Am Sonntag empfängt der FC den Club zum letzten Heimspiel des Jahres. Schiedsrichter Dr. Robin Braun pfeift die Begegnung des 1. FC Köln gegen den 1. FC Nürnberg. Bislang leitete der Unparteiische erst eine Begegnung der Geißböcke. Und selbst das war so nicht geplant.
Mit einem Erfolg über den Club können die Kölner am Sonntag einen Aufstiegsplatz einnehmen. Der DFB hat die Ansetzung für die Begegnung bereits bekannt gegeben: Schiedsrichter Dr. Robin Braun pfeift die Begegnung des 1. FC Köln gegen den 1. FC Nürnberg. Für den Schiedsrichter ist es die zweite Partie mit FC-Beteiligung und die erste wird der Schiedsrichter wohl nicht vergessen.
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Denn eigentlich war der Wuppertaler für die Begegnung der TSG Hoffenheim gegen den FC im April 23 gar nicht vorgesehen. Eigentlich sollte ein anderer Unparteiischer die Bundesliga-Partie leiten. „Beim Bundesligaspiel TSG Hoffenheim gegen FC Köln kommt es zu einer kurzfristigen Änderung im DFB-Schiri-Team: Der ursprünglich vorgesehene Schiedsrichter Benjamin Brand kann die Partie wegen einer allergischen Reaktion nicht leiten, für ihn springt Dr. Robin Braun ein“, twitterte der DFB dann aber eine gute Stunde vor der Begegnung in Sinsheim. Braun war eigentlich als Vierter Offizieller eingeplant, avancierte dann aber zum Schiedsrichter der Begegnung. Für den heute 28-Jährigen das Bundesliga-Debüt. Und die zweite Partie ließ lange auf sich warten.
Wenig Erfahrung mit Robin Braun
Erst vor drei Wochen leitete der Unparteiische wieder eine Begegnung im Fußball-Oberhaus. Braun war Schiedsrichter der Partie von Borussia Mönchengladbach gegen den FC St. Pauli. Die „Fohlen“ setzten sich 2:0 durch. In der 2. Bundesliga ist der 28-Jährige dagegen besonders erfahren. Mittlerweile kommt der Schiedsrichter auf 178 Einsätze in der zweiten Klasse. Insofern hat der Schiedsrichter auch schon einige Begegnungen des Kölner Gegners gepfiffen. Sieben Partien des 1. FC Nürnberg leitete der Schiedsrichter. Vier dieser Spiele gingen an den Club, allerdings auch allesamt bei den Mittelfranken. Von den drei Auswärtsspielen konnte Nürnberg keins gewinnen. Zuletzt war Braun der Schiedsrichter beim 8:3-Kantererfolg der Klose-Elf im Duell gegen Regensburg.
Doch auch die Kölner Erinnerung an Braun ist eine gute. Denn der FC setzte sich damals in Heidenheim mit 3:1 durch. Und der Schiedsrichter entscheid schon früh auf Strafstoß für die Geißböcke. Florian Kainz verwandelte sicher. Anschließend erhöhten Davie Selke und Jan Thielmann auf 3:0, bevor Kasper Dolberg noch einmal verkürzte. Unabhängig des Schiedsrichters ist die Bilanz gegen Nürnberg nicht die beste. Die Kölner haben von den vergangenen zehn Ligaspielen acht verloren, die anderen beiden gewonnen.
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