Paukenschlag in Köln: Der 1. FC Köln trennt sich von Christian Keller und Gerhard Struber

Müssen Christian Keller und Gerhard Struber den 1. FC Köln nun verlassen?
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Paukenschlag in Köln: Der 1. FC Köln trennt sich von Christian Keller und Gerhard Struber

Nach dem bitteren 1:1 gegen Regensburg und der nächsten verpassten Chance auf Big Points gibt es die von den Fans geforderten Konsequenzen: Der 1. FC Köln trennt sich von Christian Keller und Gerhard Struber.

Der Auftritt gegen Regensburg war trostlos, die Resonanz der Fans heftig. Und nun gibt es auch personelle Konsequenzen: Der 1. FC Köln trennt sich von Christian Keller und Gerhard Struber. Am Montag sollen die Personalien offiziell verkündet werden.

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Die Resonanz der Fans war eindeutig, die der Kölner Verantwortlichen nicht so richtig. Während die Anhänger der Geißböcke nach dem 1:1 gegen Regensburg Konsequenzen forderten, verfiel Christian Keller in eine seltsame verbale Abwehrhaltung, die nicht viel mit einer Aufarbeitung des schwachen Auftritts seiner Mannschaft gemein hatte. Nach einer kurzfristigen Entscheidung sah nichts aus. Nun gibt es die Personaletscheidungen rund um das Geißbockheim doch. Denn am Sonntag gab es doch noch eine Krisensitzung. Noch am Samstagabend hatte Christian Keller seinem Trainer das Vertrauen ausgesprochen. Am Sonntag musste dann auch der Sportdirektor sich einige Fragen des Vorstands gefallen lassen. Lange saß Keller bei den Geißböcken fest im Sattel, trotz diverser Fehleinschätzungen, die internen kritischen Stimmen mehrten sich.

Mannschaft bereits über die Trennung informiert

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Am Sonntag sollte sich Keller vor dem gemeinsamen Ausschuss erklären. Diese Erklärungen wurden intensiv diskutiert. Am Ende steht die Entlassung des Sportdirektors und von seinem Trainer Gerhard Struber. Die Trennung soll am Montag kommuniziert werden. Die Mannschaft ist laut dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ bereits über die Trennung informiert, „Sky Sports“ berichtet dagegen, dass das Team noch nicht von der Personalie in Kenntnis gesetzt wurde. Keller hatte das Amt vor etwas mehr als drei Jahren übernommen. Der 46-Jährige hatte einen enormen Sparkurs bei den Geißböcken eingeschlagen und dem Verein wirtschaftlich wieder auf die Beine geholfen. In sportlicher Hinsicht lag der Sportdirektor aber bei seinen Transfers oft daneben. Alleine in diesem Winter haben die Kölner vier Spieler verpflichtet, die allesamt – aus unterschiedlichen Gründen – bislang keine große Rolle spielen.

Der 46-Jährige hatte auch Wunschtrainer installiert, die nicht funktioniert haben. Im vergangenen Winter verpflichtete Keller Timo Schultz als Nachfolger von Steffen Baumgart. Der Norddeutsche konnte die sportliche Krise aber nicht abwenden. In diesem Sommer kam mit Gerhard Struber der nächste Überraschungskandidat, der unter schweren Umständen im Schatten des Registrierungsverbots arbeiten musste. Struber fand zwar im Oktober den richtigen Schlüssel, die erste Krise abzuwenden, so wirklich überzeugte der FC aber auch auf dem Weg zur Herbstmeisterschaft nicht. Zumindest erhärtete sich schon damals der Verdacht, dass die Erfolgsserie auf sehr wackligen Beinen stand. Zuletzt holten die Kölner fünf Punkte aus fünf Spielen. Zu wenig für einen Aufstiegskandidaten.

