Trotz Borie-Comeback: Ungeschlagen-Serie der U21 endet gegen Düsseldorf

Etienne Borie im Spiel für den 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf
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Trotz Borie-Comeback: Ungeschlagen-Serie der U21 endet gegen Düsseldorf

Die Positiv-Serie endete ausgerechnet im Derby: Die U21-Fußballer des 1. FC Köln haben nach fünf Regionalliga-Spielen wieder eine Niederlage kassiert – und das just gegen den rheinischen Rivalen Fortuna Düsseldorf mit 0:2 (0:1). Auch das Comeback von Etienne Borie in der Schlussphase brachte keine Wende mehr. Die U21 des 1. FC Köln verliert gegen Fortuna Düsseldorf.

Für die Reserve der Geißböcke endete ausgerechnet im Derby die Positiv-Serie. Die U21 des 1. FC Köln verliert gegen Fortuna Düsseldorf 0:2.

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Kölns Trainer Evangelos Sbonias änderte seine Startelf im Vergleich zum 2:2 in Paderborn eine Woche zuvor auf zwei Positionen: Alessandro Blazic fehlte komplett im Aufgebot, dafür stand Jonas Nickisch zwischen den Pfosten. Zudem rutschte Emin Kujovic in die erste Elf und übernahm damit den Platz von Oliver Schmitt. Der Stürmer stand erstmals im Profi-Aufgebot beim Zweitliga-Auswärtsspiel in Braunschweig. Beide Teams lieferten sich eine ausgeglichene Anfangsphase ohne nennenswerte Aktionen in den Strafräumen. Der Führungstreffer für die Gäste fiel entsprechend aus dem Nichts. Kevin Brechmann spielte den Ball in die Gasse zu Luca Majetic, der den Ball an Jonas Nickisch vorbei ins lange Eck spitzelte zum 0:1 (21.). Georg Strauch und Mikail Özkan machten dabei keine gute Figur, entwischte der Torschütze doch genau zwischen den beiden Kölner Abwehrspielern.

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Etienne Borie feierte wie erwartet sein Comeback

Die FC-Reserve war von dem Treffer einige Minuten beeindruckt, zeigte danach jedoch eine gute Reaktion und kam beinahe zum Ausgleich. Jonas Saligers Schuss nach einer Flanke Jakob Krautkrämers von der rechten Seite wurde jedoch zur Ecke abgefälscht (29.). Danach fehlte es dem FC-Spiel jedoch an der letzten Konsequenz im Offensivspiel, sodass weitere Torchancen bis zur Halbzeit ausblieben. Stattdessen hätte Kevin Brechmann nach einem Freistoß aus dem Mittelfeld beinahe noch das 0:2 erzielt, der stramme Schuss flog jedoch unten am Pfosten vorbei (45.+2). Sbonias wechselte zur zweiten Hälfte in der Offensive, brachte Arda Süne für Jonas Saliger. Den Torschrei hatten jedoch die Gäste zunächst auf den Lippen.

Fabian Bindemann war beim Steckpass von Danny Latza jedoch zu früh in den Sechzehner eingelaufen, der Schuss an Jonas Nickisch vorbei ins Tor zählte wegen Abseits nicht (55.). Glück auch für Mikail Özkan, dem der Gegenspieler in dieser Situation entwischt war. Kurz darauf kam es zu zwei bemerkenswerten Wechseln beim FC: Etienne Borie feierte wie erwartet sein Comeback nach monatelanger Verletzungspause. Yannick Freischlad kam zu seinem ersten Einsatz in der Regionalliga West überhaupt.

U21 zu ideenlos im Spiel nach vorne

Letztlich blieb die U21 gegen einen harmlosen Gegner jedoch auch in der Schlussphase zu ideenlos im Spiel nach vorne, sodass die Fortuna die schmeichelhafte Führung sogar noch ausbauen konnte. Tom Barth dribbelte sich nach einem Einwurf durch zwei Gegenspieler und schlenzte den Ball an Nickisch vorbei ins lange Eck zum 0:2 (90.).

