U21-Spieler Nummer zehn: Der 1. FC Köln leiht Linksverteidiger aus Bielefeld
Simon Bartsch
Neuverpflichtung Nummer zehn: Der 1. FC Köln leiht Max Lippert von Arminia Bielefeld. Der Linksverteidiger soll die U21 der Kölner verstärken.
Der FC hat seinen Kader für die U221 weiter verstärkt. Der 1. FC Köln verpflichtet Cenny Neuman von RB Leipzig. Der Rechtsverteiger ist bei RB absoluter Stammspieler gewesen, stand immer in der Startelf und spielte die 90 Minuten immer durch.
Max Lippert kommt von Arminia Bielefeld zum 1. FC Köln (Foto: 1. FC Köln)
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier
Teil’ diesen Beitrag mit deinen Freunden:
Der FC hat einen weiteren Spieler für die U21 verpflichtet. Die Kölner haben Linksverteidiger Max Lippert unter Vertrag genommen. „Wir kennen Max schon lange und freuen uns, dass wir ihn über eine Leihe für uns gewinnen können. Max ist ein moderner Außenverteidiger mit Offensivdrang und Torgefahr“, sagt Lucas Berg, technischer Direktor beim 1. FC Köln. „Dass er bereits die Möglichkeit bekommen hat, bei der Arminia in der 3. Liga zum Einsatz zu kommen, unterstreicht sein Potenzial.“ Tatsächlich spielte der Abwehrspieler gleich zwei Mal bei den Profis vor. Lippert ist in Warendorf geboren und begann beim VfL Sassenberg das Fußballspielen, bevor er sich der Jugend des SC Wiedenbrück anschloss. Im Sommer 2018 wechselte der 1,82 Meter große Verteidiger in die U13 von Arminia Bielefeld und durchlief bei den Ostwestfalen alle Jugendmannschaften.
„Ich freue mich auf die Zeit beim 1. FC Köln“
„Ich freue mich auf die Zeit beim 1. FC Köln und kann es kaum erwarten, ins Training einzusteigen. Hier beim FC habe ich Top-Bedingungen vorgefunden, um mich persönlich weiterzuentwickeln und mit der Mannschaft erfolgreich zu sein“, sagt Lippert. 2023 gewann Lippert mit der U17 der Arminia die Deutsche Meisterschaft. In der abgelaufenen Spielzeit bestritt er 24 Partien für die U19 in der DFB-Nachwuchsliga. Dort erzielte er vier Tore, unter anderem gegen Viktoria Köln. Mit Lippert haben die Kölner nun zehn Spieler für die U21 verpflichtet. Aktuell trainieren auch mit Chilohem Onuoha ein Leihspieler sowie einige A-Junioren bei der U21 mit. Onuoha war im vergangenen Sommer für die Profis verpflichtet und umgehend an den SC Verl verliehen worden. Eine weitere Leihe steht für den Offensivspieler im Raum, beschlossen ist diese aber noch nicht.
Sommerfahrplan des 1. FC Köln: Erstes Training, Saisonauftakt, Trainingslager
Simon Bartsch
Die Planungen für die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit nehmen immer mehr Konturen an. Das erste Testspiel und der Termin des Trainingslagers waren schon bekannt. Nun stehen auch das erste Training und die Saisoneröffnung fest. Das ist der Sommerfahrplan des 1. FC Köln.
Gut zwei Monate vor dem Pflichtspiel-Auftakt in die neue Spielzeit hat der FC die Rahmendaten der Saisonvorbereitung bekannt gegeben. Das ist der Sommerfahrplan des 1. FC Köln.
Der Auftakt ins Training steht fest beim 1. FC Köln steht fest
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier
Teil’ diesen Beitrag mit deinen Freunden:
Schon in der vergangenen Woche war der erste Testspiel-Gegner der Kölner in dieser Saisonvorbereitung durchgesickert. Der FC testet wie berichtet am 12. Juli um 14 Uhr in der Belkaw-Arena gegen den Oberligisten Bergisch Gladbach. Schon 2023 hatte es diese Begegnung gegeben. Seit Montag gibt es auch Tickets für die Partie, die sich im Preissegment zwischen zwölf und 20 Euro bewegen. Fünf Tage zuvor starten die Kölner ins erste Training unter dem neuen Coach Lukas Kwasniok. Der Auftakt ist für den 7. Juli um 14.30 Uhr terminiert. Dann wird sich der neue Kader das erste Mal am Geißbockheim versammeln und im Anschluss wie gewohnt den Fans Autogramme schreiben. Kwasnok dürfte schon in den ersten Wochen für reichlich Intensität sorgen.
Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?
Ersten Termine stehen fest
Am 19. Juli reist die Mannschaft dann nach Bad Waltersdorf ins Trainingslager. Auch dort wird es voraussichtlich weitere Testspiele geben. Das Trainingslager endet am 26. Juli, dann geht es wieder nach Köln zurück. Am 2. August gibt es dann wieder eine große Saisoneröffnung. Neben einer Autogrammstunde und der offiziellen Mannschaftsvorstellung gibt es wieder ein Bühnenprogramm. Zwei Wochen später steht dann das erste Pflichtspiel an. Der FC spielt in der 1. Runde des DFB-Pokals am Wochenende zwischen dem 15. und 18. August gegen den SSV Jahn Regensburg. In den vergangenen Jahren ist der FC bekanntlich zwei Mal gegen den Jahn im Pokal gescheitert. Am darauffolgenden Wochenende beginnt dann auch die Bundesliga-Saison. Den Spielplan gibt es Ende Juni.
Während der Vorbereitung wird es noch weitere Testspiele geben. Die genauen Termine sollen diese Woche noch festgezurrt werden. Höchste Priorität dürfte aber nach wie vor die Kaderplanung haben. Das Team hat noch zahlreiche Baustellen, die es dringend zu beheben gilt.
DFB-Junioren frühzeitig im EM-Viertelfinale – Eric Martel trifft beim 4:2-Erfolg über Tschechien
Simon Bartsch
Die deutschen Junioren haben frühzeitig das Viertelfinale der U21-Europameisterschaft erreicht. Besonders erfreulich für den 1. FC Köln: Eric Martel trifft beim 4:2-Erfolg der DFB-U21 zum zwischenzeitlichen 4:0. Am Dienstag geht es gegen England um den Gruppensieg.