Der Vorsprung auf den Relegationsplatz sowie Rang vier ist bis auf drei Punkte zusammengeschrumpft. Und das bei einem schlechteren Torverhältnis. Sollten Paderborn und Elversberg also ein Spiel mehr als der FC gewinnen, würden die Kölner auf der Zielgeraden noch abgefangen werden. Als mögliche Lösungen kursieren aktuell die Namen Friedhelm Funkel und Stefan Ruthenbeck rund ums Geißbockheim. Sky berichtet, dass Funkel die Wunschlösung sei. Der 71-Jährige würde zum dritten Mal als Trainer beim FC arbeiten. 2021 hatte der Coach die Geißböcke in die Relegation gerettet. Dort setzte sich der FC gegen Kiel durch.


Bedenklicher Auftritt des Teams, beachtliche Diskrepanz der Wahrnehmungen bei Fans und Verantwortlichen

Enttäuschte Spieler des 1. FC Köln
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Bedenklicher Auftritt des Teams, beachtliche Diskrepanz der Wahrnehmungen bei Fans und Verantwortlichen

Schon während des Spiels zwischen dem FC und Jahn Regensburg machten die Fans der Kölner ihrem Unmut Luft und forderten Konsequenzen. Die wird es trotz der mageren Leistung wohl nicht geben beim 1. FC Köln: Frust, Kritik und Sorge der Fans wachsen.

Ein Sieg gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten hätte ein weiterer großer Schritt Richtung Aufstieg sein sollen, es herrschte aber Ernüchterung nach dem 1:1 beim 1. FC Köln: Frust, Kritik und Sorge der Fans wachsen. Und der Druck auf Club, Trainer und Verantwortliche steigt.

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Die erste Halbzeit war in der Begegnung gegen Jahn Regensburg noch nicht beendet, da entlud sich der Frust der Kölner Fans bereits zum zweiten Mal in der Begegnung. Nach einem kurzen, aber doch intensiven Pfeiffkonzert hallten schließlich „Struber raus“-Rufe durch das Kölner Rund. Die Fans, die den FC dennoch über 90 Minuten nach vorne peitschten, hatten genug einer trostlosen ersten Halbzeit gesehen. Der FC ist drauf und dran einen sicher geglaubten Aufstieg noch aus der Hand zu geben. „Heute hat jeder mit einem klaren Heimsieg gerechnet und gedacht, dass wir einen vorfinalen Schritt in Richtung Aufstieg gehen. Das haben wir nicht gemacht und entsprechend kann ich diese Enttäuschung nachvollziehen“, sagte Christian Keller dann auch nach einem bitteren 1:1, das den FC noch einmal teuer zu stehen kommen könnte. Denn in der Endabrechnung wird es möglicherweise enger als gedacht und erhofft. 

Der Druck auf den FC steigt

Sollte beispielsweise am Sonntag die SV Elversberg ihr Auswärtsspiel gewinnen, betrüge der Vorsprung vor den Rängen drei und vier genau drei Punkte, allerdings bei schlechterem Torverhältnis. Mit nur einem Sieg mehr dieser beiden Teams ist der Aufstieg dahin. Nun sollte man meinen, dass die Kölner doch diesen Drei-Punkte-Vorsprung nicht mehr aus der Hand geben können. Doch der Auftritt gegen das nun sichere abgestiegene Tabellenschlusslicht aus Regensburg macht nun nicht so richtig Mut für die finalen Begegnungen in Nürnberg und dann eventuell zum Endspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am letzten Spieltag der Saison. Der FC tat sich gegen die schwächste Defensive der Liga von Beginn an schwer, erspielte sich im Schlussdrittel kaum Torchancen.

„Es hätte nach zwei Minuten schon 1:0 oder 2:0 stehen können, denn da hatten wir schon relativ große Chancen vergeben“, erklärte Keller. Zwar hatte Regensburgs Youngster Leopold Wurm seinen Schlussmann tatsächlich früh geprüft, nur betrug der xGoals-Wert der Kölner nach einer guten halben Stunde immer noch 0,2. Die Qualität der Chancen nach mehr als 30 Minuten hätte also nicht wirklich für ein FC-Tor gesprochen. Und das Bild änderte sich auch nach der Kölner Führung durch Tim Lemperle zunächst nicht. Erst der Ausgleich aus dem Nichts wirkte ein wenig wie ein Weckruf. Die Kölner drückten auf die Entscheidung, nur ganz offensichtlich zu spät. Insofern waren die Frust-Bekundungen und Konsequenz-Forderungen der Fans durchaus erwartbar.