1. FC Köln U21: Nickisch – Strauch (78. Salger), Sponsel, Özkan, Akmestanli – Kujovic, Höger – Krautkrämer (60. Freischlad), Kristal (60. Borie), Saliger (46. Süne) – Pinto.

Tore: 0:1 Majetic (21.), 0:2 Barth (90.).


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Schwarzer Nachmittag für Denis Huseinbasic: „Für den Jungen ist es natürlich heute sehr bitter“

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln
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Schwarzer Nachmittag für Denis Huseinbasic: „Für den Jungen ist es natürlich heute sehr bitter“

Der FC kehrte am Samstag mit drei wichtigen Punkten aus Braunschweig zurück. Für Denis Huseinbasic verlief der Nachmittag aber alles andere als erhofft. Der 23-Jährige wurde Ende der ersten Halbzeit eingewechselt und musste Mitte der zweiten Halbzeit das Spielfeld schon wieder verlassen – und das nicht verletzungsbedingt. 1. FC Köln: Das steckt hinter der Auswechslung von Denis Huseinbasic.

Genau 28 Minuten dauerte der Einsatz von Denis Huseinbasic am Samstagnachmittag. Der Mittelfeldspieler war nach der Verletzung von Florian Kainz ein- und eine knappe halbe Stunde später wieder ausgewechselt worden. Die Freude über den 2:1-Erfolg dürfte für ihn persönlich verhalten ausgefallen sein. Eine Erklärung gab es vom Trainer des 1. FC Köln: Das steckt hinter der Auswechslung von Denis Huseinbasic.

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Denis Huseinbasic suchte den direkten Weg, als auf der Anzeigetafel die Nummer acht erschien. Der Mittelfeldspieler des 1. FC Köln verließ den Platz über die Toraus-Linie und schlenderte dann sichtlich bedient Richtung Auswechselbank. Frustriert klatschte der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina weitere Reservespieler und den Staff ab und bekam auch noch einen kurzen Handshake von Trainer Struber. Huseinbasic erlebte in der 69. Minute das, was im Fußball-Volksmund gerne als die Höchststrafe beschrieben wird. In der 40. Minute ein, in der 69. wieder ausgewechselt. Knappe 30 Minuten stand der 23-Jährige auf dem Platz. Teil des Arbeitszeugnisses: Neun Ballkontakte, sechs Pässe, von denen vier beim Mitspieler landeten. Nicht gerade die beste Bilanz.

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“Es war gar nicht geplant, dass Denis dieses Spiel spielt“

Für die Auswechslung entscheidend war aber wohl, dass Huseinbasic es nicht schaffte, Struktur ins zentrale Mittelfeld zu bringen. „Der Denis war jetzt schon über einen längeren Zeitraum raus aus dem Trainingsprozess und ich war im Glauben, dass er einfach ein Stück weiter ist“, so FC-Trainer Gerhard Struber. Tatsächlich hatte der 23-Jährige Teile der Trainingseinheiten unter der Woche aufgrund einer Wadenprellung verpasst. „Es war gar nicht geplant, dass Denis dieses Spiel spielt, weil er Probleme hatte und unter der Woche nicht viel trainiert hat“, so Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung. Den eigentlichen Plan durchkreuzte Florian Kainz, als der Mittelfeldspieler nach gut 40 Minuten nach einem Zweikampf mit dem Kopf auf den Boden knallte und ausgewechselt werden musste.

“Ich hoffe nicht, dass wir jetzt schon wieder über eine Gehirnerschütterung reden müssen, aber es sieht zumindest mal so in die Richtung aus, deswegen mussten wir tauschen“, sagte Kessler. „Das sieht von außen immer blöd aus, wenn du Spieler einwechselst und wieder auswechselst, aber am Ende geht’s darum, dass wir unbedingt diese drei Punkte holen wollten“, so Kessler weiter. Dass das Trainerteam bei dieser Entscheidung daneben gelegen hat, gab dann auch Struber selbst zu. „Also, das Ding ist alleine auf meinem Mist gewachsen. Ich habe hier einfach eine schlechte Entscheidung getroffen, ihn heute ins Spiel zu nehmen“, sagte der Cheftrainer. So musste Huseinbasic nach 69 Minuten der Begegnung wieder zurück auf die Bank.

