Platzverweis, Pokalerfolg und Endspiel-Wut – die FC-Erfahrung mit Benjamin Brand

Schiedsrichter Benjamin Brand beim Spiel des 1. FC Köln
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Platzverweis, Pokalerfolg und Endspiel-Wut – die FC-Erfahrung mit Benjamin Brand

Am Sonntag empfängt der 1. FC Köln den Karlsruher SC im eigenen Stadion. Mit dem Schiedsrichter gab es zuletzt nicht gerade die besten Erfahrungen für den 1. FC Köln: Benjamin Brand pfeift Köln gegen den Karlsruher SC.

Der DFB hat die Schiedsrichter-Ansetzungen für den kommenden Spieltag bekannt gegeben. Auch für die Begegnung des 1. FC Köln: Benjamin Brand pfeift Köln gegen den Karlsruher SC.

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Florian Kainz getroffen, Luca Waldschmidt verschossen – lautete die Elfmeterbilanz des Spiels, eines besonderen Spiels. Die Geißböcke steckten im Abstiegskampf, in der Krise. Und das gemeinsam mit dem FSV Mainz. Und am 31. Spieltag stand für den FC eins der zahlreichen so kolportierten Endspiele auf dem Plan – eben gegen den direkten Konkurrenten, der Rückstand betrug bereits fünf Punkte, ein Sieg wurde als Pflicht vorausgesetzt. Und so war der Frust nach dem Remis verständlich und groß. Der FC hatte die Chance auf drei Punkte liegen gelassen. Dabei hatte Kainz ohnehin erst in der Nachspielzeit ausgeglichen. Der Frust galt aber nicht nur der eigenen Leistung, auf Schiedsrichter Benjamin Brand waren die Kölner jedenfalls nicht besonders gut zu sprechen.

Insgesamt negative Bilanz

Dabei hatte der Unparteiische dem FC doch zwei Elfmeter zugesprochen und Philipp Mwene die Rote Karte gezeigt. Der FC wollte aber mehr, forderte mehr und das wohl auch zu recht. Schon nach einer guten Stunde hätte Anthony Caci nach einem taktischen Foul wohl mit Gelb-Rot vom Platz gehört, doch es blieb bei der Verwarnung. Richtig gefrustet waren die Kölner aber, als sie nur wenige Minuten nach dem Ausgleich von Kainz einen weiteren Elfmeter haben wollten, es wäre der dritte gewesen und das in der elften Minute der Nachspielzeit. Kainz brachte einen Freistoß in die Box, Mark Uth verlängerte und die Kugel sprang Leandro Barreiro an den ausgestreckten Arm. Die Rheinhessen hätten sich nicht über einen weiteren Strafstoß beschweren dürfen, doch der dritte Elfmeter-Pfiff blieb aus, stattdessen gab es den Abpfiff. Zur Wahrheit gehört auch, dass Jeff Chabot wohl auch mit der Ampelkarte vom Platz hätte gehen können.

Vom Platz schickte Benjamin Brand einen FC-Profi in einer anderen Begegnung. Bei der heftigen 0:6-Klatsche gegen Leipzig vor einem guten Jahr. Matthias Olesen wurde in der 70. eingewechselt und ging in der 80. schon wieder in die Kabine – das aber berechtigterweise. In der Liga hat der 35-Jährige den FC bislang acht Mal gepfiffen. Das erste Mal 2014 gegen Energie Cottbus in Liga zwei. Die ersten drei Spiele gingen auch allesamt an die Kölner, seitdem ist die Bilanz unter Brand aber eher mau. Es folgten drei Niederlagen und zwei Remis. Auch in dieser Saison gab es schon eine Partie unter der Leitung des 35-Jährigen. Brand pfiff die Pokal-Begegnung der Geißböcke in Sandhausen. Dort gab es einen berechtigten Elfmeter, nach einem Foulspiel von Denis Huseinbasic. Besar Halimi verwandelte zum zwischenzeitlichen 1:2. Der FC setzte sich in der Verlängerung schließlich durch.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

So gut ist die Offensive

So will der FC punkten

Leicht positive Bilanz unter Christian Dingert – nicht immer die beste Erfahrung

Christian Dingert beim 1. FC Köln.
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Leicht positive Bilanz unter Christian Dingert – nicht immer die beste Erfahrung

Am Samstag ist der 1. FC Köln zu Gast bei Fortuna Düsseldorf. Mit dem Schiedsrichter gab es eigentlich gute Erfahrungen, aber auch durchwachsene für den 1. FC Köln: Christian Dingert pfeift Düsseldorf gegen Köln.

Der DFB hat die Schiedsrichter-Ansetzungen für den kommenden Spieltag bekannt gegeben. Auch für die Begegnung Fortuna Düsseldorf gegen den 1. FC Köln: Christian Dingert pfeift Düsseldorf gegen Köln.