Keller spricht Struber das Vertrauen aus

Für einen Aufstiegskandidaten gegen ein Tabellenschlusslicht lieferte Köln einfach zu wenig ab. „Regensburg hatte heute ein leichtes Trikot an, während unseres schwer war. Das hat nichts mit Schönreden zu tun, das ist die Realität“, sagte Keller. „Ich verstehe den Frust, der sich entlädt. Er hilft uns aber nicht.“ Nun liegt es aber auch nicht in der Verantwortung der Fans, der Mannschaft über die andauernden Schwierigkeiten hinwegzuhelfen. Und diese Fans taten eben abgesehen von den „Struber raus“-Rufen eben viel für die Mannschaft, peitschten das Team an. Insofern waren auch weitere Worte des Sportdirektors irgendwie fremd. „Ich möchte daran appellieren, dass es entscheidend ist, ob du Rückenwind oder Gegenwind hast. Rückenwind würde uns in den letzten Spielen helfen, über die Hürden, die noch da sind, rüberzuklettern“, so Keller. „Deswegen würde ich mir das für die Mannschaft und das Trainerteam wünschen.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Über mangelnde Unterstützung konnten sich die Spieler aber nun wirklich nicht beklagen. Und das, obwohl der Aufstiegskandidat aus den vergangenen fünf Spielen ganze fünf Punkte einsammelte – darunter gegen vier Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte. Keller betonte zwar, dass die Gegner ja auch nicht mehr geholt hätten, nur entspricht das nicht so ganz der Realität (Düsseldorf 9, Elversberg 9, Hamburg 7, Paderborn 7, Magdeburg 7). Und so wurde es in der Nachspielzeit im Kölner Stadion dann doch mal so richtig laut. „Es ist natürlich nicht schön, wenn man die Rufe so wahrnimmt. Gleichzeitig ist man ein Stück weit der Blitzableiter für gewisse Situationen als Cheftrainer“, erklärte Gerhard Struber. „Das muss man so mitnehmen. Wichtig ist es, auch solche Dinge gut einzuordnen. Es ist ja kein Zufall das wir da sind, wo wir gerade sind.“

Ein Zufall ist es vielleicht nicht, aber eben auch kein Qualitätsmerkmal. Und wenn die Kölner so weiterspielen, wäre es auch kein Zufall, würden sie aus der Aufstiegszone noch rausrutschen. Die von den Fans geforderten Konsequenzen wird es laut Keller aber nicht geben. „Ich kann ausschließen, kurzfristig etwas zu verändern, weil ich von so etwas nichts halte“, sagte der Sportdirektor, der seinem Trainer zu „100 Prozent“ vertraue. Tatsächlich käme ein kurzfristiger Wechsel auch etwas überraschend.


Ideenloser Auftritt der Geißböcke – Eine Zwei, drei Fünfen: Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Regensburg

Denis Huseinbasic ist enttäuscht nach dem 1:1 gegen Regensburg
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Ideenloser Auftritt der Geißböcke – Eine Zwei, drei Fünfen: Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Regensburg

Der FC kommt gegen ein harmloses Tabellenschlusslicht nicht über ein 1:1 hinaus. Vor allem im Schlussdrittel fehlt den Kölnern die entscheidende Idee. Der Jahn nutzt eine seiner wenigen Tormöglichkeiten zum Punktgewinn. Die Einzelkritik zum Heimspiel des 1. FC Köln gegen Regensburg.

Der FC verpasst den Sprung an die Tabellenspitze nach einem trostlosen 1:1 gegen Jahn Regensburg. Die Einzelkritik zum Heimspiel des 1. FC Köln gegen Regensburg.