„Das gehört zum Fußball dazu“

Sächlich veränderte sich anschließend aber auch die taktische Ausrichtung wieder, zumindest fand der FC wieder deutlich besser ins Spiel, sicher nicht nur aufgrund der Auswechslung von Huseinbasic. Der FC bekam nun wieder Räume, fand so auch die nötige Entlastung der Offensive, spielte die Umschaltmomente aber nicht sauber zu Ende. So mussten die Kölner bis zum Ende zittern. Trotz der drei Punkte dürfte sich die Laune bei Huseinbasic in Grenzen gehalten haben. „Für den Jungen ist es natürlich heute sehr bitter, aber es ist überhaupt gar kein Problem. Das gehört zum Fußball dazu“, sagte Kessler. „Manchmal erlebt man als Sportler dann auch mal eine Enttäuschung. Das ändert aber nichts an der großen Wertschätzung, die wir ihm gegenüber haben.“ Möglicherweise erhält der 23-Jährige schon am Mittwoch im Pokal gegen Leverkusen wieder mehr Einsatzzeit.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Struber: „Das Ding ist alleine auf meinem Mist gewachsen“

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Struber: „Das Ding ist alleine auf meinem Mist gewachsen“

Der 1. FC Köln gewann am Samstag das Duell gegen Eintracht Braunschweig 2:1 und steht damit zwischenzeitlich an der Tabellenspitze. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Torschütze Eric Martel und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Braunschweig.

Nach einem frühen Tor von Ermin Bicakcic in der ersten Spielminute brachten Eric Martel und Damion Downs den FC in Führung und drehten das Duell. Der FC führt damit die Tabelle wieder an. Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Braunschweig.

Ich glaube, wir waren am Ball nicht so gut, haben viele Bälle dann relativ schnell nach vorne geschlagen. Und sind dann nicht so gut bei den zweiten Bälle gewesen in den ersten 20 bis 25 Minuten der zweiten Halbzeit. Da hatten wir echt arge Probleme. Aber ich glaube, das zeichnet uns im Moment aus, dass wir als Mannschaft dann durch so eine Phase durchkommen.

Die letzten 20 Minuten waren dann wieder sehr gut, da haben wir auch wieder Aktionen nach vorne gehabt. Das zeigt, was die Mannschaft im Moment auszeichnet, dieser Kampfgeist, dass wir zusammenstehen, auch mal durch schwere Phasen im Spiel gehen. Und ja, mit dem Ball müssen wir uns aber dann natürlich gerade im Spielaufbau deutlich verbessern.

Ich habe jetzt lange nicht mehr gespielt, dieses Jahr beziehungsweise die ganze Saison das erste Mal von Anfang an. Ich freue mich einfach. Ich gebe immer 100 Prozent Gas und wenn der Trainer sieht, dass ich der Mannschaft helfen kann, das freut mich einfach. Ich glaube, das ist auch eine kleine Belohnung für die letzten Wochen, weil ich einfach nicht aufgegeben habe.

Steffen Tigges

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Bewertet die FC-Profis

Ich glaube heute hätte ich auch ein, zwei Dinge mehr machen können, aber das achte Saisontor nehme ich auf jeden Fall sehr gerne mit.

Ich glaube, das wusste ich ja davor, dass es auch ein enges Spiel sein kann. Wir haben ein gutes Ergebnis in der ersten Halbzeit gehabt, da haben wir geführt, aber ich glaube, es gehört einfach dazu, so ein Spiel dann auch über die Runden zu bringen.

