Jubel bei Viktoria Köln
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Das erste Profi-Tor: Auf den Spuren des kleinen Bruders

Für die vier Talente, die der FC im Sommer verpflichtet und umgehen verliehen hat, lief der Spieltag insgesamt durchwachsen. Einsatzzeit ja, Punkte gab aber es nicht für alle Akteure des 1. FC Köln: So schlagen sich die FC-Leihspieler.

Über Spielpraxis sollen die Leihspieler des 1. FC Köln schon bald eine Option für den Profikader der Geißböcke werden können. Das ist zumindest der Plan von Christian Keller. Diese Woche bekamen alle Akteure wieder Einsatzzeit. Empfehlen konnten sich aber nicht alle Talente für mehr beim 1. FC Köln: So schlagen sich die FC-Leihspieler.

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Mit einem verdienten 2:0-Erfolg über Erzgebirge Aue hat Viktoria Köln den Anschluss an die Aufstiegsplätze wieder hergestellt. Ein Punkt beträgt der Rückstand auf Rang drei, zwei auf die direkten Aufstiegsplätze. Nachdem Said El Mala beim Duell gegen den 1. FC Saarbrücken am vergangenen Mittwoch nur von der Bank kam, stand der Youngster am Wochenende wieder in der Startelf. Zählbares sprang für den Angreifer aber nicht heraus. Nach 70 Minuten war der Arbeitstag für Said El Mala beendet und er begann für Bruder Malek El Mala, der eingewechselt wurde. Der 19-Jährige holte sich zwar zunächst Gelb ab, traf dann den Pfosten und in der Nachspielzeit zum 2:0 gegen den Aufstiegskandidaten. El Mala ließ seinen Gegner aussteigen und knallte die Kugel in die Maschen. Für den älteren der beiden El-Mala-Brüder war es das erste Profitor überhaupt. Said El Mala war in dieser Spielzeit schon zwei Mal erfolgreich.

Kristal mit dem nächsten Scorerpunkt

Während die Viktoria also ein Wörtchen im Aufstiegskampf mitreden will, befindet sich der SC Verl schon früh mit dem Rücken zur Wand. Verl belegt den vorletzten Tabellenplatz und kassierte am Wochenende eine bittere 1:2-Niederlage. Gegen Bielefeld ging der SC zwar in Führung, am Ende gab es dann doch eine 1:2-Niederlage. Chilohem Onuoha wurde erst in der Schlussphase eingewechselt, hatte da aber nur noch wenig Zugriff auf die Begegnung. In den bisherigen acht Begegnungen spielt der 19-Jährige sechs Mal, zwei Mal von Beginn an. Onuoha kommt bislang auf ein Tor und eine Torvorlage.

Auf dem letzten Tabellenplatz liegt sogar nur Jahn Regensburg mit Mansour Ouro-Tagba, allerdings in der 2. Bundesliga. Nach seiner abgesessenen Rotsperre im September darf der 19-Jährige wieder mitmischen. Zumindest in der Theorie. Denn so richtig viel Einsatzzeit steht nicht auf dem Konto des Angreifers. Der Stürmer spielte in der vergangenen Woche immerhin eine gute halbe Stunde gegen Preußen Münster. Am Samstag wurde der Nationalspieler Togos gegen den 1. FC Kaiserslautern erst in der 90. Minute eingewechselt. Die Begegnung endete torlos. Winter-Neuzugang Patrik Kristal sammelt dagegen in der estnischen Liga weiterhin Einsatzzeit. Der 16-Jährige ist nach wie vor Stammspieler in der ersten Mannschaft. Am Wochenende legte der Youngster beim 3:0-Erfolg von Paide auch ein Tor vor. Der Offensivspieler kommt damit auf fünf Tore und fünf Assists.


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Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Debüt Potocnik

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