Der 1. FC Köln bleibt hart: Bayern erhalten im Buhlen um Jonas Urbig weiteren Korb

Wie lange bleibt Jonas Urbig noch beim 1. FC Köln?
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Der 1. FC Köln bleibt hart: Bayern erhalten im Buhlen um Jonas Urbig weiteren Korb

Der Poker um das junge Torwarttalent scheint in die nächste Runde zu gehen. Der 1. FC Köln lehnt offenbar auch das nächste Angebot für Jonas Urbig ab. Das berichtet Sky-Experte Florian Plettenberg.

Am Wochenende gaben sich die Verantwortlichen des FC Bayern und der Geißböcke betont gelassen. Doch hinter den Türen wird offenbar hart verhandelt. Eine Einigung im Buhlen um das wohl größte Torwartalent des Landes ist noch nicht in Sicht. Der 1. FC Köln lehnt offenbar auch das nächste Angebot für Jonas Urbig ab.

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Das Thema droht zu einer unendlichen Geschichte zu werden – zumindest bis zum Deadline Day Anfang Februar. Geht es nach dem Rekordmeister und Jonas Urbig, scheint der Keeper den FC bereits im Winter zu verlassen. Der FC Bayern und der Keeper haben bereits eine Einigung erzielt. Und doch ist ein Abschied zwar in Sicht, aber noch nicht beschlossene Sache. Denn wie Christian Keller bereits selbst beim Werben um neue Spieler erfahren musste, gehören bei einem Deal im Winter immer drei Parteien zu einem Transfer. Und während Urbig zum FCB und der Rekordmeister den Keeper will, wollen die Kölner Verantwortlichen eine aus ihrer Sicht marktgerechte Ablöse. Und nach wie vor scheint genau die das Problem beim Buhlen um den Torwart zu sein.

Kessler gibt sich gelassen

Wie Sky-Experte Florian Plettenberg nun berichtet, haben die Kölner auch ein zweites Angebot der Bayern abgelehnt. Der FC hatte die erste Offerte, die bei einer festen Ablösesumme von fünf Millionen Euro plus Boni gelegen haben soll, zurückgewiesen und sich noch am Samstag doch sehr entspannt gezeigt. „Wir sind nicht mit Transferabsichten – und vor allem nicht mit abzugebenden Spielern – in diese Transferperiode gegangen“, sagte der Sportdirektor der Kölner vor dem Hamburg-Spiel. Und: „Für Jonas Urbig bekommen wir Stand jetzt überhaupt kein Geld. Er ist theoretisch und praktisch spielfähig. Ich freue mich, dass er unser Spieler ist.“ Nun haben die Bayern offenbar nachgelegt und den nächsten Korb erhalten. Über die Höhe des Angebots ist nicht bekannt.


Wie Plettenberg weiter berichtet, seien die Bayern nicht bereit, jeden Preis zu bezahlen. Laut übereinstimmenden Medienberichten soll die Schmerzgrenze zwischen sechs und sieben Millionen Euro liegen, die Kölner fordern demnach aber rund zehn Millionen Euro. Laut Sky laufen die Verhandlungen aber weiter. Dass Urbig den FC spätestens im Sommer verlassen wird, scheint mittlerweile ausgeschlossen. Ein Wechsel zu den Bayern ist wahrscheinlich. Der Rekordmeister hält große Stücke auf den jungen Keeper und will ihn neben Manuel Neuer aufbauen. Zuletzt äußerte sich der ehemalige Nationalspieler und Sky-Experte Lothar Matthäus bei Sky90 sehr kritisch: „Natürlich kann er bei Manuel Neuer noch anderthalb Jahre lernen, aber: Er hat es nicht geschafft, sich beim 1. FC Köln in der 2. Bundesliga durchzusetzen. Köln stand mit ihm auch in der Tabelle nicht dort, wo sie jetzt stehen.“

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Ausschreitungen – LKA nimmt Ermittlungen auf

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Die Konkurrenz patzt, der 1. FC Köln ist immerhin noch Dritter

Dejan Ljubicic im Zweikampf beim Duell gegen den HSV
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Die Konkurrenz patzt, der 1. FC Köln ist immerhin noch Dritter

Nicht nur die Geißböcke erlebten an diesem Spieltag eine bittere Niederlage, auch die Konkurrenz patzte. Der 1. FC Köln belegt damit nach dem 18. Spieltag immerhin noch Tabellenplatz drei.

