Verlässt Max Finkgräfe den 1. FC Köln? Der nächste Bundesligist klopft an

Max Finkgräfe im Trikot des 1. FC Köln
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Verlässt Max Finkgräfe den 1. FC Köln? Der nächste Bundesligist klopft an

Der FC droht im Sommer das nächste Eigengewächs zu verlieren. Max Finkgräfe wird den 1. FC Köln wohl verlassen. Das berichtet die „Sport Bild“. Der Linksverteidiger kam in dieser Saison auf nicht besonders viel Spielzeit. Gerüchte über ein Interesse aus Stuttgart kommen immer wieder auf den Tisch. Auch Eintracht Frankfurt ist an Finkgräfe wohl interessiert.

In der vergangenen Spielzeit der Shootingstar, in dieser Spielzeit Ergänzungsspieler. Auf gerade einmal 17 Einsätze kommt der Linksverteidiger, davon neun von Beginn an. Und möglicherweise wird die Begegnung gegen den FCK die letzte im Dress der Geißböcke. Denn es deutet sich ein Wechsel an. Max Finkgräfe wird den 1. FC Köln wohl verlassen. Das berichtet die „Sport Bild“. Eintracht Frankfurt ist neben Stuttgart an Finkgräfe interessiert.

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Für einen Startelf-Einsatz wird es am Sonntagnachmittag wohl nicht reichen. Leart Pacarada dürfte auch gegen den 1. FC Kaiserslautern auf der linken Seite gesetzt sein, eine Kette davor wird wohl eher Linton Maina zum Einsatz kommen. Max Finkgräfe droht also im letzten Saisonspiel vorerst einmal die Bank. Eine Einwechslung ist wahrscheinlich, es könnte die letzte für den FC werden. Denn aktuell mehren sich die Anzeichen, dass der 21-Jährige den FC im Sommer verlassen wird. Wie die „Sport Bild“ in der aktuellen Ausgabe (Mittwoch, 14.05.) berichtet, habe Finkgräfe dem Verein auch schon seinen Wechselwunsch mitgetielt. Laut dem Fachmagazin wird „Max Finkgräfe“ im Sommer gehen. Die Kölner würden damit ein weiteres vielversprechendes Eigengewächs verlieren.

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Auch Eintracht Frankfurt interessiert

Immerhin nicht ablösefrei. Der 21-Jährige hat noch bis zum Sommer 2026 Vertrag. Laut „Sport Bild“ sei der Club offen für Verhandlungen. Das kommt nicht überraschend. Dieser Sommer wäre die einzige Möglichkeit, noch eine marktgerechte Ablöse zu erzielen. Im Raum stehen drei bis vier Millionen Euro. Und es gibt auch Interessenten. Wie bereits berichtet soll der VfB Stuttgart nach wie vor seine Fühler nach dem Shootingstar der Geißböcke der Vorsaison ausgestreckt haben. Schon im Winter habe es eine Anfrage gegeben, hieß es damals im „Kicker“, doch die Schwaben hätten sich bei Christian Keller einen Korb abgeholt. In diesem Sommer könnte es einen weiteren Vorstoß geben. Doch laut der „Sport Bild“ gibt es nun auch noch einen weiteren Interessenten aus der Bundesliga. Eintracht Frankfurt soll ebenfalls den Hut in den Ring geworfen haben.

Fakt ist, Max Finkgräfe wird sicherlich nicht besonders glücklich über seine Rolle bei den Geißböcken sein. Der Youngster war in der Vorsaison einer der wenigen Akteure, die auf konstant hohem Niveau gespielt haben – und das in der Premieren-Saison. Auch für diese Spielzeit schien das Eigengewächs gesetzt. Allerdings verletzte sich Finkgräfe in der Vorbereitung, Leart Pacarada nutzte die Gunst der Stunde und ist mittlerweile unumstrittener Stammspieler. Finkgräfe kam in der Startelf nur sporadisch zum Einsatz und wusste dabei sicherlich nicht immer zu überzeugen. Dennoch dürfte sich der 21-Jährige seinen nächsten Karriereschritt beim FC ganz anders vorgestellt haben.


Verliert der 1. FC Köln das nächste Eigengewächs? Stuttgart weiter mit Interesse an Max Finkgräfe

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln
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Verliert der 1. FC Köln das nächste Eigengewächs? Stuttgart weiter mit Interesse an Max Finkgräfe

Der FC droht ein weiteres Eigengewächs zu verlieren. Der VfB Stuttgart ist weiterhin an Max Finkgräfe interessiert. Das berichtet Sky. Bereits im Winter hatten die Schwaben die Fühler nach dem Linksverteidiger ausgestreckt.

Im vergangenen Jahr verließ Justin Diehl den FC mit viel Wirbel Richtung Süden, nun könnte ein weiteres Eigengewächs folgen. Der VfB Stuttgart ist weiterhin an Max Finkgräfe interessiert. Das berichtet der TV-Sender „Sky“.

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Am Samstagabend wird er mit großer Wahrscheinlichkeit mal wieder in der Startelf stehen – in der 2. Bundesliga dann zum siebten Mal. Max Finkgräfe dürfte wohl mal wieder eine Chance von Beginn an erhalten, da sich Leart Pacarada gegen Hannover 96 bekanntlich die Ampelkarte abgeholt hat, gesperrt fehlt. Für Finkgräfe ist es bislang eine der wenigen Möglichkeiten, sich in den Fokus zu spielen. Unter Gerhard Struber spielt der Shootingstar der vergangenen Spielzeit keine besonders großer Rolle. 13 Einsätze stehen auf der Uhr. Zwar wurde der Linksverteidiger gleich mehrfach von Verletzungen zurückgeworfen, doch Finkgrääfe saß auch zehn Mal die kompletten 90 Minuten auf der Bank. Gerade die Hinserie verlief für den gebürtigen Möcnhengladbacher alles andere als zufriedenstellend.

