Bei der U21 nur noch die zweite Wahl – beim FC lauert die Konkurrenz

Jan Thielmann im Trikot des DFB
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Bei der U21 nur noch die zweite Wahl – beim FC lauert die Konkurrenz

Die Bilanz der Länderspielreise war für die U21-Nationalmannschaft erfreulich. Wirklich glücklich wird Jan Thielmann aber wohl nicht sein. Der FC-Profi war bislang Stammspieler und musste nun dem starken Nnamdi Collins den Vortritt lassen. Auch beim FC wird es enger auf seiner Position: Jan Thielmann bekommt Konkurrenz bei der U21 und beim 1. FC Köln.

Die EM 23 verpasste das Kölner Eigengewächs verletzt, die kommende könnte ebenfalls nicht wie gewünscht verlaufen. Denn der 22-Jährige hat seinen Stammplatz in Antonio Di Salvos Elf momentan eingebüßt und bekam wenig Einsatzzeit bei den aktuellen Länderspielen. Ebenfalls umkämpft ist sein Platz beim FC: Jan Thielmann bekommt Konkurrenz bei der U21 und beim 1. FC Köln.

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Mit einem souveränen Sieg über Dänemark und einem achtbaren Unentschieden gegen Topfavorit Frankreich fällt die Bilanz der deutschen U21 eigentlich doch recht ordentlich aus. Das Team von Antonio Di Salvo hat die Serie ohne Niederlage nun auf 13 Begegnungen ausgebaut. Zumindest sind die Vorzeichen nach der erfolgreichen EM-Quali, ein halbes Jahr vor der Europameisterschaft in der Slowakei, recht gut – für die deutsche Mannschaft, allerdings wohl nicht für alle Spieler. So kehrt Jan Thielmann sicher nicht mit den größten Glücksgefühlen zurück ans Geißbockheim, trotz der erfolgreichen Ausbeute seines Teams, trotz des Achtungserfolgs gegen den vermeintlichen Top-Favoriten auf den EM-Titel aus Frankreich. Denn im Gegensatz zu Jonas Urbig und Eric Martel sowie Julian Pauli, Max Finkgräfe und Damion Downs bei der U20 erhielt Thielmann nur sehr wenig Einsatzzeit.

Eine ungewohnte Rolle für Jan Thielmann

Beim 3:0-Erfolg über die Dänen spielte Thielmann immerhin noch eine gute halbe Stunde, kam für den starken Brajan Gruda und übernahm die Kapitänsbinde von seinem Kölner Mannschaftskollegen Martel. Gegen Frankreich wurde das Kölner Eigengewächs erst für die letzten fünf Minuten für Nick Woltemade eingewechselt. Eine ungewohnte Rolle. Denn Thielmann war im Jahr 2024 immer Stammspieler, stand in allen Begegnungen des Jahres in der Anfangsformation. Im November letzten Jahres war Thielmann nach langer Verletzung, die er sich bei der Vorbereitung auf der U21-EM zugezogen hatte, ebenfalls nur Ergänzungsspieler – sonst gehörte der Kölner immer zum Stammpersonal. Nun, ausgerechnet in den letzten Spielen des Jahres und der vorletzten Länderspiel-Maßnahme vor dem Endturnier in der Slowakei, muss sich der FC-Profi mit der Rolle des Einwechselspielers anfreunden.

Thielmann hat starke Konkurrenz

Und es ist nicht unwahrscheinlich, dass das auch mit der Position des Rechtsverteidigers zusammenhängt. Thielmann spielte bei den aktuellen Begegnungen wieder im rechten Mittelfeld, seiner vermeintlichen Stammposition. Seit November 23 war der Rechtsfuß auch bei der U21 nur noch als Rechtsverteidiger unterwegs. Zunächst auch mit sehr stabilen und guten Leistungen. Doch gerade beim 3:3 gegen Polen, dem Gruppenfinale der U21-Quali, erwischte Thielmann einen rabenschwarzen Abend. Der Kölner war bei allen drei Gegentreffern mit in der Verlosung, rettete aber in der Schlussminute auf der Linie immerhin noch den Punkt. Dennoch war der Abend offenbar alles andere als eine Bewerbung für Thielmann. Nun erhielt der gelernte Innenverteidiger Nnamdi Collins von Eintracht Frankfurt den Vorzug. Und der 20-Jährige machte seine Sache bei den beiden ersten Einsätzen für die U21 richtig gut.

Schon bei der Eintracht hat sich der Youngster einen Stammplatz erarbeitet, glänzte auch dort in den vergangenen Spielen und macht es Thielmann auf dem Weg zur U21-EM in der Slowakei zumindest schwer. Die vergangene Europameisterschaft verpasste das Kölner Eigengewächs verletzt, nun droht der Bankplatz. Immerhin. Denn Tim Lemperle wurde bekanntlich noch nicht einmal berücksichtigt, obwohl sich der Stürmer gerade in Topform befindet. Die Konkurrenz ist auch in der Offensive groß und sie lieferte in den Begegnungen gegen Dänemark und Frankreich. Bis zum Juni ist bekanntlich noch viel Zeit. Zeit, in der sich der etatmäßige Offensivspieler beim FC für den U21-Bundestrainer anbieten kann. Dafür müssen dann allerdings auch die Leistungen bei den Geißböcken stimmen – am besten konstant.

Konkurrenz für Thielmann aus der Offensive?