Auch am Tag nach der bitteren 0:1-Pleite beim HSV gibt es für die Geißböcke wenig positives von dem Rückrundenauftakt mitzunehmen. Wenn überhaupt die Schwäche der Konkurrenz. Denn diese patzte am Sonntag zum Großteil ebenfalls. Der 1. FC Köln belegt damit trotz Niederlage Tabellenplatz drei.

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Die Enttäuschung war nach dem 0:1 gegen den HSV bei den Geißböcken an vielen Stellen sichtbar. Vor allem aber auch hörbar. Gerhard Struber fand sogar ungewöhnlich scharfe Worte. „Wenn sich der ein oder andere ein Päuschen gönnt, hat das eine Wirkung. Es geht darum, dass sich jeder bewusst ist, wie wichtig der Beitrag eines jeden Einzelnen ist“, sagte der Kölner Coach. „Wir müssen alles in die Waagschale werfen, was unsere Prinzipien ausmachen. Und da haben wir seit ein paar Tagen nicht unser höchstes Level.“ Der FC kassierte damit nicht die erste Pleite seit Oktober und verlor gleichzeitig den Spitzenplatz in der Tabelle. „Wir beschäftigen uns nicht so sehr mit der Tabelle“, fügte Struber an. „Wir wissen, dass wir Spitzenreiter waren.“ Aber eine Bürde sei das nicht gewesen.

Köln punktgleich mit den Plätzen eins und zwei

Und wenn doch, dann können die Kölner die Sache nun ein wenig gelassener angehen. Denn der Spitzenplatz ist erst einmal weg. Der HSV ist vorbeigezogen und am Sonntag drohten die Kölner sogar aus der Top-drei zu rutschen. Schließlich waren mit dem SC Paderborn, dem Karlsruher SC, der SV Elversberg und dem 1. FC Magdeburg gleich vier Mannschaften im Einsatz, von denen zumindest drei am FC hätten vorbeiziehen können. Drei, weil Elversberg und Magdeburg in einem direkten Duell aufeinandertrafen. Platz fünf war also durchaus möglich. Doch die Kölner hatten ein wenig Glück im Unglück, wenn man das nach dem schwachen Auftritt überhaupt so formulieren will. Denn die Konkurrenz patzte. Der Karlsruher SC musste sich verdient dem Club aus Nürnberg 1:2 geschlagen geben. Die Führung durch Top-Spieler Stefanos Tzimas glich Fabian Schleusener noch aus, in der Nachspielzeit erzielte Florian Flick die Entscheidung.



Dadurch verpasste der KSC den Sprung an die Spitze, ist nun Tabellensechster. Der SC Paderborn unterlag im Heimspiel Hertha BSC. Derry Scherhant und Mikael Cuisance brachten die Alte Dame in Führung. Kurz vor Spielende verkürzte Sven Michel noch einmal. Die Ostwestfalen liegen nun nur noch auf Rang acht. Die SV Elversberg gingen gegen Magdeburg zwar zunächst nach Toren von Luca Schnellbacher und Lukas Petkov in Führung, nach der Roten Karte gegen Frederik Schmahl drehte der Gast aber die Begegnung, gewann 5:2. Alleine Martijn Kaars erzielte drei Treffer. Magdebug zog also auch an den Geißböcken vorbei. Der FC liegt nun mit 31 Zählern punktgleich mit dem HSV und Magdeburg auf Rang drei. Zwar patzte die Konkurrenz, doch dadurch hat sich der Kreis potenzieller Aufstiegskandidaten noch einmal erhöht. Zwischen dem Tabellenführer und Platz zwölf liegen gerade einmal sechs Punkte.

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Keller zu Schmied-Verhandlungen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Fronten verhärtet? „Für Jonas Urbig bekommen wir Stand jetzt überhaupt kein Geld“

Wie geht es weiter mit Jonas Urbig beim 1. fC Köln?
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Fronten verhärtet? „Für Jonas Urbig bekommen wir Stand jetzt überhaupt kein Geld“

Auch im Vorfeld der Begegnung der Geißböcke in Hamburg wurde eine Personalie heftig diskutiert beim 1. FC Köln: Wie ist der Plan mit Jonas Urbig? Die Bayern hüllen sich in Schweigen, der FC gibt sich hart.

Gibt es noch einen Abgang bei den Geißböcken? Nach wie vor ist Jonas Urbig heiß umworben, doch eine Einigung ist nicht in Sicht. Einen dringenden Wechseldruck gibt es offensichtlich nicht beim 1. FC Köln: Wie ist der Plan mit Jonas Urbig?