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Kontakt im Hintergrund?

Die Fallhöhe war nach der überragenden Premierensaison eine hohe. Finkgräfe war in der vergangenen Spielzeit einer der wenigen Lichtblicke einer enttäuschenden Kölner Mannschaft, wurde zum Shootingstar und galt auch in die Vorbereitung rein als gesetzt. Dann eine Verletzung und nur noch die Nummer zwei auf seiner Position. Kein Wunder also, dass dem Außenverteidiger ein gewisser Frust, eine Enttäuschung nachgesagt und dann auch mit Wechselgedanken verbunden wurde. Wie groß dieser Wunsch in dem 21-Jährigen war und vielleicht jetzt auch noch ist, ist unklar. Klar ist aber, dass es durchaus Interessenden an Finkgräfe gibt – und die wohl auch aus der Bundesliga. Schon im Winter hatte es dem Vernehmen nach einen Vorstoß des VfB Stuttgart gegeben, Finkgräfe unter Vertrag zu nehmen.

Der FC soll den Schwaben abgesagt haben. Damals betonte Christian Keller gegenüber dem „Express“, dass man sehr wohl ein großes Interesse daran hätte, den Vertragmit Finkgräfe zu verlängern. Daran wird sich vermutlich auch nicht viel geändert haben. Genauso wie an dem Interesse des VfB. Denn laut „Sky“ strecken die Schwaben auch weiterhin die Fühler nach dem 21-Jährigen aus. Und die Situation könnte sich aus Kölner Sicht etwas verändert haben. Finkgräfe hat nämlich nur noch bis zum Sommer 2026 Vertrag bei den Geißböcken. Und daraus ergibt sich einmal mehr eine bekannte und aus Kölner Sicht riskante Konstellation. Will der Spieler seinen Kontrakt bei den Geißböcken nicht verlängern, müssen die Verantwortlichen abwägen, ob sie nicht noch eine marktgerechte Ablöse kassieren wollen.

Und die gäbe es eben nur noch in diesem Sommer. Eine mögliche Ablöse könnte bei rund drei Millionen Euro liegen. Der Marktwert wird von dem Online-Portal transfermarkt.de auf vier Millionen Euro geschätzt. Laut Sky soll es im Hintergrund weiter Kontakt zwischen Finkgräfe und dem VfB geben.


Pacarada fällt aus – Kommt Max Finkgräfe nun zu seiner Chance?

Max Finkgräfe und Leart Pacarada vom 1. FC Köln.
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Pacarada fällt aus – Kommt Max Finkgräfe nun zu seiner Chance?

Erneut kommt es bei den Geißböcken zum Ausfall eines Stammspielers. Leart Pacarada ist Gelb gesperrt und wird gegen den Karlsruher SC nicht auflaufen. Das Fehlen des Linksverteidigers wird Trainer Gerhard Struber wohl mit seinem Konkurrenten ausgleichen beim 1. FC Köln: Bekommt Max Finkgräfe erneut die Chance, sich zu beweisen?

In dieser Saison will es für den Youngster noch nicht rund laufen bei den Geißböcken. Auf gerade einmal sieben Ligaeinsätze kommt der Verteidiger beim 1. FC Köln: Bekommt Max Finkgräfe erneut die Chance, sich zu beweisen?

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Vor dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf war lange unklar, ob Linksverteidiger Leart Pacarada rechtzeitig fit für das Derby wird. Beim Auswärtsspiel in Magdeburg die Woche zuvor musste der Kosovare nach einer knappen halben Stunde angeschlagen ausgewechselt werden. Wie sich nach der Partie gegen die Blau-Weißen und medizinischen Untersuchungen herausstellte, zog sich der 30-Jährige eine Zerrung im Oberschenkel zu. Aufgrund dieser Verletzung war Pacarada gezwungen, in der Trainingswoche kürzer zu treten. Erst kurz vor der Partie gegen die Düsseldorfer meldete sich der Linksfuß bei Trainer Gerhard Struber wieder fit zurück. Im nächsten Ligaspiel gegen den Karlsruher SC fällt der Linksverteidiger definitiv aus. Dies bietet die Chance für Max Finkgräfe.

Struber muss umbauen

Es lief die 79. Spielminute, als sich Fortunas Angreifer Jona Niemiec den Ball im Mittelfeld schnappte und auf den Weg in Richtung des Kölner Tors machte. Pacarada stoppte den Düsseldorfer mit einem taktischen Foul kurz hinter der Mittellinie und sah dafür von Schiedsrichter Michael Bacher die Gelbe Karte. Bitter für den FC, aber auch für den 30-Jährigen selbst, denn diese war seine Fünfte in dieser Saison. Damit fehlt der Linksverteidiger am kommenden Wochenende beim Auswärtsspiel in Karlsruhe. Struber muss seine Mannschaft erneut umbauen. Pacarada gehörte im Derby, aber auch schon in allen Spielen der bisherigen Saison, zu einem der Aktivposten und Stammspieler.

Der Ausfall des Kosovaren ist nun erneut die Chance für Finkgräfe, der in diesem Jahr bislang nicht über die Ersatzfunktion für Pacarada hinauskam, sich zu beweisen. Im Konkurrenzkampf hatte bislang der 30-Jährige die Nase vor dem Youngster vorne – bei seinen Einsätzen konnte Finkgräfe in dieser Saison noch nicht wirklich überzeugen.

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Veränderte Situation zum letzten Jahr

Der deutsche U-Nationalspieler kam in dieser Saison Im Ligabetrieb erst siebenmal zum Einsatz, gehörte nur in zwei Spielen zur Startformation und war noch an keinem Treffer der Kölner beteiligt. Pacarada hingegen absolvierte bislang jede Partie in der Saison von Beginn an und legte sieben Tore vor. Somit ist er nach Linton Maina, der bereits 10 Assists sammelte, der zweitbeste Vorlagengeber im Kader der Kölner. In der vergangenen Saison sah die Situation auf der Linksverteidigerposition noch ganz anders aus.  Pacarada war nach seinem ablösefreien Wechsel zu Beginn der Saison gesetzt und gehörte in den ersten neun Spielen immer zur Startelf. Zum Ende der Hinrunde änderte sich die Situation.