Zu seinem Assist: Eigentlich wollte ich es erst selber schießen, aber ich habe gesehen, dass Eric in der besseren Position war, deswegen habe ich ihm dann den Ball überlassen.

Damion Downs

Das war ein extrem wichtiger Sieg. Ich glaube, wir sind sehr schlecht ins Spiel gekommen, wenn du durch die erste Situation, Standardsituationen, eins zu null im Rückstand gehst. Ich fand, die Jungs haben eine sehr gute Reaktion darauf gezeigt. Wir haben dann eine sehr vernünftige erste Halbzeit gespielt, sind zu Recht in Führung gegangen. Und in der zweiten Halbzeit muss ich der Mannschaft ein riesengroßes Kompliment machen, auch wenn es spielerisch nicht immer das war, was wir uns heute natürlich vorgenommen haben, aber am Ende des Tages hat die Mannschaft total intensiv verteidigt.

Ich glaube, ein unangenehmes Auswärtsspiel, wo die Vorzeichen klar sind, wo wir ein Stück weit zum Siegen verdammt sind, ist immer schwierig. Gerade auch eine Vielzahl der Standards, die gegen uns waren, haben die Jungs extrem gut wegverteidigt.
Ich habe sehr viel Intensität im Verteidigen gesehen.

Die Jungs haben sich mit allem dazwischen geworfen, um heute hier die drei Punkte mitzunehmen und das zählt heute für mich und deswegen bin ich sehr glücklich, dass das so passiert ist.

Thomas Kessler

Es war ein schwieriges Spiel und nach einer Minute gleich noch umso schwerer, weil wir uns da auch am Punkt nicht gut angestellt haben. Aber die Reaktion darauf und wie wir das korrigiert haben heute in dem Spiel, hat schonmal gezeigt, dass wir schon reifer sind, stabiler sind. Dass wir uns auch durch einen Rückstand nicht aus unserer Spur bringen lassen. Ich denke, dass wir da dann gut dran geblieben sind, auch die Führung hergestellt haben.


Wir haben gleichzeitig in der zweiten Halbzeit den einen oder anderen Moment bekommen, wo wir dann die Führung hätten ausbauen können, aber wir sind sehr sehr glücklich, sehr happy über die drei Punkte und über einen weiteren Sieg. Der uns natürlich auch für unser Selbstverständnis, für unser Selbstvertrauen sehr sehr gut tut.

Zu Denis Huseinbasics Auswechslung: Der Denis war jetzt schon über einen längeren Zeitraum raus aus dem Trainingsprozess und ich war im Glauben, dass er einfach ein Stück weiter ist. Also, das Ding ist alleine auf meinem Mist gewachsen. Ich habe hier einfach eine schlechte Entscheidung getroffen, ihn heute ins Spiel zu nehmen.
Ich war in dem Glauben, er ist schon weiter mit diesem Trainingsrückstand und am Ende hat er es dann nicht unter Beweis stellen können mit so wenigen Trainings in den Beinen, um hier einfach der Mannschaft zu helfen. Da habe ich mich einfach genötigt gefühlt, diesen Schritt zu gehen.

Gerhard Struber

Das ist super, wenn man mit einem Sieg nach Hause fährt und mit den eigenen Fans so feiern kann, dann ist das natürlich geil und freut uns. Ich glaube, wir hatten einen super Start mit dem 1:0 für Braunschweig in der Standardsituation. Da haben wir gleich gemerkt, dass es heute schwer werden wird. Wir haben das aber schnell gedreht, was eine gute Reaktion gezeigt hat. Dann war es einfach eklig, gegen die zu spielen. Am Schluss haben wir dann den Sieg eingefahren.

Eric Martel

 

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Spielbericht FC gegen Elversberg

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Liveticker zum Nachlesen

Liveticker 1. FC Köln: FC gewinnt 2:1 in Braunschweig

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Liveticker 1. FC Köln: FC gewinnt 2:1 in Braunschweig

Nach der Niederlage gegen den HSV und dem Sieg gegen Elversberg stand für die Geißböcke am Samstag die nächste Bewährungsprobe an. Für den FC ging es nach Niedersachsen. Alle Informationen zum Duell gibt es zum Nachlesen im Liveticker Eintracht Braunschweig gegen den 1. FC Köln.