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Die Begegnung gegen den Hamburger SV hielt für Jonas Urbig am Samstagabend keine großen Überraschungen parat. Der Keeper der Geißböcke saß erwartungsgemäß auf der Bank, kam nicht zum Einsatz. Zwar hatten die Kölner Verantwortlichen dem möglicherweise größten Torwarttalent des Landes bald schon wieder Spielzeit in Aussicht gestellt, allerdings nicht für den Abend im Volksparkstadion. Möglicherweise wollten die FC-Bosse mit den Äußerungen aber auch nur das Zeichen setzen, dass sie nicht darauf angewiesen sind, dem Lockruf der Bayern zu folgen. Der Rekordmeister ist bekanntlich an einer Verpflichtung des jungen Kölner Keepers interessiert. Urbig würde gerne gehen, ist sich mit dem Rekordmeister einig, der FC wäre auch einverstanden, wenn es denn mit der Ablöse stimmt.

Keller gibt sich gelassen

Und da scheiden sich offenbar weiterhin die Geister der Verhandlungsführer. Während der FC laut übereinstimmenden Medienberichten rund zehn Millionen Euro fordert, sollen die Bayern nicht bereit sein, eine Schmerzgrenze von kolporierten 6,5 bis sieben Millionen Euro zu überschreiten. Die Lücke scheint noch beachtlich. Doch nach außen geben sich die Kölner vollkommen gelassen. „Grundsätzlich wissen wir gar nicht, ob schon etwas auf dem Tisch ist, es wird immer viel spekuliert. Wir werden einfach schauen, was die nächsten Wochen noch passiert“, sagte Christian Keller am Samstag im Vorfeld der Begegnung gegen den HSV und wurde dann doch sehr deutlich. „Wir sind nicht mit Transferabsichten – und vor allem nicht mit abzugebenden Spielern – in diese Transferperiode gegangen“, sagte der Sportdirektor der Kölner. 


Auch der Rekordmeister versprüht nicht unbedingt Dringlichkeit. Max Eberl zeigte sich am Samstag vor dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg ähnlich gelassen. Personalien wolle er auch weiterhin nicht kommentieren. Aber: „Wir haben einen quantitativ und qualitativ hervorragend besetzten Kader. Ich denke nicht, dass sich bis zum Ende der Transferfrist etwas tut“, sagte Eberl. Den Bayern liegt mittlerweile ein Angebot für Daniel Peretz von RC Lens vor. Der Tabellenführer der Bundesliga würde seine Nummer zwei gerne verleihen und dann eine neue starke Nummer zwei, am liebsten Jonas Urbig präsentieren. Nur scheint Peretz keine Lust zu haben, die Säbener Straße zu verlassen. Der Keeper hat das Angebot des französischen Erstligisten dem Vernehmen nach abgelehnt. Dennoch sollen die Bayern ein weiteres Angebot für Urbig vorbereiten.

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Ausschreitungen – LKA nimmt Ermittlungen auf

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Transfergerüchte

Der Poker um Jonas Urbig ist voll im Gange – die Seiten fallen durch Gelassenheit auf

Jonas Urbig im Trikto des 1. FC Köln
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Der Poker um Jonas Urbig ist voll im Gange – die Seiten fallen durch Gelassenheit auf

Zunächst waren es Spekulationen, mittlerweile ist es ein Poker um Jonas Urbig. Der FC Bayern München will den Keeper möglichst schnell haben, der FC eine aus Kölner Sicht marktgerechte Ablöse. Eine Lösung soll schnell herbei geführt werden. Doch es herrscht Gelassenheit beim 1. FC Köln: So ist der Stand bei Jonas Urbig.

Am Samstagabend wird Jonas Urbig wohl noch einmal Platz auf der Bank der Geißböcke nehmen. Doch möglicherweise zum letzten Mal. Die Bayern wollen den Keeper, der FC ist bereits den Spieler abzugeben. Doch noch gibt es keine Einigung zwischen dem Rekordmeister und dem 1. FC Köln: So ist der Stand bei Jonas Urbig.

