Zahlreiche Baustellen haben die Geißböcke bekanntlich noch zu schließen. Und der FC arbeitet mit Hochdruck daran. Auch im Zentrum soll noch mindestens ein Spieler folgen. Zumal mit Eric Martel noch ein Kandidat wackelt. Diese Mittelfeldspieler könnten für den 1. FC Köln interessant sein.
Während Trainer und Mannschaft die Akkus für die bevorstehende Bundesliga-Saison aufladen, wird am Geißbockheim die Kaderplanung weiter vorangetrieben. Mit Ragnar Ache und Isak Johannesson hat Sportdirektor Thomas Kessler schon ordentlich zugeschlagen. Doch eine ganz wesentliche Baustelle ist nach wie vor offen. Es droht der Abgang von Eric Martel, einem der absoluten Leistungsträger der abgelaufenen Spielzeit. Die Kölner scheinen schon vorzubauen, denn zahlreiche Namen werden gehandelt. Neben diesen Gerüchten gibt es aber möglicherweise aber auch andere interessante Namen: Diese Bundesliga erfahrenen Mittelfeldspieler könnten für den 1. FC Köln interessant sein. Es handelt sich nicht um Gerüchte!

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Janik Haberer: Der klassische Abräumer der Eisernen würde sicherlich gut in das Mannschaftsgefüge der Kölner passen. Unscheinbar, aber effektiv. Dazu ein Leader auf dem Platz. Mit einem geschätzten Marktwert von 2,5 Millionen Euro auch absolut erschwinglich. Allerdings avancierte der 31-Jährige in der Rückrunde bei Union zum unverzichtbaren Stammspieler, galt als einer der Garanten für den Klassenerhalt. Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft noch bis 2027. Union würde den Spieler sicherlich nur abgeben, wenn gleichzeitig aufgerüstet wird.
Lucas Tousart: Die genaue Vertragskonstellation des Franzosen ist nicht bekannt. Dem Vernehmen nach will sich Union von dem 28-Jährigen aber trennen. Der einst auf einen Marktwert von 23 Millionen Euro geschätzte Mittelfeldspieler kam bei den Eisernen zuletzt nicht mehr über die Rolle des Jokers hinaus. Spielte in Baumgarts Überlegungen keine große Rolle. Und das wird sich wahrscheinlich auch nicht so schnell ändern. Die Zeichen stehen auf Abschied. Aktuell wird der Marktwert ebenfalls auf 2,5 Millionen Euro geschätzt. Eine Ablöse könnte aber deutlich geringer ausfallen.
Alte Bekannte
Florian Grillitsch: Fast schon obligatorisch wird der Name des Österreichers in nahezu jeder Transferperiode in den Kölner Ring geworfen. So auch im vergangenen Winter. Doch an dem Gerücht war wohl gar nichts dran. Für die kommende Saison ist die Zukunft des Österreichers komplett offen. Der 29-Jährige war bekanntlich an Real Valladolid ausgeliehen und kehrt nun nach Hoffenheim zurück. Dort wurde dem Mittelfeldspieler mitgeteilt, dass er keine Zukunft in Sinsheim habe. Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft 2026 aus. Somit wird es auch keine weitere Leihe geben können. Da sich Spieler und Verein also trennen wollen, dürfte die Ablösesumme stemmbar sein. Der Marktwert wird auf drei Millionen Euro geschätzt.
Yannik Keitel: Der 25-Jährige dürfte sich den Wechsel zum VfB anders vorgestellt haben. Der ehemalige U21-Nationalspieler kommt angesichts der Konkurrenz nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus. Auf gerade einmal elf Einsätze kommt der Mittelfeldspieler, der bekanntlich auch schon auf der Liste der Geißböcke gestanden hat. Beim VfB hat Keitel Vertag bis Sommer 2028. Eine Leihe wäre also durchaus eine plausible Option. Allerdings sehen auch die Schwaben weiterhin großes Potenzial in dem Mittelfeldspieler. Der Marktwert wird auf 3,5 Millionen Euro geschätzt. Allerdings betonte Keitel zuletzt, dass er sich beim VfB durchsetzen wolle.
Arne Maier: Der ehemalige U21-Nationalspieler galt einst als der große Hoffnungsträger beim FCA. Zuletzt kam der 25-Jährige bei den Fuggerstädtern meist aber nur noch von der Bank. Der geschätzte Marktwert ist mittlerweile von 24 Millionen Euro auf vier eingebrochen. Die Zukunft in Augsburg scheint offen, denn der Mittelfeldspieler hat nur noch Vertrag bis Sommer 2026. Eine Verlängerung des Kontrakts ist dem Vernehmen nach fraglich. Somit käme eine Leihe auch nicht in Frage. Gut möglich, dass der Spieler auf mehr Spielpraxis hofft.
Finn Becker: Der 25-Jährige blickt auf eine schwierige Saison zurück. In der Hinrunde fiel der Mittelfeldspieler nach einem Meniskusschaden bei der TSG Hoffenheim lange aus. In der Rückrunde avancierte Becker zwischenzeitlich zum Stammspieler, um die Position dann wieder abzugeben. Der Vertrag des ehemaligen Junioren-Nationalspielers läuft im Sommer 2026 aus. Der Zeitpunkt für einen Wechsel wäre also ideal. Der Marktwert des Elmshorners liegt aktuell bei zwei Millionen Euro. Becker wäre also ein durchaus realistischer Kandidat.
Martel muss bleiben genau so wie Downs