Mit der Begegnung gegen St. Pauli startet der FC in die letzten drei Partien des Jahres. Allesamt werden sicherlich keine leichte Aufgaben für die Geißböcke. Der 1. FC Köln steht vor richtungweisenden Spielen.
Auf die Anfangseuphorie zu Saisonbeginn folgte zuletzt ein wenig Ernüchterung. Von den vergangenen sieben Pflichtspielen gewann Köln genau eins. Der Trend soll sich nun wieder ändern. Der 1. FC Köln steht vor richtungweisenden Spielen.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 5000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen und come-on-fc.com.
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt dem WhatsApp-Kanal von come-on-fc.com.
Stark gestartet, stark nachgelassen, könnte das Motto beim FC lauten, wenn man einen Blick auf die bisher erspielten Punkte und die reinen Ergebnisse wirft. Nach dem beeindruckenden Start mit sieben Zählern aus drei Spielen und vier ungeschlagenen Begegnungen in Folge holte der FC aus den vergangenen sieben Spielen nur einen Sieg. Die Tendenz zeigt klar nach unten. Und die ersten kritischen Stimmen sind in den Sozialen Medien bereits zu lesen. Dabei haben die Kölner in den bisherigen zwölf Spielen 15 Zähler eingefahren – im Schnitt also 1,25 pro Spiel. Sollten die Geißböcke dieses Mittel beibehalten, würden sie locker die 40-Punkte-Marke knacken. Der FC ist einem Polster von sieben Zählern aktuell weit vom Thema Abstiegskampf entfernt – zumindest dem eigenen.
Abstiegskandidaten spielen gegeneinander
Denn mit der Begegnung gegen den FC St. Pauli ist das Thema dann doch irgendwie ganz nah. Die Kiezkicker haben nach einem fulminanten Saisonbeginn zuletzt neun Bundesligaspiele in Folge verloren, befinden sich mit sieben Zählern auf Rang 17 der Tabelle. Sollten die Kölner gegen die Hanseaten verlieren, wäre das Polster tatsächlich noch immer groß. Und das geht aktuell ein wenig unter. Der FC steht voll im Soll, befindet sich im sicheren Liga-Mittelmaß. Die Europapokalplätze befinden sich rein rechnerisch genauso weit entfernt wie der Relegationsplatz. Lukas Kwasniok kann also mit seiner Mannschaft ganz in Ruhe arbeiten. Und doch haben die kommenden Begegnungen einen richtungweisenden Charakter. Denn die Geißböcke haben sich schon vorgenommen, mit einem Polster ins neue Jahr und dann gegen einen vermeintlichen Mit-Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt positiv zu starten.
Direkt nach dem Trainingslager (2. bis 9. Januar in Benidorm) steht das Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim an. Und da die drei Schlusslichter St. Pauli, Mainz und eben Heidenheim in den kommenden Wochen auch noch gegeneinander und gegen einige Topteams spielen, kann der FC mit Punkten in den ausstehenden Duellen schon jetzt einen wichtigen Grundstein für das neue Jahr legen.
