Die U21 der Geißböcke ist wieder in der Erfolgsspur: Die FC-Reserve hat sich mit dem 4:0 in Mönchengladbach eindrucksvoll zurückgemeldet. Trainer Evangelos Sbonias fand nach der Partie nur positive Worte – und erklärte, warum er den Kapitän zur Pause ausgewechselt hatte. Jaka Potocnik findet bei der U21 des 1. FC Köln zur Form
Seine Mannschaft habe den Gegner vor große Probleme gestellt, erklärte der Coach der FC-Reserve. Und nicht nur das: Trainer Evangelos Sbonias fand weitere positive Worte. Jaka Potocnik findet bei der U21 des 1. FC Köln zur Form

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Mit einem solchen Auftritt war nach den jüngsten Ergebnissen nicht unbedingt zu rechnen: Die U21 dominierte die Partie bei der U23 Borussia Mönchengladbachs und gewann am Ende auch in der Höhe verdient mit 4:0. Der Platzverweis für die Gastgeber vor der Pause lenkte die Partie endgültig zugunsten eines Kölner Auswärtssiegs. FC-Trainer Evangelos Sbonias war folglich begeistert vom Auftritt seiner Schützlinge, die „von Anfang an heute sehr griffig im Spiel gewesen“ seien und dabei eine „hohe Dominanz im Pressing, Gegenpressing und im Ballbesitz“ gezeigt sowie „sehr gute Lösungen“ entwickelt und damit „den Gegner vor große Probleme gestellt“ hätten. Einen kleinen Kritikpunkt fand Sbonias jedoch mit Blick auf den ersten Durchgang: „Wenn man das Haar in der Suppe in der ersten Halbzeit suchen möchte, dann dass wir uns aufgrund unserer Dominanz im letzten Drittel mit ein paar besseren Entscheidungen klarere Torchancen hätten erspielen können.“
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„Das war ein hochverdienter Sieg“
Mit einem Mann mehr habe seine Mannschaft jedoch das Spiel ruhig zu Ende gebracht: „Wir bleiben in Überzahl absolut im Plan, werden nicht hektisch, legen uns den Gegner zurecht“, konstatierte der Coach und resümierte: „Das war ein hochverdienter Sieg mit einer sehr guten Leistung meiner Mannschaft. Die Jungs hatten von Anfang an eine sehr gute Energie auf dem Platz, waren griffig in allen Phasen des Spiels.“ Bemerkenswert: Der Kapitän Marco Höger blieb in der Halbzeit draußen, für ihn kam Fayssal Harchaoui in die Partie. Hinter diesem Generationswechsel stand eine Absprache, wie Sbonias hinterher verriet. Nachdem Höger zuletzt angeschlagen pausieren musste, habe der Routinier maximal zwischen 45 und 60 Minuten auf dem Platz stehen sollen.
Dass Höger im ersten Durchgang die Gelbe Karte sah und damit seine vierte Gelb-Rot-Sperre in dieser Saison drohte, dürfte den Arbeitstag sicher aus Vorsicht auch noch einmal um einige Minuten verkürzt haben. Mit Harchaoui und später San-Luca Spitali sowie Justin von der Hitz kamen diesmal erneut drei U19-Spieler zum Einsatz. Der Linksverteidiger Spitali trat dabei offensiv in Erscheinung, holte den Elfmeter zum 4:0-Endstand heraus. Jaka Potocnik unterstrich derweil seine aufsteigende Form in den vergangenen Wochen mit seinem Doppelpack. Der 19-Jährige schraubte seine Saison-Bilanz auf nunmehr sieben Tore. Der Slowene traf im dritten Regionalliga-Spiel in Serie.
Vor der U21 liegt eine kurze Trainingswoche, denn schon am Freitagabend (19:30 Uhr) steht das Heimspiel gegen den Wuppertaler SV an.