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Sieben Minuten waren es, die da auf der Anzeigetafel standen. Sieben Minuten Nachspielzeit, die gerade die FC-Fans nicht so recht nachvollziehen konnten und wohl die ein oder andere Schweißperle verursachte. Kein Wunder, Köln führte 1:0 in Hoffenheim durch ein wunderbares Tor von Max Finkgräfe. Der FC war drauf und dran den zweiten Sieg in Serie einzufahren und ganz nebenbei zwei wichtige Punkte, die den Abstand auf Mainz und Darmstadt bis auf sechs Zähler hätte anwachsen lassen. Doch da waren noch die sieben Minuten Nachspielzeit und die nutzte Andrej Kramaric zum späten Ausgleich: 1:1. In der vierten Minute des Nachschlags war der Traum von drei Punkten geplatzt und der FC hatte sogar noch Glück, dass die TSG nicht noch den Siegtreffer erzielte.

Insgesamt knapp positive Bilanz

Wirklich glücklich waren die FC-Fans nicht über den Zuschlag und somit auch nicht sonderlich gut auf Schiedsrichter Christian Dingert zu sprechen. Allerdings befand sich die Kölner Hintermannschaft beim Gegentreffer auch im Tiefschlaf, hätte den Sieg durchaus über die Zeit retten können. Nach der blanken Statistik fällt die Bilanz der Kölner unter Schiedsrichter Christian Dingert gar nicht so schlecht aus – zumindest in den vergangenen Jahren. Von den jüngsten sechs Spielen in den vergangenen vier Jahren verloren die Kölner nur eins, gewannen immerhin zwei. Drei Spiele endeten 1:1. Insgesamt war der 44-Jährige schon 19 Mal Schiedsrichter einer Begegnung des 1. FC Köln. Der FC gewann sieben dieser Begegnungen, verlor sechs. Auch in der 2. Bundesliga pfiff Dingert drei Duelle der Kölner, hier ging nur eine Begegnung an die Geißböcke und zwei verloren.

Bemerkenswert Dingert zeigte in den Spielen des FC nie Gelb-Rot oder Rot und mit insgesamt 39 auch beachtlich wenige Gelbe Karten, dafür aber zwei Mal auf den Punkt. In beiden Fällen gab der Unparteiische Strafstoß für die Kölner. So beim 1:1 gegen Frankfurt im Sommer 2020. Damals verwandelte Florian Kainz sicher vom Punkt. Vor ziemlich genau 14 Jahren pfiff der Schiedsrichter das erste Mal ein Spiel der Geißböcke. Damals setzte sich Köln 1:0 gegen St. Pauli durch. Taner Yalcin traf nach Vorarbeit von Lukas Podolski.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Düsseldorfer beim FC

Wer überträgt?

Statistik schießt keine Tore – ein Kommentar

Tim Lemperle im Spiel des 1. FC Köln gegen Magdeburg
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Statistik schießt keine Tore – ein Kommentar

Auf dem Papier sprach am Samstagabend viel für den FC, auf der Anzeigetafel viel gegen die Kölner. Das hatte aber nichts mit fehlendem Glück zu tun. Vielmehr zeigt das Ergebnis einmal mehr: Dem 1. FC Köln fehlen ein Knipser und die nötige Kaderbreite – ein Kommentar.

Trotz klarer Überlegenheit stehen die Geißböcke am Ende mit leeren Händen da. Und das nicht ohne Grund. Dem 1. FC Köln fehlen ein Knipser und die nötige Kaderbreite – ein Kommentar.

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Nach der 1:2-Niederlage war der Tenor bei den Kölner Profis identisch: Wer vorne keine Tore schießt, kassiert sie auf der anderes Seite, lautete die enttäuschte Meinung. Enttäuscht, weil sich der FC auf einem anderen Weg sah. Zwei Siege, sechs Punkte und acht Tore – die Bilanz aus den beiden Begegnungen vor der Länderspielpause war vielversprechend und machte den FC innerhalb von wenigen Tagen tatsächlich zu einem gefühlten Aufstiegskandidaten. Mit einem Sieg über den 1. FC Magdeburg wäre der FC am Samstagabend für ein paar Stunden auf einen direkten Aufstiegsplatz geklettert und hätte in Köln wohl eine Euphorie ausgelöst, die zuletzt höchstens ein Steffen Baumgart verbreitet hatte. Wäre und hätte. Denn es folgte eine aufgrund der Vielzahl an Torchancen unmöglich erscheinende Niederlage, die zweite Heimpleite am fünften Spieltag und die Erkenntnis, dass Köln dann doch von einem Top-Aufstiegskandidaten ein beachtliches Stück weit weg ist.

Der FC entfacht eine beeindruckende Wucht – bis ins Schlussdrittel

Zweifelsohne war die Wucht, die die Kölner gerade in der ersten Halbzeit, vielleicht sogar in den ersten 55 Minuten gegen überraschend unsortierte Magdeburger entfacht haben, beeindruckend. Die herausgespielten Chancen eines Aufstiegskandidaten sicherlich mehr als nur würdig. Und bei einer besseren Chancenverwertung hätte wohl kaum jemand das unausgesprochene Saisonziel des direkten Wiederaufstiegs in Frage gestellt. Doch der Fußball ist eben mehr als ein wenig Konjunktiv. Er ist auch mehr als alberne Gesetzmäßigkeiten, die mal eintreffen, genauso gut aber dann auch wieder ausbleiben. Wer vorne die Tore nicht schießt, kassiert hinten auch nur dann Gegentreffer, wenn er sie durch Schwächen oder Nachlässigkeiten in der Defensivarbeit zulässt.

