Tim Lemperle 1. FC Köln
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Kleines Endspiel: Warum der 1. FC Köln gegen Regensburg unbedingt gewinnen sollte

Auf dem Papier ist der Vorsprung der Kölner komfortabel und der kommende Gegner ein vermeintlich leichtes Spiel. Doch die Realität ist eine andere. Gewinnt der FC nicht, wird es hinten raus dann doch noch einmal richtig knapp. Gerade ein Endspiel gegen den FCK sollte vermieden werden. Darum sollte der 1. FC Köln gegen Regensburg unbedingt gewinnen.

Nach dem 3:1-Erfolg über Münster wurde wieder wild gerechnet, die Wahrscheinlichkeit eines Kölner Aufstiegs als extrem hoch eingeschätzt. Doch die Wahrheit ist eine andere. Gibt es am Samstag keine drei Punkte läuft viel auf ein Endspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern raus. Und die Pfälzer sind in Köln kein gern gesehener Gast. Darum sollte der 1. FC Köln gegen Regensburg unbedingt gewinnen.

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Mit der Chancenverwertung ist es in dieser Saison bei den Geißböcken so eine Sache. Zu Beginn der Spielzeit war der FC mit vielen Chancen, aber zu wenig Ausbeute gestartet. Aktuell haben die Kölner erneut viele Möglichkeiten und nutzen sie wieder nicht. Nur dass es sich hierbei eben nicht nur um Torchancen handelt, sondern um die große Möglichkeit, den Aufstieg in die erste Bundesliga nach nur einem Jahr in der zweiten Liga frühzeitig zu erreichen. Früh starteten die ersten Hochrechnungen. Das: „Wenn der FC das, dann müssten die Gegner jenes tun“-Ausloten kamen aber nicht von ungefähr. Durch die in dieser Saison tatsächlich ungewöhnliche enge Liga – ob sie nun die stärkste aller Zeiten oder eine eher gleich schwache ist, sei dahingestellt -bleibt das rechnerische Herumschieben der Punkte im oberen Drittel auch weiterhin möglich, wenn nicht nötig.

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FC sollte Finale am letzten Spieltag vermeiden

So hatte der FC schon mehrfach die Chance, Big Points einzufahren, damit den Sack zuzumachen und den Aufstieg zu sichern. Doch die Punkteausbeute der vergangenen vier Spieltage ist mit vier Zählern doch sehr mau und dass die Kölner ihren Vorsprung kaum eingebüßt haben, spricht nicht für die Qualität der Liga. Doch viele Fehltritte sollten sich die Geißböcke wenn möglich nicht mehr erlauben. Eine Niederlage, ja selbst ein Remis gegen Regensburg könnte für den FC große Folgen haben – auch, wenn die Konkurrenz die Kölner noch nicht einholen kann. Die vier Punkte Vorsprung sind trügerisch. Der FC wird unabhängig vom Ergebnis am 32. Spieltag weiterhin einen direkten Aufstiegsplatz belegen. Das ist sicher. Nur würde sich die Ausgangslage deutlich verschieben, wenn der FC erneut nicht dreifach punktet.

Spielt Köln beispielsweise am Wochenende nur Remis, könnten gleich fünf Mannschaften von Rang drei abwärts den Abstand auf die Kölner bis auf zwei beziehungsweise drei Zähler verkürzen. Drei dieser Teams würden dann auch eine bessere Torbilanz aufweisen. Verliert Köln sogar könnte der Vorsprung demnach auf einen beziehungsweise zwei Zähler zusammenschrumpfen. Und spätestens dann wäre der Druck vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg ein besonders unangenehmer. Denn der Club gehört zu den besseren Heimteams der Liga. Zudem hat der FC von den vergangenen zehn Ligaspielen bei den Franken nur eins gewonnen.

Je nachdem hätte es der letzte Spieltag dann noch einmal richtig in sich. Denn dann empfängt der FC den 1. FC Kaiserslautern. Ein „do or die“-Spiel zum Saisonabschluss wollen die Geißböcke sicherlich unbedingt verhindern. Zumal Kaiserslautern kein gern gesehener Gast beim FC ist. Von den vergangenen 20 Heimspielen konnte Köln genau drei gewinnen. Zuletzt im Dezember 2007, davor im August 1989. Umso wichtiger wären etwas klarerer Verhältnisse nach dem Heimspiel gegen Regensburg.


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