Zuletzt zeigte die Formkurve beim FC auch wieder ein wenig nach oben. Vor allem, weil Thielmann durch die Dreierkette mehr Absicherung in der Rückwärtsbewegung erhält. Der 22-Jährige kann sich mehr auf die Offensive konzentrieren. Doch genau darin liegt für das Eigengewächs auch eine Gefahr. Denn einen offensiv ausgerichteten rechten Part können auch andere FC-Profis spielen. Gerade in der Vorwärtsbewegung herrscht beim FC aktuell ein Überangebot. Marvin Obuz hofft zum Beispiel auf seine Chance. Florian Kainz, Luca Waldschmidt, Mark Uth, Dejan Ljubicic, Tim Lemperle, Damion Downs und Linton Maina viele Namen für wenig Positionen. Sicher passen nicht alle auf die Position auf der rechten Seite bei einer Dreierkette – aber Jan Thielmann ist bekanntlich ebenfalls nicht die Optimallösung.


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Restprogramm

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Das sagt Struber zu Lemperle

In Topform und dennoch droht zunächst die Bank

Damion Downs jubelt nach dem Tor gegen Magdeburg.
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In Topform und dennoch droht zunächst die Bank

Mit seinen beiden Treffern gegen die U20 der Türkei hat Damion Downs einmal mehr seine starke Form unter Beweis gestellt. Und dennoch ist das kein Garant für mehr Einsatzzeit beim 1. FC Köln: Damion Downs droht erneut die Bank.

Mit seinen beiden Toren avancierte der Angreifer der Geißböcke bei der U20 gegen die Türkei zum Matchwinner. Anders ist die Situation beim 1. FC Köln: Damion Downs droht im Duell gegen Preußen Münster zunächst erneut die Bank.

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Die beiden Treffer waren keine technischen Kunststücke, keine strammen Distanzschüsse der Marke Traumtor, für einen Profi sicher nicht sonderlich anspruchsvoll – und doch untermauerte Damion Downs am Dienstagabend einmal mehr seine aktuelle Form. Der Angreifer des 1. FC Köln performte auch im Trikot der deutschen U20, erzielte beim hochverdienten 2:0-Erfolg der DFB-Auswahl über die Türkei beide Tore. Das erste sogar nach Vorarbeit von Julian Pauli, Max Finkgräfe hatte den Treffer mit einer Ecke eingeleitet. Der Angreifer des 1. FC Köln gab bei der Mannschaft von Bundestrainer Hannes Wolf in jedem Fall eine starke Bewerbung ab. Einmal für die weiteren Einsätze im DFB-Dress im März, natürlich auch für mehr Einsatzzeit beim FC. Denn da sammelte der 20-Jährige vorrangig Minuten auf der Bank. Gegen Hertha waren es noch 22, gegen Greuther Fürth offiziell sechs, allerdings keine ganz unbedeutenden.

Struber: „Wir wissen aber, was wir an ihm haben“

Immerhin erzielte der Stürmer eben in bester Stürmermanier den späten Treffer zum 1:0-Erfolg über die Mittelfranken. Welchen Wert der Stürmer hat, zeigt alleine die Statistik von fünf Treffern und einer Vorlage und Downs ist neben Tim Lemperle und Linton Maina ein weiterer Topscorer der Kölner. Mit seinen zwei Toren gegen die Türkei untermauerte der Angreifer seine Form und seine Ansprüche. „Der Damion ist natürlich auch ein Kandidat für die Startelf. Das hat er oft genug bewiesen“, sagte Struber am Mittwoch. Nur, dass Downs aktuell „nur“ noch Joker und wohl das größte Opfer der Systemumstellung bei den Geißböcken ist. Der Angreifer fehlte krank, als Struber die Mannschaft umbaute. Nun gibt es einen Offensivplatz weniger: Und da hat es eben Downs getroffen.

Und da der FC zuletzt drei Mal in Serie mit dem neuen System punktete, gibt es zumindest von den Ergebnissen her keinen Grund, das Team großartig umzubauen – auch, wenn Downs am dritten Erfolg eben maßgeblichen Anteil hatte. „Es ist gefühlt sein erstes richtiges Profijahr, in dem er in die Rolle des Stammspielers eintaucht“, sagte Struber. Zwar gab Downs bereits im Vorjahr sein Debüt, durchsetzen konnte er sich nicht. „Jetzt kommt er vielleicht ein Stück weit mehr von der Bank. Wir wissen aber, was wir an ihm haben“, sagt Struber. Und dennoch stehen die Chancen eher gering, dass der Angreifer wieder zurück in die Anfangsformation kehrt – unabhängig der Treffer gegen die Türkei. „Dass er in der U-Nationalmannschaft Tore schießt, überrascht uns gar nicht“, sagt Struber. „Wir wissen, was wir an ihm haben.“

Struber: „Wir wollen ihn weiterentwickeln“

Das steht wohl außer Frage. Der Kölner Trainer muss wichtige Kader-Entscheidungen treffen und gerade in der Offensive hat Köln aktuell ein gewisses Übergewicht. Spieler wie Luca Waldschmidt, Florian Kainz oder Mark Uth werden wohl ebenfalls zunächst auf der Bank sitzen. Downs soll die Zukunft gehören. „Wir wissen, dass er ein Paket mitbringt, dass für den FC in Zukunft noch richtig spannend werden kann. Werden kann und nicht muss. Denn auch Downs ist einer der zahlreichen Kölner Spieler, die als großes Talent gelten, deren Arbeitspapiere aber entweder im kommenden oder wie im Falle des Angreifers im Sommer 26 auslaufen. Ein weiterer Fall, der zeigt, in welchem Vertrags-Dilemma sich die Kölner als Ausbildungsclub bei einigen Talenten befinden. „Wir wollen ihn weiterentwickeln“, sagt Struber. Und das sicher auch mittelfristig.

