Richard Hempel leitet die Begegnung des 1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg
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Nur indirekt Erfahrung mit Schiedsrichter Richard Hempel – und das war keine gute

Am Samstagabend empfängt der 1. FC Köln den 1. FC Magdeburg im Kölner Stadion. Der Schiedsrichter ist für den FC in dieser Funktion ein Unbekannter. Richard Hempel pfeift Köln gegen Magdeburg.

FC-Trainer Gerhard Struber erwartet von der Begegnung am Samstagabend eine Partie, die alles mitbringt. Kein Wunder, Flutlich, zwei Topteams, es könnte vor 50.000 Zuschauern emotional werden. Nun steht auch der Schiedsrichter fest: Richard Hempel pfeift Köln gegen Magdeburg.

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Der DFB hat bereits am Donnerstag die Ansetzungen für die Begegnungen der Bundesliga und 2. Bundesliga für die Samstagspiele bekannt gegeben. Für den FC kommt es zu einem Novum. Erstmals wird eine Begegnung der Geißböcke von Schiedsrichter Richard Hempel gepfiffen. Der 26-Jährige ist seit der Saison 22/23 Schiedsrichter der 2. Bundesliga. Im November 2022 feierte der Student sein Zweitliga-Denüt beim Duell des SV Sandhausen gegen den 1. FC Heidenheim – die Begegnung gewann der heutige Bundesligist. Der FC machte mit Hempel als vierten Offiziellen Erfahrung. Zuletzt aber keine gute. Bei der 0:6-Klatsche der Geißböcke gegen RB Leipzig in der vergangenen Spielzeit diskutierte Hempel wahlweise mit Steffen Baumgart und Marco Rose.

In 14 Spielen sechs Platzverweise und fünf Elfmeter

Zwei Mal leitete Hempel allerdings bereits Spiele des Kölner Gegners. Der 1. FC Magdeburg verlor sowohl die Drittliga-Begegnung gegen Viktoria Berlin als auch eine Spielzeit später das Zweitliga-Duell gegen Arminia Bielefeld unter der Leitung des Dresdners. Bekanntschaft mit dem 26-Jährigen machte auch der künftige FC-Spieler Mansour Ouro-Tagba. Der an Regensburg verliehene Offensivspieler sah in der Begegnung gegen Hertha BSC acht Minuten nach seiner Einwechslung die berechtigte Rote Karte. Auffallend: Hempel hat bislang 14 Zweitliga-Spiele gepfiffen, darin sechs Spieler des Feldes verwiesen, drei Mal glatt Rot gezeigt und fünf Mal auf Elfmeter entschieden. Auch der Schnitt von 55 Gelben Karten ist ein ordentlicher.

Assistiert wird Richard Hempel an den Seitenlinien von Tobias Schultes und Daniel Bartnitzki. Vierter Offizieller ist Jonas Weickenmeier. Zuletzt gab es in den Kölner Begegnungen gleich zwei Führungstreffer, die später für Diskussion sorgten. Gegen Eintracht Braunschweig hatte Leart Pacarada eine Ecke eigentlich schon ausgeführt, bevor Linton Maina sich die Kugel mit den Händen noch einmal zurecht legte. Die Ecke führte zum 1:0 durch Dimo Hübers. Gegen den FC Schalke 04 wurde ein Tor von Tim Lemperle anerkannt. Im Nachhinein gab es viele Diskussionen, über eine vermeintliche Abseitsstellung und eine möglicherweise falsch kalibrierte Abseitslinie.


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Timo Hübers vom 1. FC Köln

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