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Gegen den Tabellenletzten setzte Struber auf die gleiche Startformation. Da der HSV sein Spiel gegen Darmstadt gewonnen hatte, musste ein Sieg her für den FC, um die Tabellenführung zurückzuerobern. Die Gäste aus Regensburg lieferten den erwartet harten Fight, wobei die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber lange benötigte, um wirklich zwingende Chancen zu generieren und scheiterte dann auch noch zu oft. Erst Tim Lemperle netzte mit einem Kopfball ein. Doch Noah Ganaus glich für das Tabellenschlusslicht aus. Es blieb beim bitteren 1:1.

Wenig zu tun und doch überwunden

Einzelkritik Marvin Schwäbe

Marvin Schwäbe

Gegen die schwächste Offensive der Liga war lange keine Gefahr im Verzug für den 30-jährigen. Nichtsdestotrotz war die Nummer eins des FC hellwach, bekam in der 19. Minute den ersten nennenswerten Abschluss auf sein Tor, den zentralen Abschluss von Jahns Sebastian Ernst parierte der Keeper souverän. Genauso gegen Ende der ersten 45 Minuten einen Versuch von Ganaus. War beim Gegentor machtlos.


Max Finkgräfe Einzelkritik

Max Finkgräfe

Der Youngster rückte nach der Gelb-Rot-Sperre für Leart Pacarada in die erste Elf. Schaltete sich von Beginn an mutig in das Offensivspiel der Geißböcke ein und besorgte die erste große Chance der Partie. Zusammen mit Kainz in der ersten halben Stunde ein Lichtblick im FC-Spiel über die linke Seite. Seine Hereingaben in den Sechzehner fanden aber allzu oft keinen Abnehmer. So auch seine unsaubere Ablage in der 83. Minute auf Lemperle, die nur einen Regensburger fand.


Dominique Heintz

Sah beim Ausgleich durch Noah Ganaus in der 75. Minute alles andere als gut aus. Bekam den Regensburger im eigenen Strafraum nicht zu packen, der konnte ihm entwischen und den Anschlusstreffer erzielen. Zuvor eigentlich ein ordentlicher Auftritt des Innenverteidigers.



Timo Hübers Einzelkritik 1. FC Köln 3-

Timo Hübers


Bekam mit dem schnellen Ganaus alle Hände voll zutun. Der FC-Kapitän wirkte zeitweise fahrig. Agierte beim Ausgleichstreffer durch Ganaus zu passiv.


Jan Thielmann

Der Rechtsverteidiger war gegen die Oberpfälzer verstärkt in der Offensive gefragt. In der 45. Minute mit einem sehenswerten Distanzschuss vom rechten Strafraumeck, Pollersbeck parierte aber stark. Kam auf die beste Zweikampfbilanz. Das Eigengewächs warf alles rein, kam auf die meisten Ballkontakte.


>>>Die Stimmen zum Spiel<<<


Viel zu harmlos


Eric Martel

Der gebürtige Straubinger mahnte noch unter der Woche, das Spiel gegen seinen Ausbildungsverein nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Wichtiger Motor im Mittelfeld. Doch viel zu harmlos in der Offensive. Kam gleich zu mehreren guten Möglichkeiten. Zögerte entweder zu lange oder vergab. So wie in der Nachspielzeit, als er die Entscheidung auf dem Kopf hatte.


Florian Kainz Einzelkritik 3

Florian Kainz

Agierte ideenreich im Zentrum der Kölner. Harmonierte mit Max Finkgräfe auf der linken Seite. Der Österreicher wirkte wie ausgewechselt im Vergleich zu Hannover, suchte Downs und Lemperle immer wieder mit Steckpässen. Initiierte zeitweise sämtliche Offensiv-Bemühungen, in der ersten Hälfte lief praktisch alles über die linke Seite der Geißböcke. Allerdings bekam Regensburg ihn immer besser in den Griff.


Dejan Ljubicic

Der 27-jährige geriet in der 36. Minute in den Fokus. Ein Schuss von Ex-Kölner Kühlwetter prallte an Ljubicics Hand. Möglicherweise hätte es Strafstoß gegeben, wenn nicht eine Abseitsposition vorgelgen hötte. Blieb im Spielverlauf weitestgehend blass.


