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Die Einzelkritik gegen Heidenheim

Der 1. FC Köln ist mit einem 1:1 in das neue Jahr gestartet. Dabei waren die Kölner in der ersten Halbzeit deutlich überlegen. So bewerten wir die FC-Spieler gegen Heidenheim.

Bei seinem Bundesliga-Debüt als Trainer des 1. FC Köln verpasste Timo Schultz mit den Geißböcken den dritten Saisonsieg. 45 Minuten lang sah das Spiel der Kölner dabei richtig gut aus. Das macht Hoffnung beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Heidenheim.

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Der 1. FC Köln zeigte vor allem in der ersten Halbzeit gegen den 1. FC Heidenheim eine ansprechende Leistung, die Hoffnung auf mehr macht. Vor allem Florian Kainz erinnerte wieder an die Leistungen vergangener Tage. Seine Vorarbeit zum 1:0 war beeindruckend. Mit seiner Auswechslung nach knapp 60 Minuten fehlte dem Kölner Spiel zunehmend die Struktur. Doch der Kölner Kapitän war nicht die einzige positive Überraschung.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Heidenheim

Offenbarte erstaunliche Schwächen im Passspiel. Lud mehrfach die Heidenheimer mir Fehlpässen ein. Das blieb zum Glück folgenlos. Parierte richtig stark gegen Theuerkauf. Beim Ausgleich ohne Chance.

Spielte bei Ballbesitz sehr offensiv. Das auch mutig. Wirkte dennoch in einigen Situationen unsicher. Gewann nur 40 Prozent seiner Zweikämpfe, brachte aber mehr als 80 Prozent der Pässe zum Mitspieler.

Im Schnitt kamen neun von zehn Bällen bei seinen Mitspielern an. Der Innenverteidiger war also gewohnt wichtig für den Spielaufbau. Im Zweikampfverhalten war Hübers nicht ganz so sicher. Der 27-Jährige leitete mit einem starken Ball die Kölner Führung ein.

Gewann 15 seiner 19 Zweikämpfe – Bestwert. Spielte wieder einmal gewohnt seinen Stiefel herunter. Und das gewohnt sicher. Holte sich sehr früh Gelb ab.

Begann mit einigen Offensivaktionen, war dabei aber glücklos und uneffektiv. Bekam nach einer knappen halben Stunde nach einer Flanke nicht genug Druck hinter den Ball. War nach dem Wechsel seltsam verunsichert. Unter anderem legte der Abwehrspieler Kleindienst fast den Ausgleich auf.

Wie so oft der Bindeposten zwischen Mittelfeld und Abwehr. Lautstark und Zweikampfstark sah man ihm wieder sein Bemühen an. Bei dem Gegentor ohne Chance, den Ball noch blocken zu können. Lief dazu knapp 12 Kilometer und brachte sensationelle 97 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler.

Ballsicher und kreativ im Mittelfeld, lenkte mit Martel zusammen das Spiel und hatte Pech, dass Müller seinen Schuss in der ersten Halbzeit aus dem Winkel kratzte.

Sein Tempo bereicherte das Spiel des FC anfänglich einmal mehr beeindruckend. Vergab die Entscheidung kläglich. Verschwand nach seiner Riesenchance zunehmend von der Bildfläche. Ein wenig mehr Defensivarbeit hätte beim 1:1 nicht geschadet.

Beste Saisonleistung des Kölner Kapitäns. Erinnerte stark an den Kainz der vergangenen Jahre. Kreativ, dribbelstark und stehts mit einem Auge für den Mitspieler. Seine Vorarbeit zum 1:0 war besonders stark.

Stets bemüht, offensiv etwas zu inszenieren. Allerdings ohne wirklich Torgefahr auszustrahlen. Viel Einsatz, wenig Ertrag. Sein Schuss nach dem Wechsel wurde nur gefährlich, weil Müller den Ball zu spät sah.

Ein wirklicher Aktivposten im Mittelsturm, der aber bis auf sein Tor und einen Kopfball keine weitere Chancen hatte. Im Spielaufbau oft als Wandspieler gesucht, machte er viele Bälle fest und leitete so auch die Chance von Maina mit ein.

Selbstbewusst schnappte sich der 19- Jährige nach der Kainz-Auswechslung einfach mal jeden Standard. Suchte oft das Eins-gegen-eins, blieb aber oft glücklos. Muss sich in vielen Aktionen unbedingt früher vom Ball trennen. Trotzdem ein Auftritt, der Hoffnung auf mehr macht. 

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