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DFB spricht Sperre für Kainz und Martel aus

Der Deutsche Fußball-Bund hat die Sperre für Florian Kainz und Eric Martel ausgesprochen. Kainz wird für zwei Pokal-Spiele gesperrt, Martel wird ein Spiel zuschauen müssen.

Wie erwartet sind Florian Kainz und Eric Martel für ihre Platzverweise im Pokalspiel gegen Kaiserslautern bestraft worden. Der DFB spricht jeweils eine Sperre für Kainz und Martel aus.

Das teilte der DFB am Donnerstag mit. So erhält Kainz „wegen eines rohen Spiels gegen den Gegner“, also gegen Boris Tomiak, eine Zwei-Spiele-Sperre, würde im kommenden Jahr also frühestens im Achtelfinale den Geißböcken zur Verfügung stehen. Bei der 2:3-Pleite gegen die Pfälzer war Kainz dem Lauterer Akteur von hinten in die Beine gesprungen und hatte dafür glatt Rot gesehen – eine harte, aber wohl vertretbare Entscheidung. „Kainzi hätten wir gebraucht zum Schluss. Ich glaube, er wollte eher taktisch foulen und ist dann von hinten rein“, sagte FC-Spieler Mark Uth nach dem Aus. Und Trainer Steffen Baumgart ergänzte: „Kainzi hat versucht, den Ball zu retten, trifft dann aber nur den Gegenspieler. Ob es jetzt eine Rote Karte ist oder nicht, da bin ich mir nicht ganz sicher, das ist aber müßig darüber zu reden.“ Zu diesem Zeitpunkt hatten die Kölner gerade ihre Aufholjagd begonnen. Auch in Unterzahl war der FC in der Schlussphase das bessere Team, der Ausgleich wollte aber nicht mehr gelingen. Der FC schied zum fünften Mal in Serie gegen einen unterklassigen Klub aus.

Auch Eric Martel gesperrt

Besonders ärgerlich war auch die Gelb-Rote Karte von Eric Martel. Der Sechser hatte zuvor schon Gelb wegen eines Foulspiels – ebenfalls an Tomiak – gesehen, war mit sich und der Leistung seines Teams sichtbar unzufrieden. In Sorge vor der Ampelkarte hatte Baumgart den 21-Jährigen vom Platz genommen. Das reichte aber nicht. Nachdem der ausgewechselte Martel eine Flasche aus Frust auf das Spielfeld kickte, sah der U21-Nationalspieler die Gelb-Rote Karte. Erwartungsgemäß ist Martel damit für die erste Pokalrunde im kommenden Jahr gesperrt, darf erst in der zweiten Runde wieder eingreifen. Der FC hat den Sperren zugestimmt, sie sind damit rechtskräftig.

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