Transfers: Auf diesen Positionen sollte diese Woche noch etwas passieren

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Transfers: Auf diesen Positionen sollte diese Woche noch etwas passieren

Mit einem beeindruckenden Tempo hat der 1. FC Köln Mitte Juni gleich mehrfach auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Zuletzt wurde es allerdings still. In der kommenden Woche könnte das Transferkarussell wieder Fahrt aufnehmen.

Jonas Nikisch, Luca Waldschmidt, dann Jacob Christensen – Mitte Juni legten die Kölner Verantwortlichen in Sachen Kaderplanung für die kommende Spielzeit einen beeindruckenden Startsprint hin. Das Tempo hat in den vergangenen Wochen deutlich abgenommen. Neben einigen wichtigen Vertragsverlängerungen und den obligatorischen Sommer-Transfergerüchten war es zuletzt ruhig. In der kommenden Woche sollte das Transferkarussell beim FC noch einmal Fahrt aufnehmen. Auf diesen Positionen sollte diese Woche noch etwas passieren.

Denn bereits am kommenden Freitag wird Steffen Baumgart sein Team zum ersten Mal wieder um sich versammeln. Dann steht die obligatorische Leistungsdiagnostik auf dem Plan, bevor dann am kommenden Montag die Saisonvorbereitung offiziell startet. Drei Tage später beginnt das Trainingslager in Maria Alm in der Region Hochkönig in Österreich. Spätestens dann hätte der Kölner Trainer sein Team sicherlich gerne beisammen, auch wenn spätere Transfers natürlich weiterhin möglich sind. Zumindest sollen dann auch wieder die A-Nationalspieler zu der Mannschaft stoßen. Die U21-Nationalspieler haben noch eine Woche länger Urlaub.

Dass der FC auf dem Transfermarkt noch einmal tätig werden will, betonte Christian Keller am vergangenen Mittwoch einmal mehr gegenüber dem SID. „Ich denke, dass die FC-Fans sich noch auf zwei, drei Neuzugänge freuen können“, sagte der Sportdirektor. Benedict Hollerbach wird das nach dem ganzen Hickhack um einen möglichen Wechsel wohl nicht mehr sein. Dennoch wollen die Kölner noch einmal auf der offensiven Außenbahn nachlegen. Keller sprach am Mittwoch von weiteren Kandidaten neben Hollerbach für die vakante Position.

Wie geht es weiter mit Kingsley Schindler?

Wie berichtet, steht auch ein zweiter Torhüter als Ersatz für Timo Horn nach wie vor auf der Kölner Liste. Jonas Urbig kehrt zunächst an das Geißbockheim zurück, soll aber weiter verliehen werden. Geplant ist eine Leihe in die zweite Liga. Allerdings läuft den Kölnern ein wenig die Zeit davon. Denn schon Ende des Monats beginnt die neue Saison.

Nach wie vor hängt eine weitere Transfer-Personalie von Kingsley Schindler ab. Der Vertrag des Außenbahnspielers ist abgelaufen, der 29-Jährige aktuell also frei verfügbar. Das Angebot der Kölner wollte Schindler zunächst nicht annehmen. Wie berichtet, sollen sich in der vergangenen Woche gleich mehrere türkische Vereine um die Dienste des gebürtigen Hamburgers beworben haben. Einige türkische Medien sprachen bereits von einer Einigung. Doch ganz so klar scheint die Situation dann doch nicht zu sein. Zuletzt wurde es nämlich in der türkischen Presse erstaunlich still um Schindler. Der gerade frisch gebackene Vater schaut sich dem Vernehmen nach nach einem Klub in Deutschland um. Auch der FC scheint für ihn noch nicht aus der Verlosung zu sein – allerdings drängt die Zeit und die Kölner Verantwortlichen werden sich bereits mit Alternativen beschäftigen. Ähnlich wie auf der linken Seite Leart Paqarada soll der Zugang ein offensiv spielender Rechtsverteidiger sein.

 

Wie ist der Stand bei Horn, Skhiri und Co?

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Wie ist der Stand bei Horn, Skhiri und Co?

Mit dem 30. Juni endeten einige Verträge beim 1. FC Köln. Während Jonas Hector seine Karriere beendet hat, ist die Zukunft der anderen Spieler offen.

