Nicht nur die Geißböcke erlebten an diesem Spieltag eine bittere Niederlage, auch die Konkurrenz patzte. Der 1. FC Köln belegt damit nach dem 18. Spieltag immerhin noch Tabellenplatz drei.
Auch am Tag nach der bitteren 0:1-Pleite beim HSV gibt es für die Geißböcke wenig positives von dem Rückrundenauftakt mitzunehmen. Wenn überhaupt die Schwäche der Konkurrenz. Denn diese patzte am Sonntag zum Großteil ebenfalls. Der 1. FC Köln belegt damit trotz Niederlage Tabellenplatz drei.
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Die Enttäuschung war nach dem 0:1 gegen den HSV bei den Geißböcken an vielen Stellen sichtbar. Vor allem aber auch hörbar. Gerhard Struber fand sogar ungewöhnlich scharfe Worte. „Wenn sich der ein oder andere ein Päuschen gönnt, hat das eine Wirkung. Es geht darum, dass sich jeder bewusst ist, wie wichtig der Beitrag eines jeden Einzelnen ist“, sagte der Kölner Coach. „Wir müssen alles in die Waagschale werfen, was unsere Prinzipien ausmachen. Und da haben wir seit ein paar Tagen nicht unser höchstes Level.“ Der FC kassierte damit nicht die erste Pleite seit Oktober und verlor gleichzeitig den Spitzenplatz in der Tabelle. „Wir beschäftigen uns nicht so sehr mit der Tabelle“, fügte Struber an. „Wir wissen, dass wir Spitzenreiter waren.“ Aber eine Bürde sei das nicht gewesen.
Köln punktgleich mit den Plätzen eins und zwei
Und wenn doch, dann können die Kölner die Sache nun ein wenig gelassener angehen. Denn der Spitzenplatz ist erst einmal weg. Der HSV ist vorbeigezogen und am Sonntag drohten die Kölner sogar aus der Top-drei zu rutschen. Schließlich waren mit dem SC Paderborn, dem Karlsruher SC, der SV Elversberg und dem 1. FC Magdeburg gleich vier Mannschaften im Einsatz, von denen zumindest drei am FC hätten vorbeiziehen können. Drei, weil Elversberg und Magdeburg in einem direkten Duell aufeinandertrafen. Platz fünf war also durchaus möglich. Doch die Kölner hatten ein wenig Glück im Unglück, wenn man das nach dem schwachen Auftritt überhaupt so formulieren will. Denn die Konkurrenz patzte. Der Karlsruher SC musste sich verdient dem Club aus Nürnberg 1:2 geschlagen geben. Die Führung durch Top-Spieler Stefanos Tzimas glich Fabian Schleusener noch aus, in der Nachspielzeit erzielte Florian Flick die Entscheidung.
Dadurch verpasste der KSC den Sprung an die Spitze, ist nun Tabellensechster. Der SC Paderborn unterlag im Heimspiel Hertha BSC. Derry Scherhant und Mikael Cuisance brachten die Alte Dame in Führung. Kurz vor Spielende verkürzte Sven Michel noch einmal. Die Ostwestfalen liegen nun nur noch auf Rang acht. Die SV Elversberg gingen gegen Magdeburg zwar zunächst nach Toren von Luca Schnellbacher und Lukas Petkov in Führung, nach der Roten Karte gegen Frederik Schmahl drehte der Gast aber die Begegnung, gewann 5:2. Alleine Martijn Kaars erzielte drei Treffer. Magdebug zog also auch an den Geißböcken vorbei. Der FC liegt nun mit 31 Zählern punktgleich mit dem HSV und Magdeburg auf Rang drei. Zwar patzte die Konkurrenz, doch dadurch hat sich der Kreis potenzieller Aufstiegskandidaten noch einmal erhöht. Zwischen dem Tabellenführer und Platz zwölf liegen gerade einmal sechs Punkte.
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