Luca Waldschmidt, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3

Luca Waldschmidt

Sein erster Arbeitsnachweis in der 28. Minute: Ein Abschluss mittig aus etwa 25 Metern. Der ging deutlich über das Tor der Regensburger. Distanzschüsse waren sein Mittel der Wahl am Samstagabend. Die zeichneten sich aber nicht durch hohe Qualität aus. Legte das 1:0 durch Tim Lemperle mit einer Flanke aus dem linken Halbraum auf. Sein Freistoß in der 71. Minute aus vielversprechender Position landete nur in der Mauer. War der FC-Akteur mit den meisten Abschlüssen. Machte in der 79. Minute Uth Platz.


Wie bewertet ihr den FC gegen Hertha BSC?

Tim Lemperle, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3

Tim Lemperle

In der Anfangsphase noch mit Konzentrationsproblemen und Schwächen bei vermeintlich leichten Zuspielen, die in vermeidbaren Ballverlusten resultierten. Eine gefährliche Flanke von Kainz vom linken Strafraum Eck in der 31. Minute konnte er nicht verwerten. Struber setzte  gegen die tiefstehenden Gäste auf lange Bälle, der 23-Jährige bekam die Anspiele hinter die letzte Kette der Gäste jedoch kaum unter Kontrolle. Wurm, Ballas und Ziegele im Dress der Regensburger machten ihm das Leben schwer. Der Stürmer agierte darüber hinaus oftmals zu zögerlich. Sein Treffer war aber schon von großer Qualität. Enorm kampfstark. Das reicht aber nicht immer.


Damion Downs

Versuchte viel, schien aber gegen die schwächste Defensive der Liga überfordert. Die langen Vertikalpässe seiner Mitspieler konnte er, ähnlich wie Lemperle, nicht behaupten. Kam immerhin auf 20 Ballkontakte und damit deutlich mehr als noch in der Vorwoche. Dennoch kein guter Auftritt.


Huseinbasic belebt das Spiel, Rondic lässt zu viel liegen

Denis Huseinbasic 4+

Denis Huseinbasic

Er kam zur zweiten Halbzeit für den weitestgehend unauffälligen Ljubicic in die Partie. Schickte in der 73. Minute mit einem zauberhaften Pass Linton Maina auf die Reise, der zu Rondic durchsteckte, der wiederum nur knapp an Regensburgs Ziegele scheiterte. Hatte zuvor bereits Lemperle ähnlich gut bedient. Hatte aber auch seine seltsamen Momente.


Linton Maina, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3-

Linton Maina

Seine Einwechslung tat dem Angriffsspiel der Kölner gut. Sorgte in der 71. Minute mit einer Sprinteinlage mit anschließendem Steckpass in den Regensburger Sechzehner für eine Großchance, die Rondic nicht im Tor unterbringen konnte. Sein Tempo ist viel wert.


Imad Rondic

Hatte gleich mehrfach die Gelegenheit, nach seiner Einwechslung Pollersbeck im Tor der Regensburger zu überwinden. Bezeichnend war die vergebene Großchance in der 79. Minute aus fünf Metern. Auch in der 84. Minute hatte er aus kürzester Distanz den Führungstreffer auf dem Fuß, konnte aber nicht verwerten.


„Heute sind wir ein richtig großer Depp“ -Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Regensburg

Der FC spielte am Samstagabend gegen Jahn Regensburg 1:1. Nachdem zunächst Tim Lemperle die Geißböcke in Führung brachte, kassierten die Kölner aber noch das Gegentor. So nimmt der FC nur einen Punkt aus dem Duell gegen den Tabellenletzten mit. Der Unmut der Fans war groß. Nach dem Spiel äußerte sich unter anderem FC-Trainer Gerhard Struber und Timo Hübers. Die Stimmen zum Heimspiel des 1. FC Köln gegen Regensburg.

