Das letzte Puzzlestück? Der FC verpflichtet Alessio Castro-Montes

Alessio Castro-Montes hat beim FC unterschrieben
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Das letzte Puzzlestück? Der FC verpflichtet Alessio Castro-Montes

Der FC hat das wohl letzte Puzzlestück dieses Transfer-Sommers gefunden. Der 1. FC Köln verpflichtet Alessio Castro-Montes von Union Saint-Gilloise. Der Belgier hat einen Vertrag bis 2028 unterschrieben.

Es hatte sich seit Sonntagabend angekündigt, nun ist der Deal perfekt. Der 1. FC Köln verpflichtet Alessio Castro-Montes von Union Saint-Gilloise.

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Überraschend schnell haben die Kölner eine Alternative für Raphael Obermair aus dem Hut gezaubert. Am Sonntagvormittag war durchgesickert, dass der Kapitän des SC Paderborn keine Rolle mehr in den Planungen der Geißböcke spielt, am Abend wurde dann bereits über eine andere Option spekuliert. Der FC hat seinen Schienenspieler gefunden. Alessio Castro-Montes wird den FC verstärken. Der Belgier hat bei den Geißböcken einen Vertrag bis 2028 unterschrieben. Der 28-Jährige kommt vom belgischen Erstligisten Union Saint-Gilloise an den Rhein. „Mit Alessio verstärken wir uns wie geplant noch einmal auf der Außenbahn. Er ist ein polyvalent einsetzbarer Spieler, der internationale Erfahrung, fußballerische Qualität und große Spielintelligenz mitbringt. In den Gesprächen hat er klar zum Ausdruck gebracht, dass er diese Stärken bei uns einbringen und in der Bundesliga unter Beweis stellen möchte“, sagt Thomas Kessler. „Wir freuen uns sehr über seine Entscheidung und sind überzeugt, dass er uns als Spieler und Persönlichkeit dabei helfen wird, unser Ziel zu erreichen: eine stabile Bundesliga-Saison zu spielen.“

Erfahrener Schienenspieler

Castro-Montes füllt die Vakanz des gesuchten Schienenspielers. Der Belgier kann auf beiden Außenbahnen spielen, ist eigentlich auf der rechten Seite zu Hause. Dem Vernehmen nach haben sich die Kölner den Spieler rund zwei Millionen Euro kosten lassen. Laut dem Online-Portal transfermarkt.de ist der Schienenspieler fünf Millionen wert. Der 28-Jährige feierte sein Debüt bei Eupen, wechselte später nach Genk und 2023 zu Union Saint-Gilloise. Castro Montes kommt auf fast 300 Pflichtspiele, spielte auch schon in der Europa League, Conference League und Champions League Qualifikation. „Ich habe mich für den FC entschieden, weil es ein richtig großer, cooler Club mit einer riesigen Fanbase ist“, sagt Alessio Castro-Montes. „Und es war schon immer mein Traum, in der Bundesliga zu spielen. Deshalb ist das ein super Schritt für mich. Ich freue mich auf diese Herausforderung und möchte in allererster Linie dazu beitragen, dass wir in der Bundesliga bleiben.“ 

Weitere Neuverpflichtungen sind in den kommenden Stunden eher unwahrscheinlich.


Passiert beim 1. FC Köln noch etwas am Deadline Day?

Thomas Kessler ist seit fünf Wochen Sportdirektor des 1. FC Köln
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Passiert beim 1. FC Köln noch etwas am Deadline Day?

Nur noch am Montag kann der FC noch etwas auf dem Transfermarkt machen. Und offensichtlich befindet sich da etwas in der Pipeline. Die Vakanz auf der linken Außenbahn soll geschlossen werden. Aber gibt es sonst noch „verrückte Dinge“? Das könnte beim 1. FC Köln noch am Deadline Day passieren.

Kommt noch der erhoffte Linksverteidiger? Was ist mit einem weiteren Stürmer als Backup? Das könnte beim 1. FC Köln noch am Deadline Day passieren.

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Die Nachricht kam am Sonntagmorgen dann doch ein wenig überraschend. Raphael Obermair kommt nicht nach Köln, der Kapitän des SC Paderborn wird den Ostwestfalen erhalten bleiben. Das vermeldete die „Neue Westfälische“ und gab an, dass es auch keine weiteren Verhandlungen um den oder mit dem Spieler geben wird. Für den FC in der Kaderplanung wohl ein Dämpfer, denn bei zwei der drei Parteien herrschte Einigung und die Kölner Verantwortlichen hatten sich für diesen Deal finanziell ganz schön gestreckt. Nun also die Absage. Allerdings bekundeten die FC-Bosse durchaus Handlungsbedarf auf der linken Abwehrseite. Am Sonntagabend geriet Alessio Castro-Montes in den Kölner Fokus, zumindest ploppte das Gerücht auf, der Medizincheck stünde schon bevor.