Nach dem knappen Sieg am vergangenen Wochenende stand für den FC nun bereits die nächste Herausforderung an, die Kölner waren zu Gast im Eintracht Stadion. FC-Trainer Gerhard Struber erwartete keine leichte Aufgabe, zu Rechtm wie sich herausstellte. Mit einem Sieg springt der FC an die Spitze der Tabelle. Zumindest vorerst. Alle Informationen zum Duell gibt es im Liveticker Eintracht Braunschweig gegen den 1. FC Köln.

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Herzlich Willkommen zum Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Braunschweig. DIe Kölner gewannen durch Tore von Eric Martel und Damion Downs 2:1. Vorerst steht der FC somit an der Tabellenspitze. Am Sonntag spielt dann der HSV und könnte sich erneut vor den Geißböcken einreihen.




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Timo Hübers vom 1. FC Köln

Spielbericht Braunschweig

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Aktuelle Transfergerüchte

1. FC Köln gegen Braunschweig: Bisher bestes Saisonspiel, aber die Vorzeichen haben sich komplett verändert

Damion Downs und Co. jubeln nach einem Treffer gegen Eintracht Braunschweig
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1. FC Köln gegen Braunschweig: Bisher bestes Saisonspiel, aber die Vorzeichen haben sich komplett verändert

In der Rückrunde sollte man nicht auf ein Schützenfest wie im Hinspiel hoffen. Denn nicht nur der Gegner des FC ist nun ein anderer. Die Offensivpower fehlt derzeit bei beiden Teams. Das Duell des 1. FC Köln gegen Braunschweig wird kein Selbstläufer.

5:0 gewann der FC das Hinspiel gegen die Niersachsen noch. Am Samstag stehen aber andere Vorzeichen vor der Begegnung der beiden Mannschaften. Das Duell des 1. FC Köln gegen Braunschweig wird kein Selbstläufer.

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Der Erfolg war auch in der Höhe verdient, die Spielweise beeindruckend. Mit dem 5:0-Sieg im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig machten sich die Geißböcke auf beeindruckende Art und Weise zum Aufstiegskandidaten. Zur Wahrheit gehört auch, dass die Geißböcke auf erschreckend schwache Braunschweiger trafen. Die Torschützen hießen Dejan Ljubicic mit einem Doppelpack, Timo Hübers, Tim Lemperle und Luca Waldschmidt. Auch vor dem nächsten Spieltag sind die Rollen klar verteilt: Der FC als Tabellenzweiter mit 34 Punkten und trifft auf Eintracht Braunschweig mit 15 Zählern, den Vorletzten der zweiten Bundesliga. Allerdings ist eine erneute Klatsche für die Niedersachsen diesmal nicht unbedingt zu erwarten. Die „Löwen“ haben die Mannschaften der oberen Tabellenhälfte bereits öfter ärgern können. Die Aufgabe dürfte für die Kölner alles andere als leicht werden. Die Eintracht wird dem FC wohl alles abverlangen.

Offensivprobleme auf beiden Seiten

Ein Fußballspiel mit vielen Toren wie im Hinspiel für den FC: Darauf sollte man nicht unbedingt setzen. Denn beide Mannschaften haben zuletzt in der Offensive wenig überzeugen können. Der FC hat in den letzten fünf Ligaspielen nur sechsmal getroffen, die Löwen aus Braunschweig sogar nur einmal. Mit einer gewaltigen Offensivpower ist wohl von beiden Teams nicht zu rechnen. Zudem hat die Eintracht in 19 Spielen insgesamt erst 17 Tore erzielt und 37 Tore kassiert. Trotzdem ist Braunschweig „ein Gegner, der sehr unangenehm sein kann“, sagte FC-Trainer Gerhard Struber auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Es werden andere Eigenschaften als nur spielerische Qualitäten den Unterschied machen: Der FC wird sich auf ein kampfbetontes Spiel mit vielen Zweikämpfen einstellen müssen. Das könnte allerdings auch ein gutes Zeichen sein, denn statistisch gesehen hat Braunschweig die wenigsten Zweikämpfe aller Teams in der zweiten Bundesliga gewonnen.

