Elversberg patzt – dem FC winkt die Herbstmeisterschaft

Maurice Neubauer von der SV Elversberg
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Elversberg patzt – dem FC winkt die Herbstmeisterschaft

Am Freitagabend hat die SV Elversberg gegen den FC Schalke 04 verloren und somit wichtige Punkte im Kampf um die Herbstmeisterschaft liegengelassen. Der 1. FC Köln hat am Sonntag die Chance auf Tabellenplatz eins.

Am Freitagabend empfing die SV Elversberg in der Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde den FC Schalke 04. Die Spielvereinigung verlor die Begegnung 1:4 und steht zwar weiterhin auf Platz eins – aber nur vorerst, denn: Der 1. FC Köln hat am Sonntag die Chance auf Tabellenplatz eins. Zuvor können aber auch in den Samstagspartien einige Mannschaften vorbeiziehen.

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Noch am Mittwoch hatte FC-Stürmer Mark Uth vor zuviel Euphorie gewarnt, als der Kölner auf die mögliche Herbstmeisterschaft des 1. FC Köln angesprochen wurde. Der 33-Jährige wies zu Recht darauf hin, dass dazu auch der bisherige Spitzenreiter, die SV Elversberg, mitspielen müsse. Am Freitagabend trafen die Saarländer im Heimspiel auf den kriselnden FC Schlake 04. Und die Spielvereinigung spielte mit, zwar nicht so sehr im Duell gegen die Königsblauen und in ihrem Sinne, aber eben im Sinnes der Geißböcke. Nach einem frühen Tor von Schalkes Kenan Karaman in der elften Minute konnte Elversberg in der ersten Halbzeit zwar noch ausgleichen, die zweite Hälfte gaben die Saarländer das Spiel dann aber aus der Hand. Und so behält die Spielvereinigung die 28 Punkte auf dem Konto und vorerst auch noch den ersten Tabellenplatz.

Der FC kann die Tabellenführung übernehmen

Bereits am Samstag wird sich das aber wahrscheinlich ändern. Denn gleich zahlreiche Verfolger sind im Einsatz. Alleine die Begegnung zwischen dem SC Paderborn und dem Karlsruher SC wird wohl zu einem Wechsel an der Tabellenspitze führen. Am Sonntag kommt es dann zum Duell des 1. FC Köln gegen den 1. FC Kaiserslautern. Mit einem Sieg dürften die Kölner die Herbstmeisterschaft verbuchen, es sei denn auch die Ostwestfalen gewinnen mit drei Toren mehr als die Geißböcke. Allerdings wird die Begegnung für den FC kein Selbstläufer. Kaiserslautern befindet sich abgesehen von der bitteren 1:5-Pleite gegen Darmstadt in guter Verfassung, war zuvor fünf Spiele in Serie ungeschlagen. Auch die Bilanz der Kölner ist gegen die Pfälzer nicht die Beste.

Einer Herbsmeisterschaft wollte Gerhard Struber am Freitag nicht zu viel Beachtung schenken. „Es bedeutet, dass man Winterkönig ist. Es bedeudet, dass man ganz vorne ist“, sagte Struber. „Ich gehe davon aus, dass das ganz lange eine enge Nummer bleiben wird.“ Tatsächlich ist die Liga knapp wie noch nie zuvor. Vor der Begegnung der SV Elversberg hätten sieben Mannschaften die Herbstmeisterschaft feiern können. Nun ist der aktuelle Spitzenreiter raus aus der Verlosung. Es ist also nur noch ein Sechskampf. Für Struber hat die Herbstmeisterschaft keine Bedeutung, sie wäre aber ein starkes Zeichen für eine Mannschaft, die noch vor wenigen Wochen in einer großen Krise steckte.


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Die zweite Hälfte der Hinrunde: „Beste Mannschaft der Liga“ reicht nicht mehr

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Die zweite Hälfte der Hinrunde: „Beste Mannschaft der Liga“ reicht nicht mehr

Am Freitag startet Köln mit dem Duell gegen den SV Darmstadt in die zweite Hälfte der Hinrunde. Der Saison-Auftakt liegt hinter den Teams, die Tabelle hat sich mittlerweile nivelliert – und für die Geißböcke heißt das weder Top noch Flop. Will man bis zur Winterpause auf Schlagdistanz bleiben, gibt es aber nur eine Marschroute für den 1. FC Köln: Der FC muss die Punkteausbeute massiv erhöhen.

