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Die Einzelkritik gegen Stuttgart

Der 1. FC Köln hat sich im Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart einen Punkt verdient und schnupperte sogar an der großen Überraschung. Dabei konnten nicht alle Kölner Spieler überzeugen.

Der FC hat eine gute Reaktion auf das schwache Spiel gegen Werder Bremen am vergangenen Spieltag gezeigt. Beim VfB Stuttgart holten die Geißböcke einen Punkt. Dabei überzeugten aber nicht alle Spieler des 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Stuttgart.

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Nachdem der 1. FC Köln am vergangenen Spieltag eine schwache Leistung gegen Werder Bremen zeigte, erkämpften sich die Kölner einen wichtigen Punkt beim VfB Stuttgart. Und der war am Ende sogar nicht gänzlich unverdient. Vor allem in der Defensive zeigten die Kölner eine ansprechende Leistung. So überzeugten allen voran einmal mehr Jeff Chabot und Torhüter Marvin Schwäbe. Aber auch Luca Kilian zeigte eine starke Leistung. Auch in der Offensive waren die Kölner wieder besser. So hätte sogar der Siegtreffer kurz vor Spielende fallen können, wenn nicht müssen. Doch es gab einmal mehr auch viel Schatten bei den Geißböcken.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Stuttgart

Zeigte sich nach dem Fauxpas von letzter Woche wieder in starker Form. Hielt so ziemlich alles, was er konnte. Zeigte aber auch kleinere Unsicherheiten im Spielaufbau. Beim Gegentor chancenlos. In der 68. Minute rettet er in höchster Not gegen Millot und hielt den FC so im Spiel.

War mit Ball weniger offensiv als in den Wochen zuvor und zeigte auch in der Defensive zunächst ein paar Wackler. Steigerte sich zunehmend und nahm Vagnoman aus dem Spiel. Zeigte allerdings auch einige Fehler im Aufbau. In den Zweikämpfen sehr robust, manchmal ein Tick zu hart.  

Starkes Spiel des Innenverteidigers. War nach 16 Minuten nicht nah genug an Guirassy, dessen Kopfball das Tor verfehlte. Enorm wach und auch im Spielaufbau immer wieder mit mutigen Eröffnungen. Zusammen mit Chabot kontrollierte er Guirassy sehr gut. Gewann starke 75 Prozent seiner Zweikämpfe.

Robust in jeglichen Duellen mit Guirassy und Co. Setzte sich gerade in Luftzweikämpfen stark durch und klärte zwei gute Stuttgarter Chancen Ende der ersten Halbzeit. Erlaubte sich einige seltsame Ausflüge in die gegnerische Hälfte.

Leitete mit einem starken langen Ball die erste Chance der Kölner ein. Trat danach in der Offensive kaum noch in Erscheinung. Leistete sich zudem in der Defensive einige Wackler. Vor allem vor dem 0:1, als er mehr Statist als Abwehrspieler war.

Stopfte in bester Skhiri-Manier die Lücken in der Defensive und zeigte leidenschaftlichen Einsatz für das Team. Belohnte sich endlich für konstant gute Einsätze mit dem ersten Saisontor. In der 75. Minute erneut mit einem guten Abschluss der aber abgefälscht wurde. 

Leistete sich gerade in der Anfangsphase unerklärliche Fehler im Spielaufbau und haarsträubende Fehlpässe. Schien nicht so recht bei der Sache zu sein. Sonst so sicher in den Pässen brachte er nur 75 Prozent zum Mitspieler, die Zweikampfquote von 26 Prozent war auch eher überschaubar.

Hatte seinen Abschluss zu Beginn der Partie, danach mit einigen Bällen die er gut festmacht. Sein hohes Tempo konnte er gerade in den Eins-gegen-eins-Duellen nicht ausspielen. Bis zu seiner Auswechselung in der 60. Minute nicht mehr in gefährliche Aktionen verwickelt.

Kam nach gut 20 Minuten Spielzeit auf zwei Ballkontakte. Bis zu seiner Auswechslung wurden es 21. Zu wenig für einen Lenker. Brachte immerhin eine scharfe Hereingabe auf Thielmann, der diese nicht rechtzeitig erreichte.

Ähnlich wie Kainz kein entscheidender Faktor im Kölner Spiel und weiter im Formtief. Fiel vor allem durch ein schlampiges Spiel bei einem aussichtsreichen Konter auf. Stopft immerhin Lücken im Rückwärtsspiel.

Zu harmlos und zögerlich beim ersten Abschluss. Da war schon mehr drin. Rackerte und ackerte – der Ertrag war aber mehr als überschaubar. Holte immerhin die Ecke vor dem 1:1 heraus.

Kam nach einer knappen Stunde zum Einsatz. Konnte nicht an die Leistungen von vor seiner Erkrankung anknüpfen. Im Gegenteil. Wieder einmal Schwächen beim ersten Kontakt. Muss das 2:1 machen oder noch einmal Adamyan einsetzen. Das ging in Richtung kläglich.

Seine Flanke kurz nach Einwechslung landete direkt bei Martel und sorgte für den Ausgleich. Besser kann man nicht ins Spiel kommen. Auch er konnte sein Tempo danach nicht mehr für mehr nutzen.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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