 der Geißböcke. Justin Diehl ist ebenfalls für die Länderspiele der U20 nominiert und dürfte wohl dort auch zum Einsatz kommen. Beim VfB Stuttgart hat der Offensivspieler ebenfalls einige Spielzeit gesammelt. Bislang kommt Diehl auf drei Jokereinsätze bei den Schwaben. Einen großen Impact hatte der 19-Jährige bislang aber noch nicht. Vielleicht blieb er auch deswegen am vergangenen Samstag 90 Minuten auf der Bank. In der Vorbereitung hatte sich Diehl in einem Testspiel noch verletzt, wurde aber schnell wieder fit.

Benno Schmitz: Sechs Jahre spielte der Außenverteidiger für den 1. FC Köln, bevor im Sommer der Abgang folgte. Mittlerweile ist Schmitz in der Schweiz beim Grasshopper Club Zürich unter Vertrag und offenbar bereits angekommen. In einem Interview sprach GC-Sportdirektor Stephan Schwarz von einem Spieler, der wenig Fehler mache. Tatsächlich ist der gebürtige Bayer absoluter Stammspieler. In der Liga ist die Bilanz von GC überschaubar – mit Schmitz verlor Zürich zwei Spiele, gewann eins. Im Pokal gab es einen souveränen 9:0-Erfolg.

Selke nur im Pokal erfolgreich

Faride Alidou: Die Kaufoption der Frankfurter Leihgabe wurde bekanntlich nicht gezogen, Alidou kehrte zur Eintracht zurück. Dass er dort aber keine Chance bekommen würde, zeichnete sich schnell ab. Der Außenbahnspieler stand in den ersten Begegnungen nicht im Kader. Es folgte die nächste Leihe zu Hellas Verona. Bei der 0:3-Pleite gegen Juventus Turin gab Alidou seinen Einstand. Eine gute halbe Stunde spielte der Offensivspieler. Gegen Genua saß er am Sonntag nur auf der Bank.

Davie Selke: Der Wechsel war von ordentlich Musik begleitet. In der Liga ist es aber schon wieder ein wenig ruhiger um den Stürmer geworden. In den bisherigen vier Duellen kam Selke nur bei der 0:1-Niederlage gegen Hannover über die Jokerrolle hinaus. Mehr als eine Gelbe Karte sprang für den HSV aus der Verpflichtung bislang nicht heraus. Abgesehen von Selkes Treffer beim 7:1-Erfolg im DFB-Pokal gegen Meppen.

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Schwäbe widerspricht

Kommentar Saisonauftakt

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