Aufgrund von Verletzungen des Kosovaren bekam Finkgräfe immer mehr Spielanteile. Nachdem er zu Beginn der Saison eher sporadisch zum Einsatz kam, gehörte der 21-Jährige ab dem 15. Spieltag zum Stammpersonal. Bis zum Saisonende stand Finkgräfe in allen Partien in der Startelf und spielte in dieser Zeit 14. Partien über die kompletten 90 Minuten. Lediglich im Saisonfinale in Heidenheim musste der gebürtige Mönchengladbacher verletzungsbedingt passen. Damit war Finkgräfe eine, wenn nicht sogar die Entdeckung der Saison am Geißbockheim. Nicht umsonst waren im darauffolgenden Sommer auch einige Vereine an den Diensten des Linksverteidigers interessiert.

Rückschlag durch Verletzung

In der Sommervorbereitung wurden die Karten durch den Trainerwechsel neu gemischt. Lange Zeit galt Finkgräfe als wahrscheinlichste Option zum Ligastart, doch dann verletzte sich der 21-Jährige. Mit einem Innenbandriss und einem dadurch vorhandenen Trainingsrückstand verpasste er die ersten sechs Pflichtspiele. Konkurrent Pacarada wurde zunächst die erste Option auf der linken Seite, machte seine Sache sehr ordentlich und blieb daher auch nach der Rückkehr von Finkgräfe gesetzt. Zwar kam der deutsche U-Nationalspieler zu ein paar Einsätzen, konnte in diesen jedoch nicht an seine Form aus der vergangenen Saison anknüpfen.

Durch die Gelbsperre von Pacarada bietet sich für Finkgräfe nun die Möglichkeit, sich zu zeigen und für weitere Einsätze zu empfehlen. Die Kölner dürften hoffen, dass der Linksverteidiger wieder zur alten Stärke zurückfindet. Sollte es dem Youngster gelingen, hätte Struber im Aufstiegskampf eine weitere Option. Gezeigt, welche Qualitäten er besitzt und welches Potenzial in ihm schlummert, hat Finkgräfe bereits.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Düsseldorf-Spiel

FC-Fans mit Feuerwerkskörpern angegriffen! Ausschreitungen nach Magdeburg-Spiel

Während des Spiels zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem 1. FC Köln
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FC-Fans mit Feuerwerkskörpern angegriffen! Ausschreitungen nach Magdeburg-Spiel

Nach dem Auswärtsspiel der Geißböcke in Magdeburg ist es zu Ausschreitungen auf einem Parkplatz am Stadion gekommen. Das berichten mehrere Augenzeugen. Offenbar wurden Fans des 1. FC Köln nach Magdeburg-Spiel angegriffen.

Unschöne Bilder nach der 0:3-Pleite der Geißböcke in Magdeburg: Offenbar wurden Fans des 1. FC Köln nach Magdeburg-Spiel angegriffen und verletzt. Das berichten mehrere Augenzeugen gegenüber come-on-fc.com. In den Sozialen Medien gibt es dazu auch einige Videos. Die Polizei Magdeburg hat sich bislang nicht geäußert.

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Die Enttäuschung der FC-Profis und Fans war nach der 0:3-Pleite in Magdeburg erwartungsgemäß groß. Zu unschönen Szenen kam es nach der Begegnung offenbar auf dem Gästeparkplatz der Avnet-Arena. Auf Videos in der Sozialen Medien sind Feuerwerkskörper zu sehen, die auf den Parkplatz geschossen werden. Das bestätigen gleich mehrere Augenzeugen auch come-on-fc.com. Demnach sollen rund 100 Vermummte die Kölner Fans mit Pyrotechnik beschossen haben. Offenbar haben sich FCM-Anhänger unbefugt Zutritt zum Gäste-Parkplatz verschafft, anscheinend über den Zaun. Zeugen berichten, dass auch ein Tor geöffnet wurde. Die Polizei bestätigt gegenüber come-on-fc.com einen „Vorfall“, konnte die Vorkommnisse aber noch nicht genauer erläutern.

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Leichte Verletzte nach Ausschreitungen

Der Angriff steht aber außer Frage. In der Folge stellten sich FC-Fans den Vermummten entgegen und es soll zu einer Massenschlägerei gekommen sein, bei denen mehrere Fans leicht verletzt wurden. Schließlich griff die Polizei ein und trennte die Gruppen. Laut Augenzeugen sei die Polizei zunächst aber lange nicht präsent gewesen, habe erst spät eingegriffen. Auch Autos wurden bei dem Angriff beschädigt. Bereits während der ersten und zum Anpfiff der zweiten Halbzeit wurde Pyro im Stadion gezündet. Zwischenzeitlich musste das Spiel unterbrochen werden. Für die Vergehen im Stadion wird auch der 1. FC Magdeburg ordentlich zur Kasse gebeten werden. Knapp 3000 FC-Fans hatten die Reise nach Magdeburg angetreten.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Magdeburrg-Spiel

Chance vertan? Max Finkgräfe wenige Einsätze, viel zu oft der Unglücksrabe

Max Finkgräfe im Trikot des 1. FC Köln.
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Chance vertan? Max Finkgräfe wenige Einsätze, viel zu oft der Unglücksrabe

Der Youngster der Kölner bekam gegen Magdeburg erneut eine Chance. Und das früher als gedacht. Denn nach dem Aus von Leart Pacarada nach bereits einer halben Stunde sprang der 20-Jährige ein für den 1. FC Köln: Seine Chance hat Max Finkgräfe nicht wirklich genutzt.