Die Erfolgsserie der deutschen Kicker geht bei der Europameisterschaft weiter. Und das auch Dank eines Spielers vom 1. FC Köln: Eric Martel trifft beim 4:2-Erfolg der DFB-U21 zum zwischenzeitlichen 4:0. Damit ist das Viertelfinal-Ticket bereits frühzeitig gebucht.
Eric Martel jubelt nach seinem Tor zum 4:0. (Foto: Christian Höfer/GettyImages)
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier
Teil’ diesen Beitrag mit deinen Freunden:
Die deutsche U21 wird auch in der kommenden Woche noch am Turnier in der Slowakei teilnehmen. Das Team von Antonio di Salvo hat das Viertelfinale schon nach dem zweiten Gruppenspiel sicher. Die DFB-Auswahl setzte sich am Sonntagabend gegen Tschechien verdient mit 4:2 durch, machte es aber am Ende unnötig spannend. Dennoch ist das Ticket für die kommende Runde frühzeitig gelöst. Und das auch Dank Eric Martel. Der Sechser der Kölner führte die Mannschaft erneut als Kapitän aufs Feld und agierte dort erwartungsgemäß als absoluter Leader. Martel gab den Takt vor, stopfte Löcher und war wieder einmal einer der laufstärksten Spieler auf dem Platz. Und der 23-Jährige schaltete sich auch in die Offensive mit ein, verzog nach einer guten halben Stunde aus rund 18 Metern.
Martel trifft zum 4:0
Nur wenige Minuten später machte es Nicolo Tresoldi besser. Der Stürmer nutzte eine Hereingabe von Nnamdi Collins zur Führung. Noch vor dem Wechsel erhöhte Paul Nebel auf 2:0. Die DFB-Elf war auch im zweiten Abschnitt die deutlich bessere Mannschaft und belohnte sich für das Engagement. Nick Woltemade erhöhte mit seinem vierten Turniertreffer auf 3:0, dann kam der Auftritt von Eric Martel. Nach einer Hereingabe in die Box und ein wenig Gewusel zog der Kölner Sechser ab und traf zum 4:0. Mit der deutlichen Führung im Rücken gaben die deutschen Junioren das Spiel ein wenig aus der Hand. Und die Tschechen wurden stärker. Der Ex-Kölner Bright Arrey-Mbi verkürzte per Eigentor, bevor dann Karel Spacil auf 2:4 stellte. In der Schlussphase war die deutsche Auswahl dem fünften Tor näher als der Gegner dem dritten. Es blieb beim 4:2 und dem frühzeitigen Viertelfinalticket.
Während Eric Martel die 90 Minuten durchspielte, kam Jan Thielmann beim zweiten Gruppenspiel nicht zum Einsatz. Am Nachmittag hatte Slowenien den Three Lions bereits ein 0:0 abgetrotzt. Jaka Potocnik wurde in der Schlussphase eingewechselt, hatte aber nur wenige Aktionen. Nun steht noch das Gruppenspiel gegen England aus. Dann geht es um den Gruppensieg und das vermeintlich leichtere Spiel in der Runde der letzten Acht.
Schon wieder! Der 1. FC Köln spielt im DFB-Pokal zunächst bei Jahn Regensburg
Simon Bartsch
Der Rahmenkalender der Geißböcke nimmt weitere Konturen an. Nachdem das erste Testspiel sowie der Termin des Trainingslagers festgezurrt sind, steht nun auch der erste Pflichtspiel-Gegner fest. Und das im DFB-Pokal: Der 1. FC Köln trifft in der ersten Runde einmal mehr auf Jahn Regensburg.
Mit der 1. Runde des DFB-Pokals startet die Pflichtspiel-Saison der Geißböcke. Die Partien werden am Wochenende vom 15. bis 18. August ausgetragen. Als gesetztes Team befand sich der FC in Lostopf eins. Nun steht der Gegner fest für die erste Runde im DFB-Pokal: Der 1. FC Köln trifft in der ersten Runde auf Jahn Regensburg.
Jubel im Berliner Stadion. (Foto: Maja Hitij/Getty Images)
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Teil’ diesen Beitrag mit deinen Freunden:
Wer ist der Gegner der Geißböcke?
Der FC trifft in der 1. Runde des DFB-Pokals auf Jahn Regensburg. Das ergab die Auslosung am Sonntagnachmittag im Dortmunder Fußballmuseum. Top-Sprinter Owen Ansah zog den FC als 29. Los. Damit gibt es einmal mehr die Pokal-Begegnung. Kein besonders gutes Omen. Gegen den Ex-Club von Ex-Sportdirektor Christian Keller schied der FC 2021 im Achtelfinale und 2022 in der 1. Runde jeweils im Elfmeterschießen aus. „Wir freuen uns auf die erste Herausforderung der neuen Saison und wollen mit einem erfolgreichen Auftritt in Regensburg den Grundstein für eine möglichst lange Pokalreise legen. Dafür werden wir uns gut vorbereiten“, sagte Thomas Kessler. In der vergangenen Spielzeit hatte der FC das Viertelfinale erreicht und war da denkbar knapp an Bayer Leverkusen gescheitert. In der Liga gab es zuletzt ein 1:1 am 32. Spieltag – das Aus für Gerhard Struber und damit auch für Keller.
Der Leichtathlet zog gerade zu Beginn aber auch die vermeintlichen Knaller-Begegnungen. Vorjahres-Finalist und Zweitliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld empfängt zum Beispiel den SV Werder Bremen. Der FSV Mainz bekommt es mit dem Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden zu tun. Der Titelverteidiger Bayern München ist zu Gast bei Wehen Wiesbaden. Bayer Leverkusen spielt bei der SG Sonnenhof-Großaßbach. Ein besondere Begegnung gibt es auch für Borussia Dortmund. Der BVB ist zu Gast bei Rot-Weiss Essen.
Wie ist der Weg nach Berlin?
