Am Sonntag trifft der 1. FC Köln in der ersten Runde des DFB-Pokals auf den SV Sandhausen. Am Freitag äußerte sich der Kölner Trainer auf der obligatorischen Pressekonferenz des 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Personal, Luca Waldschmidt und Sandhausen.
Es geht zum ersten Pokalspiel für Gerhard Struber als Trainer des 1. FC Köln. In zwei Tagen steht das Duell beim SV Sandhausen auf dem Spielplan. Vorher gab es die obligatorische Pressekonferenz beim 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber auf der Pressekonferenz zum Personal, einem möglichen Einsatz von Luca Waldschmidt und Sandhausen.
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Mit dem Duell gegen den SV Sandhausen steht für FC-Trainer Gerhard Struber am Wochenende bereits das dritte Pflichtspiel bei den Geißböcken auf dem Spielplan. Und eine gewisse Vorfreude ist dem Coach auch vor der Auswärtsfahrt nach Sandhausen anzusehen. Kein Wunder, der Pokal ist auch für den 47-Jährigen etwas ganz besonderes. „Ich habe ihn schon aus der Ferne beobachtet. Er hat in Deutschland einen riesen Stellenwert. Es ist eine riesen Chance für uns, einen weiteren Wettbewerb zu haben, um Spielzeit zu bekommen“, sagt der Trainer, um dann fast schon ins Schwärme zu geraten. Struber spricht über die Möglichkeit seiner Burschen, in den Genuss eines „ganz großen“ Gegners zu kommen und erwähnt auch, dass der Pokal ja auch ein schneller Weg ins internationale Gescchäft sein kann.
Struber: „Wir haben eine größere Auswahl zur Verfügung“
Kann, wohlgemerkt. Denn Struber weiß natürlich auch, dass der FC aktuell andere Brötchen backt und selbst der Drittligist aus Sandhausen eine große Herausforderung werden wird. Struber erwartet einen kampakten Gegner, der tief stehen und dem FC wohl viel Ballbesitz geben wird. „Es liegt an uns, was wir daraus machen“, sagt Struber. „Sie haben aber schon den ein oder anderen Umschaltspieler in ihren Reihen“, so der Trainer mahnend weiter. „Es gilt, den FC in allen Bereichen auf den Platz zu bringen.“ Welches Personal der Coach auf den Platz bringt, wollte Struber aber nicht verraten. Weder in der Defensive, noch auf der Sechs. Denn Eric Martel fällt bekanntlich aus. Die Vertretung? „Wir werden ihn mit unseren Jungs ersetzen und versuchen, andere Jungs in die Zentrale zu bringen. Wir haben eine größere Auswahl zur Verfügung“, sagt der Coach. Die betroffenen Spieler würden spätestens am Samstag informiert werden.
Das gilt auch für die Innenverteidigung. Denn auch hier bietet sich für den Trainer die Qual der Wahl. Gegen den HSV startete Julian Pauli neben Timo Hübers. „Wir haben den Julian gegen den HSV sehr lange Zeit auf einem sehr guten Niveau gesehen“, so Struber. Gegen Elversberg lief dennoch Dominique Heintz auf. „Er hat das Spiel mit dem Ball auf ein Niveau gebracht, wo wir genau wissen, worauf wir zählen können.“ Die Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. „Auch dort wird es morgen Klarheit geben“, sagte der Coach. Tatsächlich soll es die auch in der Torwartfrage geben. Jonas Urbig ist auf der Eins gesetzt. Ob aber Marvin Schwäbe oder Philipp Pentke als Nummer zwei mit nach Baden-Württemberg fahren, ist noch offen. Beide haben laut Struber „gut trainiert“. Pokal-Experimente wird es im Tor aber nicht geben. Urbig ist gesetzt. „Wir wollen am Sonntag die beste Mannschaft auf den Platz bringen“, so Struber.
Luca Waldschmidt vor Comeback?
Einsatzchancen wird dagegen mit großer Wahrscheinlichkeit Luca Waldschmidt erhalten. Der Offensivspieler erwischte gegen den HSV nicht seinen besten Tag, saß gegen Elversberg zunächst nur auf der Bank und wurde für den verletzten Mark Uth eingewechselt. Dennoch hält Struber an seinem Routinier fest. „Wir wissen, was wir an ihm haben. Wir wissen, dass wenn der Raum eng wird oder auch die Zeit nicht mehr da ist, dass er trotzdem sehr gute Lösungen präsentieren kann, weil er einfach ein hochbegabter Spieler ist“, sagt der Trainer. Er solle nun die Spielzeit nutzen „um mit seiner Art, die Gegner vor Probleme zu stellen.“ Für den Coach geht es am Sonntag aber auch darum, die richtige Balance zu finden. Auf der einen Seite will der Coach den vorgegeben Weg weitergehen. Allerdings kommen Einsatz und Ertrag nicht zusammen. Auf der anderen Seite müsse man deswegen auch pragmatisch denken, „um am Ende auch Ergebnisse einzufahren.“
Denn die fehlen dem Kölner Coach noch. Deswegen ist die Marschroute klar. Man schaue zwar zunächst nur von Runde zu Runde. Aber: „Wir haben den anspruch und das klare Ziel eine Runde weiterzukommen.
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