Trainersuche beim 1. FC Köln: Gerücht sorgt für Irritation – neue Namen in der Verlosung

Thomas Kessler bei der PK des 1. FC Köln
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Trainersuche beim 1. FC Köln: Gerücht sorgt für Irritation – neue Namen in der Verlosung

Die Nachricht, der FC habe bereits mit Urs Fischer einen Trainer gefunden und der Vertrag sei unterschrieben, hat am Samstag hohe Welle geschlagen. Doch ganz so eindeutig ist die Lage nicht. Es gibt noch keine Entscheidung bei der Trainersuche des 1. FC Köln: Diese Namen sind weiter in der Verlosung.

Nach der Absage von Friedhelm Funkel an den FC läuft die Suche nach einem neuen Coach weiter auf Hochtouren. Denn bisher gibt es noch keine Entscheidung bei der Trainersuche des 1. FC Köln: Diese Namen sind weiter in der Verlosung.

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Die Nachricht machte am Samstagnachmittag die Runde. Der FC habe den neuen Trainer bereits gefunden, vermeldeten RTL, NTV und sport.de. Und das ungewohnt forsch – ohne Konjunktiv und ohne ein abschwächendes „wohl“ oder „offenbar“. Die Meldung klang recht eindeutig. Doch ganz so eindeutig ist die Lage dann aber wohl doch nicht. Denn nach Informationen von come-on-fc.com gibt es am Geißbockheim noch keinen unterzeichneten Vertrag eines künftigen Cheftrainers oder anders ausgedrückt, es hat noch kein Trainer unterschrieben. Ohnehin hatte die Nachricht wie berichtet Fragen aufgeworfen. In erster Linie, warum der Verein den Aufstiegshelden Friedhelm Funkel dann überhaupt hätte hinhalten müssen. Dieser hatte bekanntlich am Freitag aus eigenen Stücken dem FC abgesagt. Bei einem gültigen Vertrag für Urs Fischer wäre dieses Vorgehen grotesk.

Eichner, Matarazzo und Wagner…

Und so verwunderte es nicht, dass am Abend unter anderem der Sky-Experte Patrick Berger berichtete, dass die Vertragsunterschrift „von allen Seiten“ dementiert werde. Beim FC dürfte die Nachricht dementsprechend Irritiationen ausgelöst haben. Denn die Erzählart ist bislang eher die, dass sich die Kölner Verantwortlichen noch ein wenig Zeit lassen wollen, um in einem „verantwortungsvollen Auswahlprozess“ Gespräche mit potenziellen Kandidaten zu führen. Funkel war die Hängerpartie zu lange, er sprach später von rund sieben Tagen, die der Prozess noch dauern könne. Warum sollte der FC dem Aufstiegshelden dieses Szenario unterbreiten, wenn die Entscheidung längst getroffen wäre und warum ist diese dann auch noch nicht kommuniziert. Viele Fragen und die nach dem Fußball, den Fischer am liebsten spielen lassen will, nämlich einen defensiven, ist noch gar nicht gestellt.

Ob diese allerdings relevant wird, scheint offen. Denn nach Informationen von come-on-fc.com soll Fischer durchaus das Interesse einiger Gremienvertreter geweckt haben und damit auch auf der Liste der potenziellen Kandidaten stehen. Dort finden sich auch weiterhin die zahlreich und oft genannten um Lukas Kwasniok, Horst Steffen und Christian Titz. Gerade letzterer soll offenbar recht gute Karten haben. Und die Liste wird nahezu täglich erweitert. Mittlerweile spielt auch Christian Eichner wieder mit. Der Trainer des Karlsruher SC galt auch schon im vergangenen Sommer als Kandidat. Angeblich habe es sogar Kontakt gegeben. Doch Eichner blieb bekanntlich beim KSC. Zuletzt lobte der Trainer die Kontinuität, die es bei den Badenern in Sachen Coach gäbe. So wirklich nervös scheint man im Umfeld des KSC auch angesichts der Gerüchte nicht zu werden.

Der Kölner Stadt-Anzeiger brachte zudem Pellegrino Matarazzo ins Spiel. Der US-Amerikaner war im vergangenen Jahr bei der TSG Hoffenheim entlassen worden und das wenige Monate nachdem er das Amt des Nationaltrainers der USA ausgeschlagen hatte. Aktuell ist der 47-Jährige ohne Job. Zuletzt wurde auch Sandro Wagner gerne in die Listen der potenziellen Kandidaten aufgenommen. Dass sich der Ex-Co-Trainer von Julian Nagelsmann als seinen ersten Job als Cheftrainer den FC aussucht, gilt als sehr unwahrscheinlich. Am Ende der kommenden Woche dürfte schon ein wenig mehr Klarheit herrschen.