Die alleinige Schuld hat der Abwehrspieler sicherlich nicht an den zwei der drei Toren am Freitagabend gegen Magdeburg. Beteiligt war der Youngster aber allemal. Und so war es für das Talent erneut ein schwarzer Abend beim 1. FC Köln: Seine Chance hat Max Finkgräfe nicht wirklich genutzt.

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Es deutete nicht wirklich viel daraufhin, dass Max Finkgräfe viel Einsatzzeit gegen den 1. FC Magdeburg bekommen würde. Der Linksverteidiger saß auf der Bank, einmal mehr. Erst zwei Mal stand Finkgräfe in dieser Spielzeit in der Liga in der Startelf, vier weitere Male wurde er eingewechselt. Und gegen den FCM dann auch ein fünftes Mal und das früher als gedacht. Denn Leart Pacarada hatte sich schon in der ersten Halbzeit auswechseln lassen. Gerhard Struber sprach davon, dass die Verletzung des Routiniers nicht ganz so schlimm sei, man aber die „Bilder“, also die Bildgebung weiterer Untersuchungen, noch abwarten müsse. So kam Finkgräfe nach einer guten halben Stunde und bekam die Chance, den ohnehin als eng ausgemachten Zweikampf mit Pacarada noch ein wenig anzuheizen.

Finkgräfe ab und an einafch überfordert

So eng der Zweikampf dann wohl auch sein mag, so wirkliche Ausrufezeichen hat der Youngster bei seiner wenigen Einsatzzeit noch nicht setzen können. Im Gegenteil: Nach seiner Verletzung im Sommer feierte der U20-Nationalspieler gegen Ulm sein Comeback – eine missglückte Rückkehr. Finkgräfe musste auf der rechten Seite ran, war heillos überfordert und wurde aufgrund der drohenden Ampelkarte schon zur Halbzeit wieder ausgewechselt. Auch, wenn Struber seinen Schützling immer wieder lobte, ihn in die Nähe der Startformation sprach, ist die Wahrheit eigentlich eine andere. Finkgräfe spielt nicht die allergrößte Rolle in den Planungen des Österreichers. Seine etwas mystische Aussage, er sähe Finkgräfe auf einer Position, auf der man den „jungen Burschen“ noch nie gesehen habe, verpuffte, da der Youngster gar nicht spielte.

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Ein kompliziertes Unterfangen für einen Spieler, der in der vergangenen Saison noch der Shootingstar war und nun nur noch selten ein Bein auf die Erde im Stadion bekommt. Immerhin durfte Finkgräfe im Januar gegen den Hamburger SV wieder von Beginn an ran, stempelte im Strafraum Marco Richter und verursachte den Strafstoß, der wiederum die Niederlage der Kölner bedeutete. Struber erklärte damals „nicht nachtragend“ sein zu wollen und ließ den Youngster doch wieder zwei Spiele auf der Bank. Nun bekam der gebürtige Mönchengladbacher also die nächste Chance und der 20-Jährige hat auch diese nicht wirklich genutzt.

An zwei Toren beteiligt

Schon wenige Minuten nach der Einwechslung fiel der Youngster durch etwas überhastete Hereingaben auf. Als sich die Begegnung aber weitestgehend in der neutralen Zone abspielte, da griff Finkgräfe gegen den agilen Livan Burcu zu, holte den Offensivspieler von den Beinen, sah Gelb und verursachte vor allem einen unnötigen Freisoßt aus dem Halbfeld. Der reichte dem FCM zur Führung. „Wir haben heute in dem Moment ein Schläfchen gehabt“, sagte Struber. „Wir haben in dem Moment unsere Duell-Fähigkeit nicht unter Beweis gestellt und dann haben wir uns ein weiteres Mal sehr billig wegkontern lassen.“ Das eben beim 0:2. Und wieder war Finkgräfe mitten drin in der Verlosung. Der Linksverteidiger hob zunächst das Abseits auf und fälschte dann die Kugel dem Torschützen Mo El Hankouri unglücklich vor die Füße.

Natürlich traf den Abwehrmann an beiden Gegentoren keine alleinige Schuld. Die ganze Kölner Defensive bröckelte. Doch Finkgräfe erwischte einmal mehr einen ganz schwarzen Tag. Und so stellt sich einmal mehr die Frage, ob es überhaupt ein konkretes Interesse an dem Abwehrspieler gibt. Im Winter soll sich der VfB Stuttgart um Finkgräfe bemüht haben. Aktuell sind die Leistungen nun aber nicht sonderlich stark und auch nicht konstant genug, um sich wirklich in den Fokus der Bundesliga zu spielen.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Magdeburrg-Spiel

Klappt der nächste Anlauf? Max Finkgräfe könnte für den 1. FC Köln gegen Braunschweig beginnen

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln
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Klappt der nächste Anlauf? Max Finkgräfe könnte für den 1. FC Köln gegen Braunschweig beginnen

Max Finkgräfe kommt unter Gerhard Struber nicht so recht in Tritt. Der Youngster hinkt im Konkurrenzkampf mit Leart Pacarada offenbar immer einen Schritt hinterher. Am Samstag könnte es den nächsten Anlauf geben. Beim 1. FC Köln bekommt Max Finkgräfe aktuell kaum Einsatzzeit.

Ob FC-Trainer Gerhard Struber den Patzer im Duell gegen den HSV tatsächlich so locker nahm, wie er sagte, ist offen. Spielzeit bekam der Youngster gegen die SV Elversberg auf jeden Fall nicht. Das könnte sich am samstag wieder ändern und der Youngster wieder mal in der Startelf stehen. Beim 1. FC Köln bekommt Max Finkgräfe aktuell kaum Einsatzzeit.

