Trotz Von der Hitz-Doppelpack: U21 des 1. FC Köln verpasst Sieg nach Last-Minute-Gegentor

Evangelos Sbonias ist nicht glücklich
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Trotz Von der Hitz-Doppelpack: U21 des 1. FC Köln verpasst Sieg nach Last-Minute-Gegentor

Am Ende fehlten nur ein paar Sekunden zu einem geglückten Jahres-Auftakt in der Regionalliga West: Die Reserve des 1. FC Köln kassiert bei der U21 des SC Paderborn in letzter Sekunde den 2:2-Ausgleich. Zuvor hatte der U17-Weltmeister Justin Von der Hitz die Partie als Joker mit seinem Doppelpack zwischenzeitlich zugunsten der U21 gedreht.

Bitteres Remis: Die Reserve des 1. FC Köln kassiert in letzter Sekunde den Ausgleich im Spiel beim SC Paderborn. Dabei hatte U17-Weltmeister Justin Von der Hitz die Kölner U21 mit einem Doppelpack auf Erfolgskurs gebracht.

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Die FC-Reserve – die auf Neo Telle und Emin Kujovic verzichten musste, die bei den Profis im Kader standen – startete tonangebend in die Partie und besaß folglich die erste gute Chance zur Führung. Der aufgerückte Rechtsverteidiger Jakob Krautkrämer spielte in die Tiefe zu Patrik Kristal, der den Ball von der rechten Sechzehner-Seite ins Zentrum flankte. Der Kopfball von Oliver Schmitt flog jedoch knapp am Pfosten vorbei (7.). Auf der anderen Seite blieb ein Aussetzers Teoman Akmestanlis aus der linken Kölner Abwehrseite unbestraft, weil Meiko Sponsel im Zentrum aufmerksam blieb und die Situation bereinigen konnte (11.).

Von der Hitz gleicht mit dem Kopf aus

Patrik Kristal war derweil auch an der zweiten Kölner Offensiv-Aktion maßgeblich beteiligt: Marco Höger steckte den Ball am Sechzehner durch zum estnischen Neuzugang, der aus spitzem Winkel jedoch am Paderborner Schlussmann Arne Schulz scheiterte, der den Ball zur Ecke lenkte (16.). Danach verflachte die Partie jedoch enorm und weitere Highlights gab es bis zur Halbzeitpause nicht mehr. Die Gastgeber erwischten nach dem Seitenwechsel den besseren Start: Marco Pledl passte den Ball von der rechten Kölner Abwehrseite an den Fünfer, wo Travis De Jong eher am Ball war als Meiko Sponsel und zum 1:0 einspitzelte (49.).

Ein Aussetzer von Höger hätte beinahe zum 2:0 geführt: Der Kölner Kapitän spielte einen Freistoß zu kurz Richtung Alessandro Blazic. Joel Zambrano umkurvte den herauseilenden Blazic, doch Meiko Sponsel verhinderte den Einschlag in letzter Sekunde (74.). Stattdessen kam die FC-Reserve zum Ausgleich – und die Joker von Evangelos Sbonias stachen. Der Sekunden zuvor eingewechselte Arda Süne legte ab zu Teoman Akmestanli, dessen Flanke mit Justin von der Hitz ein anderer Joker am zweiten Pfosten per Kopfball aufs Tor brachte. Zweifach abgefälscht trudelte die Kugel über die Linie zum 1:1 (76.).

Leistungsgerechtes Remis in Paderborn

Und es kam noch besser für die Kölner: Kristal passte im Mittelfeld zu Süne, der den Ball in die Gasse spielte zu Von der Hitz. Der U17-Weltmeister von 2023 schüttelte einen Abwehrspieler ab und legte den Ball am Paderborner Schlussmann vorbei zum 1:2 ins Tor – eine starke Einzelleistung des Eigengewächses (81.).Zum Sieg reichte es dennoch nicht, weil die Gastgeber mit der letzten Aktion zum Ausgleich kamen: Paderborn spielte sich in der vierten Minute der Nachspielzeit in den Sechzehner, die Kölner Abwehr bekam den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Henrik Koch spitzelte den Ball im Fallen zum 2:2 ins Tor, obwohl mit Höger und Özkan gleich zwei Kölner in seiner Nähe standen (90.+5). Unterm Strich war das Unentschieden nach 90 Minuten jedoch leistungsgerecht.

Kurz vor dem Wiederauftakt der Regionalliga West hat Marlon Monning den 1. FC Köln verlassen. Der Innenverteidiger, der im bisherigen Saison-Verlauf keine Rolle bei der U21 spielte, wechselte zum Liga-Rivalen und designierten Absteiger Türkspor Dortmund.

1. FC Köln U21: Blazic – Krautkrämer, Sponsel, Özkan, Akmestanli – Strauch (87. Salger), Höger – Saliger (70. Von der Hitz), Kristal (87. Wäschenbach), Schmitt – Pinto (75. Süne) – Tore: 1:0 De Jong (49.), 1:1/2:1 Von der Hitz (76./81.), 2:2 Koch (90.+5).