1:1 gegen harmlose Regensburger – FC lässt die nächste Chance liegen

Marvin Schwäbe kann dem Torschützen nur noch hinterherschauen
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1:1 gegen harmlose Regensburger – FC lässt die nächste Chance liegen

Dem FC scheint auf der Zielgeraden endgültig die Puste auszugehen. Der 1. FC Köln spielt gegen Regensburg nur 1:1 und lässt die nächsten Big Points liegen. Bei nur noch drei Punkten Vorsprung auf Rang drei wächst der Druck auf die Geißböcke.

Wenn nicht gegen das Schlusslicht, gegen wen dann… Der 1. FC Köln spielt gegen Regensburg nur 1:1 und verpasst die Tabellenführung sowie weitere wichtige Big Points. Die Führung von Tim Lemperle glich Noah Ganaus aus. Für die Kölner könnte es nun zum Endspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am letzten Spieltag kommen.

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FC-Trainer Gerhard Struber änderte seine Startelf erwartungsgemäß nur auf einer Position. Max Finkgräfe rotierte für den gesperrten Leart Pacarada in die Anfangsformation. Linton Maina saß zunächst auf der Bank. Der Coach ließ im Zentrum wieder mit einer Raute spielen und mit der Doppelspitze Tim Lemperle und Damion Downs. Bei Jahn Regensburg stand die Kölner Leihgabe Sargis Adamyan aufgrund eines Magen-Darm-Infekts nicht im Kader. Der FC legte direkt los, kam schon nach zwei Minuten das erste Mal gefährlich vors Tor. Eine Hereingabe von Finkgräfe lenkte Leopold Wurm gefährlich aufs eigene Gehäuse aber Julian Pollersbeck war zur Stelle. Nach der anschließenden Ecke kam Martel frei zum Schuss, verfehlte aber deutlich (3.). Der FC tat fortan mehr für das Spiel, sich aber gerade im Schlussdrittel in der Anfangsphase wieder schwer.

FC im Schlussdrittel erneut zu harmlos

Martel kam nach einer starken Flanke von Luca Waldschmidt erneut zum Abschluss, doch der Sechser setzte den Kopfball neben den Pfosten (13.). Der FC trieb vor allem über die linke Seite und die agilen Florian Kainz und Max Finkgräfe die Begegnung an. Nach einer guten Viertelstunde sendete dann auch Regensburg das erste Mal ein Lebenszeichen. Sebastian Ernst kam nach einem Freistoß aus 16 Metern zum Abschluss, schickte die Kugel aber Richtung Tribüne. Auf der anderen Seite war Downs nach schickem Steckpass von Florian Kainz durch, aber Wurm brachte noch einen Fuß an den Ball, bevor der Stürmer abziehen konnte (21.). Es blieb aber auch weiterhin dabei, dass den Kölnern entweder im finalen Pass oder beim Schussversuch die letzte Präzision fehlte. So wie bei Waldschmidt, der es aus 18 Metern mit einem Schlenzer versuchte, aber ebenfalls das falsche Regalfach wählte (28.).

Kurz darauf verpasste Lemperle eine Flanke von Kainz aus dem Halbfeld nur hauchdünn (31.). Dann wurde es kurios: Einen langen Ball auf Downs fischte ein Regensburger Defensivspieler mit dem Arm herunter. Schiedsrichter Nicolas Winter ließ weiterspielen. Daraus entwickelte sich ein Angriff der Regensburger, den finalen Abschluss klärte Dejan Ljubicic mit der Hand, Winter schaute sich diese Szene an, entschied dann aber auf Abseits. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Martel noch einmal ab auf Jan Thielmann, der es aus der Distanz probierte, aber Pollersbeck war erneut zur Stelle. Dennoch blieb der FC insgesamt gegen das harmlose Schlusslicht ebenfalls zu ungefährlich, kam im ersten Durchgang noch nicht einmal auf einen XGoals-Wert von 0,4. Dafür parierte Schwäbe kurz vor dem Seitenwechsel noch einen Schuss von Ganaus ganz stark (45.+2). Den Pausenpfiff garnierten die rund 50.000 Fans mit einem gellenden Pfeiffkonzert.