Spektakuläres Gerücht: Hat Urs Fischer beim 1. FC Köln bereits unterschrieben?

Urs Fischer soll auf der Liste des 1. FC Köln stehen - oder ist da schon mehr?
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Spektakuläres Gerücht: Hat Urs Fischer beim 1. FC Köln bereits unterschrieben?

Hat der FC seinen Trainer bereits gefunden? Das berichtet jedenfalls die RTL-Gruppe. Urs Fischer soll demnach bereits beim 1. FC Köln unterschrieben haben. Das wäre eine erstaunliche Entwicklung, schließlich hat Friedhelm Funkel erst am Freitag sein Engagement bei den Geißböcken abgesagt.

Die Nachricht am Freitag kam so ein wenig überraschend. Friedhelm Funkel würde dem FC als Trainer nicht zur Verfügung stehen, hatte der Trainer erst dem FC und dann über diverse Medien mitgeteilt. Nun gibt es die nächste Wende – zumindest berichtet RTL darüber und sie ist ebenfalls äußerst überraschend: Urs Fischer soll demnach bereits beim 1. FC Köln unterschrieben haben

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Geht jetzt alles doch ganz schnell? Laut RTL, NTV und sport.de hat der FC nicht nur seinen Trainer gefunden, dieser soll demnach auch schon unterschrieben haben. Wie die Mediengruppe vermeldet, hat Urs Fischer bei den Kölnern einen Vertrag unterschrieben. Die Unterschrift sei wohl an die Klausel des Aufstiegs geknüpft. Die RTL-Gruppe hatte schon unmittelbar vor der offiziellen Vorstellung von Friedhelm Funkel berichtet, dass der Schweizer den Geißböcken seine Zusage für den Falle des Aufstiegs gegeben habe. Die Personalie wollten die Kölner Verantwortlichen damals nicht kommentieren, erklärten, man wolle erst den Aufstieg in trockene Tücher bringen. Das ist nun geschehen. Sollte Fischer also tatsächlich unterschrieben haben, müsste der Vertrag demnach auch gelten.

Ein Gerücht, das Fragen aufwirft

Allerdings würde dieses Szenario erhebliche Fragen aufwerfen. Vor allem die, warum Friedhelm Funkel am Freitag, also eine knappe Woche nachdem er seine Mission „Aufstieg“ unter Dach und Fach gebracht hat, selbst die Reißleine zog und die Hängepartie um seine Person beendete. Wie berichtet soll es hinter verschlossenen Türen Uneinigkeit über die Besetzung des Trainerpostens gegeben haben. Dem Vernehmen nach, wollte Thomas Kessler mit Funkel weiterarbeiten, andere Teile des Gremiums hatten aber ihre Zweifel gehabt. Sollte Fischer tatsächlich über ein gültiges Arbeitspapier verfügen, wären diese Diskussionen obsolet. Zumal angeblich auch andere Namen wie Lukas Kwasniok, Horst Steffen und Christian Titz auf dem Wunschzettel stehen sollen.

Zudem passt der Fußball von Urs Fischer nicht zu der Ausrichtung, die der FC in den vergangenen Jahren für alle seine Mannschaften ausgegeben hat. Der Schweizer setzt auf einen Fußball aus einer stabilen Defensive und nicht den zuletzt so oft praktizierten Hurra-Fußball. Allerdings ist es auch denkbar, dass die Kölner Verantwortlichen nach dem Aus von Christian Keller auch die fußballerische Ausrichtung überdenken. Fischer gilt im jeden Fall als Trainer, der in Ruhe und vor allem kontinuierlich mit einer Mannschaft arbeitet. Und genau diese Idee soll in den Gremien eine willkommene sein. Fischer spielte selbst mehr als zehn Jahre für den FC Zürich, acht Jahre für St. Gallen und absolvierte vier Länderspiele für die Eidgenossen. Als Trainer war der 59-Jährige für den FC Zürich, den FC Thun und den FC Basel tätig, zuletzt fast fünf Jahre für Union Berlin.