Zehn Tage vor dem Beginn der Saisonvorbereitung nimmt der Kader des 1. FC Köln für die kommende Spielzeit weitere Konturen an. Zumindest sind seit Samstag einige Arbeitsverträge nicht mehr gültig. Fünf Spieler befinden sich seit dem 1. Juli also nicht mehr im Dienste der Geißböcke. Doch wie ist der Stand bei Horn, Skhiri und Co?

Wie ist der Stand bei Horn, Skhiri und Co?

Der emotionale Abschied von Jonas Hector und Timo Horn ist mittlerweile einige Wochen alt, seit Samstag stehen die beiden FC-Ikonen auch offiziell nicht mehr im Dienst des 1. FC Köln. Doch während mit dem Karriereende die fußballerische Zukunft von Hector geklärt ist, befinden sich hinter der von Timo Horn und den weiteren Abgängen noch zahlreiche Fragezeichen.

Timo Horn: Die langjährige Nummer eins des FC wurde zuletzt mit dem AC Florenz in Verbindung gebracht. Tatsächlich suchen die „Lilien“ einen erfahrenen Keeper und den offenbar im Ausland. Allerdings gilt der 30-Jährige nicht als erste Wahl. Florenz bevorzugt Dominik Livakovic von Dinamo Zagreb. Laut italienischer Medien hat Florenz sechs Millionen Euro für Livakovic geboten, zu wenig für Zagreb. Villareal ist ebenfalls an dem Keeper interessiert und soll einen zweistelligen Millionenbetrag geboten haben, offenbar zu viel für Florenz. Stand jetzt ist der spanische Klub im Vorteil. Horn für Florenz also eine realistische Option. Allerdings müsste der 30-Jährige auch bei Florenz wieder den Kampf um die Nummer eins eingehen.

Ellyes Skhiri: Nachdem es Ende der vergangenen Woche hieß, Skhiri würde sich Anfang dieser Woche entscheiden, ist es wieder einmal still geworden um den Tunesier. Nicht das erste Mal in dieser Transferphase. Zuletzt galt Eintracht Frankfurt als heißer Kandidat, aktuell deutet aber nichts darauf hin, dass es mit den Hessen eine schnelle Einigung gibt. Nachdem Borussia Dortmund Abstand von einer Verpflichtung von Edson Alvarez genommen hat, kursierten in den Sozialen Medien Gerüchte, der BVB wäre ebenfalls an Skhiri interessiert. Laut der „Funke-Medien-Gruppe“ verfolge Dortmund aktuell aber eine interne Lösung mit Emre Can und Salih Özcan. Nach wie vor werden bei Skhiri auch einige internationale Klubs wie Rom, Milan und Sevilla gehandelt. Allerdings soll Sevilla hoch verschuldet sein und seinen gesamten Kader zum Verkauf angeboten haben. Ein Skhiri-Transfer dürfte das unwahrscheinlich machen.

Sebastian Andersson: Die Situation um den Schweden ist nach wie vor kurios. Andersson selbst erklärte in einem Interview, er wolle auf höchstem Niveau spielen. Wenige Tage später wurde er einigen schwedischen Erstligisten angeboten – das Interesse war gering. Laut schwedischer Medien soll es mit Varbergs BolS einen Interessenten gegeben haben. Die Meldung war keine Stunde alt, da hatte sie Andersson bereits wieder dementiert.

Kingsley Schindler: Laut türkischer Medien stand Schindler in der vergangenen Woche ebenfalls unmittelbar vor der Unterschrift. Dabei soll es gleich eine Handvoll interessierter Klubs aus der Süper Lig gegeben und er sich gegen das Angebot des FC entschieden haben. Zu diesen Meldungen passte auch, dass Schindler offenbar den 1. FC Köln aus den Informationen seines Instagram-Kanals gelöscht hatte. Doch auch hier könnte es eine Wende geben. So berichtet der „Express“ von einer möglichen verspäteten Vertragsverlängerung. Der 1. FC Köln wird zumindest wieder in seinen Informationen erwähnt. Schindler würde somit wieder das Backup für Benno Schmitz darstellen.