Zum 83. Mal wird in dieser Spielzeit der DFB-Pokal ausgetragen. Das Finale findet am 23. Mai im Olympiastadion statt. Wer nach Berlin fahren will, muss zunächst fünf Runden überstehen. Die erste wird vom 15. bis 18. August ausgetragen. Ende August komplettieren die Begegnungen von Bayern München und Stuttgart die Runde. Meister und Vizemeister treten im Supercup gegeneinander an. Bis zur Winterpause finden noch die 2. Runde Ende Oktober sowie das Achtelfinale Anfang Dezember statt. Das Viertelfinale wird dann Anfang und Mitte Februar ausgetragen, das Halbfinale im April.
Welche Prämien gibt es im DFB-Pokal?
Die exakten Prämien sind noch nicht bekannt, dürften sich aber im Bereich des Vorjahres bewegen. Schon das Erreichen der 1. Runde ist für die Amateurclubs lukrativ. Jeder Teilnehmer erhält grundsätzlich knapp 210.000 Euro. Ab dann wird bis zum Halbfinale jeweils verdoppelt:
Für die erste Runde 209.453 Euro
Für die zweite Runde 418.906 Euro
Für die dritte Runde 837.813 Euro
Für die Viertelfinalspiele 1.675.625 Euro
Für die Halbfinalspiele 3.351.250
Der Verlierer des Finals erhält 2.880.000
Der Gewinner des DFB-Pokals erhält 4.320.000 Euro
Wo wird der DFB-Pokal übertragen?
Alle 63 Begegnungen werden in voller Länge bei Sky übertragen. ARD und ZDF haben sich 15 Spiele im frei empfangbaren Fernsehen gesichert – unter anderem natürlich das Finale. Vier Spiele der ersten Runde werden im Öffentlich-Rechtlichen gezeigt. Zusammenfassungen gibt es natürlich in der Sportschau und im Sportstudio sowie auf DAZN.
Die Spiele der 1. Runde im Überblick
Dynamo Dresden – FSV Mainz 05 Arminia Bielefeld – Werder Bremen 1. FC Schweinfurt – Fortuna Düsseldorf SV Wehen Wiesbaden – FC Bayern München SG Sonnenhof-Großaßbach – Bayer Leverkusen 1. FC Saarbrücken – 1. FC Magdeburg 1. FC Lokomotive Leipzig – FC Schalke 04 Bahlinger SC – 1. FC Heidenheim FC Hansa Rostock – TSG Hoffenheim TuS Blau-Weiß Lohne – SpVgg Greuther Fürth SV Sandhausen – RB Leipzig FC Energie Cottbus – Hannover 96 FC 08 Homburg – Holstein Kiel SSV Jahn Regensburg – 1. FC Köln SC Preußen Münster – Hertha BSC FC Gütersloh – 1. FC Union Berlin Sportfreunde Lotte – SC Freiburg BFC Dynamo Berlin – VfL Bochum FC Eintracht Norderstedt – FC St. Pauli VfB Lübeck – SV Darmstadt 98 FV Engers 07 – Eintracht Frankfurt FV Illertissen – 1. FC Nürnberg ZFC Meuselwitz – Karlsruher SC Eintracht Braunschweig – VfB Stuttgart Rot-Weiss Essen – Borussia Dortmund RSV Eintracht 1949 Stahnsdorf – 1. FC Kaiserlautern FC Viktoria Köln – SC Paderborn 07 SV Atlas Delmenhorst – Borussia Mönchengladbach Hallescher FC – FC Augsburg FK 03 Pirmasens – Hamburger SV SV Hemelingen – VfL Wolfsburg SSV Ulm – SV Elversberg
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier
Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!
Pro & Contra der Abwehr: Von Zehnter bis Yegbe – wie heiß sind die Transfergerüchte beim 1. FC Köln?
Simon Bartsch
Der FC arbeitet weiter am Kader für die kommende Spielzeit. Gerade in der Defensive soll es gleich mehrere Veränderungen geben beim 1. FC Köln: Wie heiß sind die Transfergerüchte der Abwehr denn wirklich?
Gehandelt werden aktuell viele Namen beim 1. FC Köln: Doch wie heiß sind die Transfergerüchte der Abwehr nun wirklich? Ein Pro & Contra.
Steht Aaron Zehnter beim FC auf der Liste? (Foto: Lars Baron/Getty Images)
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier
Teil’ diesen Beitrag mit deinen Freunden:
Ausgangslage in der Abwehr des 1. FC Köln
Dass der FC in der Defensive nachbessern muss, steht wohl außer Frage. Schon im Abstiegsjahr war die Kölner Hintermannschaft alles andere als sattelfest. Und mit Jeff Chabot hat der beste Abwehrspieler die letzte Kette bekanntlich Richtung Stuttgart verlassen. Die Lücke haben Routinier Dominique Heintz und Youngster Julian Pauli gestopft. Ob die beiden aber das Zeug noch oder schon für die Bundesliga haben, ist mindestens fraglich. Mit Joel Schmied wurde im Winter nachgerüstet, allerdings noch nicht in der Stärke wie erhofft. Und so soll nachgebessert werden. Die beiden Wunschspieler Jordan Torunarigha und Bernardo sind raus, haben bereits in Hamburg und Hoffenheim unterschrieben. Der FC muss sich an anderer Stelle umschauen. Und gleich mehrere Namen wurden zuletzt gehandelt.
Hohe Ablöse, mögliche Leihe?
Juma Bah
Das spricht dafür: Der 19-Jährige steht eigentlich bei Manchester City unter Vertrag, war zuletzt an RC Lens ausgeliehen und soll erneut ein Leihkonstrukt eingehen. Der Spieler kommt auf einen Marktwert von sechs Millionen Euro, eine Leihe wäre für den FC zu stemmen. Bah gilt als großes Talent.