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Es hätte nicht viel gefehlt und Max Finkgräfe hätte möglicherweise die entscheidende Wende eingeleitet. Vor ziemlich genau einem Jahr erzielte der damals 19-Jährige mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 25 Metern sein erstes Profitor gegen die TSG Hoffenheim. Einziger Wermutstropfen war das Gegentor von Andrej Kramarić in der vierten Minute der Nachspielzeit zum 1:1-Ausgleich. Möglicherweise hätte ein Dreier noch einmal einen Impuls gegeben. „Neben Jeff war ich der einzige Linksfuß auf dem Platz. Ich habe drum gebeten und den Vorzug bekommen. Ich habe mir gedacht: Okay, das ist er jetzt. Das muss er sein. Und dann pure Emotion“, sagte Finkgräfe damals über den bis dato größten Moment in seiner Karriere. Auch von Torhüter Marvin Schwäbe gab es damals Lob. „Er macht das super und wir sollten ihm weiterhin die Zeit geben. Es wird auch Mal ein Up und ein Down geben“, so die Kölner Nummer eins.

Wie gewonnen, so zerronnen

Und Schwäbes Worte sollten sich bewahrheiten. Nach dem Up in der vergangenen Saison, in der Finkgräfe zum unumstrittenen Stammspieler avancierte und auf 26 Kadereinsätze mit 18 Startelf-Einsätzen kam, muss sich die aktuelle Saison doch sehr nach Down anfühlen. Durch einen Innenbandriss stand der Youngster dem neuen Coach zunächst nicht zur Verfügung und hatte dann lange mit einem Trainingsrückstand kämpfen. Kontrahent Leart Pacarada eroberte sich den verlorenen Platz in der Startelf zurück. Die erneute Chance sich zu beweisen, erhielt der 20-Jährige zunächst gegen Ulm, feierte ein missglücktes Comeback und wurde schon zur Halbzeit wieder ausgewechselt. Zuletzt lief er gegen Kaiserslautern und den Hamburger SV auf. Im ersten Spiel der Rückrunde lief es für den Verteidiger allerdings nicht gerade rund. Mit seinem Foulspiel an Marco Richter verursachte Finkgräfe gegen den HSV den entscheidenden Elfmeter, der FC verlor im Volksparkstadion 0:1.

Dennoch erntete das Kölner Eigengewächs noch Lob von Trainer Gerhard Struber. „Max Finkgräfe hat die vergangenen Wochen unter Beweis gestellt, dass er drauf und dran ist, mehr Verantwortung zu übernehmen“, erklärte Struber nach der Begegnung. „Man wünscht sich ja als Trainer, dass wenn man die Chance bekommt, dass man All-in geht und das für sich nutzt.“ Doch es folgten erneut 90 Minuten auf der Bank. Zwar wollten die Kölner Verantwortlichen „nicht nachtragend sein“, doch genauso muss sich die Situation wohl für den Spieler angefühlt haben. Die Laune des Spielers dürfte also grundsätzlich aktuell nicht die beste sein. Nicht umsonst keimten im Winter Wechselgerüchte und beim Spieler wohl auch die Idee danach auf. Wie der „Kicker“ berichtete, soll der VfB Stuttgart an Finkgräfe interessiert gewesen sein. Die Schwaben blitzten aber bei Christian Keller ab.

Max Finkgräfe bekommt aktuell kaum Einsatzzeit

Denn der FC würde zu gerne den Vertrag mit dem Youngster verlängern. Ein weiterer „günstiger“ Abgang eines talentierten Eigengewächses würde die durch den Urbig-Transfer gerade erst ein wenig aufpolierte Abgabe-Bilanz von Christian Keller wieder schwächen. Somit wird wohl auch bei Finkgräfe ein Weg sein, den Spieler bei Laune zu halten. Und das klappt nun mal am Besten mit Einsatzzeit. Für das anstehende Duell gegen Braunschweig hatte der Kölner Coach allerdings dann doch noch ein paar hoffnungsvolle Worte im Gepäck. „Max Finkgräfe ist immer ein Kandidat für die Startelf, auch wenn das die letzten Monate nicht immer der Fall war“, so Struber. „Die letzten Trainings waren auch dafür da, Dinge durchzuprobieren, durchzutesten und zu schauen, wer dann Starter sein könnte am Wochenende.“ Ob es gegen Braunschweig wieder bergauf geht, wird sich zeigen. Gegen einen entscheidenden Treffer hat beim FC aber niemand etwas.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Joël Schmied: „Wir haben realisiert, dass wir meinen Kindheitstraum wahrgemacht haben“

Joël Schmied bei seinem FC-Debüt gegen die SV Elversberg
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Joël Schmied: „Wir haben realisiert, dass wir meinen Kindheitstraum wahrgemacht haben“

Nach Jusuf Gazibegovic hat am vergangenen Samstag nun auch der zweite Neuzugang sein Debüt für den FC gefeiert. Sportlich lief noch nicht alles rund, doch der Schweizer war zufrieden. Am Mittwoch äußerte sich der Innenverteidiger nach dem Training. Das sagt Joël Schmied über sein Debüt beim 1. FC Köln, die Verbindung zu seinem Vater und Hennes.

Am Mittwoch war er in seinem Element. Der Schweizer Neuzugang delegierte, kommentierte, erklärte. Joël Schmied scheint beim FC angekommen zu sein. Beim Training ist er jedenfalls bereits der Leader, den sich die Kölner Verantwortlichen wohl versprochen haben. Nach dem Training sprach der Innenverteidiger in der Mixed Zone. Das sagt Joël Schmied über sein Debüt beim 1. FC Köln, die Verbindung zu seinem Vater und Hennes.

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Eine gute Stunde war im Duell gegen die SV Elversberg gespielt, da hebelte ein Pass in die Tiefe nahezu die gesammte Kölner Hintermannschaft aus. Maurice Neubauer war durch, lief alleine Richtung Tor, doch Joël Schmied und Marvin Schwäbe retteten gemeinsam in höchster Not. Ein Treffer hätte aufgrund der Abseitsstellung des Elversbergers ohnehin nicht gegolten, dennoch dürfte die Situation Gerhard Struber in seiner Meinung über den Abwehrspieler bestärkt haben. „Er lernt schnell, ist talentiert und bringt einiges an Rüstzeug mit“, sagte der Trainer vor dem Debüt des Innenvertedigers bei den Geißböcken. Auch, wenn nicht alles rund lief, die Premiere im deutschen Fußball war für den Innenverteidiger eine insgesamt ordentliche.

