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Die Einzelkritik gegen Wolfsburg

Der 1. FC Köln holt sich einen Punkt beim VfL Wolfsburg und verbessert sich auf den 16. Tabellenplatz. So bewerten wir die FC-Spieler gegen Wolfsburg.

Timo Schultz hat mit dem 1. FC Köln seinen zweiten Punkt geholt. Gegen Wolfsburg spielte Köln gut mit, vergab aber, wie auch der VfL, einige weitere Torchancen. Dennoch macht das Spiel Hoffnung beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Wolfsburg.

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Der 1. FC Köln kehrt mit einem Punkt aus Wolfsburg zurück. Gegen die Niedersachsen wäre sogar durchaus mehr möglich gewesen, unter anderem vergab Jan Thielmann wenige Minuten vor Spielende eine Großchance. Der FC war durch die Startelf-Überraschung Faride Alidou in Führung gegangen. Diese hielt aber nicht lange. Kevin Paredes glich aus. Dennoch spielten die Kölner gegen eine teils schwache Wolfsburger Mannschaft nicht wie ein Absteiger. Vor allem die Defensive wusste zu überzeugen. Max Finkgräfe war über 90 Minuten der beste Kölner Feldspieler. Doch nicht alle FC-Profis erwischten einen guten Tag.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Wolfsburg

Parierte gewohnt sicher und gab der Mannschaft Rückhalt, hatte aber nicht wirklich viel zu tun. Im Aufbauspiel flexibel. Beim Gegentor zum 1:1 durch Kevin Paredes war er chancenlos. Verhinderte in der Schlussminute gegen erneut Paredes die Niederlage.

Fügte sich von Beginn an mit starken Zweikampfverhalten und mutigem Offensivdrang ein. Mit dem Ball einer der Lichtblicke beim FC. Spielt gegen den Ball auffallend aggressiv. Beim Gegentreffer von Paredes kam er bei der Verteidigung des Hereingebers Maehle zu spät, wurde aber auch bitter alleine gelassen. Dafür verhinderte er aber mit einer Monstergrätsche ein mögliches zweites Gegentor. Gewann 80 Prozent der Zweikämpfe. Bester Feldspieler.

Sicher im Aufbauspiel und wie immer körperlich robust in den Zweikämpfen. Gewann aber im Schnitt nicht einmal jeden zweiten dieser. Kam gegen Paredes kurz vor Ende des Spiels zu spät und konnte sich bei Schwäbe bedanken.

Fiel zunächst mit einem erstaunlichen Fehlpass auf. Eine der wenigen Unachtsamkeiten. Sehr präsent in den Duellen mit Jonas Wind. Entschied Zweikämpfe für sich und sorgte zusammen mit Timo Hübers für Sicherheit im Aufbau.

Erhielt seinen Startelf-Einsatz, weil Carstensen gegen den BVB zu fehlerhaft war. Beim Gegentreffer zu spät gegen Paredes. Offensiv nicht so eingebunden wie Finkgräfe. Defensiv teilweise mit Paredes überfordert.

Wieder einmal laufstärkster Spieler auf dem Platz (12,2 Km). Zeigte sich auch extrem passsicher. Sein Foulspiel kurz vor der Strafraumgrenze wurde nicht bestraft.

Fiel in der Offensive nicht wirklich auf. Verlor vor dem 1:1 den entscheidenden Zweikampf. Zog aber in der Schlussphase ein immens wichtiges taktisches Foul.

Stand überraschend zum zweiten Mal in der Startelf. Hat noch Probleme mit dem ersten Kontakt. Suchte aber immer wieder die individuellen Offensivduelle und verdiente sich sein Tor. Tauchte nach dem Wechsel zunehmend ab.

Auch wenn ihm nicht alles gelang, tritt der Kapitän weiterhin anders auf. Leitete einige Aktionen ein. Bereitete auch das 1:0 vor, wenn auch mit Unterstützung von Maehle.

Findet weiterhin nicht zu seiner alten Form. Hätte in der 55. Minute treffen können, bekam die Beine nicht richtig sortiert. Wirkt in vielen Situationen unglücklich.

Hatte die erste und letzte Kölner Chance. Zunächst war ein Wolfsburger Bein dazwischen, dann seine eigenen Nerven. Legte Maina zudem eine Großchance auf. Sein Wille ist beeindruckend.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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