Das spricht dagegen: Die Konkurrenz im Buhlen um den Abwehrspieler ist groß. Clubs aus England und Frankreich sind ebenfalls interessiert. Ob Bah sich einen Wechsel nach Köln da vorstellen kann, ist fraglich. Zudem ist der Innenverteidiger mit seinen 19 Jahren sicherlich noch nicht fertig und damit auch nicht unedingt ein Kandidat für die Stammelf. Da müssten die Geißböcke aber eigentlich nachlegen. Denn mit mindestens Julian Pauli, aber auch Elias Bakatukanda und Neo Telle haben die Geißböcke eigene Talente, die aber zum Teil geparkt werden. Vielleicht wäre die Leihe das falsche Zeichen. Zudem ist Bah ein Rechtsfuß und damit eigentlich nicht der gesuchte Spielertyp.
Lucas Monzón
Das spricht dafür: Der gebürtige Brasilianer gilt als robust, kopfballstark und offenbar ziemlich schnell. So wurde der Abwehrspieler mit mehr als 37 km/h gemessen. Monzón ist ein klassischer Aufbauspieler. Sportlich könnte der Linksfuß eine wahre Verstärkung für den FC sein.
Das spricht dagegen: Viel. In erster Linie die kolportierte Ablösesumme von rund 5 Millionen Euro. Viel Geld für einen Spieler, der sich in Europa noch nicht verdient gemacht hat und für eine Position, auf der sich der FC eigentlich mit ablösefreien Spielern verstärken wollte. Auch hier gibt es wieder namhafte Konkurrenz. Ebenfalls erstaunlich, dass sich die Kölner auf dem südamerikanischen Markt umschauen.
Terry Yegbe
Das spricht dafür: In Sachen Athletik bringt der Abwehrspieler so ziemlich alles mit, was sich die Kölner in der Hintermannschaft wohl vorstellen. Der robuste 1,95 Meter-Hüne gilt als kompromisslos, kopfballstark und aggressiver Leader. Bei Elfsbog ist er unumstrittener Stammspieler und verfügt auch über internationale Erfahrung in der Europa League, aber auch Nationalmannschaft (1 Spiel).
Das spricht dagegen: Das Gerücht ist erst einmal auf eine Vermutung gefußt, dass der FC beim Zeneli-Scouting auch einen Blick auf einen weiteren Spieler geworfen haben könne. Das ist durchaus wahrscheinlich. Ob es sich dabei um Yegbe gehandelt hat, ist komplett offen. Tatsächlich hat sich der Innenverteidiger in einer der beiden Begegnungen verletzt, wurde ausgewechselt. Yegbe hat noch Vertrag bis 2028 und ist in Schweden ganz klar gesetzt. Elfsborg hätte also nur einen Grund, den Spieler abzugeben: eine ordentliche Ablöse. Der schwedische Erstligist hat im Winter rund sieben Millionen Euro für den Innenverteidiger verlangt. Sollte es nun ähnliche Vorstellung geben, ist das für den FC definitiv zu viel.
Verstärkung aus Liga zwei?
Calvin Brackelmann
Das spricht dafür: Der Innenverteidiger hat unter Lukas Kwasniok eine enorme Entwicklung durchgemacht. Ist zum absoluten Stammspieler bei Paderborn geworden. Die beiden haben nach Aussage des Trainers ein „sehr spezielles Verhältnis“. Brackelmann bringt auf jeden Fall das gesuchte Tempo mit und ist polyvalent einsetzbar und hat einen linken Fuß. Zudem läge die Ablösesumme nicht wirklich hoch. Der 25-Jährige hat noch ein Jahr Vertrag, die Ablöse wird auf rund eine Millionen Euro geschätzt.
Das spricht dagegen: Die Frage wird erlaubt sein, ob Brackelmann eine Verstärkung der Stammelf darstellen würde. Zwar ist der Abwehrspieler schnell, die Zweikampfwerte von knapp 60 Prozent sind für einen Innenverteidiger in der 2. Bundesliga oberes Mittelmaß.
Jonjoe Kenny
Das spricht dafür: Der Außenverteidiger hat auf der Plusseite ziemlich viele Arguemente. Zunächst einmal wäre Kenny ablösefrei zu haben. Der Engländer bringt reichlich Erstliga-Erfahrung mit, gehörte in der abgelaufenen Saison zu den laufstärksten Spieler der gesamten 2. Bundesliga und brachte zahlreiche Flanken aus dem Spiel heraus. Er bezeichnet sich als aggressiven Leader, der Zweikämpfe liebt und mit Willen Leidenschaft und Willen vorangeht. Die Leistungswerte sind vielversprechend. Kenny wäre definitiv eine gute Verstärkung für den FC.
Das spricht dagegen: Auf den ersten Blick nicht viel. Ob die Gespräche aber so weit fortgeschritten sind, wie kolportiert, darf zumindest hinterfragt werden. Denn Kenny soll zahlreiche Angebote vorliegen haben. Schon im vergangenen Winter wollte er eigentlich aus familiären Gründen zurück nach England. Hertha BSC stimmte dem Deal nicht zu.
Aaron Zehnter
Das spricht dafür: Paderborns Dauerbrenner, Flankengeber, Vorbereiter und Laufmotor – das sportliche Gesamtpaket stimmt bei dem 20-Jährigen. Zehnter ist trotz seines Alters der Leistungsträger unter Kwasnoik gewesen und die beiden kommen gut miteinander klar. Und der U20-Nationalspieler kann auch offensiver eingesetzt werden. Da der Vertrag im kommenden Sommer ausläuft, ist ein Wechsel in die Bundesliga nun wohl der nächste logische Schritt.
Das spricht dagegen: Da warten aber gleich mehrere Teams, die ihre Fühler nach dem 20-Jährigen ausgestreckt haben. Und die bieten ganz andere Möglichkeiten. Etwa der FSV Mainz, der in der kommenden Saison international spielen wird. Auch Werder Bremen hat offiziell angefragt. Der Marktwert wird auf rund fünf Millionen Euro geschätzt. Bei der Anzahl an interessierten Vereinen befindet sich Paderborn trotz der Kürze des Kontrakts auf ganz guten Verhandlungsfüßen. Zehnter wird sich wohl nicht mit der Position des Pacarada-Backups zufrieden geben. Muss er vielleicht auch nicht.