Eine Vertragsverlängerung ist daher natürlich im Sinne des Vereins. Denn sollte sich der Stürmer gegen den Verbleib beim FC entschließen, wird er nur noch im kommenden Sommer eine Ablöse einbringen. Und ähnlich wie bei anderen Talenten ist Einsatzzeit sicherlich eine gute Basis für Vertragsgespräche. Eine gewisse Perspektive Richtung Bundesliga eine weitere. Dazu wollen die Kölner einen Stürmer im Winter verpflichten. Im Idealfall einen, der den Geißböcken natürlich auch direkt weiterhelfen kann. Das würde dann aber ebenfalls die Position von Damion Downs betreffen – und nicht unbedingt stärken.


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Restprogramm

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Das sagt Struber zu Lemperle

Doppelpack, Debüt, Bankdrücker und ein Absteiger – Licht und Schatten für Kölner Nationalspieler

Jonas Urbig im Dress der DFB-Elf
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Doppelpack, Debüt, Bankdrücker und ein Absteiger – Licht und Schatten für Kölner Nationalspieler

Die FC-Profis kehren mit durchwachsenen Erlebnissen von der Länderspielreise zurück ans Geißbockheim. Vom Doppeltorschützen über den Bankdrücker bis hin zum Absteiger ist alles dabei. So schlugen sich die Nationalspieler des 1. FC Köln.

Immerhin unverletzt kehren die Kölner Profis zurück ans Geißbockheim. Einige Akteure holten sich vor dem wichtigen Duell gegen Münster noch einmal Selbstvertrauen, doch es lief wahrlich nicht alles rund bei den FC-Profis. So schlugen sich die Nationalspieler des 1. FC Köln.

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Die Begegnung war noch keine drei Minuten alt, da sank Eric Martel erneut zu Boden. Der Kapitän der deutschen U21-Nationalmannschaft war mit Mathys Tel von Bayern München zusammengekracht. Doch der 22-Jährige schüttelte sich, stand schon sehr bald wieder und konnte weiterspielen. Dennoch: der Kölner Sechser musste in den beiden Länderspielen für die U21 ganz schön einstecken. Schon am vergangenen Freitag hatte Martel das Spielfeld frühzeitig angeschlagen verlassen müssen. Nun also der nächste schmerzhafte Kontakt, ein Einsatz gegen Preußen Münster am Freitag ist aber nicht fraglich. Und den wird der Mittelfeldspieler mit ordentlich Selbstvertrauen angehen können. Denn Martel war in beiden Begegnungen einer der Leistungsträger, machte jeweils eine sehr ordentliche Partie und kehrt nach dem 3:0-Sieg über Dänemark sowie dem achtbaren 2:2 gegen Frankreich mit Erfolgserlebnissen ans Geißbockheim zurück.

Wenig Einsatzzeit für Thielmann

Auch für Jonas Urbig war der Länderspiel-Trip unterm Strich wohl ein erfolgreicher. In beiden Begegnungen kam der Keeper von Beginn an zum Einsatz. Gegen Dänemark behielt Urbig auch die weiße Weste. Gegen Frankreich bekam das Kölner Eigengewächs lange so gut wie gar nichts zu tun. Die 2:0-Führung der deutschen war insgesamt nicht unverdient. Bei beiden Gegentreffern war der 20-Jährige dann ohne Chance. Tel verwandelte nach einem Foulspiel sicher vom Punkt, in der Nachspielzeit traf Loum Tchaouna zum Ausgleich. Urbig profitierte bei seinen beiden Startelf-Einsätzen allerdings von den Rückenbeschwerden von Noah Atubolu. Der Keeper hatte frühzeitig die Heimreise angetreten. Für Jan Thielmann verlief die Reise vermutlich nicht so wie erhofft. Bei beiden Einsätzen kam das Kölner Eigengewächs spät, gegen Frankreich nur für die letzten fünf Minuten.

Olesen muss noch zittern

Licht und Schatten gab es auch für die U20-Naitonalmannschaft. Nach der bitteren 0:4-Klatsche gegen England am vergangenen Freitag zeigte die Mannschaft von Hannes Wolf in der Nähe von Istanbul gegen die Türkei die richtige Reaktion. Allen voran die drei Kölner, die allesamt in der Anfangsformation standen. Mit einer Ecke leitete Max Finkgräfe die Führung ein. Julian Pauli brachte den langen Ball schließlich zu Damion Downs, der einschob. Der Kölner Stürmer legte nach dem Wechsel noch einen drauf. Somit kehren die U20-FC-Profis mit einer satten Niederlage, aber auch mit einem Doppelpack, einer Torvorlage, dem Nationalmannschafts-Debüt sowie viel Einsatzzeit nach Köln zurück. Die gab es wiederum nicht für Denis Huseinbasic. Dafür aber eine herbe Enttäuschung. Die Mannschaft von Sergej Barbarez kassierte beim 0:7 gegen Deutschland die höchste Niederlage der Verbandsgeschichte.

