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Das sagt Timo Schultz zu Florian Kainz, Justin Diehl und seinen Sturm-Überlegungen

Nach der bitteren 0:4-Niederlage gegen Dortmund steht am Wochenende das Auswärtsspiel gegen Wolfsburg auf dem Programm. Am Donnerstag äußerte sich der Trainer zum Personal, der möglichen Kölner Offensive und dem Gegner.

Nach der bitteren 0:4-Niederlage gegen Borussia Dortmund steht für den 1. FC Köln nun die Begegnung beim VfL Wolfsburg auf dem Programm. Am Donnerstag äußerten sich Timo Schultz und Thomas Kessler. Das sagt Timo Schultz vor dem Wolfsburg-Spiel.

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Wie schon vor der Begegnung gegen Borussia Dortmund in der Vorwoche plagen den 1. FC Köln auch vor dem Auswärtsspiel gegen Wolfsburg Verletzungssorgen. Florian Kainz musste die Trainingseinheit am Mittwoch absagen. „Er hat schon im Spiel gegen Heidenheim einen Schlag gegen das Knie bekommen. Das ist immer unter Kontrolle gewesen. Gestern hatte er das Gefühl, dass es kein Sinn macht, zu trainieren“, sagte FC-Coach Timo Schultz am Donnerstag. „Er wird gleich zum Training kommen und ich hoffe, dass er trainieren kann. Wir müssen abwarten, ob es für Samstag reicht und Sinn macht. Aber ich bin wie immer positiv.“ Der Ausfall des Kapitän wäre für den FC besonders schmerzhaft. Kainz war in den vergangenen Wochen eindeutig im Aufwind und ist in guter Form für den FC unersetzlich. Zudem würden inklusive der Langzeitverletzten die drei Spieler ausfallen, die zehn der bisherigen elf Liga-Tore erzielt haben.

Thielmann wieder eine Option für die Spitze?

Und da das Tore schießen beim FC aktuell ein offensichtliches Problem ist, ist die Besetzung des Zentrums ebenfalls weiterhin ein Thema. Am Samstag bekleidete Jan Thielmann die Position des Mittelstürmers. Der 1,78-Meter-Spieler wurde allerdings nur selten in Szene gesetzt und das trotz 13 Ecken und 17 Flanken. „Ich sehe es erst einmal sehr positiv, dass wir 13 Eckbälle hatten und die Dortmunder nur vier. Und die haben es geschafft daraus ein Tor zu schießen“, sagte Schultz und verwies darauf, dass es sich um eine flache Ecke gehandelt habe, die Größe des Stürmers somit unerheblich gewesen sei. „Wir hatten 17 Hereingaben, von denen die wenigsten hoch waren. Es waren Hereingaben aus dem Halbfeld, Bälle, die wir in den Sechzehner hineingespielt haben“, so Schultz. Aber: „Dass wir uns in der Boxbesetzung und in der Art und Weise, wie wir die Bälle reinspielen verbessern müssen, das ist vollkommen klar. Ich mache das aber nicht daran fest, ob ein Spieler 1,78 oder 1,94 Meter ist.“

Der Trainer mache die Gefahr eher an der Boxbesetzung oder dem richtigen Timing fest. Somit könnte Jan Thielmann auch am Samstag eine Rolle im Zentrum spielen. Schultz betonte einmal mehr, dass jeder Spieler die Chance habe, sich im Training zu beweisen. Das gilt auch für das Talent Justin Diehl. Der Youngster sprühte in der vergangenen Woche vor Einsatzwillen und Spielfreude und drängt auf einen weiteren Einsatz am Samstag. Schon am vergangenen Sonntag hatte Schultz betont, dass der Youngster schon bald ein Kandidat für die Startelf sein könnte. Also auch schon für die Begegnung gegen Wolfsburg? „Er ist nah dran, aber noch nicht drin“, sagte Schultz mit einem breiten Lächeln. Noch keine Option für ein Comeback ist Leart Pacarada. Der Linksverteidiger ist nach seiner Verletzungspause noch nicht wieder bei hundert Prozent.

Schultz: „Wir tun gut daran, wenn wir uns mit uns selbst beschäftigen“

Allerdings will der Trainer den Fokus auch auf die Defensive richten. „Über allem muss stehen, dass wir zu Null spielen. Wenn wir noch mehr, noch energischer unser Tor verteidigen, wird es vielleicht auch einfacher vorne eins zu schießen“, sagte Schultz, der sich nicht großartig mit den Stärken und Schwächen des kriselnden Gegners beschäftigen wollte. „Es ist ein Spiel, bei dem es wieder bei 0:0 los geht. Wir tun gut daran, wenn wir uns mit uns selbst beschäftigen. Man muss sehen, was uns die Wolfsburger anbieten und wo wir ihnen wehtun können. Der Fokus liegt auf uns. Wir müssen in unseren Themen weiterkommen.“


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