Wer vorne die Tore nicht schießt, verringert vielmehr die Wahrscheinlichkeit ein Spiel zu gewinnen und hat ganz offensichtlich eine Schwäche. Die acht Tore gegen Braunschweig und Schalke haben das Kernproblem der Kölner genauso kaschiert, wie die Ansprache von Gerhard Struber, das Toreschießen sei nur eine logische Folge aus den kreierten Chancen. 33 Torabschlüsse und ein einziger Treffer sprechen eine andere Sprache. Eine eindeutige: Es mangelt an einem torgefährlichen Knipser. Und diese Wunde hat die Begegnung gegen den FCM auf eine fast schon verstörende Art und Weise offengelegt. 33:11 Torabschlüsse, xGoals-Werte von 4,6:1,2 und ein Torverhältnis von 1:2 – sprich: die Qualität der Kölner Torchancen lag um mehr als drei Treffer höher als die erzielten, die der Magdeburger um ein Tor niedriger.

Null Gefahr von der Bank

Der FC kommt zwar mit zwölf Treffern auf die meisten Tore der Liga (gemeinsam mit Hamburg), doch auch dieser Wert ist in gewisserweise nur die halbe Wahrheit. Denn die Geißböcke benötigten für diese zwölf Treffer 115 Torabschlüsse, während der HSV für ein Dutzend Treffer nur 55 Abschlüsse verbuchte. Übrigens waren bei den Rothosen die Stürmer für acht Tore verantwortlich, beim FC für vier. Nein, bei dieser Chancenverwertung ist Pech ganz sicher der falsche Begriff. Und das ist ein Stückweit tragisch. Denn bis ins letzte Drittel ist das Kölner Spiel bislang wohl das beste und gefährlichste der Liga. Ob Tim Lemperle, Linton Maina oder auch Denis Huseinbasic – der Absteiger hat in dieser Saison zahlreiche Akteure in seinen Reihen, die viel bewegen, viele Chancen kreieren – nur ist der Ertrag eben überschaubar. Eben auch, weil der Garant für die Tore fehlt.

Und daran ändert auch die Kölner Bank nichts – die zweite große Baustelle. Denn mit der Einwechslung kam auch das Kreieren gefährlicher Strafraumszenen und vermutlich auch die Wende-Hoffnung vieler Fans zum erliegen. Luca Waldschmidt, Sargis Adamyan und Steffen Tigges sind in der aktuellen Verfassung keine Akteure, die den Eindruck erwecken, als können sie einen Unterschied machen. So bleibt nach dem Magdeburg-Spiel die Erkenntnis, dass der FC aktuell viel von einem Aufstiegskandidaten hat, etwas Essentielles in der aktuellen Phase aber nicht. Wer vorne keine Tore schießt, der wird am Ende auch nicht aufsteigen.


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Stimmen zum Spiel

Einzelkritik

Viel Durchschnitt trotz deutlicher Überlegenheit – die Einzelkritik

Enttäuschte Spieler des 1. FC Köln
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Viel Durchschnitt trotz deutlicher Überlegenheit – die Einzelkritik

Trotz einer erneut guten Leistung gab es für den FC am 5. Spieltag der 2. Bundesliga eine bittere und unnötige Niederlage. Viel war gut, aber nicht alles beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Magdeburg.

Einen guten Auftritt gegen Magdeburg krönte der FC am Samstagabend nicht. Die Geißböcke ließen zu viele Chancen liegen und so gab es nichts zu holen für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Magdeburg.

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Es hätte der vierte Saisonsieg in Folge werden sollen. Er hätte es sein müssen. Am Ende standen die Geißböcke am Samstagabend aber mit leerem Blick und leeren Händen vor den Fans der Südkurve. Der FC verliert gegen den 1. FC Magdeburg 1:2. Und das, obwohl die Kölner auf eine Torschuss-Bilanz von 33:11 kamen, von Beginn an die dominierende, die bessere Mannschaft waren. 55 Minuten lang fand Magdeburg so gut wie gar nicht statt. Weil der FC in der Defensive gut stand und in der Offensive druckvoll für viel Gefahr sorgte. „Jeder, der das Spiel heute gesehen hat, der hat natürlich gesehen, woran es gelegen hat, dass wir nicht so in das Toreschießen gekommen sind, wie wir das wollten“, sagte Gerhard Struber nach dem Spiel.

Chancenwucher rächt sich

Und so bestätigte sich die Weisheit, dass es sich dann bitter rächt, wenn man zu viele Chancen liegen lässt. Nach der Kölner Führung spielte Magdeburg plötzlich mit, kam auch zu Chancen, dann zum Ausgleich und später zum Siegtreffer. Und das auch, weil sich in der Kölner Defensive dann doch erstaunliche Fehler einschlichen. „Wir müssen deutlich mehr Tore machen als eins, müssen es hinten dann in der letzten Konsequenz auch besser verteidigen“, sagte Timo Hübers. 