Im zweiten Duell gab es für Bosnien-Herzegowina immerhin einen Achtungserfolg. Das Team um Huseinbasic spielte gegen die Niederlande 1:1. Anders als gegen Deutschland wurde der Kölner Mittelfeldspieler aber nicht mehr eingewechselt. Als Tabellenletzter steigt das Team nun ab. Zwar erreichte Mathias Olesen mit Luxemburg gegen Nordirland ein 2:2-Unentschieden und damit immerhin den dritten Punkt, am Ende reichte es dennoch nur für den letzten Platz in der Gruppe 3, der C-Liga. Abgestiegen ist Luxemburg entgegen anders lautender Berichte damit aber noch nicht. Es steigen nur die schlechtesten beiden Tabellenletzten der C-Liga ab. Das sind Aserbaidschan und Litauen. Für die zwei besseren Gruppenletzten gibt es eine Relegation gegen die Gruppenzweiten der D-Liga.

Diese FC-Spieler sind mit den Nationalmannschaften im Einsatz

Jonas Urbig
U21 DFB

7 Länderspiele
– Tore

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen
Luxemburg

27 Länderspiele
1 Tore

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic
Bosnien-Herzegowina

7 Länderspiele
– Tore

Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel
U21 DFB

21 Länderspiele
2 Tore

Jan Thielmann vom 1. FC Köln

Jan Thielmann
U21 DFB

16 Länderspiele
1 Tore

Damion Downs kommt beim 1. FC Köln noch nicht in Fahrt.

Damion Downs
U20 DFB

5 Länderspiele
– Tore

Julian Pauli vom 1. FC Köln bei seinem Profi-Debüt

Julian Pauli
U20 DFB

5 Länderspiele
– Tore

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Max Finkgräfe
U20 DFB

1Länderspiele
– Tore


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Restprogramm

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Das sagt Struber zu Lemperle

Das U21-EM-Casting hat begonnen – nicht alle FC-Profis haben die besten Chancen

Jan Thielmann bei der U21
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Das U21-EM-Casting hat begonnen – nicht alle FC-Profis haben die besten Chancen

Für die deutsche U21-Nationalmannschaft steht am Abend der Härtetest gegen die U21 von Frankreich auf dem Programm. Für die Spieler ist es auch eine Bewerbung für das Endturnier in der Slowakei. U21-EM im Sommer: Schwinden die Chancen für einige FC-Profis?

Trotz möglichem Aufstieg könnte es das Highlight für gleich mehrere Kölner Spieler im kommenden Jahr werden. Die U21-EM im Sommer: Schwinden nun aber die Chancen für einige FC-Profis?

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Nur noch von Woche zu Woche schauen lautet aktuell das Motto beim 1. FC Köln. Soll heißen, auch nach einer Erfolgsserie wie der aktuellen bloß nicht zu früh zu viel wollen, vielmehr die Entwicklung der Saison weiter abwarten. Es soll möglichst kein Druck aufgebaut, die Erwartungshaltung nicht zu hoch gehangen werden. Dennoch wird sich der Blick der Geißböcke schon bald auch nach vorne ausrichten. Denn im kommenden Jahr steht unter Umständen eine gewisse Terminkollision im Raum. Und das, wenn die Kölner Relegation spielen müssen. Die Begegnungen sind für zwei Termine zwischen dem 22. und 27. Mai anberaumt. Just zu dieser Zeit befindet sich aber die U21-Nationalmannschaft schon in der Vorbereitung auf die Europameisterschaft in der Slowakei (9. bis 28 Juni). Die letzte Phase soll am 25. Mai beginnen.

Frankreich-Begegnung als Fingerzeig?

Für die FC-Bosse aktuell wohl nicht mehr als eine Randnotiz. Die Saison ist noch lang, es kann also noch einiges passieren und man wird sich im Fall der Fälle wohl schon einigen. Für die Spieler ist die Zeit bis zur EM dagegen nicht mehr sonderlich lang. Zumindest wird es für die Akteure nicht mehr sonderlich viele Chancen geben, sich in den Fokus zu spielen. Bis zum Turnierbeginn im Juni stehen noch drei Länderspiele für den deutschen Nachwuchs an. Das erste am Dienstagabend (18 Uhr, ProSieben Maxx) gegen Frankreich, einen der großen Favoriten auf den EM-Titel. Spieler wie Hugo Etikité, Enzo Millot oder Mathys Tel gehören zum Kader – auch, wenn die ersten beiden genannten nun verletzt ausfallen und abreisen mussten. Im März stehen zwei weitere Begegnungen auf dem Programm, den Feinschliff gibt es dann im Mai.

Bis dahin wird Bundestrainer Antonio Di Salvo wohl auch seine Stammformation für das Turnier gefunden haben wollen. Somit hat das Casting bereits begonnen. Und das lief bislang wahrlich nicht für die Kölner Profis. Die DFB-Auswahl gewann verdient gegen die U21 von Dänemark 3:0 und untermauerte damit die Ambitionen bei der EM im kommenden Sommer eine größere Rolle zu spielen als noch im vergangenen Jahr. Damals scheiterte die deutsche Mannschaft bereits in der Gruppenphase. Nun also der verdiente 3:0-Erfolg nach einer überzeugenden EM-Qualiphase. Und doch steht die Länderspielreise aus Kölner Sicht unter keinem besonders guten Stern. Jonas Urbig wird zwar auch gegen Frankreich wieder von Beginn am im Tor stehen, der Keeper hielt den Kasten gegen Dänemark auch sauber, allerdings wird mit großer Wahrscheinlichkeit Noah Atubolu im Keeper-Duell die Nase vorne haben. Der Torwart des SC Freiburg reiste mit anhaltenden Rückenbeschwerden ab.