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Struber gibt Verletzungs-Update

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Trotz U21-Personalsorgen vor Regionalliga-Auftakt: „Vorfreude ist sehr groß“

Evangelos Sbonias bei der U21
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Trotz U21-Personalsorgen vor Regionalliga-Auftakt: „Vorfreude ist sehr groß“

Die kurze Weihnachtspause in der Regionalliga West endet für die U21 des 1. FC Köln: Die FC-Reserve muss am Samstagmittag bei der U21 des SC Paderborn antreten. Trainer Evangelos Sbonias hat dabei sowohl in der Defensive als auch in der Offensive Personalsorgen. Die U21 des 1. FC Köln ist am Samstag zu Gast in Paderborn.

Aufgrund einer Leihe und krankheitsbedingter Ausfälle wird U21-Coach Evangelos Sbonias wohl improvisieren müssen. Dabei sind die Ziele bis zum Ende der Saison große. Die U21 des 1. FC Köln ist am Samstag zu Gast in Paderborn.

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Es war nur eine kurze Verschnaufpause für die FC-Reserve: 50 Tage nach dem 2:0-Erfolg gegen Eintracht Hohkeppel geht es in der Regionalliga West wieder um Tore und Punkte. Dabei muss der FC direkt zum Start einen langen Weg zurücklegen: Das Team macht sich am Samstagmorgen ins rund 200 Kilometer entfernte Paderborn zur U21 des SCP. Gespielt wird dabei im Zweitligastadion der Westfalen (14 Uhr). Immerhin die Rahmenbedingungen dürften daher für die Reisestrapazen entschädigen, auch wenn sich mutmaßlich kaum Zuschauer in die für 15.000 Besucher ausgelegte Arena verirren dürften. „Die Vorfreude ist sehr groß“, bekennt Kölns Trainer Evangelos Sbonias vor dem Pflichtspiel-Auftakt nach der kurzen Vorbereitung, „es ist einfach etwas anderes, wenn es um Punkte und ans Eingemachte geht.“

Der Coach muss bei der U21 gegen Paderborn umbauen

Dabei muss der Coach personell jedoch sowohl in der Defensive als auch in der Offensive improvisieren. In der Hinrunde war die Innenverteidigung der U21 noch üppig besetzt – zum Jahresstart stellt sich die Situation anders dar. Mit Elias Bakatukanda wurde ein Stammspieler in die österreichische Bundesliga zu Blau-Weiß Linz verliehen. Rijad Smajic fällt aufgrund muskulärer Probleme weiter aus und Neo Telle könnte bei den FC-Profis gegen Elversberg als Back-Up im Kader benötigt werden. Mit Mikail Özkan und Stephan Salger stünden noch zwei gelernte Innenverteidiger zur Verfügung. Der 34-jährige Salger dürfte jedoch aufgrund der Ü23-Regel kaum in der Startelf stehen, da die drei erlaubten Startplätze vermutlich an Georg Strauch, Oliver Schmitt und den Kapitän Marco Höger gehen dürften.

Sollte Telle tatsächlich im Zweitliga-Kader auftauchen, dürfte die Wahl bei Özkans Nebenmann daher entweder auf Meiko Sponsel oder Emin Kujovic fallen. In der Offensive drückt der Schuh personell ebenfalls. Etienne Borie fällt aufgrund von Knöchelproblemen weiter aus. Auch die beiden Neuen Bernie Lennemann (Außenbandriss) und Mansour Ouro-Tagba (muskuläre Probleme) werden in Paderborn nicht mitwirken können. Maximilian Schmid weilt zudem bis Sonntag zum Probetraining in Aue. Immerhin im Tor deutet sich Entspannung an: Alessandro Blazic sammelte unter der Woche Spielpraxis beim U19-Testspiel und dürfte nach ausgestandenen Rückenproblemen rechtzeitig wieder voll einsatzbereit sein.

Derweil nannte der Kapitän Marco Höger seine Prämisse für den Rest der Spielzeit: „Wir sollten gucken, so schnell wie möglich weitere Punkte zu sammeln, um die Saison in einem ruhigen Fahrwasser zu Ende spielen und dann vielleicht auch schon dem einen oder anderen aus der U19 Spielpraxis im Herrenbereich geben zu können.“


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Struber gibt Verletzungs-Update

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Torwart-Talent überzeugt bei der U21: Blazic könnte beim 1. FC Köln in Urbigs Fußstapfen treten

Alessandro Blazic U21 1. FC Köln
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Torwart-Talent überzeugt bei der U21: Blazic könnte beim 1. FC Köln in Urbigs Fußstapfen treten

Jonas Urbig steht vor einem Wechsel zum FC Bayern München. Dahinter drängt sich mit Alessandro Blazic jedoch schon das nächste Torwart-Talent auf. Der Youngster startet bei der U21 durch – allerdings läuft der Vertrag des Deutsch-Slowenen im Sommer aus. Gerhard Struber sprach jüngst über die Perspektive des 19-Jährigen. Alessandro Blazic könnte beim 1. FC Köln in Urbigs Fußstapfen treten.

Bei einem Abgang der aktuellen Nummer zwei der Profis könnte der U21-Torwart zu einer interessanten Option werden. Alessandro Blazic könnte beim 1. FC Köln in Urbigs Fußstapfen treten.

