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Einzelkritik der FC-Profis gegen Leipzig

Nach dem überzeugenden Sieg über Gladbach erlebte der FC gegen Leipzig ein Debakel. Dabei konnte kein Feldspieler eine ordentliche Leistung abrufen. Das zeigen auch die Noten.

In der vergangenen Woche lobte FC-Trainer Steffen Baumgart noch eine überragende Halbzeit gegen Gladbach, nun erlebte er genau das Gegenteil bei RB. Gegen den Champions-League-Teilnehmer hatte Köln nicht den Hauch einer Chance. Die Einzelkritik der FC-Profis gegen Leipzig

Ungewohnt deutlich wurde FC-Trainer Steffen Baumgart nach dem Spiel gegen Leipzig. Auch, weil Köln gegen RB nicht den Hauch einer Chance hatte. Baumgart monierte unter anderem, dass gerade die Spieler, die über einen langen Zeitraum stabil gewesen seien, nicht an ihre Leistungen anknüpfen konnten. So ist es nicht verwunderlich, dass die Defensive durch die Bank weg schlechte Noten kassiert hat. Vor allem durch individuelle Fehler machten sich die Geißböcke das Leben schwer. Auch in der Offensive wollte nicht viel gelingen. Einzig Luca Waldschmidt bäumte sich sichtlich gegen die Niederlage, hatte aber Pech bei seinem Pfostentreffer.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Leipzig

Konnte einem eigentlich nur noch leid tun. Parierte in der Anfangsphase stark gegen Openda und Simons. Sah beim 0:3 extrem unglücklich aus, hätte es aber auch nicht verhindern können. War bei allen Gegentoren chancenlos, musste dennoch ein halbes Dutzend mal hinter sich greifen. Es hätte wohl auch noch schlimmer kommen können.

Hatte kein Mittel gegen das hohe Tempo sämtlicher Leipziger. Wurde massiv an seine Grenzen geführt und leistete sich einige individuelle Fehler. So wie vor dem 0:3 mit einem Fehlpass. Stand einmal allerdings richtig und verhinderte mit dem Kopf noch Schlimmeres.

War vielleicht einen My besser als seine Defensivkollegen. Wird möglicherweise von Lois Openda träumen, der nahezu in jeder Aktion einen Schritt schneller, vor allem aber glücklicher war.

Verhinderte mit einer Flugeinlage den frühen 0:2-Rückstand vor dem lauernden Openda. Sah zunächst aus Übereifer die Gelbe Karte, spielte anschließend Simons vor dem 0:2 frei, ließ sich beim 0:4 in erschreckender Leichtigkeit austanzen. Musste zur Halbzeit raus.

Kam oft zu spät, fand offensiv so gut wie gar nicht statt. Unfassbar wie viel Raum er eben Raum beim 0:3 gelassen hat. Auch sonst kein guter Auftritt des Dänen.

Hatte bei seiner Hereingabe auf Selke eine der wenigen guten Offensivaktionen der Kölner. Versuchte, das Spiel anzutreiben, musste sich aber auch der Offensivkraft des Gegners beugen und Defensivaufgaben übernehmen. Auch das gelang nicht sonderlich gut.

Scheiterte erst bei dem Versuch, den Ball aus der Gefahrenzone zu bekommen, dann bei seiner Ringereinlage gegen Hairada. Leitete so das Ungemach ein. Sah auch beim 0:3 alles andere als glücklich aus.

Mühte sich, ackerte, fand aber auch keine Möglichkeit, das Spiel anzukurbeln.

Kam auf erstaunliche elf Ballkontakte im ersten Abschnitt. Musste vielleicht auch deswegen runter. Leitete immerhin die einzige Chance der ersten 45 Minuten ein.

Trat im ersten Durchgang so gut wie gar nicht in Erscheinung, kam auf 7 (!) Ballkontakte. Tauchte nach dem Wechsel dann vor Blaswich auf und vergab aus gefühlt Zentimetern.

Versuchte immer wieder das Tempo im Zentrum anzuziehen. Hätte beinahe den Ausgleich erzielt, traf aber nur den Pfosten. War in der Offensive allein auf weiter Flur.

Kam zur Halbzeit für Chabot und fügte sich nahtlos in den Defensivverbund ein. Wusste sich oft nur mit einem Foulspiel zu helfen. Eins führte zur bitteren Verletzung von Olmo – wenn auch unbeabsichtigt. Zeigte aber die Entschlossenheit eines Spielers, der lange auf seine Chance gewartet hat.

Fiel eigentlich das erste Mal mit seiner unfreiwilligen Vorlage zum 0:6 auf. Hatte keinen Zugriff auf die Partie, fand im Grunde nicht statt.

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