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Was dem FC gegen Frankfurt Mut machen kann

Auf dem Papier ist die Eintracht gegen den FC am Samstag klarer Favorit. Doch es gibt auch ein paar wenige Mutmacher.

Einen schweren Brocken erwartet Timo Schultz am Samstagabend gegen Frankfurt. Doch chancenlos ist der 1. FC Köln nicht. Das zeigt zumindest ein Blick in die Vergangenheit. Was dem FC gegen Frankfurt Mut machen kann.

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Timo Schultz ist guter Dinge, dass es am Samstag mit dem ersten Dreier für ihn als Trainer des 1. FC Köln gelingen kann. „Ich traue uns alles zu“, sagte der 46-Jährige vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt. „Wir gehen zuversichtlich in das Heimspiel. Wir haben schon den Anspruch, das Spiel zu gewinnen.“ Bei allem Optimismus verspricht die Ausgangslage aber ein ganz anderes Szenario. Frankfurt, bereits vor dem Deal von Hugo Ekitiké mit einem mehr als 200-Millionen-Euro-Kader ausgestattet, hat sich ganz offensichtlich vorgenommen, die Top-5 der Liga beziehungsweise die Champions-League-Plätze anzugreifen. Und das schon vor den Wintertransfers mit Erfolg. Die Bayern und Leipzig wurden bezwungen, gegen Dortmund gab es immerhin ein Remis. Gegen Leverkusen und Stuttgart dagegen Pleiten.

In 19 Jahren nur eine Heimniederlage gegen die Eintracht

Die Rollenverteilung vor dem Duell ist eindeutig. Zumindest mit Blick auf die Tabelle. Der FC kommt auf gerade einmal zwölf Zähler und steht nach einer desaströsen Hinrunde im Tabellenkeller und auf dem Papier mit der schlechtesten Bilanz der Vereinsgeschichte. Und dennoch scheint die Situation vor dem Spiel alles andere als aussichtslos. Denn es gibt einige wenige Mutmacher. Einer ist ein ähnliches Szenario wie im Vorjahr. Nach einem schwachen Finale vor der Winterpause standen die Kölner ebenfalls mit dem Rücken zur Wand. Der FC kehrte gestärkt aus dem Jahreswechsel, damals mit einem beeindruckenden 7:1 gegen Bremen, es folgten einige Remis, bevor es im Februar ins Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt ging. Die Hessen belegten den sechsten Tabellenplatz, träumten von der Königsklasse. Nach einem Kopfballtor von Timo Hübers sowie einem Doppelpack von Ellyes Skhiri setzte sich der FC verdient 3:0 durch.

Rein nach der Statistik kam der Erfolg auch nicht sonderlich überraschend. Denn in Köln gab es für die Hessen in den vergangenen Jahren in aller Regel nicht viel zu holen. Von den vergangenen 19 Spielen beim FC ging nur eins (!) an Frankfurt. In der Spielzeit 2017/18 kassierten die Kölner ein 0:1. Torschütze war damals der heutige BVB-Stürmer Sébastien Haller. In diesem Zeitraum, seit 1994, also fast 30 Jahren, gab es aber 13 Erfolge für den FC. Von den jüngsten fünf Begegnungen hat Köln ebenfalls keins verloren. Auch die Gesamtbilanz gegen die Eintracht spricht mit 42:38 Siegen für den FC. Zudem haben die Kölner von den aktuellen Bundesligisten nur gegen Bremen und Stuttgart öfter gewonnen. Und zu guter Letzt scheint Frankfurt auch Kapitän Florian Kainz zu liegen. Gegen keinen anderen Erstligisten erzielte der FC-Kapitän mehr Scorerpunkte. Kainz kommt auf zwei Tore und vier Vorlagen.


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