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Er dürfte sich vorkommen wie in einem Fußball-Märchen: Alessandro Blazic rückte erst im vergangenen Sommer aus der U19 in die U21 auf und musste sich zunächst hinter dem Platzhirschen Jonas Nickisch einsortieren. Der verletzte sich jedoch kurz vor dem Saisonstart, sodass Blazics Stunde geschlagen hatte. Und der junge Keeper nutzte seine Chance eindrucksvoll – und stieg zur neuen Nummer eins des Regionalliga-Teams auf. Der ehemalige deutsche U-Nationaltorwart entschied sich zuletzt auch für einen Verbandswechsel, läuft fortan für die slowenische U19-Nationalmannschaft auf – und wird dort vom Ex-Kölner Miso Brecko trainiert. Möglich machte dies Blazics slowenischer Vater, sodass er auch die slowenische Staatsbürgerschaft beantragen konnte.

„Er bringt handwerklich schon einiges mit, was interessant ist. „

Am heimischen Geißbockheim registrierten auch die Verantwortlichen des Lizenz-Bereichs die starken Leistungen von Blazic in der Regionalliga West. Zuletzt durfte der Keeper sogar mit ins Trainingslager der Profis reisen. Doch kann der 19-Jährige – zumindest mittelfristig – tatsächlich in die Fußstapfen Jonas Urbigs treten? Der Trainer Gerhard Struber attestierte dem Torwart-Talent zuletzt: „Er bringt handwerklich schon einiges mit, was interessant ist. Er ist ein Talent, bei dem ich das Gefühl habe, dass man auf mehr hoffen kann.“ Zugleich mahnte der Profi-Coach aber auch: „Gleichzeitig wissen wir alle, wenn es dann in den Profi-Bereich geht, spielt auch die mentale Situation eine große Rolle. Was man ihm da auch zutrauen kann, das kann ich aus der heutigen Sicht noch nicht beschreiben.“ Struber könne „nicht richtig in die Kristallkugel schauen“.

Klar ist aber auch: Durch den sich abzeichnenden Abgang von Urbig könnte ein Verbleib beim 1. FC Köln für Blazic wieder etwas reizvoller werden. Denn Blazics Vertrag läuft im Sommer aus und mit seinen Leistungen im letzten halben Jahr dürfte er bereits höhere Ziele als die Regionalliga West mit der U21 haben. So soll ausgerechnet auch der Hamburger SV, erster Gegner des FC im neuen Jahr, seine Fühler nach Blazic ausgestreckt haben. Blazic selbst fände einen Verbleib in Köln aber grundsätzlich interessant, wie er bereits im Oktober verriet: „Ich würde natürlich sehr gerne hier den Sprung in den Profi-Bereich schaffen. Vor allem, weil ich jetzt seit acht Jahren hier spiele, da gäbe es kaum etwas Besseres, als hier den Durchbruch zu schaffen.“ Was die Zukunft aber bringe, werde sich zeigen, schob der Schlussmann hinterher.

Nach dem sich abzeichnenden Abgang Jonas Urbigs wäre ein Abgang von Blazic, der in der Regionalliga West mit einer bemerkenswerten Coolness auftritt, der nächste Verlust eines vielversprechenden Torwart-Talents.


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Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Personal-Update vor Elversberg

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Trotz einiger Ausfälle: U21 des 1. FC Köln gewinnt letztes Testspiel deutlich

Oliver Schmitt erzielte ein Tor gegen den Siegburger SV (Archivfoto)
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Trotz einiger Ausfälle: U21 des 1. FC Köln gewinnt letztes Testspiel deutlich

Geglückte Generalprobe der FC-Reserve vor dem Regionalliga-Restart: Die U21 des 1. FC Köln gewinnt ihr Testspiel gegen den Siegburger SV mit 4:1. Dabei musste der Trainer Evangelos Sbonias auf einige Spieler verzichten.

Der U21-Coach Evangelos Sbonias war zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Der letzte Test vor Beginn der zweiten Saisonhälfte am kommenden Samstag bei der U21 des SC Paderborn verlief positiv. Die U21 des 1. FC Köln gewinnt ihr Testspiel gegen den Siegburger SV mit 4:1.

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Es war nicht der Spielverlauf, der Evangelos Sbonias die Stimme kostete. Die U21 gewann ihr Testspiel eine Woche vor dem Liga-Restart gegen den klassentieferen Siegburger SV standesgemäß mit 4:1. Die Heiserkeit des Kölner Coaches hatte andere Ursachen, auch wenn Sbonias nach seiner jüngsten Hospitation bei den FC-Profis scherzte: „Eine Woche nicht großartig geredet. Jetzt sofort wieder auf 100 Prozent und schon ist die Stimme weg.“ Grund zu lautstarken Kommandos von der Außenlinie hatte der Trainer jedoch nicht. Sbonias lobte sein Team nach dem Auftritt: „Es war ein guter letzter Test, sehr seriös, ohne große Fehler und keine Torschüssen zugelassen.“ Die FC-Tore erzielten Oliver Schmitt, Emin Kujovic, Joao Pinto und Phil Thieltges. Siegburg traf zum zwischenzeitlichen 1:3.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

“In der zweiten Phase war es ein bisschen zu wild“

Ein kleines Manko machte der Kölner Übungsleiter dann aber doch aus: „In der zweiten Phase war es ein bisschen zu wild, weil wir die Angriffe nicht mehr zu Ende gespielt haben. Wenn du gegen einen tief stehenden Gegner auf so einem Platz das Ding nicht zu Ende spielst, dann frisst du diese Umschalt-Momente und dann kann es sein, dass noch so ein Tor passiert.“ Doch zu kritisch wollte Sbonias keineswegs rüberkommen: „Ich bin zufrieden mit dem Engagement und dem Willen von jedem einzelnen, der hier auf dem Platz stand.“ Dabei musste der Trainer auf einige Spieler verzichten. Der Stammtorhüter Alessandro Blazic fehlte aufgrund von Rückenproblemen, Rijad Smajic aufgrund muskulärer Probleme, die erst am Tag zuvor beim Training aufgetreten seien. Auch Mansour Ouro-Tagba musste seine FC-Premiere verschieben, Sbonias führte auch hier muskuläre Probleme an.