So bewerten wir die FC-Profis gegen Magdeburg

Hatte im ersten Durchgang recht wenig zu tun. Ging nach einer halben Stunde bei einem hohen Ball dahin, wo es wehtut. Tat sich weh, machte weiter. Machte sich dann groß beim Lupfer von Kaars und hielt. War bei den beiden Gegentreffer chancenlos.

Stand in der Defensive sicher und bewies sich immer wieder als Ballantreiber. Grätschte zu Beginn gleich stark und in der Schlussphase erneut. Schaltete sich auch einige Male ins Offensivspiel ein, ohne selbst die Abschlüsse liegenzulassen.

Timo Hübers Einzelkritik 1. FC Köln 3-

Rettete in Halbzeit eins mit einer guten Aktion, als Kaars nach einem Steckpass davonzueilen drohte. Stand vor dem Wechsel auch in der Box einige Male sicher. Sah beim Ausgleich alles andere als gut aus. Leistete sich auch einige weitere unnötige Fehler.

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Gewann viele seiner Zweikämpfe, führte diese auch souverän und brachte nahezu jeden Ball zum Mitspieler (93% Passquote). Hätte den FC in Führung bringen können, wenn nicht müssen, als er bei einer kurzen Ecke die Kugel über das Tor legte.

Erneut ein guter Auftritt des Linksverteidigers. Viele Ballkontakte, gute Pässe, gefährliche Standards. Verteidigte aber vor dem 1:2 den Ball nicht gut weg.

Eric Martel Einzelkritik

Spulte deutlich mehr als zwölf Kilometer ab. Traute sich nach seinem Tor für die U21 auch in die Offensive. War da aber einmal mehr kein wirklicher Faktor. Stand in der Defensive dafür sehr stabil, verlor aber auch einige wichtige Zweikämpfe.

Denis Huseinbasic

Ist die Kölner Schaltzentrale. Leitete zahlreiche Aktionen und Chancen ein und suchte auch selbst den Abschluss. Das auch stark, aber mit wenig Fortune.

Der siebte Scorerpunkt landet auf dem Konto des Offensivspielers. Maina ist in dieser Spielzeit ein Aktivposten. Allerdings waren seine Abschlüsse allesamt zu unpräzise. Auch von Maina kann noch mehr kommen.

Auch Ljubicic ist weiterhin ein Aktivposten der Geißböcke. Nur erwischte der Österreicher einen insgesamt gebrauchten Tag. Viele gute Ideen, viele gute Ansätze, viel Pech bei der Umsetzung. Hätte gleich mehrere Tore erzielen können, mindestens eins erzielen müssen.

Hätte viel für sein Scorerkonto tun können. Seine starke Hereingabe auf Ljubicic vergab der Österreicher. Lemperle vergab ebenfalls eine Großchance und auf den ersten Blick deutete viel auf fahrlässig. Doch El Hankouri rettete weltklasse. Tat unheimlich viel für die Offensive.

Hätte der Stürmer die Kölner Führung nicht erzielt, wäre er einmal mehr der Pechvogel des Spiels gewesen. Alleine Downs kam auf sechs Torabschlüsse. Der Angreifer traf den Gegner, den gegnerischen Torhüter und den Pfosten. Da war mehr als ein Tor drin, eigentlich sogar ein Muss.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Spielbericht

Liveticker zum Nachlesen

Gerhard Struber: „Der Wunsch nach mehr war sehr sehr groß.“

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Gerhard Struber: „Der Wunsch nach mehr war sehr sehr groß.“

Der 1. FC Köln war am Samstagabend das überlegene Team. Dennoch ließ sich der FC die Führung noch abnehmen. Die Geißböcke verloren gegen den 1. FC Magdeburg 1:2. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Kapitän Timo Hübers und Keeper Jonas Urbig vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Magdeburg-Spiel.

Am Samstagabend verlor der FC gegen den 1. FC Magdeburg 1:2. Das Team von Gerhard Struber dominierte beide Halbzeiten und ging zunächst mit 1:0 in Führung. Magdeburgs Innenverteidiger Jean Hugonet schoß dann nach dem ersten Treffer von Falko Michel das 2:1 gegen den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Magdeburg-Spiel.

Pure Enttäuschung würde ich sagen. Wir haben so viel investiert und wirklich ein herausragendes Spiel gemacht. Wir waren bissig in den Zweikämpfen, haben viele Chancen erzwungen und gut rausgespielt. Und am Ende machen wir die Tore nicht. Das ist unfassbar bitter. Das tut richtig weh. Gerade mit den Fans, die heute wieder eine unfassbare Stimmung auf uns Spieler übertragen haben. Das haben wir eigentlich mit einem guten Spiel zurückgezahlt, aber einfach nicht die Tore gemacht.

Wir haben alle so viel Vertrauen in uns selber, in jeden einzelnen Mitspieler. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis wir das erste, zweite und dritte Tor machen. Wir haben es dann aber nicht gemacht. Und im Fußball ist das dann so, wenn man die Tore vorne nicht macht, dann kriegt man sie hinten rein.

