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„Wir stehen voll und ganz hinter dem Trainer“

Im Duell um die Abstiegsplätze war der 1. FC Köln gegen Union Berlin lange die bessere Mannschaft. Dennoch musste der FC sich mit 0:2 geschlagen geben. Nach dem Spiel stellten sich die Spieler hinter den Trainer Steffen Baumgart. Die Stimmen zum Berlin-Spiel.

Am 16. Spieltag verlor der FC 0:2 gegen die Eisernen und überwintert auf einem Abstiegsplatz. Und das, obwohl die Geißböcke durchaus Torchancen hatten. Ausgerechnet Benedict Hollerbach, den die Kölner im Sommer noch verpflichten wollten, traf zum 1.0. Die Diskussion um Trainer Steffen Baumgart dürfte mit der Niederlage wohl weitergehen.

Wenn wir sehen, was wir investiert haben, ist es extrem traurig, dass wir uns nicht belohnt haben. Es war eine der besten ersten Hälften der letzten Wochen, wir hatten das Spiel unter Kontrolle. Warum wir dann die Tiefe nicht mehr gefunden haben, weiß ich nicht. Wir hatten nicht mehr das Selbstverständnis. Ich denke nicht, dass es die Köpfe waren. Wir haben ja gezeigt, dass es funktioniert. Ich habe aktuell keine Worte dafür. Wir haben enorm viel Arbeit vor uns. Wir schaffen es nicht über 90 Minuten, so mutig zu sein. Dann wird man knallhart bestraft und selten belohnt. Wir stehen voll und ganz hinter dem Trainer und wissen, was wir an ihm haben. Wir wissen, dass wir immer einen guten Plan an die Hand bekommen. An ihm liegt es nicht. Wir werden jetzt das ein oder andere Wort sprechen, das ist auch nötig. Die nächsten zehn Tage sind aber gut, um mal abzuschalten.

Marvin Schwäbe bei SKY

Wir haben eine überragende erste Hälfte gespielt, aber das bringt uns nichts. Wir müssen die Dinger dann auch mal wegmachen. In der Situation so eine erste Hälfte zu spielen, ist nicht selbstverständlich. Wer den ersten Lucky Punch setzt, entscheidet das Spiel dann für sich. Das war leider Union. Ich würde jetzt gerne weitermachen, so in die Pause zu gehen ist schwierig. Ich kann meine Meinung sagen und ich kann sagen, dass Steffen Baumgart und sein Team uns überragend eingestellt haben. Am Ende sind wir es auf dem Platz, die die Dinger reinmachen müssen.

Davie Selke

Wir waren über weite Strecken des Spiels besser. Wir hatten zwei Mal die Chance auf das 1:0 und nutzen diese nicht. Mit dem Tor für Union wird es dann schwieriger. Am Ende interessiert es niemanden, ob ich glaube, dass es verdient oder unverdient ist. Es ist ein Ergebnissport und das Ergebnis fällt heute sehr hart aus. Wir müssen damit leben, das fällt schwer.

Steffen Baumgart bei SKY

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