Etienne Borie kam nicht zu erhofften Rückkehr, musste mit Knöchelschmerzen weiter pausieren: „Da wollen wir kein Risiko eingehen“, betonte der Trainer. Bei allen Spielern sei es aber grundsätzlich möglich, dass sie bis zum kommenden Wochenende wieder einsatzfähig sein werden. Am Samstag startet die U21 bei der U21 des SC Paderborn in die zweite Saisonhälfte. „Jetzt geht es darum, die letzte Frische zu holen und letzte Stellschrauben zu drehen“, skizzierte Sbonias die Aufgabe für die letzte Vorbereitungswoche. Mit dem bisherigen Stand sei er zufrieden: „Die Jungs haben super mitgezogen und wir hatten bis jetzt zum Glück keine größeren Verletzungen. Zwei, drei muskuläre Probleme sind normal in dieser Phase, insbesondere auch bei den Wetterbedingungen.“

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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

„Beobachten und Inhalte aufsaugen“: U21-Coach Sbonias hospitiert bei den Profis des 1. FC Köln

Evangelos Sbonias beim Testspiel der U21
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„Beobachten und Inhalte aufsaugen“: U21-Coach Sbonias hospitiert bei den Profis des 1. FC Köln

Es ist eine besondere Woche für den etatmäßigen Trainer der U21: Evangelos Sbonias hospitiert bis zur Abfahrt nach Hamburg bei den Profis des 1. FC Köln und sammelt dort Eindrücke aus der ersten Reihe. Diese sollen dem Coach mittelfristig auch bei der persönlichen Entwicklung weiterhelfen.

Das Franz-Kremer-Stadion kennt Evangelos Sbonias mittlerweile wie seine Westentasche. Mit der U21 trägt er dort die FC-Heimspiele aus. Am Dienstagmittag saß Sbonias ebenfalls dort auf der Trainerbank, schaute dabei diesmal aber dem Profi-Chefcoach Gerhard Struber über die Schultern. Evangelos Sbonias hospitiert diese Woche bei den Profis des 1. FC Köln.

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Das tägliche Training bei der U21 übernimmt daher gegenwärtig sein Assistent Marcel Ivanusa. „Es ging darum, eine Woche komplett mitzulaufen und den ganzen Tag dabei zu sein, um einen genaueren Einblick zu bekommen, wie die Abläufe sind, wie die Trainingssteuerung ist, wie die Trainingsinhalte sind, wie die Vorbereitung auf Hamburg ist“, berichtet Sbonias und führte aus: „Es geht darum, zu begleiten und zu beobachten und die Inhalte aufzusaugen.“

Sbonias: „Er bringt ein riesen Potenzial mit“

Mit der U21 steht Sbonias folgerichtig nicht mit auf dem Trainingsplatz, der Austausch mit Ivanusa sei jedoch eng. Folglich sei der Coach auch über die aktuellen Entwicklungen seiner Mannschaft im Bilde. Etienne Borie sollte nach einem Schlag auf den Knöchel am Donnerstag wieder teilweise ins Mannschaftstraining integriert werden. Die Spieler, die noch am Dienstag mit den Profis das Testspiel gegen Viktoria Köln absolvierten, bleiben vorerst im Trainingskader des Zweitligateams. Hierbei handelt es sich um Neo Telle, Emin Kujovic und Georg Strauch. Olli Schmitt und Meiko Sponsel, die zuletzt auch mit im Trainingslager waren, sind derweil wieder bei der U21 eingestiegen, fehlten auch am Dienstag gegen Viktoria Köln.

Bei der U21 treffen sie mit Mansour Ouro-Tagba auf einen neuen Team-Kollegen, der bei der FC-Reserve Spielpraxis sammeln soll. Der 20-jährige Stürmer absolvierte zu Wochenbeginn die obligatorischen Untersuchungen und Leistungstests und stand am Mittwoch mit dem Team auf dem Trainingsplatz. „Wir sind froh, dass er da ist, er bringt ein Riesenpotenzial mit, ist athletisch gut und weiß, wo das Tor steht“, freut sich Sbonias. Im Testspiel am Samstag (14 Uhr, Rasenplatz 7) gegen den Siegburger SV soll Ouro-Tagba seine ersten Einsatzminuten im FC-Trikot sammeln. Dann wird auch Sbonias wieder an der Seitenlinie stehen.

Seine aktuelle Hospitation habe derweil noch nichts mit seiner kurzfristigen Karriere-Planung als Trainer zu tun. Der A-Lizenz-Inhaber werde in diesem Jahr noch nicht am Pro-Lehrgang des Deutschen Fußball-Bundes teilnehmen. 2026 sei dies aber ein Ziel, das er gemeinsam mit dem 1. FC Köln angehen werde. Einen Einfluss auf seine Tätigkeit als U21-Trainer müsste eine Teilnahme dann freilich nicht haben, da der Lehrgang mittlerweile so konzipiert wurde, dass er neben einer aktuellen Trainer-Tätigkeit absolviert werden könnte.