Clemens Riedel
Das spricht dafür: Riedel stand in 33 Ligaspielen für die Lilien auf dem Platz und war dabei nicht nur Abwehrchef, sondern auch Antreiber. Mit seiner Ruhe am Ball, seiner Spielintelligenz und seinem präzisen rechten Fuß organisierte er das Spiel von hinten heraus. Riedel ist robust, ballsicher und bringt Führungsqualitäten mit. Er würde vermutlich eine gute Figur in der Innenverteidigung abgeben. Riedel hat noch Vertrag bis zum kommenden Sommer, eine Luftveränderung wäre also gut möglich.
Das spricht dagegen: Zuletzt ist es ein wenig ruhig geworden um das Gerücht. Eine mögliche Ausstiegsklauel wurde offenbar verpasst. Die Ablöse ist also frei verhandelbar. Der Marktwert wird auf drei Millionen Euro geschätzt. Aktuell soll Borussia Mönchengladbach aber im Werben um den Spieler die Nase vorne haben.
Wer passt am besten zum 1. FC Köln? Die gehandelten Mittelfeldspieler im Vergleich
Luca Kaiser
Mit den Verpflichtungen von Lukas Kwasniok, Ragnar Ache und Isak Johannesson hat der 1. FC Köln schon drei wichtige Personalien für die kommende Spielzeit geklärt. Die Verantwortlichen rund um Sportdirektor Thomas Kessler befinden sich jedoch auf der Suche nach weiteren Neuzugängen. Namen werden gehandelt beim 1. FC Köln: Welcher Mittelfeldspieler passt am besten?
Mahmadou Diawara, Tom Krauß, Salih Özcan und Besfort Zeneli – es werden zahlreiche Namen gehandelt beim 1. FC Köln: Doch welcher Mittelfeldspieler passt denn nun am besten?
Salih Özcan im Spiel des BVB gegen den 1. FC Köln
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier
Teil’ diesen Beitrag mit deinen Freunden:
Mahmadou Diawara
Nachdem der 20-Jährige seine komplette Jugend bis zur U19 bei Paris Saint-Germain verbracht hat, wechselte Diawara im Sommer 2023 in die Profimannschaft von Ligakonkurrent Olympique Lyon. In der Saison 2023/2024 feierte der Franzose dann sein Profidebüt in der Ligue 1. Allerdings gelang es Diawara nicht, sich in der ersten Mannschaft festzuspielen. In der vergangenen Spielzeit verbesserte sich die Situation des Rechtsfußes auch nicht wirklich. Für beide Teams von Lyon kam der Mittelfeldspieler in der Hinrunde auf lediglich 138 Spielminuten und musste die meisten Partien von der Tribüne verfolgen. Daher ließ sich Diawara im Januar 2025 zum französischen Erstligisten Le Havre AC verleihen, bei dem er Spielpraxis sammeln sollte. Und dieser Plan ging auf. Der Franzose entwickelte sich zu einem wichtigen Bestandteil des Teams und kam bis zum Saisonende auf 15 Einsätze in der Ligue 1, bei denen er einen Treffer vorbereitete.
Allerdings konnte auch er den Abstieg von Le Havre nicht mehr verhindern. Nun kehrt Diawara in diesem Sommer zunächst nach Lyon zurück, hat dort jedoch kaum Aussicht auf Spielzeit. Daher würde Diawara den Verein gerne verlassen und eine neue Herausforderung annehmen. Der 20-Jährige ist ein spielstarker, intelligenter, aber auch zweikampfstarker Sechser, der sowohl die defensive Position halten kann, als sich auch offensive Vorstöße zutraut. Der Franzose ist zudem durch seine Größe von 1,87 Metern gut in der Luft und bringt ebenso eine gute Robustheit mit. Neben dem FC sind allerdings auch Borussia Mönchengladbach und die Young Boys Bern an den Diensten des Mittelfeldspielers interessiert. Bei Lyon besitzt Diawara noch einen Vertrag bis 2028. Der Spieler dürfte durch seine geringen Einsatzchancen jedoch für einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag zu haben sein.
Mittelfeldspieler mit Bundesliga-Erfahrung
Tom Krauß
Der gebürtige Leipziger wechselte im Alter von zehn Jahren in die Jugend von RB Leipzig. Bei den Sachsen durchlief Krauß sämtliche Jugendmannschaften und rückte in der Saison 2019/2020 in die erste Mannschaft der Roten Bullen. Damals kam der Rechtsfuß allerdings nicht zum Einsatz. Im Sommer 2020 ließ sich Krauß dann für zwei Jahre zum 1. FC Nürnberg verleihen. Bei den Franken entwickelte sich der Mittelfeldspieler zum Stammspieler, absolvierte 66 Pflichtspiele für Nürnberg. 2022 folgte dann der nächste Schritt der Karriere beim FC Schalke 04, bei dem er seine ersten Erfahrungen in der Bundesliga sammelte. Auch bei den Knappen entwickelte Krauß sich zum Leistungsträger und verbuchte 32 Einsätze.
Nach dem Abstieg ging es zunächst zurück nach Leipzig und schnell weiter zum 1. FSV Mainz 05. Bei den Mainzern kam Krauß in der Saison 203/2024 zwar auf 29 Ligaspiele, agierte jedoch überwiegend als Rotationsspieler. Krauß suchte im Sommer 2024 nach einer neuen Herausforderung und ließ sich in die englische Championship zu Luton Town verleihen. Bei den Engländern war der 23-Jährige gesetzt. Im Winter folgte dann jedoch der Wechsel zum VfL Bochum. Unter Trainer Dieter Hecking war der gebürtige Leipziger sofort ein Fixpunkt im Spiel der Bochumer. Von 15 möglichen Spielen absolviert Krauß ganze 14 Partien. Nun kehrt Krauß zu Mainz zurück, hat jedoch große Konkurrenz.