Wie geht es weiter mit Tim Lemperle?

Sollte es bei der Torhüter-Konstellation bei den Geißböcken so bleiben, wird Ersatz-Keeper Urbig gegen den Freiburger Stammtorhüter beim Turnier in der Slowakei wohl das Nachsehen haben. Jan Thielmann saß gegen die Dänen zum ersten Mal seit einem knappen Jahr zunächst nur auf der Bank. Für das Kölner Eigengewächs startete Nnamdi Collins von Eintracht Frankfurt. Und der spielte richtig stark auf. Zwar übernahm Thielmann in der Schlussphase die Kapitänsbinde von Mannschaftskollege Eric Martel, gesetzt scheint der 22-Jährige aber nicht zu sein. Antonio Di Salvo kündigte am Montag an, nicht zu viel wechseln zu wollen. Somit bekommt der Kölner offensichtlich starke Konkurrenz. Starker Konkurrenz muss sich auch Tim Lemperle erwehren. Der Kölner Angreifer befindet sich in der Liga in absoluter Top-Form und wurde dennoch nicht von Di Salvo berücksichtigt. Das wiederum sorgte für ein wenig Unverständnis bei den FC-Verantwortlichen.

Dabei befindet sich die Lemperle-Konkurrenz in der Nachwuchs-Nationalmannschaft in Top-Form. Sowohl Youssoufa Moukoko als auch Nicolo Tresoldi zeigen im DFB-Dress eine beachtliche Bilanz auf und zahlten gegen Dänemark das Vertrauen mit Treffern zurück. Ob Lemperle somit noch auf den EM-Kader aufspringt, ist offen. Einzig Eric Martel scheint als Kapitän der U21 gesetzt zu sein. Für den Kölner Sechser lief die Begegnung gegen Dänemark auch nicht optimal. Der Mittelfeldspieler bekam einen Schlag ab und wurde ausgewechselt. Der 22- Jährige wird gegen Frankreich wieder zum Einsatz kommt. Sollte Martel im Sommer fit sein, wird der Kölner an der EM teilnehmen.

Zumindest in der Theorie könnten auch die drei U20-Nationalspieler noch auf den EM-Zug aufspringen. Für Damion Downs sollte allerdings die gleiche Konkurrenz-Situation gelten wie für Lemperle. Max Finkgräfe stand schon auf dem Zettel von Di Salvo. Allerdings ist auch hier die Kaderdichte auf der linken Außenbahn sehr groß.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Restprogramm 24

Gibt es Leihspieler?

Enttäuschender Abend für Denis Huseinbasic

Denis Huseinbasic im Duell gegen Deutschland
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Enttäuschender Abend für Denis Huseinbasic

Auch für einen weiteren FC-Profi verlief die erste Begegnung der Länderspielreise alles andere als gut. Denis Huseinbasic erlebt einen bitteren Abend mit der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina. Gegen die DFB-Auswahl gab es eine bittere 0:7-Klatsche.

Die Länderspielpause läuft für die FC-Profis alles andere als rund. Denis Huseinbasic erlebt mit der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina einen bitteren Abend in Freiburg und kassiert eine derbe Klatsche gegen die DFB-Auswahl. 0:7 unterlag die Mannschaft von Sergej Barbarez Deutschland.

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Das erste Länderspiel mit Bosnien-Herzegowina in der Heimat ist für Denis Huseinbasic ein besonders enttäuschendes geworden. Gegen die stark aufgelegte DFB-Auswahl kassierte die Mannschaft von Sergej Barbarez eine bittere Niederlage. Huseinbasic und Co. unterlagen Deutschland 0:7 und steckten damit die höchste Niederlage der Verbandsgeschichte ein. Ganz nebenbei steht Bosnien-Herzegowina damit auch vor dem letzten Spieltag mit nur zwei Zählern aus fünf Spielen als Gruppenletzter als Absteiger fest. Deutschland behielt dagegen weiter die weiße Weste. Mit 13 Punkten steht die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann bereits als Gruppensieger fest, das Viertelfinale ist erreicht. Die Begegnung gegen Ungarn am kommenden Dienstag hat zumindest keinen großen sportlichen Wert mehr. Im Parallelspiel setzte sich die Niederlande 4:0 gegen Ungarn durch.

Am Dienstag geht es gegen die Niederlande

In einer einseitigen Begegnung sorgte Jamal Musiala per Kopfball früh für die Führung. Vor dem Wechsel erhöhten Tim Kleindienst und Kai Havertz auf den 3:0-Halbzeitstand. Florian Wirtz sorgte mit einem Doppelpack für die Vorentscheidung. Leroy Sané und erneut Kleindienst schraubten das Ergebnis noch in die Höhe. Für Huseinbasic besonders bitter: Der Kölner Mittelfeldspieler kam erst nach 74 Minuten. Zu diesem Zeitpunkt führte die DFB-Auswahl bereits mit 6:0. Für den 22-Jährigen war das Spiel in Freiburg der siebte Einsatz für die A-Nationalmannschaft. Im Sommer 23 trug der gebürtige Hesse noch das Trikot der deutschen Auswahl bei der U21-EM. Anfang des Jahres reifte dann die Idee, künftig für das Heimatland seiner Eltern aufzulaufen.