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Wie geht es weiter mit Urbig?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Erstes Testspiel, erster Erfolg der U21 des 1. FC Köln – Kristal überzeugt, Ouro-Tagba fehlt

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Erstes Testspiel, erster Erfolg der U21 des 1. FC Köln – Kristal überzeugt, Ouro-Tagba fehlt

Die U21 des 1. FC Köln ist mit einem torreichen Testspiel ins Jahr 2025 gestartet: Das Team von Trainer Evangelos Sbonias besiegte den Oberligisten SG Finnentrop/Bamenohl mit 3:2. Yannick Freischlad gelang der Siegtreffer in der Schlussminute beim Debüt von Patrik Kristal im FC-Trikot. Die U21 des 1. FC Köln gewinnt ihr erstes Testspiel.

Für die U21 des 1. FC Köln traf am Samstagmittag auf Finnentrop /Bramenohl und startete ins Jahr 2025. Trainer Evangelos Sbonias sieht jedoch noch Entwicklungspotenzial bei der Mannschaft. Dennoch: Die U21 des 1. FC Köln gewinnt ihr erstes Testspiel.

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Für ihn wird es eine besondere Genugtuung gewesen sein: Yannick Freischlad ließ die U21 des 1. FC Köln in der Schlussminute doch noch jubeln. Der Stürmer schloss einen sehenswerten Spielzug in den Sechzehner mit einem strammen Schuss ins Netz zum 3:2-Siegtreffer ab. Ausgerechnet Freischlad sammelte damit Pluspunkte. Der Angreifer konnte bislang keinen Fuß fassen in dieser Saison, kam – auch aufgrund von Verletzungen – in der Regionalliga noch zu keinem Einsatz seit seiner Leih-Rückkehr von den Sportfreunden Siegen im Sommer. Der Trainer Evangelos Sbonias stuft die Situation trotz der starken Bewerbung im Testspiel jedoch weiter als schwierig ein für den 20-Jährigen: „Auf der Position ist natürlich schon sehr, sehr viel Qualität da. Und es ist nicht einfach, da Spielzeit zu bekommen, das merkt er natürlich. Er gibt Gas im Training, das ist okay, aber es ist schon schwierig auf der Position.“

Große Konkurrenz

Und das wird sich vermutlich auch so schnell nicht ändern. Selbst wenn Jaka Potocnik noch verliehen werden sollte, würde die Konkurrenz im Angriff nicht geringer. Denn mit Mansour Ouro-Tagba steht bereits der nächste Stürmer in den Startlöchern. Der 20-Jährige wird nach dem vorzeitigen Leih-Ende und der Rückkehr aus Regensburg zunächst in der U21 Spielpraxis sammeln. Der Togolese fehlte gegen Finnentrop allerdings noch. Sbonias verzichtete im ersten Testspiel des Jahres auf seinen Neuzugang: „Das war zu kurzfristig von den Abläufen her. Da wollten wir keine Gefahr eingehen mit irgendeiner Verletzung.“ Ouro-Tagba hatte zuvor nur am Freitag einmal mit der Mannschaft trainiert, absolvierte am Samstagmorgen ein individuelles Programm. Schon am kommenden Samstag beim Testspiel der U21 gegen den Siegburger SV dürfte er jedoch seine ersten Einsatzminuten sammeln.

Neben Ouro-Tagba musste Sbonias auch auf Etienne Borie verzichten. Der quirlige Zehner, der gerade erst nach einem Fußbruch zurückkehrte, verpasste das Finnentrop-Spiel aufgrund einer Prellung, wie sein Trainer verriet: „Es ist nichts Strukturelles, aber wir wollen einfach sicher gehen, dass auch nichts Schlimmeres passiert.“ In der kommenden Woche solle Borie auf den Trainingsplatz zurückkehren. Einer, der mit Borie um die Position konkurriert, ist Patrik Kristal. Der 17-Jährige feierte in der ersten Hälfte sein Debüt im FC-Trikot, konnte sich dabei aber noch nicht mit Toren in Szene setzen. Dennoch war der Coach sehr zufrieden. „Er hat einen sehr guten Eindruck gemacht“, sagte Trainer Evangelos Sbonias. „Er war sehr agil, sehr viel unterwegs. Er ist mit dem Ball sehr sehr sicher und macht da gute Sachen.“

„Wir sind schon noch ein Stück weit entfernt von dem, was wir spielen wollen“

Die Tore gegen Finnentrop erzielten Joao Pinto und Jonas Saliger, die den FC früh mit 2:0 in Führung brachten. Die Gäste aus dem Sauerland glichen jedoch zwischenzeitlich zum 2:2 aus. „In mancher Situation hat die letzte Frische gefehlt, um das, was wir spielen wollen, vollends umzusetzen. Das ist aber verständlich nach dieser harten Trainingswoche. Von daher war es okay, dass wir am Ende das Spiel gewonnen haben, das gehört auch dazu. Aber wir sind schon noch ein Stück weit entfernt von dem, was wir spielen wollen“, bilanzierte der Coach.



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Joël Schmied: Einigung erzielt?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Patrik Kristal: Ein Versprechen für die Zukunft? Doch Geduld ist die Maxime beim 1. FC Köln

Patrik Kristal für den 1. FC Köln
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Patrik Kristal: Ein Versprechen für die Zukunft? Doch Geduld ist die Maxime beim 1. FC Köln

Das estnische Offensivtalent Patrik Kristal ist beim FC angekommen und spielte am Samstagmittag im Testspiel der U21 gegen Finnentrop-Bamenohl das erste Mal im Trikot der Geißböcke: Patrik Kristal gibt sein Debüt für den 1. FC Köln.