Jonas Urbig

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Jetzt nach dem Abpfiff ist es schon ein blödes Gefühl. Aber wenn man danach in den Spiegel schaut, dann weiß man, wo man anzusetzen hat. Das sind ganz klar wir selber. Wir müssen deutlich mehr Tore machen als eins, müssen es hinten dann in der letzten Konsequenz auch besser verteidigen. Aber ich glaube, wenn man so viele Chancen hat, darf man das Spiel nicht verlieren, dann darf es auch nicht unentschieden ausgehen, sondern man muss gewinnen.

Ich habe gerade gehört, wir haben einen xGoals-Wert von 4,6. Ich weiß nicht, ob ich das, seit es diesen schönen Wert gibt, schonmal gehabt habe in einem Spiel. Wir kommen super in die Räume. Und wenn man perspektivisch über die Saison blicken möchte, kann man schon rausziehen, dass wir in gute Räume kommen und richtig viele Torchancen haben. Das ist für heute Abend frustrierend, dass wir es nicht ins Ergebnis wandeln konnten. Irgendwie muss man ja versuchen, das Positive draus zu ziehen und hoffen, dass wir dann aus den nächsten 4,6 xGoals vier bis fünf Tore machen.

Zu Damion Downs: Im besten Fall nimmt er den Frust und bringt ihn im nächsten Spiel richtig auf die Platte. Da können wir ihn gebrauchen. Und wenn dann die Abschlussituationen kommen, dann machen wir die hoffentlich auch wieder. Wir können heute richtig viel diskutieren über das Spiel, wir können analysieren, aber wir kommen immer wieder zum gleichen Ende: Wir müssen mehr Tore schießen heute.

Timo Hübers

Jeder, der das Spiel heute gesehen hat, der hat natürlich gesehen, woran es gelegen hat: Dass wir nicht so in das Toreschießen gekommen sind, wie wir das wollten. Beim Fußball gibt es in manchen Situationen einen x-Faktor. Und der x-Faktor, den haben wir heute erleben müssen. Ich glaube, dass die Jungs richtig viel investiert haben, fantastische Leidenschaft gezeigt haben. Die Statistik untermauert das natürlich auch nochmal eindeutig. Und auch, wenn ich unsere Abschlüsse heute nehme, da war viel Überzeugung drin, da war viel Herzblut drin. Am Ende braucht man in solchen Momente auch mal ein Fortune. Wichtig ist, so drauf zu bleiben, dass wir am Ende des Tages alle in eine Richtung gehen, wo wir wieder freudestrahlend sind.

Natürlich verrutscht das Momentum in solchen Spielen mal, wenn man viel investiert. Nur muss bis zu dem Moment das Spiel schon klar sein und das ist uns nicht gelungen. Und deshalb flutscht da für den Gegner dann was rein. Das ist Fußball und der tut halt heute richtig weh, das ist bitter. Und das muss man dann auch ertragen.

Zu den Einwechselspielern: Der Wunsch nach mehr war sehr sehr groß. Es war dann nicht immer auch die gelebte Realität.

Gerhard Struber

Spielbericht Magdeburg

Liveticker-Nachlese

Köln mit den Chancen – Magdeburg mit den Punkten

1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg
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Köln mit den Chancen – Magdeburg mit den Punkten

Trotz klarer Überlegenheit hat der FC den dritten Liga-Sieg in Serie und damit auch den Sprung auf Rang zwei verpasst. Der 1. FC Köln verliert nach Führung gegen Magdeburg 1:2. Der Gast klettert auf den zweiten Platz.

33:11 Torschüsse, ein xGoals-Wert von mehr als 4 – doch eine bittere Niederlage. Der 1. FC Köln verliert nach Führung gegen Magdeburg 1:2. Der Chancenwucher der Kölner rächt sich. Damion Downs bringt den FC in Führung, aber Falko Michel und Jean Hugenot drehen die Begegnung.

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Wie erwartet vertraute Gerhard Struber auch gegen den 1. FC Magdeburg auf seine Top-Elf. Somit kehrte nur der gegen Schalke erkrankte Kapitän Timo Hübers wieder in die Anfangsformation. Der FC Magdeburg wechselte auf drei Positionen. Unter anderem spielte erstmals Baris Atak. Atak war in der vergangenen Spielzeit der Topscorer des FCM. Doch die Anfangsphase gehörte ganz klar dem FC. Die Kölner machten von Beginn an Druck und setzten genau das um, was sich Struber nur wenige Minuten vor dem Anpfiff gewünscht hatte. Der Trainer forderte, Magdeburg gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen. Auf der anderen Seite war Köln direkt im Spiel und hätte schon in der Anfangsphase in Führung gehen müssen. Linton Maina versuchte es aus 16 Metern, doch Dominik Reimann im Magdeburger Gehäuse tauchte rechtzeitig ab. Denis Huseinbasic verpasste mit einem schönen Schlenzer knapp (5.), Julian Pauli nach einer Ecke (9.).