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Ganaus schockt den FC

Struber wechselte schon zur Pause, nahm den schwachen Dejan Ljubicic om Platz, brachte Denis Huseinbasic. Der Mittelfeldspieler schickte auch Lemperle nach nur wenigen Minutenmit einem starken Pass in die Tiefe, doch der Stürmer nahm unerklärlicher Weise das Tempo aus dem Angriff, den Kölnern fiel auch weiterhin nichts ein. Erst nach einer feinen Einzelleistung von Jan Thielmann kamen die Kölner mal gefährlich vors Tor, doch Lemperle einen Schritt zu spät (54.). Anschließend setzte Waldschmidt einen Schlenzer nur knapp neben den langen Pfosten (56.). Vom Tabellenschlusslicht kam in dieser Phase rein gar nichts mehr. Und das zahlte sich dann auch endlich aus. Waldschmidt brachte eine Flanke an den langen Pfosten, dort lauert Lemperle, der souverän gegen die Laufrichtung des Keepers einnickte (60.).

Struber brachte mit Imad Rondic und Linton Maina weitere neue Kräfte. Doch es fehlte weiterhin die Gefahr. Und das rächte sich. Anssi Suhonen kam von der linken Seite erstaunlich frei zum Flanken, Ganaus hatte leichtes Spiel gegen Heintz, scheiterte noch an Schwäbe, netzte dann aber mit dem zweiten Versuch ein. Köln war zunächst geschockt, rappelte sich dann aber wieder auf und drückte nun auf die Entscheidung. Alleine Rondic rutschte drei Mal an einer jeweils scharfen Hereingabe vorbei. In der Nachspielzeit brachte Martel noch einen Kopfball aufs Tor, aber zu zentral. Es blieb beim bitteren 1:1 und deutlichen „Struber raus“-Rufen von der Tribüne. Am kommenden Freitag ist der FC zu Gast in Nürnberg.

FC: Schwäbe – Finkgräfe, Heintz, Hübers, Thielmann – Martel – Kainz (61. Maina), Ljubicic (46. Huseinbasic), Waldschmidt (78. Uth) – Downs (61 Rondic), Lemperle; Tore: 1:0 Lemperle (60.), 1:1 Ganaus (76.).


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Liveticker des 1. FC Köln gegen Jahn Regensburg: Der FC spielt gegen den Tabellenletzten nur 1:1

Liveticker 1. FC köln Magdeburg
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Liveticker des 1. FC Köln gegen Jahn Regensburg: Der FC spielt gegen den Tabellenletzten nur 1:1

Nach der 0:1-Niederlage gegen Hannover 96 am vergangenen Spieltag empfängt der FC am Samstagabend Jahn Regensburg zum Top-Spiel. Die Kölner wollen weitere drei Punkte einfahren. Alle Informationen gibt es im Liveticker der Begegnung des 1. FC Köln gegen Regensburg.

Vor dem 32. Spieltag stand der FC auf dem ersten Tabellenplatz und hatte einen Punkt Vorsprung auf den HSV. Da der HSV gegen Darmstadt 4:0 gewonnen hat, stehen die Hamburger zwischenzeitlich an der Spitze der Tabelle und haben nun zwei Punkte Vorsprung auf die Geißböcke. Für Gerhard Struber und die Kölner heißt es am Samstagabend, einen wichtigen Schritt Richtung Aufstieg zu gehen und drei Punkte zu holen. Alle Informationen gibt es im Liveticker der Begegnung des 1. FC Köln gegen Regensburg.

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Herzlich Willkommen zum Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und Jahn Regensburg. Mit Linton Maina, dafür aber ohne Leart Pacarada, der wegen seiner Gelb-Roten Karte aus dem Duell gegen Hannover 96 gesperrt ist, wollen die Geißböcke am Samstagabend im Kölner Stadion punkten. Trotz der Tabellensituation keine leichte Aufgabe.