Schmied: „Da bekommt man fast einen Tinitus“

Für den Schweizer Abwehrspieler war das Heimspiel in Köln vor allem ein besonderes Erlebnis. „Ich komme ja aus der kleinen Schweiz, da hat das größte Stadion um die 30.000 Plätze und ist selten ausverkauft“, sagte Schmied. „Man merkt, dass wenn man hier eine gute Aktion wegverteidigt hat oder im gegnerischen Strafraum eine Offensiv-Aktion hat, geht das Stadion ab. Da bekommt man fast einen Tinnitus.“ Wie beeindruckend diese Atmosphäre sein kann, sah man Schmied auch nach dem Schlusspfiff an, als er auf dem Rasen ins Rund starrte. „Das ist ein geiles Gefühl und pusht einen, wenn die Beine schwer werden. Dann kann man nochmal die Extra-Meter für den Verein gehen.“ Für den FC wird der 26-Jährige nun diese Extra-Meter gehen. Und mit großer Wahrscheinlichkeit auch am kommenden Samstag gegen Braunschweig wieder. Denn auch aufgrund der Verletzung von Julian Pauli läuft aktuell viel auf einen Stammplatz hinaus.

Gegen Elversberg hatte der Neuzugang direkt die Rolle im Zentrum in der Dreierkette, also jene Position, die in den vergangenen Wochen von Eric Martel eingenommen wurde. „Schon bei den Transfergesprächen war es ein Thema, dass der FC flexible Verteidiger braucht, die links, rechts oder in der Mitte spielen können“, sagte der Abwehrspieler. „Für den Anfang war es sehr solide. Mit den Spielminuten wird auch die Routine kommen. Ich bin froh, dass ich diese Verantwortung in der Mitte übernehmen darf.“ Große Anpassungsschwierigkeiten gab es jedenfalls nicht. Vielleicht auch, weil mit Timo Hübers und Dominique Heintz „unheimliche Leadertypen“ neben ihm agierten. Doch der Sprung zwischen der ersten Liga der Schweiz und der 2. Bundesliga scheint dennoch ein großer zu sein. „Vor allem die Intensität, jeder geht hier jeden Tag ins Limit. Es ist sehr physisch, jeder mag das Laufen und ist schnell. In der Schweiz spielen wir einen ähnlichen Fußball, aber einfach viel weniger von allem.“

Schmied: „Wir haben uns innig umarmt“

Nun spielt der Abwehrspieler in Köln. Einen Verein, den er zwar zuvor als Traditionsverein wahrgenommen hat, über den Schmied zuvor aber nicht viel sagen konnte. Doch den FC nehme er war „als Club, der nicht den Luxus zelebriert, sondern mehr als Arbeiterverein. Das spiegelt auch meine Persönlichkeit wider. Deswegen wusste ich beim ersten Anruf von Christian Keller, dass der Verein gut zu mir passen könnte“, sagt Schmied. Und doch will er noch mehr über Köln erfahren. „Ich war schon in den traditionellen Restaurants unterwegs. Da habe ich einen Sauerbraten gegessen, das schmeckte wunderbar. Mein Vater hat noch eine Stadionführung gemacht und eine Sightseeing-Tour gebucht“, sagt der 26-Jährige. Nur Hennes hat der Innenverteidiger noch nicht gesehen, auch, wenn er und seine Freundin das Kölner Maskottchen „abfeiern“.

Schmied ist die Familie wichtig. Vor allem der Vater spielt eine wichtige Rolle. „Er war am Wochenende da, er wollte miterleben, wie es ist, wenn sein Sohnemann seinen Lebenstraum erfüllen kann. Mein Vater ist halber Deutscher und er fühlt den Fußball komplett mit. Er unterstützt mich, war früher in der 2. Liga der Schweiz auch Profi“, sagte Schmied. „Er ist ein ruhiger Typ, das gefällt mir gut. Ich hoffe, ich konnte ihn mit Stolz erfüllen. Er musste weinen und ich bin auch ein emotionaler Typ. Wir haben uns innig umarmt und realisiert, dass wir meinen Kindheitstraum wahrgemacht haben.“   



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Max Finkgräfe oder Leart Pacarada: Die engste Competition im Kader des 1. FC Köln?

Max Finkgräfe und Leart Pacarada vom 1. FC Köln.
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Max Finkgräfe oder Leart Pacarada: Die engste Competition im Kader des 1. FC Köln?

Bislang war Leart Pacarada unter Gerhard Struber der gesetzte Linksverteidiger in der Startelf der Geißböcke. Am Samstag erhielt auch Max Finkgräfe mal wieder 45 Minuten lang eine Chance. Genutzt hat der Youngster diese nicht im Spiel des 1. FC Köln: Kommt es jetzt zum Zweikampf zwischen Max Finkgräfe und Leart Pacarada?

Der Konkurrenzkampf zwischen den beiden Linksverteidigern zieht sich nun bereits seit einiger Zeit hin. Mal nutzt der eine einen Ausfall des anderen, Mal umgekehrt. Mal profitiert der eine von guten Leistungen und eben Mal der andere. Im Duell gegen den HSV am vergangenen Samstag wechselte FC-Coach Gerhard Struber den Youngster für den Routinier ein für den 1. FC Köln: Kommt es jetzt zum Zweikampf zwischen Max Finkgräfe und Leart Pacarada?