Obwohl die Braunschweiger auf dem 17. Tabellenplatz liegen und sich damit im Abstiegskampf befinden, wird die Begegnung kein Selbstläufer. Das hat die Eintracht in dieser Saison zu Hause bereits öfter bewiesen. Alle drei Saisonsiege holte die Eintracht zu Hause, auch gegen große Vereine, die um den Aufstieg mitspielen. „Man weiß ja auch, dass sie nicht vor allzu langer Zeit auch den HSV zu Hause geschlagen haben“, sagte Gerhard Struber. Aber nicht nur der HSV (3:1), auch Hannover 96 (2:0) hatte im Niedersachsenderby das Nachsehen gegen die Löwen. Der FC Schalke 04 (0:0) und der 1. FC Magdeburg (1:1) haben sich zuletzt ebenfalls gegen Braunschweig die Zähne ausgebissen. Die „Löwen“ können also auch minimalistisch gegen die Aufstiegskandidaten spielen und trotzdem punkten.

Geduld ist gefordert

Es wird wahrscheinlich kein Leckerbissen im Eintracht-Stadion werden. Beide Teams werden im ausverkauften Stadion und hitziger Atmosphäre volle Einsatzbereitschaft zeigen müssen. „Es ist ein Gegner, der sehr unangenehm sein kann und uns alles abfordern wird“, sagte Gerhard Struber. Gemeint ist auch die Anzahl von 51 gelben Karten, die Braunschweig (Platz 4) im Gegensatz zum FC (46 gelbe Karten, Platz 11) bereits gesammelt hat. „Wir müssen uns ans Limit begeben, um die wichtigen Punkte einzufahren“, fügte Struber hinzu. Geduld wird am Samstag wieder gefordert sein, die sich bestenfalls am Spielende mit einer höheren individuellen Qualität beim Kader des FC auszahlt.  



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Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Klappt der nächste Anlauf?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Klappt der nächste Anlauf? Max Finkgräfe könnte für den 1. FC Köln gegen Braunschweig beginnen

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln
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Klappt der nächste Anlauf? Max Finkgräfe könnte für den 1. FC Köln gegen Braunschweig beginnen

Max Finkgräfe kommt unter Gerhard Struber nicht so recht in Tritt. Der Youngster hinkt im Konkurrenzkampf mit Leart Pacarada offenbar immer einen Schritt hinterher. Am Samstag könnte es den nächsten Anlauf geben. Beim 1. FC Köln bekommt Max Finkgräfe aktuell kaum Einsatzzeit.

Ob FC-Trainer Gerhard Struber den Patzer im Duell gegen den HSV tatsächlich so locker nahm, wie er sagte, ist offen. Spielzeit bekam der Youngster gegen die SV Elversberg auf jeden Fall nicht. Das könnte sich am samstag wieder ändern und der Youngster wieder mal in der Startelf stehen. Beim 1. FC Köln bekommt Max Finkgräfe aktuell kaum Einsatzzeit.

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Es hätte nicht viel gefehlt und Max Finkgräfe hätte möglicherweise die entscheidende Wende eingeleitet. Vor ziemlich genau einem Jahr erzielte der damals 19-Jährige mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 25 Metern sein erstes Profitor gegen die TSG Hoffenheim. Einziger Wermutstropfen war das Gegentor von Andrej Kramarić in der vierten Minute der Nachspielzeit zum 1:1-Ausgleich. Möglicherweise hätte ein Dreier noch einmal einen Impuls gegeben. „Neben Jeff war ich der einzige Linksfuß auf dem Platz. Ich habe drum gebeten und den Vorzug bekommen. Ich habe mir gedacht: Okay, das ist er jetzt. Das muss er sein. Und dann pure Emotion“, sagte Finkgräfe damals über den bis dato größten Moment in seiner Karriere. Auch von Torhüter Marvin Schwäbe gab es damals Lob. „Er macht das super und wir sollten ihm weiterhin die Zeit geben. Es wird auch Mal ein Up und ein Down geben“, so die Kölner Nummer eins.