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Am Freitagmittag bat FC-Trainer Gerhard Struber seine Spieler zum Abschlusstraining vor der Begegnung gegen den Hamburger SV am Samstagabend (20.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com). Mit von der Partie natürlich Jonas Urbig. Warum auch nicht, der Keeper ist nach wie vor Spieler der Geißböcke und somit Teil des Kaders, weiterhin die Nummer zwei. Die Reise in den Norden des Landes wird der Keeper also mit antreten, bevor es für den 21-Jährigen dann mittelfristig wohl eher Richtung Süden geht. Der FC Bayern München macht ernst, reagiert auf die Verletzung von Ersatzkeeper Daniel Peretz mit einem Vorstoß, Urbig schon jetzt an die Säbener Straße zu holen. Als die Meldung vor einigen Monaten erstmals aufploppte, schwang bei vielen Fans ein wenig Skepsis mit, nun aber wird es ernst.

Kessler gibt sich gelasssen

Die Zeichen stehen schon sehr auf Abschied. Die Bayern wollen den Keeper, der Torhüter will zum Rekordmeister, der FC ist grundsätzlich bereit, den 21-Jährigen auch abzugeben. Es könnte also alles sehr einfach sein. Wenn da nicht der Poker um die Ablöse im Hintergrund stattfinden würde. Grundsätzlich finden bereits Verhandlungen statt. Allerdings liegen die beiden Seiten dem Vernehmen nach noch deutlich auseinander. Und beide Verhandlungsseiten gelten als sehr konsequent. Die Bayern sollen dem FC bereits ein erstes Angebot von rund fünf Millionen Euro plus Boni in einem ähnlichen Bereich unterbreitet haben, sind mit dem ersten Vorstoß aber gescheitert. Die Forderungen der Kölner bewegen sich wohl in einem anderen Regalfach. Über die Höhe gibt es unterschiedliche Angaben oder Vermutungen.


Der TV-Sender Sky berichtet aktuell von acht Millionen Euro, plus Boni. Aktuell wird der Marktwert des Spielers von dem Online-Portal transfermarkt.de auf drei Millionen Euro geschätzt. Allerdings auch, weil der Keeper in der 2. Bundesliga auf der Bank sitzt. Mit einem Wechsel zu den Bayern und mehr Spielzeit würde der Wert steigen. Genauso wie eine positive Entwicklung in den kommenden Jahren. Und das Potenzial soll ein besonders großes sein. Verständlich also, dass die Kölner mehr als fünf Millionen Euro fordern. Zumal der Vertrag des Torwarts noch anderthalb Jahre läuft und die Kölner um das Begehren der Bayern angesichts der Verletzung von Peretz natürlich wissen. Insofern gab sich Thomas Kessler auch auffallend gelassen am Donnerstag: „Es gibt keinen Grund einen Spieler auf Biegen und Brechen zu transferieren. Er hat bei uns Vertrag. Ich gehe heute davon aus, dass Jonas unser Spieler bleibt“, so der ehemalige Keeper.

Kessler: “Es gibt keinen Grund einen Spieler auf Biegen und Brechen zu transferieren“

Dabei besteht auch bei den Bayern kein besonders dringender Handlungsbedarf. Der FCB verfügt mit Sven Ulreich über einen starken Ersatzkeeper, würde im Zweifel wieder für Manuel Neuer einspringen können. Und so geben sich auch die Bayern eher gelassen. „Bei mir ist es relativ simpel: Das Leben ist kein Konjunktiv, sondern die Wahrheit. Und die Wahrheit ist, dass Jonas Urbig Spieler beim 1. FC Köln ist. Wenn irgendwann Entscheidungen darüber gefallen sind, können wir gerne darüber reden“, sagte Max Eberl am Freitag. Wie „Sky“ berichtet, sind die Bayern bereit, an eine Schmerzgrenze von 6,5 bis sieben Millionen Euro fix zu gehen. So weit liegen die Clubs also nicht mehr auseinander. Spätestens bis zum Deadline Day soll der Deal über die Bühne gebracht sein. Die Verhandlungen laufen jedenfalls.


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Keller zu Schmied-Verhandlungen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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1. FC Köln zu Jonas Urbig: „Es gibt keinen Grund, einen Spieler auf Biegen und Brechen zu transferieren“

Jonas Urbig mit Thomas Kessler und Christian Keller
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1. FC Köln zu Jonas Urbig: „Es gibt keinen Grund, einen Spieler auf Biegen und Brechen zu transferieren“

Die Spekulationen um den baldigen Wechsel von Jonas Urbig zum FC Bayern laufen seit Mittwochabend auf Hochtouren. Auf der Mitgliederversammlung am gestrigen Abend äußerte sich zunächst Christian Keller, heute auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den HSV dann Thomas Kessler und Gerhard Struber. Das sagt der 1. FC Köln zum möglichen Wechsel von Jonas Urbig.