Kommt noch das „verrückte Ding“?

Kessler wollte sich an den Spekulationen am Sonntagabend nach dem 4:1-Erfolg nicht beteiligen. „Es ist Stand jetzt so, dass wir noch keinen neuen Spieler haben“, sagte der Sportdirektor. „Wir haben in diesem Sommer ziemlich viele Gespräche geführt, wir haben über viele Spieler gesprochen, wir mussten unheimlich viel machen. Das haben wir getan. Aber ich werde keine Namen kommentieren, die am Ende des Tages bei uns keinen Vertrag unterschrieben haben.“ Dennoch besteht Bedarf. Und Castro-Montes befindet sich mittlerweile in Köln, absolviert gerade den Medizincheck. Ob es darüberhinaus noch weitere Transfers gibt, erscheint aktuell eher unwahrscheinlich.

Denn eigentlich hatte Lukas Kwasniok erklärt, dass es sonst keinen weiteren Bedarf gäbe, selbst ein weiterer Stürmer, den die Fans wohl gerne als Backup gesehen hätten, keine Rolle in seinen Überlegungen spiele. Eigentlich, denn der Trainer machte am Freitag das Fass Deadline Day dann selbst auf. „In den letzten Tagen einer Transferperiode passieren die verrücktesten Dinge. Wir werden sehen, was in Köln noch geschieht“, sagte der Coach und: „Da ist jetzt nichts in der Pipeline. Aber was ja nicht ist, kann ja noch werden.“ Der 44-Jährige verwies darauf, dass man in Stuttgart wohl auch nicht mit dem Wechsel von Nick Woltemade nach Newcastle gerechnet habe. „Deshalb wüsste ich nicht, warum das beim 1. FC Köln ausgeschlossen sein sollte“, so Kwasniok. Zu diesem Zeitpunkt erschien der Transfer eines Linksverteidigers als weniger „verrücktes Ding“.

Was passiert am Deadline Day?

Möglicherweise haben die Kölner also doch noch den ein oder anderen Spieler im Auge oder sehen vielleicht doch noch einmal die Notwendigkeit, den Kader hier oder da zu verbreitern. Tatsächlich ist der FC aktuell im Sturm recht dünn besetzt. Auch, wenn Kwasniok diese Kette gut aufgestellt sieht. Fakt ist, die Kölner verfügen mit Ragnar Ache über nur noch einen klassischen Mittelstürmer. Zwar können auch Luca Waldschmidt und Marius Bülter in vorderster Front spielen, klassische Boxstürmer sind die beiden eigentlich nicht (mehr). Zudem neigt Ache zu einer gewissen Verletzungsanfälligkeit. Insofern würde eine weitere Verstärkung von Außen betrachtet durchaus Sinn machen.

Ganz sicher würden prominente Abgänge dann aber als „verrückte Dinge“ durchgehen. Denn damit ist eigentlich nicht mehr zu rechnen. Sicherlich würden die Geißböcke bei dem ein oder anderen unmoralischen Angebot – etwa für Spieler wie Eric Martel – schwach werden müssen, doch abzusehen ist das aktuell jedenfalls nicht mehr. Ein Abschied eines Spielers, der zum erweiterten Kreis der Stammspieler gehört, kündigt sich bislang nicht an. Zwar ist das Transferfenster in einigen anderen europäischen Ländern noch länger geöffnet, die aussortierten Spieler haben also je nachdem auch noch ein wenig mehr Zeit, sich einem neuen Club anzuschließen, wahrscheinlich wird Thomas Kessler aber auch diese Personalien möglichst schnell abwickeln wollen.

Nach den Abgängen von Florian Dietz, Steffen Tigges und Leart Pacarada stehen auf der Liste noch Jacob Christensen, der unmittelbar vor dem Wechsel nach Molde steht sowie Sargis Adamyan und Imad Rondic. Zudem sucht Kessler noch Leih-Abnehmer für Neo Telle und Emin Kujovic. Mit ersterem müssten die Geißböcke dann aber zu nächst den Kontrakt verlängern.