Nikola Soldo und Maxi Schmid
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Im Sommer ausgemustert: Zuletzt Torschütze und Kurz-Comeback bei der U21

Im Sommer wurden Nikola Soldo und Maxi Schmid bei den Profis des 1. FC Köln ausgemustert. Am vergangenen Spieltag waren beide für die U21 der Kölner im Einsatz – doch mit unterschiedlichen Vorzeichen. Bei beiden ist die Zukunft offen, nur liegt sie nicht zwingend beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Nikola Soldo und Maxi Schmid?

Beim einen fand sich kein Abnehmer, beim anderen kam das angestrebte Leihgeschäft nicht zu Stande für den 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Nikola Soldo und Maxi Schmid?

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Viel wurde in der Vorbereitung im Sommer über einen XXL-Kader, über Streichlisten und -kandidaten beim FC gesprochen. Zunächst sollte der Kader vor dem Trainingslager verkleinert werden, dann wenige Tage vor dem eigentlichen Saisonbeginn. Auch aufgrund der Verletzungen von Florian Kainz und Max Finkgräfe fiel die Verschlankung am Ende deutlich geringer aus. Zwei Spieler, die es aber getroffen hat sind Maxi Schmid und Nikola Soldo. Zwei Spieler mit unterschiedlichen Vorzeichen. Nach zwei Jahren beim FC sollten sich die Wege von FC und Soldo eigentlich im Sommer trennen, doch es gab offensichtlich keinen Abnehmer – zumindest keinen, mit dem sich der FC oder der Spieler einigen konnten. Für Maxi Schmid strebten die Kölner ein Leihgeschäft an. Auch das kam nicht zu Stande.

Soldo mit erstem FC-Einsatz seit Februar 23

Unterschiedliche Herangehensweisen mit ähnlichem Ergebnis. Beide Spieler wurden aus dem Kader der Profis gestrichen. Bei Nikola Soldo konnte die Entscheidung am Ende wohl niemanden mehr überraschen. Der Innenverteidiger war vor zwei Spielzeiten am Deadline Day in einer Nacht- und Nebel-Aktion verpflichtet worden. Der FC reagierte damit auf eine kleine Verletzungsmisere. Zwischenzeitlich war Soldo sogar Stammspieler, verlor seinen Platz aber und fand beim FC den Anschluss nicht mehr. In der vergangenen Saison war der Kroate an den 1. FC Kaiserslautern verliehen, spielte dort aber ebenfalls mehrere Wochen überhaupt keine Rolle. Im Sommer kehrte auch der Abwehrspieler zu den Geißböcken zurück. Eigentlich sollte Soldo auch bei der U21 nicht zum Einsatz kommen, war auch bis zum vergangenen Wochenende kein Teil des Kaders.

Dort blieb FC-Coach Evangelos Sbonias am Freitagabend im Duell gegen den Wuppertaler SV keine andere Wahl. Nachdem der Coach kurz zuvor Elias Bakatukanda vom Platz genommen hatte, reagierte der Trainer nun auf die Gelb-Rote Karte gegen den weiteren Innenverteidiger Neo Telle. Der Kroate trug zum ersten Mal seit Februar 23 wieder den Geißbock in einem Pflichtspiel auf der Brust. Viele weitere Spiele werden wohl nicht dazu kommen. Soldo soll auch weiterhin bei der U21 eigentlich nur trainieren, den jungen Talenten sicher keinen Platz streitig machen. Dem FC wäre ein Wechsel im Winter sicherlich die liebste Variante. Schließlich erhält der Abwehrspieler auch weiterhin Gehalt, obwohl er bei den Kölnern nicht zum Einsatz kommt. Der Vertrag läuft noch bis zum kommenden Sommer. Eine große Ablöse werden die Geißböcke nicht verlangen können und wohl auch nicht einkalkulieren.

Wie geht es weiter mit Maxi Schmid?

Anders ist die Situation bei Maxi Schmid. Der FC hat bislang an dem Angreifer festgehalten, weil die Verantwortlichen von dem Durchbruch des Angreifers lange überzeugt waren. Ob das immer noch der Fall ist, ist offen. Für Schmid sollte aus diesem Grund im Sommer aber ein Leihkonstrukt erfolgen. Im Gegensatz zu Soldo ist der Stürmer ein fester Bestandteil der U21, erzielte gegen den Wuppertaler SV am vergangenen Freitag sein zweites Saisontor. Doch auch bei Schmid scheint die Zukunft offen. Der 21-Jährige hat ebenfalls Vertrag bis zum kommenden Sommer. Bei den Profis wird es Schmid weiterhin schwer haben. Mit zwei Saisontoren hat sich der Angreifer noch nicht so richtig für mehr empfohlen, die erste Elf ist bei Struber gerade in der Offensive ohnehin gesetzt und die Kölner wollen im Winter noch einmal nachlegen.

Richtig glücklich wird Schmid über seine Rolle in der Regionalliga West aber vermutlich auch nicht sein. Der Angreifer spielte in der vergangenen Saison immerhin in der zweiten niederländischen Liga lange um den Aufstieg mit, sieht sich wohl nicht mehr in der vierten Liga. Für ein weiteres Leihkonstrukt müssten die Kölner zunächst den Vertrag mit Schmid verlängern. Der läuft ebenfalls im kommenden Sommer aus.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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