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Der Oktober scheint beim 1. FC Köln so etwas wie die Zeit der Veränderung. Nach dem 1:5-Debakel gegen den SV Darmstadt und der anschließenden 1:2-Pleite gegen den SC Paderborn brannte beim FC im Herbst bekanntlich der Baum und Gerhard Struber entschied sich neben einer neuen taktischen Ausrichtung, eben auch für neues Personal. Mehr Routine, mehr Ruhe lautete der Plan, der bekanntlich auch aufgegangen ist. Auch im Oktober 2023 gab es bei den Geißböcken personelle Veränderungen. Die Kölner hatten gerade gegen Leipzig eine 0:6-Klatsche kassiert und waren anschließend im Pokal an Zweitligist Kaisserslautern gescheitert. Einer der Leidtragenden der personellen Veränderung von Ex-Trainer Steffen Baumgart war damals Leart Pacarada. Der Routinier verlor seinen Stammplatz zunächst an Dominique Heintz und schließlich an Max Finkgräfe.

Finkgräfe überzeugt im Trainingslager und in den Testspielen

Nach zwischenzeitlicher Verletzung fand der Routinier ausgerechnet erneut gegen Leipzig zurück in die Startelf, der FC kassierte die nächste Klatsche und Pacarada war schnell wieder hintendran. Max Finkgräfe schien für die neue Saison gesetzt, da hatte diese noch gar nicht begonnen. Das Blatt hat sich unter Gerhard Struber bekanntlich gewendet. Pacarada ist Stammspieler und der Kölner Trainer wird nicht müde, seinen Linksverteidiger zu loben. Zumindest wenn der Coach auf die überschaubare Einsatzzeit eben von Finkgräfe angesprochen wird. Doch möglicherweise hat das Vertrauen in den Routinier kleinere Risse erhalten. Denn am Samstagabend wurde Pacarada bereits zur Pause ausgewechselt, obwohl sich auch andere Spieler für einen Platz auf der Bank bewarben.

Bei dem Linksverteidiger lag allerdings keine Verletzung vor. Ob Struber bei dem 29-Jährigen einen der Spieler ausgemacht hatte, denen der Trainer im Nachhinein Päuschen nachsagte, wird nur der Coach selbst wissen. Den Wechsel erklärte Struber vielmehr mit der Qualität des Youngsters. „Max Finkgräfe hat die vergangenen Wochen unter Beweis gestellt, dass er drauf und dran ist, mehr Verantwortung zu übernehmen“, so der 47-Jährige. Tatsächlich hatte Finkgräfe im Trainingslager und in den anschließenden Testspielen gegen den FC Lugano und Viktoria Köln überzeugt. Gegen den Schweizer Tabellenführer legte der Youngster sogar den Treffer von Georg Strauch mit einer perfekt getimten Freistoßflanke auf. Überhaupt war der Linksverteidiger nach der Einwechslung ein Gewinn. Die 45 Minuten Spielzeit waren also keine Überraschung.

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Finkgräfe geht All-in

„Man wünscht sich ja als Trainer, dass wenn man die Chance bekommt, dass man All-in geht und das für sich nutzt.“ Ebenfalls im vergangenen Oktober hatte Struber dem jungen Linksverteidiger erstmals die Chance gegeben, All-in zu gehen. Allerdings auf der ungewohnten rechten Außenbahn. Der Versuch ging gründlich daneben. Gelb-Rot gefährdet war nach 45 Minuten wieder Schluss. Der erste Startelf-Einsatz unter Gerhard Struber verlief mehr als unglücklich. Genauso wie der aktuelle. Finkgräfe kam rein, fiel zunächst nicht sonderlich positiv auf, trat dann aber Marco Richter im eigenen Sechzehner schon ziemlich unbedacht auf den Fuß: Elfmeter, 0:1 im Nachschuss. Finkgräfe ging All-in und verlor alles. Dementsprechend reihten sich die Trost spendenden Spieler nach dem Schlusspfiff auch vor dem Youngster auf. „Er hat leider diesen unglücklichen Moment in der zweiten Halbzeit gehabt mit diesem Elfmeter“, sagte Struber.

Die Enttäuschung war Finkgräfe nach dem Spiel deutlich anzusehen. Kein Wunder, der Youngster hatte seine Chance nach langer Zeit des Wartens und Wechselgerüchten resultierend aus kolportiertem Frust bekommen und unterm Strich nicht genutzt. Denn auch abseits des verursachten Elfmeters war Finkgräfe alles andere als der erhoffte Mehrwert in Halbzeit zwei, machte nicht immer die beste Figur. Und dennoch scheint es aktuell so, als sei die „Competition“ zwischen den beiden Linksverteidigern aktuell die engste im Kader. Es würde also nicht wundern, wenn der Youngster trotz verursachten Strafstoß und durchwachsener Leistung erneut die Chance auf Einsatzzeit erhält.

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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Abschied, Interessenten, Gerüchte – so ist der Stand der möglichen Abgänge beim 1. FC Köln

Christian Keller und Thomas Kessler
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Abschied, Interessenten, Gerüchte – so ist der Stand der möglichen Abgänge beim 1. FC Köln

Der Weggang von Tim Lemperle wurde am Freitag bereits von Sportdirektor Christian Keller bestätigt. Weitere Gerüchte stehen noch im Raum. Doch wahrscheinlich sind längst nicht alle. So ist der Stand bei den möglichen Abgängen des 1. FC Köln.

Bereits vor Beginn der offiziellen Transferphase gibt es zahlreiche Gerüchte über mögliche Wechsel bei den Geißböcken, einer wurde nun bestätigt. So ist der Stand bei den möglichen Abgängen des 1. FC Köln.

