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Die Einzelkritik gegen den FC Bayern

Der 1. FC Köln kassiert gegen den FC Bayern München eine verdiente Niederlage, hatte gegen den nicht immer sattelfesten Rekordmeister aber durchaus die Chance auf einen Punkt. So bewerten wir die Kölner Spieler.

Ein ordentliches Spiel reicht gegen nicht sattelfeste Bayern nicht. Trotz guter Chancen erzielen die Geißböcke keine Tore. Ein bitterer Nachmittag für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen den FC Bayern.

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Lange spielten die Kölner gegen den FC Bayern München gut mit, lange hielt der überragende Marvin Schwäbe die Null. Am Ende kehren die Kölner mit leeren Händen aus München zurück. Auch, weil der FC in der Offensive wieder einmal zu schwach war. Sargis Adamyan und Luca Waldschmidt hatten jeweils einen Treffer auf dem Fuß (oder Kopf). Ein Treffer wollte aber nicht gelingen. In der Defensive bekamen die Geißböcke erwartungsgemäß viel zu tun, standen aber meist sicher. Zur Wahrheit gehört wohl auch, dass Schwäbe ein mögliches Debakel wohl verhinderte.

So bewerten wir die FC-Profis gegen den FC Bayern

Einmal mehr in überragender Form. Rettete im ersten Abschnitt schon stark gegen Tel und dann weltklasse gegen Guerreiro sowie gleich doppelt gegen Kane. Auch nach dem Wechsel direkt wieder gegen Tel stark zur Stelle. Beim Traumtor von Guerreiro genauso chancenlos wie beim 0:2 durch Müller.

Hatte mit Mathys Tel mächtig viel in der Defensive zu tun und löste die Aufgabe meist souverän. Schaltete sich vor dem Wechsel auch mit in die Offensive ein, blieb da aber blass. Nach dem Wechsel mit zwei starken Grätschen. Ordentliche Partie des etatmäßigen Offensivspielers.

Köpfte gefühlt jeden hohen Ball aus der Gefahrenzone – wenn Kane nicht in der Nähe war. Gegen den Engländer oft nur zweiter Sieger. Legte mit einer Kopfballabwehr die Kugel auf Coman, der den Pfostenschuss von Kane einleitete. Gewann im Schnitt zwei von drei Zweikämpfen, brachte erstaunlich wenige Pässe zum Mitspieler.

Hatte Kane meist im Griff, aber nicht immer. Gewann nur 50 Prozent seiner Zweikämpfe. War auch sonst nicht immer auf der Höhe des Geschehens.

Hat offensichtlich keine Angst vor großen Namen. Spielte mutig gegen Kingsley Coman und schaltete sich auch immer wieder in die Offensive mit ein. Brachte im ersten Abschnitt gleich zwei starke Flanken, von denen mindestens die auf Adamyan ein Tor hätte sein müssen. Spielte später auch gegen Müller und Musiala stark. Einmal mehr bester Kölner Feldspieler.

Holte sich früh die Gelbe Karte gegen Kane ab. Das hielt ihn aber nicht von einer ordentlichen Partie ab. Gewann einige wichtige Bälle im Mittelfeld, mehr als 60 Prozent seiner Zweikämpfe. Kommt auf eine Passquote von 96 Prozent und lief von allen Spielern am meisten. War sich vor dem 0:2 uneinig mit Waldschmidt.

Steckte einen Ball gut durch auf Alidou, der anschließend knapp verfehlte und brachte eine Flanke auf Kainz. Überzeugte läuferisch. Ansonsten fiel der Mittelfeldspieler aber meist nur durch Diskussionen auf.

Gewann nur 25 Prozent seiner Zweikämpfe – nur Faride Alidou hat eine schlechtere Quote. Spielte zudem gerade einmal 18 Pässe. Blieb erschreckend blass.

Ein weiterer rätselhafter Auftritt des Mittelfeldspielers. Verlangsamt immer wieder Situationen, bei denen er eigentlich Tempo aufnehmen könnte. Trat kaum in Erscheinung.

Hätte die Kölner Führung nach starker Flanke von Finkgräfe machen müssen (!), köpfte aber zu zentral auf Ulreich. Ackerte und arbeitete viel, blieb aber komplett blass. Fiel nur noch einmal auf, als er unerklärlich den Ball mit der Hand spielte. Kein wirklicher Ersatz für Selke.

Kam zunächst aus spitzem Winkel zum Abschluss und verfehlte knapp, hatte vor dem Wechsel die Führung auf dem Kopf, vergab auch diese Möglichkeit. Zu oft mit technischen Schwierigkeiten, zu selten nutzt er seine Tempovorteile.

Kam nach gut 50 Minuten und machte nicht den erhofften Unterschied. Zumindest nicht in der Offensive. Seine Unstimmigkeit mit Christensen verursachte das 0:2. Unmittelbar zuvor ließ der Angreifer den Ausgleich liegen, als Upamecano ihn freispielte. Da muss er mehr draus machen.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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