Im Sommer unterschrieb der Youngster beim FC, nun ist der Este bei den Geißböcken angekommen und bestritt bereits sein erstes Testspiel für die U21: Patrik Kristal gibt sein Debüt für den 1. FC Köln.

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Die Vorzeichen sind gut, das Versprechen groß. Mehr als 90 Pflichtspiele bei den Herren, dabei mehr als 20 Treffer, zudem drei Partien für die A-Nationalmannschaft. Eine ordentliche Bilanz, für einen 16-Jährigen wohl eher eine überragende. Wenn auch in Estland und für die estnische Nationalmannschaft. Nun trägt Patrik Kristal den Geißbock auf der Brust. Und am Samstag das erste Mal für die U21 der Kölner im Testspiel gegen Finnentrop-Bamenohl. „Er hat einen sehr guten Eindruck gemacht“, sagte Trainer Evangelos Sbonias. „Er war sehr agil, sehr viel unterwegs.“ Kristal kam eine Halbzeit zum Einsatz und gab eine erste Kostprobe ab. Den 16-Jährigen sieht der Kölner Trainer auf einer zentralen Position, als „Zehner oder Achter“, so Sbonias. Der junge Este ist in der Offensive zu Hause, spielte in seiner Heimat meist hinter den Spitzen.

Der schnelle Aufstieg

Und das ziemlich beeindruckend. Das estnische Offensivtalent gab im vergangenen September mit 16 Jahren sein Debüt in der A-Nationalmannschaft und stellte damit den 23 Jahre alten Rekord des jüngsten Nationalspielers Estlands ein. Möglicherweise ist in einem Land wie Estland der Sprung in die Nationalmannschaft leichter, doch auch dieser muss erst einmal geschafft werden. Und das passt zu Kristals Werdegang. In der Saison 2021/22 lief das Offensivtalent 32 Mal in der Esiliiga, der zweithöchsten estnischen Liga auf. Zudem stand das Talent 27 Mal in der Startelf und erzielte sechs Tore für die Reserve seinesHeimatclubs. In derselben Spielzeit gab der Youngster mit nur 14-Jahren für FCI Levadia sein Debüt sowie sein Startelf-Debüt in der ersten estnischen Liga, der Premium Liiga. Levadia beendete die Saison 2021/22 als Tabellenerster, wurde Meister. Kristal wechselte im Februar 2024 zu Paide Linnameeskond.

Marko Kristal: „Er hat diese Fußballweisheit“

Nun soll es in Köln möglichst schnell so weitergehen. „Man merkt, dass er schon Herrenfußball gespielt hat, weil er die Intensitäten gehen kann“, so Sbonias. „Er ist mit dem Ball sehr sehr sicher und macht da gute Sachen.“ Für Kristal ist die U21 eine große Chance. Das Talent will mehr und das über Köln. „Was ihn dort erwartet, ist sehr aufregend. Er wird dorthin gehen, wo großer Fußball gespielt wird. Dort, wo er die Chance hat, großen Fußball zu erreichen“, schätzte Marko Kristal den bevorstehenden Wechsel auf der estnischen Newsplatform EER.ee ein. Und Patriks Vater muss es als ehemaliger estnischer Nationalspieler wissen. Schon Marko Kristal galt einst als eins der größten Talente des Landes. Der Vater hat seinem Sohn bewusst zum Wechsel ins Ausland geraten. Auch, wenn es eine neue Aufgabe wird – ohne den Mentor. An Selbstvertrauen scheint es dem Offensivspieler Patrik jedenfalls nicht zu mangeln. So antwortete er in einem Interview im „Ringvaat“ auf die Frage, wer der bessere Fußballspieler der Familie sei: „Ich“.

Dabei stellte sein Vater vor 20 Jahren selbst Nationalmanschaftsrekorde auf, bestritt 143 Partien mit der estnischen Nationalelf und kann die zweitmeisten Einsätze für sein Heimatland aufweisen. Heute ist Marko Kristal selbst Trainer, pflegt ein sehr enges Verhältnis zu seinem Sohn und sagt über Patrik: „Er hat diese Fußballweisheit. Es ist interessant, die Spiele mit ihm zu analysieren, er hat seine eigene Vision davon, wie er im Spiel war, was er dort gemacht hat. Und das ist sehr cool.“ Auch der Youngster findet lobende Worte: „Ich mag dieses Spiel. Ich spiele es gerne. Mein Vater ist ein guter Mentor“, sagte Patrik Kristal.

“Eines der interessantesten Talente Estlands“

Nun geht es erst einmal ohne den Mentor weiter. Trotz des Selbstbewusstseins und der Erfahrung wird man beim FC aber nichts mit dem Talent überstürzen, Wunder sollten ohnehin nicht von dem Talent erwartet werden, eine Unterforderung hält Sbonias für unwahrscheinlich. „Gerade von der Körperlichkeit und von der Intensität, die in der Regionalliga gegangen wird“, sagt der Coach. „Wir werden sehen, wie schnell er das adaptieren kann. Aber da machen wir es so wie immer, wir gucken einfach Schritt für Schritt wie weit die Jungs sind, um sie dann einfach nochmal auf den nächsten Step zu bringen.“ Das ist auch der Plan mit Mansour Ouro-Tagba. Der Angreifer wurde gerade aus der Leihe von Jahn Regensburg zum FC zurückgeholt, war beim Testspiel nicht dabei. Das sei Sbonias „zu gefährlich“ gewesen, denn der Stürmer hat erst eine Einheit bei den Geißböcken absolviert.