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Wirklich überraschend kam die Nachricht am Freitag nicht mehr und doch hatte sie enorme Strahlkraft. Tim Lemperle wird also den FC im kommenden Sommer verlassen. Ein schmerzhafter Verlust. Denn zum einen spielt Lemperle eine starke Saison, ist der Kölner Tor-Torjäger, zum anderen geht der 22-Jährige ablösefrei und reiht sich damit in eine bittere und anscheinend immer länger werdende Liste Kölner Talente ein. Damit scheinen die Fakten nun aber soweit geschaffen, dass es Anfang Januar dann wohl nur noch den Vollzug zu vermelden gibt. Auch weiterhin ist die TSG Hoffenheim der Topfavorit. Doch die Entscheidung scheint noch nicht final getroffen, es gibt dem Vernehmen nach auch noch weitere Bundesligisten, die ihre Fühler nach Lemperle ausgestreckt haben. Damit steht der erste Abschied für den kommenden Sommer fest, über weitere wird weiterhin spekuliert.

Jonas Urbig vor Abschied?

Als sehr wahrscheinlich gilt der Weggang von Jonas Urbig. Wie berichtet steht der junge Keeper im Fokus des FC Bayern München. Der Rekordmeister steht kurz davor, den Vertrag mit Manuel Neuer um ein weiteres Jahr zu verlängern. Der „Kicker“ meldete jüngst, dass es die Überlegung gäbe, neben dem Weltmeister von 2014 einen jungen Keeper zu installieren, der von Neuer als eine Art Mentor lernen soll. Doch ist das nur eine Option des Rekordmeisters und Urbig möglicherweise auch nur ein Name auf der Liste. Fakt ist: Die Bayern haben aktuell mit Daniel Peretz einen starken zweiten Keeper, der noch Vertrag bis 2028 hat, Alexander Nübel ist gerade beim VfB Stuttgart geparkt, steht aber ebenfalls noch lange beim Rekordmeister unter Vertrag (2029). Die große Not, einen jungen Keeper ranzuziehen gibt es nicht. Dennoch scheint die Idee viele Befürworter zu finden.

Ob sich Urbig darauf einlässt, ist aber wiederum komplett offen. Nach Informationen dieser Redaktion kann sich der Keeper auch schon einen Wechsel im Winter vorstellen. Der Frust nach der Ausbootung dürfte jedenfalls groß sein. Allerdings wären die Bayern in diesem Moment wohl aus der Verlosung raus. Denn Sportvorstand Max Eberl bestätigte zuletzt, dass ein neuer Torwart in diesem Winter noch kein Thema sei. Wahrscheinlicher wäre zum jetzigen Zeitpunkt ein Wechsel zu einem anderen Club, zumal der ehrgeizige Keeper wieder spielen will. Ein frühzeitiger Abschied würde auch für den FC Sinn machen, denn die Kölner könnten so noch eine Ablöse kassieren. Der Vertrag läuft noch bis 2026, eine Verlängerung scheint mehr als unwahrscheinlich.

So steht es um Max Finkgräfe und Marvin Obuz

Unter der Woche ploppte dann auch ein Gerücht um Max Finkgräfe auf. Demnach soll der VfB Stuttgart an einer Verpflichtung interessiert sein. Die Schwaben brachte der „Kicker“ ins Gespräch. Doch die Spur ist aktuell nicht so heiß, wie die um Jonas Urbig. Ein generelles Interesse ist wohl durchaus vorhanden, nur soll es noch keine konkreten Gespräche gegeben haben. Dass Max Finkgräfe nach seiner starken Vorsaison und aufgrund seiner aktuellen Situation das Interesse anderer Clubs auf sich zieht, ist wohl klar. Unter Gerhard Struber kommt der 20-Jährige nicht zum Zug, avancierte aber erst unlängst zum U20-Nationalspieler. Angeblich sollen gleich mehrere Bundesligisten ein Auge auf den Linksverteidiger geworfen haben. Ein Wechsel im Winter gilt aber als unwahrscheinlich. Auch ein Abschied im Sommer ist nicht zwingend gegeben.

Bei Marvin Obuz sind die Vorzeichen wiederum anders. Der Mittelfeldspieler scheint die Begegnung gegen den 1. FC Kaiserslautern zu verpassen. Der Offensivspieler verletzte sich im Training. Tatsächlich ist nicht klar, ob der gebürtige Kölner noch einmal für seinen Herzensclub auflaufen wird. Der Vertrag läuft im kommenden Sommer aus, Obuz hat einmal mehr den Durchbruch beim FC nicht geschafft. Das Talent ist indes unbestritten und auch vom FC durchaus erkannt. Nur hapert es an der Spielzeit. Will Köln gemeinsam auf den Durchbruch warten, müssen die FC-Bosse den Vertrag verlängern. Doch gehören dazu immer zwei Parteien. Bei Florian Dietz stehen die Zeichen wohl eher auf Abschied. Wie der „Geissblog“ berichtet, hat der Angreifer am Freitag seinen Spind leergeräumt. Ob das ein Fingerzeig auf die Zukunft ist, ist allerdings offen. Denn Dietz ist verletzt, der Angreifer hatte seinen letzten Arbeitstag des Jahres.

Viele Chancen auf Einsatzzeit wird der 26-Jährige, der noch im Sommer seinen Kontrakt beim FC verlängerte, in Köln wohl nicht mehr bekommen. Dietz ist aktuell ohnehin außen vor, im Winter sollen weitere Stürmer zum FC kommen. Ein Abschied ist demnach sehr wahrscheinlich. Genauso wie bei Sargis Adamyan. Allerdings muss es für die Angreifer dann auch Abnehmer geben. Interessenten gibt es nach wie vor bei Steffen Tigges. Doch der 26-Jährige erhielt zuletzt wieder Spielzeit und wird wohl auch am Sonntag im Kader gegen Kaiserslautern stehen. Möglicherweise will sich der Angreifer dann doch noch mal beim FC beweisen. Fest steht wohl eine Leihe für Elias Bakatukanda – zumindest wenn es einen Abnehmer gibt. Gespräche werden wohl bereits geführt.

Spätestens im Sommer wird es dann die nächsten Abschiedskandidaten geben. Denn es laufen zahlreiche weitere Verträge aus. Es droht der Weggang von Leistungsträgern wie Linton Maina und Dejan Ljubicic.


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