Am Dienstag steht für Huseinbasic dann noch das letzte Länderspiel des Jahres gegen die Niederlande auf dem Programm. Im Hinspiel hatte der Mittelfeldspieler seinen ersten Scorerpunkt eingesammelt. Das erste Länderspiel der aktuellen Pause verlief für die FC-Profis insgesamt doch sehr überschaubar. Die U20 kassierte mit Julian Pauli, Damion Downs und Max Finkgräfe eine derbe 0:4-Klatsche. Mathias Olesen kassierte mit Luxemburg eine 0:1-Pleite gegen Bulgarien und steht ebenfalls als Letzter der Gruppe fest. Die deutsche U21 feierte zwar einen ungefährdeten Sieg, wirklich gut verlief der Abend aber wohl nur für Jonas Urbig. Der Keeper stand die ersten 75 Minuten im Tor und behielt eine weiße Weste. Eric Martel führte das Team auf den Platz, musste aber angeschlagen raus. Eine strukturelle Verletzung liegt zum Glück nicht vor. Jan Thielmann saß zunächst auf der Bank.

Diese FC-Spieler sind mit den Nationalmannschaften im Einsatz

Jonas Urbig
U21 DFB

7 Länderspiele
– Tore

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen
Luxemburg

27 Länderspiele
1 Tore

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic
Bosnien-Herzegowina

7 Länderspiele
– Tore

Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel
U21 DFB

21 Länderspiele
2 Tore

Jan Thielmann vom 1. FC Köln

Jan Thielmann
U21 DFB

16 Länderspiele
1 Tore

Damion Downs kommt beim 1. FC Köln noch nicht in Fahrt.

Damion Downs
U20 DFB

5 Länderspiele
– Tore

Julian Pauli vom 1. FC Köln bei seinem Profi-Debüt

Julian Pauli
U20 DFB

5 Länderspiele
– Tore

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Max Finkgräfe
U20 DFB

1Länderspiele
– Tore


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Sorge um Martel

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

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Vorsichtige Entwarnung bei Eric Martel

Eric Martel bei der DFB-Auswahl
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Vorsichtige Entwarnung bei Eric Martel

Aufatmen beim 1. FC Köln: Eric Martel fällt wohl nicht länger aus. Der Kapitän der deutschen U21-Nationalmannschaft wurde im Spiel gegen die U21 von Dänemark ausgewechselt. Nun liegt die Diagnose vor.

Wirklich rund lief der Abend nicht für die FC-Profis auf Länderspielreise, immerhin eine Erleichterung gibt es am Samstagvormittag beim 1. FC Köln: Eric Martel fällt wohl nicht länger aus.

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Ein langfristiger Ausfall droht dem Sechser der Geißböcke offensichtlich nicht. Wie der FC auf Nachfrage von come-on-fc.com bestätigt, hat Martel nur einen „schmerzhaften Schlag“ abbekommen. Die medizinische Abteilung des FC hat sich mit dem DFB schon ausgetauscht. Der 22-Jährige war im Spieler der deutschen U21 gegen Dänemark nach gut 70 Minuten mit dem Knie im Rasen hängengeblieben. Nach kurzer Behandlung wurde der Mittelfeldspieler ausgewechselt. Später saß Martel mit bandagiertem Oberschenkel auf der Bank. Nun aber die Entwarnung. Ob der U21-Kapitän im Spiel gegen Frankreich am kommenden Dienstag geschont wird, ist noch nicht klar. Die Begegnung gegen Preußen Münster am kommenden Freitag (18.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) scheint nach aktuellem Stand nicht in Gefahr. Martel hatte beim 3:0-Erfolg die Führung der DFB-Auswahl mit einem tollen Vertikalpass vorbereitet.

Martel hat Stammplatz sicher

Die deutsche U21 bereitet sich auf das Endturnier in der Slowakei im kommenden Sommer vor. Martel spielt in den Planungen von Bundestrainer Antonio Di Salvo eine zentrale Rolle und hat einen Stammplatz so gut wie sicher. Das gilt aber nicht zwingend für die weiteren FC-Profis. Jonas Urbig hat mit Noah Atubolu einen starken Konkurrenten vor der Brust. Der Freiburger Keeper war zuletzt angeschlagen, deswegen spielte Urbig 75 Minuten. In der Schlussphase kam Tjark Ernst von Hertha BSC. „Es hat Spaß gemacht, mal wieder von Anfang an zu spielen”, sagte der Keeper, der beim FC zuletzt bekanntlich nur noch auf der Bank saß. Tim Lemperle war bekanntlich gar nicht erst nominiert worden. Der Stürmer, der sich zurzeit in Topform befindet, hätte aber nachnominiert werden können, doch die Rückenbeschwerden machten das unmöglich.

Die Offensivspieler, die Di Salvo berufen hat, zahlten das Vertrauen gegen Dänemark aber auch zurück. Nicolo Tresoldi und Youssoufa Moukoko trafen jeweils, Nick Woltemade legte ein Tor vor. Für Moukoko war es bereits das zwölfte Tor im 13. U21-Spiel. Auch Tresoldi weist mit vier Treffern in sieben Spielen eine beeindruckende Bilanz auf. Jan Thielmann saß zunächst nur auf der Bank. Nnamdi Collins von Eintracht Frankfurt startete auf der rechten Verteidigerposition und machte ein starkes Spiel. Thielmann kam nach einer knappen Stunde, übernahm später auch die Kapitänsbinde von Martel. Das Kölner Eigengewächs spielte später im rechten Mittelfeld. Martel kehrte bereits im September 23 angeschlagen von der U21 zurück und fiel drei Spiele aus.