Kristal ist schon einen kleinen Schritt weiter. Mittelfristig soll das Talent bei den Profis zum Zug kommen. Ob der Aufstieg des Youngster auch in Deutschland so schnell kommt, ist offen. Doch beim FC verspürt man keinen Druck. „Es wäre jetzt schwierig, dem Jungen einen Rucksack aufzusetzen und in die Glaskugel zu gucken“, so Sbonias. Eingeplant ist der 16-Jährige erst einmal bei der U21. Doch das Talent hat auf jeden Fall das Zeug für mehr.


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Joel Schmied: Einigung erzielt?

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Evangelos Sbonias mit Trainingsauftakt zufrieden: U21 des 1. FC Köln trotzt schwierigen Bedingungen

Evangelos Sbonias bei der U21
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Evangelos Sbonias mit Trainingsauftakt zufrieden: U21 des 1. FC Köln trotzt schwierigen Bedingungen

Die U21 der Geißböcke bereitet sich aktuell auf die zweite Saisonhälfte in der Regionalliga West vor. Trainer Evangelos Sbonias kann dabei derzeit nur auf eine Mini-Gruppe zurückgreifen – und schwärmt von einem externen Neuzugang beim Trainingssauftakt: Die U21 des 1. FC Köln trotzt den Bedingungen.

Fünf Spieler der Mannschaft von Trainer Evangelos Sbonias weilen zurzeit in Spanien im Trainingslager der FC-Profis. Der Coach muss seine Saisonvorbereitung demnach mit einem kleineren Kader beginnen. Und auch das Wetter war mitunter nicht perfekt zum Trainingssauftakt: Die U21 des 1. FC Köln trotzt aber den Bedingungen.

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Die erste Trainingswoche des neuen Jahres ist fast schon geschafft: Am vergangenen Freitag bat U21-Trainer Evangelos Sbonias seine Schützlinge zur ersten Einheit nach der kurzen Weihnachtspause. Mit dem Fitness-Zustand seines Teams ist der 42-Jährige sehr zufrieden: „Gefühlt haben wir fast nichts verloren“, sagt Sbonias. Dabei steht dem Coach aktuell nur ein Mini-Kader zur Verfügung mit 17 Spielern. Mit Emin Kujovic, Oliver Schmitt, Neo Telle, Alessandro Blazic und Meiko Sponsel reiste ein U21-Quintett mit den FC-Profis ins Trainingslager an der spanischen Costa del Sol in Estepona. „Das ist so aber in Ordnung“, hadert Sbonias nicht mit der kleinen Trainingsgruppe. Dabei habe man auch darauf verzichtet, Spieler aus der U19 aufzunehmen – und das Problem somit weiter nach unten zu delegieren.

Patrik Kristal überzeugt bislang

In Patrik Kristal begrüßte Sbonias auch einen Neuzugang am Geißbockheim. Der 17-Jährige wechselte von Paide Linnameeskond aus seiner estnischen Heimat nach Köln. Der offensive Mittelfeldspieler kam bereits 36 Mal in der ersten Liga Estlands zum Einsatz und absolvierte drei A-Länderspiele. „Wenn man ihn Fußball spielen sieht, vergisst man sein Alter“, gerät Sbonias schon fast ein wenig ins Schwärmen, „der erste Eindruck ist sehr positiv.“ Mit Bernie Lennemann steht der zweite Neuzugang derzeit nicht zur Verfügung. Der Stürmer spielte in der Hinrunde noch auf Leihbasis bei seinem Heimatverein SG Finnentrop/Bamenohl in der Oberliga Westfalen und soll in der Rückrunde für den FC auf Torejagd gehen. Derzeit laboriert der 21-Jährige allerdings noch an den Folgen seines Außenbandrisses. „Er ist noch in der Reha“, verriet Sbonias und vermutete: „Bis zum Start wird es eng bei ihm.“

Am 25. Januar steht für die U21 das erste Pflichtspiel in der Regionalliga West bei der U21 des SC Paderborn an. Erste Spielpraxis gibt es für die Kölner bereits an diesem Samstag, wenn Lennemanns Ex-Verein Finnentrop zu Gast sein wird. Die Partie soll auf dem Rasenplatz 7 am Geißbockheim stattfinden und startet um 14 Uhr. Es ist eines von zwei Testspielen in der laufenden Vorbereitung. Am 19. Januar (14 Uhr) ist an selber Stelle der Mittelrheinligist Siegburger SV zu Gast. Personell deuten sich bei der U21 keine großartigen Veränderungen an. Abgänge sind bisher nicht zu verzeichnen und Probespieler waren bisher nicht zu Gast, um sich für eine Verpflichtung zu empfehlen. Allerdings könnte mit Mansour Ouro-Tagba dann doch ein Neuzugang zur U21 stoßen. Der FC hat das Talent im vergangenen Sommer verpflichtet und umgehend an Jahn Regensburg verliehen. Die Leihe wird dem Vernehmen nach abgebrochen.

