
Einzelkritik zur guten Leistung des FC: Vier Zweien und eine Eins
Gegen harmlose Kieler setzte sich der FC am Dienstag im Pokal durch und zog in die dritte Runde ein. Dennoch zeigten sich die Geißböcke deutlich stabiler als zuletzt. Insgesamt eine ordentliche Leistung von den Spielern des 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Kiel.
Gerhard Struber hatte von seiner Mannschaft ein anderes Gesicht gefordert, er hat es bekommen. Der FC zeigte sich gegen den Bundesligisten Holstein Kiel deutlich stärker. Insgesamt war es eine ordentliche Leistung beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik des FC gegen Kiel.

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Im Pokal-Duell gegen Holstein Kiel überraschte Gerhard Struber bereits vor dem Spiel bei der Aufstellung. Noch in der vergangenen Woche von vielen Fans erwartet, nun setzte der Trainer auf die Dreierkette. Und die Stabilität, die der Coach bereits vor dem Ligaduell gegen den SC Paderborn gefordert hatte, zeigten die Geißböcke nun im Pokal-Spiel gegen die KSV am Dienstagabend. Die Kölner Defensive stand meist sicher, machte insgesamt einen geordneten Eindruck. Allerdings schenkten die Geißböcke zu viele Bälle her. Die Störche machten es dem FC aber nicht besonders schwer. Der Bundesligist hatte nicht seinen stärksten Tag erwischt und forderte Strubers Abwehr nur mäßig. Wirklich gefährliche Torschüsse brachten die Kieler kaum zu Stande. Und so hatte auch Marvin Schwäbe, der im Pokal sein Comeback feiern durfte, nicht wirklich viel zu tun.
Mehr Selbstvertrauen für den FC
In der Offensive konnte der FC im Gegensatz zum Spiel gegen Paderborn wieder mehr überzeugen. Mit dem frühen Treffer von Tim Lemperle tankte der FC zudem das so nötige Selbstvertrauen. In der Endphase der Partie netzte dann auch der so oft kritisierte Luca Waldschmidt gleich doppelt ein und machte den Sack für die Kölner zu. Es gab für den FC nicht die Fülle an Torchancen wie in einigen Ligaduellen zu Saisonbeginn, dafür zeigten sich die Geißböcke deutlich kaltschnäuziger. Erst als der Gast in der Schlussphase alles nach vorne warf, ergaben sich für den FC zahlreiche Räume, die die Kölner dann in den Schlussminuten auch nutzten. Allerdings hatten die Kölner auch in einigen Szenen Glück. Etwa beim Lattentreffer von Machino sowie beim Tor von Schulz, dass wegen eines vermeintlichen Fouls nicht gegeben wurde.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Kiel
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
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Spielbericht