El Hankouri rettet an den Pfosten

Magdeburg fand nach gut zehn Minuten das erste Mal so etwas wie ein Mittel. Ein Diagonalpass landete bei Martijn Kaars, der sich den Ball noch einmal vorlegte und aus halbrechter Position abzog, doch die Kugel zischte knapp am Tor vorbei. Keine 180 Sekunden später hätte das Kölner Tor fallen müssen. Tim Lemperle spielte von der linken Seite flach ins Zentrum, Dejan Ljubicic stand zehn Meter frei vorm Tor und versuchte es mit dem Flachschuss, doch Reimann rettete mit dem Fuß (15.). Wieder drei Minuten später war der Keeper dann geschlagen. Maina schickte Leart Pacarada, der die Kugel auch scharf an die Fünferlinie brachte. Reimann segelte vorbei, Lemperle hielt den Fuß hin, doch Mohammed El Hankouri rettete mit der Fußspitze (18). Auch nach dieser Aktion spielten weiter nur die Kölner. Magdeburg fiel überhaupt nichts ein. Dem FC schon, doch das Tor wollte nicht fallen.

Auch Damion Downs und Lemperle versuchten es noch vor der Halbzeit, mit dem gleichen Ergebnis. Und so hätte der Gast beinahe die Führung erzielt. Einen starken Steckpass auf Kaars fing Hübers gerade noch ab, nach einer Ecke war der Kölner Kapitän mit dem Kopf wieder zur Stelle. In der Nachspielzeit konterten die Magdeburger erneut gefährlich, doch der finale Pass blieb aus. So ging es torlos in die Kabine. Besonders bitter: Die Geißböcke kamen auf 18 Abschlüsse in Halbzeit eins, Magdeburg auf vier.

Magdeburg dreht die Begegnung

Der FC machte nach dem Wechsel dort weiter, wo er vor dem Halbzeitpfiff aufgehört hatte. Mit einer Ausnahme. Er traf. Downs leitete den Angriff mit einem Lauf durchs Zentrum ein. Der Stürmer spielte Lemperle auf der rechten Seite frei. Der Torschütze der deutschen U21 legte quer zu Maina, der zurück auf Downs spielte: 1:0 (48.). Doch der FC verlor ein wenig den Faden. Magdeburg wurde stärker. Dennoch bekamen die Kölner weiterhin ihre Chancen. Und zwar große. Lemperle kam aus zehn Meter und zentraler Position zum Abschluss, doch wieder war ein Bein dazwischen (51.), genauso scheiterte Downs nach starker Vorarbeit von Maina, allerdings am Keeper (55.). Drei Minuten zielte der Angreifer genauer, aber zu genau – an den Pfosten (58.). Die Quittung kam für die ausgelassenen Chancen. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß brachte El Hankouri eine genaue Flanke, am langen Pfosten stand Falko Michel komplett frei und nickte ein (65.).

Das Spiel nahm noch einmal an Fahrt auf, auch, weil Magdeburg ebenfalls die Chance witterte. Gefährlicher war weiterhin der FC. Ljubicic tauchte plötzlich alleine vor Reimann auf, suchte den Tunnel, fand aber nur das Bein des Keepers. Über Umwege landete die Kugel bei Pacarada, der direkt abzog und ebenfalls den Magdeburger Torhüter traf (72.). Gerhard Struber brachte gleich mehrere frische Kräfte für die Schlussphase. Doch der nächste Treffer fiel auf der anderen Seite. Abu-Bekir El-Zein wurde auf der linken Seite komplett freigespielt und hatte die Zeit, ins Zentrum zu flanken. Über Umwege kam Jean Hugenot aus der Distanz zum Abschluss. Der Ball wurde noch einmal abgeblockt. Doch Kaars leegte erneut ab auf Hugenot, dessen zweiter Versuch mit Unterstützung von Julian Pauli den Weg ins Tor fand (83.). Der FC drückte auf den Ausgleich, doch der wollte nicht mehr fallen. Am kommenden Wochenende sind die Kölner zu Gast bei Fortuna Düsseldorf.


FC: Urbig – Pacarada, Pauli (87. Tigges), Hübers, Thielmann (69. Carstensen) – Martel – Maina (76. Waldschmidt), Huseinbasic, Ljubicic – Downs (76. Adamyan), Lemperle – Tore: 1:0 Downs (48.), 1:1 Michel (65.), 1:2 Hugenot (83.)


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Said El Mala

Ein Hoffnungsträger

Mit einem Dreier würde der FC auf Rang zwei springen

Die Spieler des 1. FC Köln jubeln nach dem 3:1 auf Schalke
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Mit einem Dreier würde der FC auf Rang zwei springen

Für den FC steht am Abend die doch schwere Aufgabe gegen den 1. FC Magdeburg auf dem Spielplan. Mit einem Erfolg machen die Geißböcke einen Sprung in der Tabelle. Der 1. FC Köln würde mit einem Sieg auf Rang zwei springen.

FC-Trainer Gerhard Struber erwartet am Samstagabend ein packendes Spiel zweier Topteams. Das ist Fluch und Segen zugleich. Der 1. FC Köln würde mit einem Sieg vorerst auf Rang zwei springen, bei einer Niederlage droht aber Rang zehn.