Diese FC-Spieler sind mit den Nationalmannschaften im Einsatz

Jonas Urbig
U21 DFB

7 Länderspiele
– Tore

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen
Luxemburg

27 Länderspiele
1 Tore

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic
Bosnien-Herzegowina

6 Länderspiele
– Tore

Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel
U21 DFB

21 Länderspiele
2 Tore

Jan Thielmann vom 1. FC Köln

Jan Thielmann
U21 DFB

16 Länderspiele
1 Tore

Damion Downs kommt beim 1. FC Köln noch nicht in Fahrt.

Damion Downs
U20 DFB

5 Länderspiele
– Tore

Julian Pauli vom 1. FC Köln bei seinem Profi-Debüt

Julian Pauli
U20 DFB

5 Länderspiele
– Tore

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Max Finkgräfe
U20 DFB

1Länderspiele
– Tore


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Pacarada erneut verletzt

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Das sagt Struber zu Lemperle

Angeschlagen, Klatsche, drohender Abstieg – bitterer Abend für die FC-Nationalspieler – aber auch ein Debüt

Max Finkgräfe im Dress der deutschen U20
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Angeschlagen, Klatsche, drohender Abstieg – bitterer Abend für die FC-Nationalspieler – aber auch ein Debüt

Für die FC-Profis verliefen die ersten Spiele der Länderspielreise alles andere als erfreulich. Eric Martel wurde bei der U21 angeschlagen aus-, Jan Thielmann erst spät eingewechselt. Die deutsche U20 kassierte eine Pleite und Abstiegssorgen macht sich ein weiterer Spieler des 1. FC Köln: Bitterer Länderspiel-Abend für FC-Profis.

Die deutsche U20 blickt nach der 0:4-Niederlage gegen England auf einen ernüchternden Abend zurück. Einzig Max Finkgräfe wird sich wohl über sein Debüt im Nationaldress freuen. Es lief nicht viel rund für die Spieler des 1. FC Köln: Bitterer Länderspiel-Abend für FC-Profis.

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Der erste Abend mit Länderspielen der FC-Profis in der aktuellen Länderspielpause ist für die Kölner Spieler alles andere als positiv verlaufen. Zwar feierte die deutsche U21 einen verdienten 3:0-Erfolg über Dänemark, doch aus Kölner Sicht war es wohl wahrlich kein guter Abend. Eric Martel musste nach rund 75 Minuten angeschlagen ausgewechselt werden. Der Mittelfeldspieler war mit dem Knie im Boden im Aachener Tivoli stecken geblieben. Martel probierte es noch einmal, verließ dann aber humpelnd den Platz. Das Knie wurde dick bandagiert. Am Samstag gab es die vorsichtige Entwarnung. Jan Thielmann saß erstmals seit sechs Spielen zunächst wieder auf der Bank. Für das Kölner Eigengewächs rotierte Nnamdi Collins von Eintracht Frankfurt in die Anfangsformation und machte seine Sache gut. Tim Lemperle war erst gar nicht nominiert worden, hätte aber von einer Nachnominierung profitieren können, doch der Angreifer leidet unter Rückenbeschwerden.

Finkgräfe feiert sein Debüt

Besonders bitter: Bundestrainer Antonio Di Salvo bleiben nur noch drei Testspiele, um die beste Mannschaft für die EM in der Slowakei im kommenden Sommer zu finden. Die Aufstellungen könnten also ein Fingerzeig sein. Einzig Jonas Urbig kann wohl vollends zufrieden sein. Der Kölner Keeper stand von Beginn an auf dem Feld und hielt seinen Kasten sauber. In der Schlussphase wurde der Torhüter ebenfalls ausgewechselt. Eine Lehrstunde erteilte derweil die U20 von England der deutschen Auswahl mit Damion Downs und Julian Pauli in der Startelf. Vor der Begegnung hatte Bundestrainer Hannes Wolf die Engländer noch als „tollen Gegner“ bezeichnet. Toll war der Abend aber nicht für die deutsche Auswahl. In Sheffield kassierte die Mannschaft von Wolf eine bittere 0:4-Klatsche.

Millwalls Romain Esser brachte die Three Lions in Führung. Max Dean (Gent), Sydie Peck (Sheffield) und Tottenhams Will Lankshear erhöhten auf den 4:0-Endstand. Einen Grund zur Freude hatte immerhin Max Finkgräfe. Der 20-Jährige gab gegen England sein Debüt für die Nationalmannschaft. Finkgräfe hat bislang für kein Nachwuchsteam des DFB gespielt. Zwar fiel die Niederlage nicht so hoch aus, die Enttäuschung dürfte aber noch größer gewesen sein: Mathias Olesen kassierte in der Nations League mit Luxemburg eine 0:1-Niederlage gegen Bulgarien. Nach dem fünften Spieltag der Liga C, Gruppe 3 liegt Luxemburg auf dem letzten Platz, mit vier Zählern Rückstand. Der letzte Platz ist für Luxemburg nicht mehr vermeidbar. Ob die Mannschaft von Mathias Olesen aber absteigt, wird sich erst am letzten Spieltag zeigen. Nur die beiden schlechtesten Gruppenletzten der C-Liga gehen direkt runter.