Das wäre die Möglichkeit für den FC, Krauß durch bessere Aussicht auf Spielzeit von einem Wechsel in die Domstadt zu überzeugen. Mit dem Mittelfeldspieler würde der FC einen Profi bekommen, der sich durch seine Lauf- und Zweikampfstärke und sowie gute Spielübersicht auszeichnet. Zudem kennt der Mittelfeldspieler Eric Martel. Die beiden würden sich sehr gut ergänzen und für ein kompaktes und zweikampfstarkes Mittelfeld sorgen. Jedoch sind neben dem FC auch der Hamburger SV und Werder Bremen an Krauß interessiert. Bei Mainz besitzt der Rechtsfuß noch ein Arbeitspapier bis 2027. Er wäre für eine Ablöse zwischen drei und fünf Millionen Euro zu haben.
Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?
Kehrt das Eigengewächs zurück zum 1. FC Köln?
Salih Özcan
Nachdem der türkische Nationalspieler mit neun Jahren in die Jugend des FC gewechselt war, durchlief er die kompletten Nachwuchsmannschaften der Geißböcke. Zur Saison 2016/2027 rückte der Rechtsfuß ins Profiteam des FC und feiert in dieser Spielzeit auch seine Premiere in der Bundesliga. In den beiden folgenden Spielzeiten war Özcan bei den Kölnern eher ein Rotationsspieler und entschied sich im Sommer 2019 für eine einjährige Leihe zu Holstein Kiel. Bei den Kielern entwickelte sich der gebürtige Kölner weiter und kehrte in die Domstadt zurück. In den Spielzeiten 20/21 und 21/22 gehörte Özcan zum Stammpersonal beim FC und nahm eine sehr starke Entwicklung.
Diese blieb auch anderen Vereinen nicht verborgen. So wechselte der Mittelfeldspieler im Sommer 2022, nach insgesamt 95 Bundesligaspielen für den FC, für fünf Millionen Euro zu Borussia Dortmund. Beim BVB spielte Özcan zunächst eine wichtige Rolle und verpasste mit Dortmund in der Saison 22/23 nur knapp die Meisterschaft. In der zweiten Spielzeit in Dortmund kam der langjährige Kölner zwar immer noch regelmäßig zum Einsatz, allerdings als Rotationsspieler. Dortmund verlieh Özcan vor der vergangenen Saison zum VfL Wolfsburg. Doch auch beim VfL musste Özcan meist auf der Bank Platz nehmen und kam nur zu Kurzeinsätzen. Der BVB beendete die Leihe im Januar und der Deutsch-Türke kehrte zurück. Unter dem neuen Dortmund-Coach Niko Kovač agierte der ehemalige deutsche U-Nationalspieler erneut nur als Rotationsspieler.
Zwischen dem Spieler und Thomas Kessler soll es bereits Gespräche über einen möglichen Wechsel gegeben haben. Mit Özcan würde der FC einen Spieler mit enormer Erfahrung, einer guten Spieleröffnung sowie einem großen Drang zum gegnerischen Tor erhalten. Des Weiteren kennt Özcan bereits das Umfeld und bräuchte somit kaum Eingewöhnungszeit. Neben dem FC sollen aber auch Galatasaray und Besiktas über eine Verpflichtung des Dortmunders nachdenken. Bei den Schwarz-Gelben besitzt der gebürtige Kölner noch einen Vertrag bis 2026 und soll den Verein für fünf Millionen Euro verlassen dürfen.
Abgang nach Deutschland?
Besfort Zeneli
Der 22-jährige Schwede durchlief diverse Jugendmannschaften von IF Elfsborg. Im Januar 2022 rückte Zeneli dann in die erste Mannschaft des schwedischen Erstligisten auf und feierte im selben Jahr auch sein Profidebüt. Nachdem der schwedische Nationalspieler in der Saison 2023 noch als Rotationsspieler agierte und eher sporadisch zum Einsatz gekommen war, entwickelte sich Zeneli 2024 zum Stammspieler. Auch in dieser Saison gehört der Mittelfeldspieler wieder zu den Leistungsträgern von Elfsborg. Zeneli ist ein sehr spielfreudiger Akteur, der versucht, alles spielerisch zu lösen.
Darüber hinaus zeichnet sich der 22-Jährige durch seine hohe Arbeitsbereitschaft sowie seine Dynamik im Spiel nach vorn aus. Allerdings ist der FC nicht der einzige Interessent für Zeneli. Neben den Kölnern soll eine Vielzahl weiterer Vereine an den Diensten des Schweden interessiert sei. Durch seinen bis 2028 laufenden Vertrag sowie sein enormes Potenzial dürfte Zeneli auch nicht günstig werden und deutlich über seinem aktuellen Marktwert von 2,5 Millionen verkauft werden.
Wer passt denn nun am Besten?
Alle vier Spieler bringen komplett unterschiedliche Profile mit. Wollen die Kölner einen Leader und Führungsspieler verpflichten, würde wohl Özcan am besten passen. Geht es den Verantwortlichen jedoch um einen Spieler, der schon Erfahrung in der Bundesliga gesammelt hat und dennoch Entwicklungspotenzial sowie einen möglichen Wiederverkaufswert hat, dann wäre Krauß wohl die ideale Lösung. Mit Diawara würde der FC eher auf ein Profil setzen, das zwar viel Potenzial mitbringt, aber auch noch einiges lernen muss. Dasselbe gilt für Zeneli. Der Schwede ist zwar ein sehr großes Talent, hat bislang jedoch noch nicht unter Beweis gestellt, ob er in einer der fünf Topligen spielen kann.
Ohnehin dürfte der 22-Jährige für den FC schwierig zu finanzieren sein, da neben den Kölnern weiter zahlungskräftigere Teams am Mann aus Elfsborg interessiert sind. Sollte Eric Martel den FC im Sommer verlassen, würde sich die Situation allerdings noch einmal komplett ändern. Dann hätte der FC mehr Geld zur Verfügung und könnte sogar zwei der vier oben genannten Deals verwirklichen.
Talent des 1. FC Köln: Said El Mala verliert mit DFB-Elf zum Auftakt der U19-EM
Simon Bartsch
Die DFB-Junioren haben einen Fehlstart bei der Europameisterschaft in Rumänien hingelegt. Und das trotz einer ordentlichen Leistung von einem Youngster des 1. FC Köln: Said El Mala unterliegt mit der DFB-U19 bei der EM.