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FC-Trainer Gerhard Struber hat am Donnerstag auf der Pressekonferenz im Vorfeld des Duells gegen Magdeburg die Marschroute für eben jene Begegnung vorgegeben. Man wolle da weitermachen, wo man gegen den FC Schalke 04 vor der Länderspielpause aufgehört hat. Ob der Kölner Coach damit die Erfolgsserie oder die Spielweise seiner Schützlinge meinte, ließ der Trainer offen. Die drei Punkte will Struber aber um jeden Preis haben und seine Mannschaft werde auch alles dafür tun, kündigte der 47-Jährige an. Tatsächlich hat der FC seit fast zweieinhalb Jahren keine drei Siege in Serie mehr eingefahren – zumindest in der Liga. Denn mit dem Erfolg über Sandhausen sind es schon jetzt drei Pflichtspielsiege in Folge.

Düsseldorf und Führt spielen am Sonntag

Der vierte darf gerne am Abend im ausverkauften Kölner Stadion folgen. Denn mit einem Sieg würden die Kölner zumindest bis zum Sonntag auf den zweiten Tabellenplatz springen, erstmals in dieser Spielzeit einen Aufstiegsplatz einnehmen. Da der Karlsruher SC am Freitag 2:0 beeindruckend souverän gegen den FC Schalke 04 gewann, ist die Mannschaft von Christian Eichner für den FC nicht einholbar. Karlsruhe kommt auf 13 Punkte, Köln aktuell auf sieben. Paderborn spielte aber wiederum nur 3:3 gegen Münster, der FC würde mit einem Sieg also an den Ostwestfalen sowie Magdeburg vorbeiziehen. Greuther Fürth und Fortuna Düsseldorf, lagen vor dem fünften Spieltag ebenfalls vor den Kölnern, spielen aber beide erst am Sonntag. Somit könnten die Kölner zumindest für eine Nacht schon mal an dem nicht kommunizierten Saisonziel schnuppern.

Und auch am Sonntag ist nicht gesagt, dass der FC wieder abrutschen würde. Der bisherige Spitzenreiter aus Düsseldorf ist zu Gast bei Hertha BSC. Damit treffen in Berlin zwei Teams aufeinander, bei denen es im Sommer doch einiges an Bewegung im Kader gegeben hat. Fürth empfängt die SV Elversberg. Ebenfalls kein Selbstläufer wie unter anderem der FC bereits erfahren durfte. Für die Geißböcke wäre Platz zwei erwartungsgemäß die erste Position auf einer der beiden Spitzenplätzen seit der Aufstiegssaison 18/19. In der Spielzeit 22/23 belegten die Kölner nach dem 2. Spieltag Platz drei. Doch für den 2. Platz muss das Spiel gegen Magdeburg erst einmal gewonnen werden. Und das wird schwer genug. „Wir haben einen extrem schwierigen Gegner vor der Brust“, erklärte auch Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung am Donnerstag.

Sollte Köln aber wiederum gegen Magdeburg verlieren, droht der Mannschaft von Gerhard Struber sogar Rang zehn. Dann könnten am Sonntag Hamburg, Berlin und Elversberg am FC vorbeiziehen.


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Timo Hübers vom 1. FC Köln

FC vor Bewährungsprobe

FC im Free-TV

Gerhard Struber glaubt an eine logische Konsequenz – doch die Vergangenheit offenbart auch anderes

Gerhard Struber im Gespräch mit Tim Lemperle vom 1. FC Köln.
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Gerhard Struber glaubt an eine logische Konsequenz – doch die Vergangenheit offenbart auch anderes

Am Samstagabend treffen zwei torgefährliche Mannschaften der Liga aufeinander. Zumindest nach der Anzahl der Tore. Für Gerhard Struber gibt es für die „neue“ Torgefahr auch einen logischen Grund beim 1. FC Köln: So torgefährlich ist der FC wirklich.

20 Tore haben der 1. FC Köln und der 1. FC Magdeburg im bisherigen Liga-Verlauf erzielt. Eine stolze Bilanz, die ein Torspektakel für Samstagabend verspricht. 1. FC Köln: So torgefährlich ist der FC wirklich.

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Geht es nach den blanken Zahlen, können sich die Kölner Fans am Samstagabend auf ein Torspektakel freuen. In Begegnungen des 1. FC Köln sind im bisherigen Saisonverlauf im Schnitt vier Tore gefallen. Im Vergleich dazu beim 1. FC Magdeburg immerhin 3,5. Zwar kam der FC in der Vorsaison auch auf nahezu drei Treffer pro Spiel, nur musste meistens Marvin Schwäbe die Kugel aus dem eigenen Netz holen. 28 erzielte Tore in 34 Spielen ist schon eine erschreckend schwache Quote. Davon sind die Kölner mit elf Toren in vier Spielen nun deutlich entfernt. Köln weiß ganz offensichtlich wieder, wo das Tor steht. „Das hat nichts mit Glück zu tun“, sagte FC-Trainer Gerhard Struber am Donnerstag energisch. „Wir kommen fantastisch in die Zonen rein, in die man kommen muss, um Tore zu schießen.“