Wird Mansour Ouro-Tagba ein weiterer Neuzugang?

Es besteht die realistische Chance, dass der 20-jährige Offensivspieler schon bald für die U21 aufläuft, um sich für mehr zu bewerben. Allerdings gibt es auch Gerüchte, dass Ouro-Tagba per Leihe zu 1860 wechselt. Mit Etienne Borie kehrte des weiteren ein quirliger Offensivspieler ins Training zurück, der zuletzt monatelang wegen eines Fußbruchs pausieren musste: „Er hat in der Reha sehr gewissenhaft gearbeitet“, lobte Sbonias. Borie soll in der Rückrunde mithelfen, dass die U21 im Angriffsspiel noch deutlich torgefährlicher wird: „Wir müssen mit unseren klaren Torchancen konsequenter umgehen“, skizziert der Coach seine Anforderung für die Rest-Saison und fordert: „Wir wollen noch mehr Stabilität in den Leistungen haben und keine Schwankungen mehr.“

Die aktuellen Witterungsbedingungen mit dem starken Schneefall am Donnerstagvormittag zwangen Sbonias derweil zur Improvisation: „Eigentlich hatten wir 1000-Meter-Läufe um den Decksteiner Weiher geplant.“ Angesichts der Schneedecke und der damit verbundenen Verletzungsgefahr verzichtete der Coach darauf – zunächst: „Das werden die Jungs ein anderes Mal oder an anderer Stelle nachholen“, ergänzte der Trainer schmunzelnd.


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U21 spielt stabile erste Halbserie: Trainer Sbonias zieht positive Zwischenbilanz

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U21 spielt stabile erste Halbserie: Trainer Sbonias zieht positive Zwischenbilanz

Die U21 des 1. FC Köln stand aufgrund der Transfersperre im Sommer ebenfalls vor einer ungewissen Saison. Das Team von Trainer Evangelos Sbonias spielte jedoch eine ungeahnt stabile erste Halbserie in der Regionalliga West. Im Gespräch mit come-on-fc.com zieht der Coach eine positive Zwischenbilanz für die U21 des 1. FC Köln.

Coach Evangelos Sbonias sah seine Mannschaft bisher meist auf Augenhöhe mit den Top-Teams und zieht eine positive Zwischenbilanz für die U21 des 1. FC Köln.

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Im letzten Spiel vor der kurzen Weihnachtspause knackte die U21 noch die 30-Punkte-Marke: Der 2:0-Erfolg im ersten Rückrunden-Spiel gegen den Aufsteiger Eintracht Hohkeppel war der achte Sieg der Saison. Mit nur vier Niederlagen und sechs Remis steht das Team auf einem stabilen siebten Platz, weit entfernt von der Abstiegszone. Der Trainer Evangelos Sbonias zieht eine entsprechend positive Zwischenbilanz: „Wir waren sehr stabil unterwegs, was aufgrund der U21-Struktur nicht selbstverständlich ist. Wir waren meistens auf Augenhöhe mit den Top-Teams. Ich sage aber bewusst ‚eigentlich‘, denn ich bin vom Ehrgeiz getrieben und vier bis fünf Punkte mehr hätte ich schon gerne noch geholt.“ Dabei freute sich der Coach insbesondere über die Konstanz, die sein Team an den Tag gelegt habe:

“Das ist Meckern auf hohem Niveau“

„Es gab keine großen Ausrutscher und keine Leistungsschwankungen. Im Vorjahr hatten wir zwei, drei, vier Spiele von uns, die nicht wirklich gut waren. An solche kann ich mich in dieser Saison nicht erinnern“, so Sbonias. Ein kleiner Wermutstropfen sei jedoch die Phase rund um das turbulente 4:5 gegen den 1. FC Bocholt gewesen. „Vier Tore gegen Bocholt müssen eigentlich zu einem Sieg reichen. In der Phase waren mir einige Ergebnisse zu wild. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau, denn wir haben nach Duisburg gemeinsam mit Fortuna Köln die wenigsten Gegentore der Liga kassiert. Und das, obwohl wir gerade die Abwehr auch regelmäßig umbauen mussten.“

Es kommen zwei Neuzugänge

Das Team startet nach der kurzen Weihnachtspause am 3. Januar in die kurze Vorbereitung auf den Rest der Saison. Schon am 25. Januar steht das erste Pflichtspiel bei der Reserve des SC Paderborn an. Beim Trainingsauftakt setzt der Trainer darauf, dass die zuletzt verletzten Fayssal Harchaoui, Etienne Borie und Arda Süne wieder voll einsatzbereit sein werden. Zudem kommen mit Bernie Lennemann und Patrik Kristal zwei externe Neuzugänge dazu, die das Offensivspiel der U21 beleben sollen: „Die frischen Impulse von beiden werden unserer Mannschaft guttun“, erwartet Sbonias.Ein Trainingslager wird es im Januar nicht geben, verriet der Coach. In der Rückrunde sollen derweil auch U19-Spieler wieder Spielpraxis in der Regionalliga West sammeln.

Dies werde jedoch nicht in dem Ausmaß geschehen wie im Vorjahr, als die U21 angesichts der Transfersperre in dieser Saison auf die U19-Talente alternativlos angewiesen war. „Das werden wir diesmal deutlich individueller handhaben, auch mit Blick auf den veränderten Spielbetrieb bei der U19“, kündigte Sbonias an.



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