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Stellt Struber nach 96-Auftritt um? So könnte der 1. FC Köln gegen Regensburg spielen

Gerhard Struber beim Training des 1. FC Köln
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Stellt Struber nach 96-Auftritt um? So könnte der 1. FC Köln gegen Regensburg spielen

Im Duell gegen Hannover 96 hat sich der FC am vergangenen Wochenende wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Nun wollen die Kölner gegen Regensburg wieder in die Spur finden. Auch, um einen weiteren Schritt Richtung Aufstieg zu machen. Stellt Gerhard Struber dafür um? So könnte der 1. FC Köln gegen Regensburg spielen.

Die Begegnung der Geißböcke gegen Hannover war alles andere als beeindruckend. Stellt Gerhard Struber die Anfangsformation gegen Regensburg also um? Auf mindestens einer Position wird er das sicher tun. So könnte der 1. FC Köln gegen Regensburg spielen.

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Pünktlich zum Saisonende entspannt sich die personelle Lage beim 1. FC Köln weiter. FC-Trainer Gerhard Struber wird am Samstag bei der Zusammenstellung seines Kaders nahezu aus dem Vollen schöpfen können. Aber eben nur nahezu. Eine personelle Veränderung im Vergleich zur Vorwoche ist sicher. Leart Pacarada fehlt den Geißböcke nach der Gelb-Roten Karte in der Vorwoche. Doch die entstandene Lücke ist vorausschauend auch schon geschlossen. Wenig überraschend erklärte Struber, dass mit Max Finkgräfe der zweite Linksverteidiger des Kaders in die Startelf rücke. Somit dürfte die Viererkette für die Begegnung gegen das Tabellenschlusslicht gefunden sein. Neben Pacarada werden wohl wieder Timo Hübers und Dominique Heintz sowie auf der rechten Außenbahn Jan Thielmann beginnen. Jusuf Gazibegovic nimmt ebenfalls am Training teil, ein Einsatz am Samstag dürfte aber zu früh kommen.

Kein Neuzugang in der Startelf

Möglich wäre in der Theorie auch, dass Eric Martel wieder in die letzte Reihe zurückgezogen wird, wahrscheinlicher ist es aber, dass der 23-Jährige auf der Sechs spielt. Voraussichtlich wird Dejan Ljubicic neben Eric Martel zum Einsatz kommen. Ob Florian Kainz gegen den Jahn beginnt, könnte noch offen sein. Der Ex-Kapitän wusste gegen Hannover genauso wenig zu überzeugen, wie Luca Waldschmidt. Möglich, dass Mark Uth wieder in die Anfangsformation zurückkehrt. Da Waldschmidt aber zuletzt eine recht ordentliche Scorerquote aufwies, dürfte Struber auf seinen „Unterschiedsspieler“ setzen. Im Sturm führt trotz der jüngsten schwachen Vorstellung wohl nichts an Tim Lemperle und Damion Downs vorbei. Das würde wiederum bedeuten, dass keine Winter-Neuverpflichtung in der Anfangsformation stünde.

Und das würde sich auch nicht bei einem möglichen Ausfall von Marvin Schwäbe ändern. Denn dann soll Philipp Pentke einspringen.

Duell gegen Regensburg: So könnte die Startelf des 1. FC Köln aussehen

Max Finkgräfe im Trikot des 1. FC Köln.

Max Finkgräfe

Dominique Heintz ist ein Leistungsträger beim 1. FC Köln

Dominique Heintz

Timo Hübers im Pokalspiel des 1. FC Köln

Timo Hübers

Jan Thielmann nach seinem Treffer gegen Darmstadt

Jan Thielmann

Dejan Ljubicic vom 1. FC Köln

Dejan Ljubicic

Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel

Damion Downs ist ein Hoffnungsträger beim 1. FC Köln

Damion Downs

Luca Waldschmidt Offensivspieler des 1. FC Köln

Luca Waldschmidt

Tim Lemperle beim 1. FC Köln

Tim Lemperle

Florian Kainz noch als Kapitän des 1. FC Köln
Florian Kainz