Der FC glänzt in der Offensive mit vielen Bestwerten

Das zeigen gleich unterschiedliche Zahlen. Kein anderes Team hat so oft getroffen, kein anderes in der gegnerischen Box so viele Ballaktionen wie der FC und kein anderes sucht so oft den Abschluss. 81 Torschüsse sprechen eine beeindruckende Sprache, davon fast 60 aus dem gegnerischen Strafraum. Auf 60 Torschüsse kommt Magdeburg insgesamt und ist damit das Team mit den viertmeisten Abschlüssen. Der FC hat mehr als 20 Mal den Abschluss mit dem Kopf gesucht und so auch schon drei Mal getroffen – beides Bestwert. Dazu die meisten Großchancen. „Natürlich schaffen wir aber auch Positionierungen in der gegnerischen Box auf einem Level, die das Toreschießen zur logischen Konsequenz machen“, sagt Struber.

Soll heißen, wer sich in die guten Positionierungen bringt, der kommt zwangsläufig zum Torerfolg. Das deckt sich in Teilen auch mit den Zahlen der Vorsaison. Der FC kam in der vergangenen Spielzeit auf 430 Abschlüsse, lag damit im Liga-Mittelfeld. Bei den Torschüssen innerhalb des Sechzehners lag Köln mit 250 nur auf dem vorletzten Platz, bei den Versuchen außerhalb der Box auf einem Rang im Mittelfeld, etwa gleichauf mit Dortmund, Leipzig und den Bayern. Der Weg in den Strafraum scheint also den großen Unterschied zu machen. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Denn der FC ging in der vergangenen Spielzeit sehr schlampig mit den wenigen Chancen um. So lag der xGoals-Wert bei 43, die Kölner kamen aber auf 28 Tore. Kein anderes Team wies eine größere Differenz auf.

Damion Downs und Tim Lemperle nach einem Tor für den 1. FC Köln

Der Kölner Sturm hat noch Schwächen

Und auch wenn der Trend zuletzt aufwärts ging, sind die die Kölner Angreifer in dieser Spielzeit bislang wahrlich noch keine Knipser. Zumindest im Vergleich zur Konkurrenz. Bei 80 Torabschlüssen und elf Treffern liegt die Torquote bei rund sieben Versuchen pro Tor, damit liegen die Kölner nur auf Rang zehn. Der HSV benötigt nur fünf Abschlüsse pro Treffer. Auch, weil der Hamburger Sturm deutlich kaltschnäuziger ist. Robert Glatzel und Ransford Königsdörffer brauchten für ihre fünf Tore gerade einmal acht Abschlüsse. Lemperle und Downs für ihre drei Treffer 24 Torschüsse. Nach den Toren stellt Karlsruhe das gefährlichste Offensivduo. Budu Zivzivadze und Andrin Hunziker kommen auf acht Tore und zwei Assists. Moussa Sylla und Kenen Karaman erzielten sieben Tore und zwei Vorlagen.

Und doch ist Struber von seinem Sturmduo überzeugt. „Wir wissen, was wir an unseren Jungs haben. Dass da natürlich noch viel Entwicklungspotenzial da ist, ist uns klar“, sagte Struber. „Aber so, wie wir da reinmarschieren im Moment, sind Tore eine logische Konsequenz.“


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Mit zwei überzeugenden Liga-Siegen in Serie hat sich der FC vor der Länderspielpause ins obere Tabellendrittel befördert. FC-Trainer Gerhard Struber kündigte an, dort weitermachen zu wollen, wo man auf Schalke aufgehört hat. Eigentlich hätte der Kölner Coach also wenig Grund für Wechsel. Und doch wird es mindestens einen mit Sicherheit geben. Kapitän Timo Hübers fiel gegen den FC Schalke 04 mit einem Infekt karnk aus. „Timo Hübers ist für uns ein Garant, was die Performance und Leistung angeht“, sagte der Coach. „Er ist für uns ein wichtiger Teil, der zurückkehrt in die Startelf.“ Damit wird wohl Dominique Heintz wieder auf der Bank Platz nehmen, denn auch Julian Pauli überzeugte bislang mit konstant ordentlichen Leistungen und sammelte zudem viel Selbstvertrauen bei der U20 des DFB.

Keine Wechsel in der Offensive nötig

Das gilt wohl für gleich mehrere weitere Spieler, die mit ihren Nationalmannschaften unterwegs waren. So wie Jan Thielmann, der mit einem Assist und einer starken Leistung gegen Estland wieder in die Startelf rotieren sollte. Die andere Außenposition wird Leart Pacarada bekleiden und die Abwehrkette vor Jonas Urbig komplettieren. Zwar waren Dejan Ljubicic und Linton Maina nicht unterwegs, dennoch erhielten die beiden Mittelfeldspieler im Grunde eine Einsatzgarantie. Laut Struber hätten die beiden im Vergleich zu Luca Waldschmidt die Nase vorne. Auch hinter Denis Huseinbasic, Eric Martel sowie der Doppelspitze mit Damion Downs und Tim Lemperle stehen wohl eher Ausrufe- statt Fragezeichen.

So könnte der FC gegen Magdeburg spielen

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