Er gilt als einer der großen Hoffnungsträger beim 1. FC Köln: Said El Mala unterliegt aber zum Auftakt mit der DFB-U19 bei der EM in Rumänien. 0:3 verlor die deutsche Auswahl gegen die Niederlande. Am Dienstag steht bereits das nächste Spiel auf den Programm.
Said El Mala zeigte eine ordentliche Leistung (Archivfoto: Vasile Mihai-Antonio/Getty Images)
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier
Teil’ diesen Beitrag mit deinen Freunden:
Während der deutschen U21 bei der Europameisterschaft in der Slowakei ein Einstand nach Maß gelungen ist, kassierte die U19 zum Auftakt des Kontinentalturniers eine Pleite zu Beginn. Am Samstagabend unterlag die Mannschaft von Ex-Profi Hanno Balitsch den Niederlanden 0:3. Dabei startete die deutsche Mannschaft recht vielversprechend. Auch Dank Said El Mala, der von Beginn an auflief – der einzige (künftige) FC-Profi. Die U17-Weltmeister Justin von der Hitz und Fayssal Harchaoui wurden für das Turnier nicht berücksichtigt. El Mala spielte auf der linken Außenbahn und sorgte dort für ordentlich Tempo. Der künfrige FC-Profi kam auch im ersten Abschnitt zu zwei Abschlüssen, strahlte dabei aber nur bedingt Gefahr aus. Genauso wie Paris Brunner, der aus spitzem Winkel vergab, obwohl der frei stehende El Mala vor dem Tor gewartet hatte.
El Mala spielt 80 Minuten
Unmittelbar vor dem Seitenwechsel schockte der Gegner die deutsche Auswahl. Ayoub Oufkir traf sehenswert in den Winkel. Die DFB-Auswahl spielte weiter munter mit, fand aber auch weiterhin nicht den richtigen Schlüssel. Unter anderem vergab El Mala mit einem Distanzschuss. Der Keeper der Niederlande parierte in letzter Sekunde. Nach 80 Minuten war das Spiel für den künftigen FC-Spieler beendet. Der Ausgleich wollte nicht mehr fallen. Im Gegenteil: In der Nachspielzeit erhöhten erneut Oufkir sowie Kees Smit auf den 0:3-Endstand. Damit steht die deutsche Auswahl bereits mächtig unter Druck. Am kommenden Dienstag steht die Begegnung gegen England auf dem Spielplan. Sollte die Balitsch-Truppe erneut verlieren, dürfte das Viertelfinale so gut wie unerreichbar sein.
Said El Mala war in dieser Spielzeit einer der überragenden Akteure der 3. Liga. Kein Wunder also, dass der FC den Offensivpieler nun ans Geißbockheim holt und eine Chance im Profikader geben will. Aktuell liegt aber der Fokus einzig auf dem Kontinentalturnier.
Das nächste Talent: Der 1. FC Köln verpflichtet Rechtsverteidiger von Leipzig für die U21
Simon Bartsch
Der FC hat einen weiteren Spieler für die U21 unter Vertrag genommen. Der 1. FC Köln verpflichtet Cenny Neuman von RB Leipzig. Der Rechtsverteidiger ist der neunte Neuzugang für den Kölner Nachwuchs.
Der FC hat seinen Kader für die U221 weiter verstärkt. Der 1. FC Köln verpflichtet Cenny Neuman von RB Leipzig. Der Rechtsverteiger ist bei RB absoluter Stammspieler gewesen, stand immer in der Startelf und spielte die 90 Minuten immer durch.
Cenny Neumann hat beim 1. FC Köln unterschrieben (Foto: 1. FC Köln)
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier
Teil’ diesen Beitrag mit deinen Freunden:
Der FC hat einen weiteren Spieler für die U21 verpflichtet. Die Kölner haben Rechtsverteidiger Cenny Neumann unter Vertrag genommen. „„Wir freuen uns, dass wir Cenny Neumann für unsere U21-Junioren verpflichten konnten. Er kommt als Stammspieler aus der Leipziger U19 und mit den Erfahrungen aus den U-Nationalmannschaften und der Youth League ans Geißbockheim“, sagt Lucas Berg, der neue technische Direktor der Geißböcke. „Cenny wird bei uns die Zeit bekommen, um seine sehr guten Anlagen weiterzuentwickeln. Wir trauen Cenny zu, sehr schnell Seniorenfußball spielen zu können.“ Aktuell ist der Abwehrspieler allerdings verletzt. Chemnitzer FC, ehe er sich 2019 RB Leipzig anschloss. In Leipzig durchlief Neumann ab der U13 alle Jugendmannschaften und reifte zum U17-Nationalspieler und Youth-League-Spieler.
„Ich habe in den Gesprächen mit dem FC direkt großes Vertrauen gespürt“
„Ich habe in den Gesprächen mit dem FC direkt großes Vertrauen gespürt und das Gefühl, dass dies der richtige Schritt für mich ist. Das Geißbockheim hat sehr gute Voraussetzungen, um mich weiterzuentwickeln und Vollgas zu geben. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit und kann es kaum erwarten“, sagt Neumann. In der DFB-Nachwuchsliga erreichte Leipzigs U19 das Achtelfinale. Trotz eines Tores von Neumann schied die U19 von RB knapp mit 2:3 gegen Eintracht Frankfurt aus. Der FC hat damit bereits neun Spieler für die kommende Saison der Kölner Reserve verpflichtet. Am Freitag hatten die Geißböcke erst die Verpflichtung von Luca Lechner vom FC Ingolstadt 04 bekannt gegeben.
Transfergerücht beim 1. FC Köln: Wie realistisch ist ein Transfer von Juma Bah?
Simon Bartsch
Die Suche nach einem weiteren Innenverteidiger kommt nicht so richtig in Fahrt. Bernardo und Jordan Torunarigha haben sich gegen den FC entschieden. Doch nun gibt es den nächsten gehandelten Namen beim 1. FC Köln: Wie realistisch ist ein Transfer von Juma Bah?