Diese FC-Spieler sind mit den Nationalmannschaften im Einsatz

Jonas Urbig
U21 DFB

7 Länderspiele
– Tore

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen
Luxemburg

27 Länderspiele
1 Tore

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic
Bosnien-Herzegowina

6 Länderspiele
– Tore

Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel
U21 DFB

21 Länderspiele
2 Tore

Jan Thielmann vom 1. FC Köln

Jan Thielmann
U21 DFB

16 Länderspiele
1 Tore

Damion Downs kommt beim 1. FC Köln noch nicht in Fahrt.

Damion Downs
U20 DFB

5 Länderspiele
– Tore

Julian Pauli vom 1. FC Köln bei seinem Profi-Debüt

Julian Pauli
U20 DFB

5 Länderspiele
– Tore

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Max Finkgräfe
U20 DFB

1Länderspiele
– Tore


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Sorge um Martel

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U21: Sorge um Eric Martel nach 3:0-Erfolg der DFB-Auswahl

Eric Martel im Trikot der deutschen U"1
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U21: Sorge um Eric Martel nach 3:0-Erfolg der DFB-Auswahl

Die deutsche U21-Nationalmannschaft hat das Testspiel gegen Dänemark 3:0 gewonnen. Dabei kamen alle drei FC-Profis zum Einsatz. Eine Verletzung könnte zu Sorgenfalten führen beim 1. FC Köln: Eric Martel musste angeschlagen vom Platz.

Jonas Urbig, Jan Thielmann und Eric Martel waren am Abend für die deutsche U21-Nationalmannschaft im Einsatz. Die DFB-Auswahl gewann 3:0. Doch es gibt auch Sorgenfalten beim 1. FC Köln: Eric Martel musste nach 75 Minuten angeschlagen vom Platz. Eine Diagnose steht noch aus.

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Sollte Gerhard Struber beim Heimatbesuch in Österreich das Spiel der deutschen U21 verfolgt haben, dürften sich wohl kleinere Sorgenfalten auf der Stirn des Trainers ausbreiten. Denn Eric Martel musste im Duell gegen Dänemark angeschlagen vom Platz. Der Kapitän der deutschen U21-Nationalmannschaft war nach gut 70 Minuten bei einem Zweikampf mit dem Knie im Boden hängen geblieben. Der Sechser lief zunächst weiter, ging dann aber doch zu Boden. Kurze Zeit später stand der Mittelfeldspieler auch wieder, allerdings außerhalb des Spielfelds mit bandagiertem Oberschenkel. Bis dahin hatte der 22-Jährige eine recht ordentliche Begegnung gemacht. Nach einem Fehler wenige Sekunden nach Spielbeginn leitete der Sechser zwar die erste Möglichkeit der Dänen ein, fünf Minuten später dann aber die Führung der DFB-Auswahl mit einem tollen Pass in die Tiefe.

Martel angeschlagen vom Platz

Über Umwege landete der Ball bei Brajan Gruda. Der machte Tempo durchs Zentrum, legte ab auf Maxi Beier. Der Dortmunder Angreifer schlenzte den Ball an die Latte, Nicolo Tresoldi stand genau richtig und köpfte zur deutschen Führung ein. Fünf Minuten später wurde der Sechser mit einem langen Ball geschickt, Martel zog direkt ab, doch Dänemarks Keeper war zur Stelle. Der 22-Jährige sortierte die Mannschaft und hielt das Zentrum kompakt, so dass die Dänen nicht zur Entfaltung kamen und Jonas Urbig im DFB-Tor nur wenig zu tun hatte. Aber auch die DFB-Elf fand nur noch selten den Weg in die gegnerische Box. Zwar gab Dänemark den ersten Warnschuss der zweiten Halbzeit ab, vor große Probleme stellte der Versuch Urbig aber nicht. Auf der anderen Seite legte der gerade erst eingewechselte Nick Woltemade ab auf Frankfurts Nathaniel Brown, der auf 2:0 erhöhte.

Doch Dänemark machte fortan das Spiel und bot Urbig mehrfach die Chance, sich auszuzeichnen. Unter anderem prüfte Anton Gaaie den Kölner Keeper mit einem Volleyschuss. Nach einer guten Stunde kam dann auch Thielmann zu seinem Einsatz. Das Kölner Eigengewächs spielte im rechten Mittelfeld. Nach 75 Minuten wechselte Di Salvo dann auch den Kölner Keeper aus. Für Jonas Urbig kam Berlins Tjark Ernst zu seinem U21-Debüt. In der Schlussphase erhöhte Youssoufa Moukoko auf das 3:0. Gerhard Struber wird das Ergebnis der Begegnung wohl nicht primär interessieren, vielmehr jenes der Untersuchung von Eric Martel. Eine Diagnose steht noch aus und somit auch die Frage, ob der Sechser am kommenden Dienstag gegen die U21 von Frankreich zum Einsatz kommt.

Diese FC-Spieler sind mit den Nationalmannschaften im Einsatz

Jonas Urbig
U21 DFB

7 Länderspiele
– Tore

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen
Luxemburg

26 Länderspiele
1 Tore

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic
Bosnien-Herzegowina

6 Länderspiele
– Tore

Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel
U21 DFB

21 Länderspiele
2 Tore

Jan Thielmann vom 1. FC Köln

Jan Thielmann
U21 DFB

16 Länderspiele
1 Tore

Damion Downs kommt beim 1. FC Köln noch nicht in Fahrt.

Damion Downs
U20 DFB

4 Länderspiele
– Tore

Julian Pauli vom 1. FC Köln bei seinem Profi-Debüt

Julian Pauli
U20 DFB

4 Länderspiele
– Tore

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Max Finkgräfe
U20 DFB

-Länderspiele
– Tore


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