Spruchreifes gibt es noch nicht, jedoch wurde ein anstehender Wechsel auch nicht kategorisch ausgeschlossen. Die Verhandlungen scheinen noch zu laufen. Das sagt der 1. FC Köln zum möglichen Wechsel von Jonas Urbig.

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Die Nachricht von einem möglichen Winter-Wechsel von Jonas Urbig Richtung Säbener Straße hatte gerade erst Fahrt aufgenommen, da begann in den Sozialen Medien bereits das imaginäre Wettbieten. Dem Vernehmen nach soll sich der Vertragspoker irgendwo zwischen fünf und acht Millionen Euro bewegen – die „Bild“ brachte sogar zehn Millionen Euro als geforderte Ablöse ins Spiel und diese Summe wird nun ebenfalls fleißig diskutiert. Zwar wissen die FC-Verantwortlichen wohl am besten, über welche Summen dann auch tatsächlich gesprochen wird, die Geißböcke sind allerdings sichtbar bemüht, das Thema noch ein wenig kleinzuhalten. „Dass es von internationalen Top-Clubs immer wieder Anfragen und Interesse gibt, ist ja nichts Neues. Da sind wir nicht überrascht“, sagte Gerhard Struber am Donnerstag und wiederholte den Tenor, den Christian Keller schon am Mittwochabend auf dem Mitgliederstammtisch erklärt hatte.

Struber: „Natürlich plane ich mit dem Jonas – auch gegen den HSV“

Der hatte auch bestätigt, dass sich die Bayern tatsächlich für den Keeper interessieren, sich aber nicht weiter in die Karten schauen lassen. Fakt ist, die Bayern wollen den Torhüter im Winter verpflichten, nehmen dafür auch Geld in die Hand. Der FC wird dem 21-Jährigen sicherlich auch keine Steine in den Weg legen. Davon hätten die Geißböcke bekanntlich auch wenig. Doch scheint die Personalie nicht das Tempo aufzunehmen, das viele Fans bereits befürchtet hatten. Ein Abschied vor dem Spiel gegen den Hamburger SV am Samstag scheint jedenfalls kein Thema und der Kölner Ersatztorhüter wird dementsprechend auch die Reise mit nach Norddeutschland antreten. „Natürlich plane ich mit dem Jonas – auch gegen den HSV“, erklärte daher auch der Kölner Trainer.

Und dennoch scheint der FC noch in diesem Winter ein weiteres Talent zu verlieren. Dazu ein Vielversprechendes, eins, dass den großen Sprung schaffen will und sich nun schon mal Richtung Sprungbrett bewegt. Für den FC ein bitterer Verlust, aber die Aussicht auf eine ordentliche Ablöse, die frisches Geld in die sanierten, aber immer noch angespannten Kassen spülen und immerhin das brotlose Trostpflaster mit sich bringen würde, mal wieder einen Spieler beim Rekordmeister untergebracht zu haben. „Das ist bei Jonas nicht anders als bei anderen Talenten auch, wenn es Interesse von anderen Vereinen gibt“, sagte Thomas Kessler am Donnerstag. Allerdings dürfte der künftige Wert des Keepers dann doch ein anderer sein, als bei anderen Eigengewächsen, die der FC abgibt oder abgegeben hat.

Kessler: “Es gibt keinen Grund einen Spieler auf Biegen und Brechen zu transferieren“

Ob Philipp Pentke erneut auf die Zwei Springt oder der Sprung eines Eigengewächses bevorsteht – die goßen Gedanken über die Zeit nach der aktuellen Nummer zwei wolle man sich in Köln ohnehin noch nicht machen. „Es gibt jetzt nichts Spruchreifes, mit dem wir uns endgültig auseinandersetzen müssen. Wir schauen jetzt mal, was die nächsten Tagen und Wochen passiert“, sagte Kessler und brachte mehr mögliche Spielzeit für den Torhüter ins Spiel. Urbig hat bekanntlich seit Oktober kein Spiel mehr bestritten. „Er hat auch die Möglichkeit, mehr Spielzeit zu bekommen“, sagte der Leiter der Lizenzspielabteilung und machte dann deutlich, dass man den Keeper nicht unter Wert abgeben werde. „Es gibt keinen Grund einen Spieler auf Biegen und Brechen zu transferieren. Er hat bei uns Vertrag. Ich gehe heute davon aus, dass Jonas unser Spieler bleibt.“ Die Frage ist nur, wie lange.


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