Sie galten als Wunschspieler, doch haben sich für die Konkurrenz entschieden. Jordan Torunarigha und Bernardo haben beim Hamburger SV und bei der TSG Hoffenheim unterschrieben. Weitere Namen werden gehandelt. Realistische wie Calvin Brackelmann und unwahrscheinliche wie Terry Yegbe. Nun gibt es einen neuen Namen beim 1. FC Köln: Wie realistisch ist ein Transfer von Juma Bah?
Juma Bah soll auf dem Zettel der Geißböcke stehen (Foto: Alex KaparrosGetty Images)
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier
Teil’ diesen Beitrag mit deinen Freunden:
Dass der FC auf der Position des Innenverteidigers nachlegen will, ist bekannt. Die bisher genannten Namen haben aber abgesagt oder wollen nicht so richtig heiß werden. Nun bringt das Online-Portal „africafoot“ den nächsten Namen ins Spiel. Die Kölner sollen sich für Juma Bah interessieren, heißt es. Der 19-jährige Innenverteidiger wechselte erst im Januar zu ManCity und wurde direkt weiter verliehen an den RC Lens. In der Ligue 1 kam der 1,95 Meter-Hüne zu zehn Einsätzen. Nun kehrt der Abwehrspieler auf die Insel zurück. Und ManCity will dem Youngster mit einer weiteren Leihe die Chance geben, sich weiterzuentwickeln. Und da kommt auch der FC ins Spiel, der sich für Bah offenbar interessiert. Der Marktwert des 19-Jährigen soll bei rund sechs Millionen Euro liegen.
Wo wäre Platz für Juma Bah?
So oder so wäre also für Köln nur eine Leihe eine Option. Wenn überhaupt, denn Köln ist nicht der einzige Club, der sich für den Spieler aus Sierra-Leone interessiert. Auch der FC Southhampton, der angeblich auch ein Interesse an Damion Downs hat, soll die Fühler nach Bah ausgestreckt haben. Ein Verbleib auf der Insel scheint aktuell realistischer. Zumal die Kölner sich einen weiteren Rechtsfuß in den Kader holen würden. Eigentlich wird nach einem linksfüßigen Innenverteidiger gesucht. Zudem ist die Frage, ob ein weiterer 19-Jähriger sich bei den Geißböcken wirklich viel Einsatzzeit versprechen kann. Mit Julian Pauli, Neo Telle und eventuell Elias Bakatukanda hat der FC zumindest in der Theorie drei Junge Innenverteidiger am Start, die ebenfalls auf Einsatzzeit setzen.
Der FC sucht bekanntlich auf zahlreichen Positionen Verstärkung. Die des Innenverteidigers ist sicherlich nicht die größte Baustelle, könnte aber zu einer großen werden, wenn auch Timo Hübers den Verein verlassen sollte. Ein weiterer Backup ist in jedem Fall angedacht. Ob es sich dabei aber um Juma Bah handelt, muss sich erst noch zeigen.
Transfergerücht beim 1. FC Köln: Der FC ist offenbar an Joel Monteiro interessiert
Simon Bartsch
Gibt es bei den Geißböcken bald einen weiteren Außenbahnspieler? Der 1. FC Köln ist zumindest an Joel Monteiro interessiert. Der Schweizer Nationalspieler würde allerdings eine ordentliche Ablöse kosten.
Nach den beiden Transfers im Mai ist es zuletzt ein wenig ruhiger geworden in der Transferküche der Kölner. Das könnte sich aber schon bald ändern. Der 1. FC Köln ist angeblich an einer Verpflichtung von Joel Monteiro interessiert. Das berichtet der „Express„.
Joel Monteiro soll auf dem Zettel der Geißböcke stehen (Foto: Daniela Porcelli/Getty Images)
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier
Teil’ diesen Beitrag mit deinen Freunden:
Demnach stehe der 25-Jährige auf der Liste der Kölner. Monteiro kommt in dieser Saison für die Young Boys Bern auf 41 Einsätze, erzielte neun Tore und bereitete zehn weitere vor. Darunter zwei Tore in der Champions-League-Qualifikation gegen Galatasaray Istanbul. Seit September vergangenen Jahres ist der Schienenspieler auch Teil der Schweizer Nationalmannschaft, kommt auch dort auf fünf Einsätze. Zuletzt fiel Monteiro allerdings aufgrund eines Bänderrisses im Sprunggelenk aus. Der 25-Jährige hat allerdings noch Vertrag bis 2026. Der Marktwert wird auf sechs Millionen Euro geschätzt. Der FC müsste wohl tief in die Tasche greifen. Bern steht aufgrund der Vertrags-Konstellation auch ein wenig unter Zugzwang. Vielleicht würden die Young Boys den Interessenten dann auch entgegen kommen.
In 128 Spielen 25 Tore
Der 25-Jährige wurde in der Jugend beim FC Sion ausgebildet, spielte dann für diverse Schweizer Teams. 2021 folgte der Wechsel zu den Young Boys Bern, direkt verbunden mit einer Leihe zu Stade-Lausanne. Drei Monate später folgte die Rückkehr, seitdem gehört der Außenbahnspieler zum Stammpersonal. In 128 Spielen für die Young Boys sind Monteiro 25 Tore gelungen, dazu hat er 19 Assists gesammelt. Neben dem FC sollen noch weitere Bundesligisten, aber auch Teams aus der Ligue 1 sowie aus der Championship und aus der US-amerikanischen MLS an dem Schweizer interessiert sein. Aktuell sind die Kölner auf der Außenbahn gut aufgestellt. Neben Linton Maina und Jan Thielmann kommt im Sommer Said El Mala von Viktoria Köln dazu. Zudem befinden sich mit Florian Kainz und Luca Waldschmidt weitere Spieler im Kader, die auf den Außen agieren können.
Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?
Der FC ist zwar an einem weiteren Spieler auf den außen interessiert. Sechs Millionen Euro als Ablöse erscheinen dann aber doch sehr viel. Möglich könnte der Deal werden, wenn beispielsweise Thielmann noch gehen würde. Der U21-Nationalspieler hat ebenfalls nur noch vertrag bis 2026. Zuletzt gab es Gerüchte, RB Leipzig könne an Thielmann interessiert sein.