Platz sieben, zwölf Punkte und vier Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz. Der FC liegt nach dem Saison-Auftakt hinter den eigenen Erwartungen zurück, der Weg zum Ziel des Wiederaufstiegs ist noch ein langer. Nun müssen Zähler her für den 1. FC Köln: Der FC muss die Punkteausbeute massiv erhöhen.

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Nach der Länderspielpause startet die zweite Bundesliga in die zweite Hälfte der Hinrunde. Mittlerweile hat sich die Tabelle bereits in weiten Stücken nivelliert. Konnte man in den ersten Tagen noch von Glück oder Pech eines Vereins reden, so spricht die Statistik zunehmend die Wahrheit. Die meisten Teams haben nun schon sowohl gegen vermeintlich stärkere als auch schwächere Gegner gespielt – mindestens ersten Tendenzen sind erkennbar. Mit zwölf gesammelten Zählern sortiert sich der 1. FC Köln auf Platz sieben ein, hat vier Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz zur Bundesliga, den zurzeit der SC Paderborn mit 16 Zählern belegt und sechs Punkte Vorsprung auf den Richtung 3. Liga. So befindet sich der Bundesliga-Absteiger, der sich den „schnellstmöglichen Aufstieg“ als Ziel gesetzt hat, aktuell nicht wie in den Horrorszenarien skizziert unten in der Tabelle – aber eben auch nicht wie erhofft ganz oben.

FC bisher keine Top-Mannschaft

Allerdings hat der FC mit dem Hamburger SV, dem Karlsruher SC und Fortuna Düsseldorf schon gegen die drei großen Teams aus der oberen Tabellenhälfte gespielt. Die Begegnung gegen den Tabellenzweiten, den 1. FC Magdeburg, haben die Geißböcke ebenfalls absolviert. Aus vier Spielen gegen die aktuellen Top-Mannschaften konnte die Elf von Gerhard Struber trotz guten Leistungen allerdings nur zwei von möglichen zwölf Zählern einfahren – zu wenig für eine Mannschaft, die ein Wörtchen um den Platz eines Bundesliga-Aufsteigers mitreden möchte. Und so zeigt sich nach dem ersten Viertel der Saison, dass man punktemäßig dann wohl doch nicht zu den Top-Mannschaften der Liga gehört. Bisher. Denn Linton Maina brauchte es nach dem Duell gegen Düsseldorf auf den Punkt: „Wir müssten ganz woanders in der Tabelle stehen“, sagte der Offensivspieler.

Ein „müssten“ reicht aber bekanntlich am Ende nicht aus. Will der FC weiterhin auf Schlagdistanz mit den Aufstiegsplätzen bleiben, müssen nun in der zweiten Hälfte der Hinrunde Punkte her – und das schnell. Die nächsten Wochen werden dabei durchaus interessant. Zumal der FC in den Spielen bis zur letzten Länderspielpause des Jahres auf einige Mannschaften trifft, die ein ganz ähnliches Schicksal eint. Mit Hertha BSC Berlin und Mit-Absteiger Darmstadt stehen noch Duelle gegen Teams an, die sich wohl ebenfalls deutlich mehr versprochen haben. Auch Hannover 96 gehört zum erweiterten Kreis der Aufstiegskandidaten. Einzig der SC Paderborn befindet sich aktuell mitten in der Verlosung um die Aufstiegsränge – neben den 96ern das zweite Team, das aktuell vor dem FC in der Tabelle steht.

Keine Punkte liegenlassen

In der Winterpause wollen die Kölner bekanntlich nachlegen auf dem Transfermarkt, um dann auch in der Breite mehr Kaderqualität auf den Platz zu bringen. Dass die Konkurrenz den FC bereits jetzt als „Beste Mannschaft der Liga“ ansieht, lässt insofern hoffen. Die Tabelle spricht eine andere Wahrheit. Und da auch die weiteren Aufstiegskandidaten nachjustieren werden, sollten die Kölner den Anschluss an die Top-Plätze nicht verlieren. Immerhin geht es dann in der letzten Phase des Jahres ab November in die Duelle mit vermeintlich leichteren Gegnern. Neben den Begegnungen gegen die Aufsteiger Jahn Regensburg und Preußen Münster stehen auch die Spiele gegen Greuther Fürth, Nürnberg und Kaiserlautern auf dem Spielplan. Um es in den Worten der FC-Verantwortlichen der Vorsaison zu sagen: Das sind die Spiele, in denen der FC gewinnen muss. (Wenn er denn ein Aufstiegs-Wörtchen mitreden will.)


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