Wie gewonnen, so zerronnen

Und Schwäbes Worte sollten sich bewahrheiten. Nach dem Up in der vergangenen Saison, in der Finkgräfe zum unumstrittenen Stammspieler avancierte und auf 26 Kadereinsätze mit 18 Startelf-Einsätzen kam, muss sich die aktuelle Saison doch sehr nach Down anfühlen. Durch einen Innenbandriss stand der Youngster dem neuen Coach zunächst nicht zur Verfügung und hatte dann lange mit einem Trainingsrückstand kämpfen. Kontrahent Leart Pacarada eroberte sich den verlorenen Platz in der Startelf zurück. Die erneute Chance sich zu beweisen, erhielt der 20-Jährige zunächst gegen Ulm, feierte ein missglücktes Comeback und wurde schon zur Halbzeit wieder ausgewechselt. Zuletzt lief er gegen Kaiserslautern und den Hamburger SV auf. Im ersten Spiel der Rückrunde lief es für den Verteidiger allerdings nicht gerade rund. Mit seinem Foulspiel an Marco Richter verursachte Finkgräfe gegen den HSV den entscheidenden Elfmeter, der FC verlor im Volksparkstadion 0:1.

Dennoch erntete das Kölner Eigengewächs noch Lob von Trainer Gerhard Struber. „Max Finkgräfe hat die vergangenen Wochen unter Beweis gestellt, dass er drauf und dran ist, mehr Verantwortung zu übernehmen“, erklärte Struber nach der Begegnung. „Man wünscht sich ja als Trainer, dass wenn man die Chance bekommt, dass man All-in geht und das für sich nutzt.“ Doch es folgten erneut 90 Minuten auf der Bank. Zwar wollten die Kölner Verantwortlichen „nicht nachtragend sein“, doch genauso muss sich die Situation wohl für den Spieler angefühlt haben. Die Laune des Spielers dürfte also grundsätzlich aktuell nicht die beste sein. Nicht umsonst keimten im Winter Wechselgerüchte und beim Spieler wohl auch die Idee danach auf. Wie der „Kicker“ berichtete, soll der VfB Stuttgart an Finkgräfe interessiert gewesen sein. Die Schwaben blitzten aber bei Christian Keller ab.

Max Finkgräfe bekommt aktuell kaum Einsatzzeit

Denn der FC würde zu gerne den Vertrag mit dem Youngster verlängern. Ein weiterer „günstiger“ Abgang eines talentierten Eigengewächses würde die durch den Urbig-Transfer gerade erst ein wenig aufpolierte Abgabe-Bilanz von Christian Keller wieder schwächen. Somit wird wohl auch bei Finkgräfe ein Weg sein, den Spieler bei Laune zu halten. Und das klappt nun mal am Besten mit Einsatzzeit. Für das anstehende Duell gegen Braunschweig hatte der Kölner Coach allerdings dann doch noch ein paar hoffnungsvolle Worte im Gepäck. „Max Finkgräfe ist immer ein Kandidat für die Startelf, auch wenn das die letzten Monate nicht immer der Fall war“, so Struber. „Die letzten Trainings waren auch dafür da, Dinge durchzuprobieren, durchzutesten und zu schauen, wer dann Starter sein könnte am Wochenende.“ Ob es gegen Braunschweig wieder bergauf geht, wird sich zeigen. Gegen einen entscheidenden Treffer hat beim FC aber niemand etwas.



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Kommentar zum Urbig-Wechsel

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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