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Joker, Torschütze, Stammspieler – So schlagen sich die FC-Leihspieler

Vier Talente verpflichtete FC-Sportdirektor Christian Keller vor Saisonbeginn. Alle wurden auf Grund der Transfersperre als Leihspieler bei Clubs untergebracht. Auch, um Spielpraxis zu sammeln, bevor sie im kommenden Sommer zurückkehren zum 1. FC Köln: So schlagen sich die FC-Leihspieler.

Das Prinzip der Leihe erlaubte es den Geißböcken trotz Transfersperre neue Talente für den FC zu gewinnen und diese in Spielpraxis zu bringen. Schließlich handelt es sich um ein Registrierungserbot. Jahn Regensburg, Viktoria Köln und der SC Verl bieten den Youngstern die Möglichkeit, sich zu entwickeln. Eine Win-Win-Situation für die Akteure und den 1. FC Köln: So schlagen sich die FC-Leihspieler.

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Trotz der Transfersperre verpflichtete Christian Keller im Sommer neue Talente. Die Sperre des CAS erlaubt Köln zwar keine neuen Spieler zu registrieren, sie zu verpflichten und dann eben zu verleihen, ist hingegen kein Problem. So konnte Keller gleich vier Talente für die Geißböcke gewinnen, die dem Verein nach ihrer Leihe und nach der Beendigung der Transfersperre zur Verfügung stehen. Mit den Brüdern Malek und Said El Mala sowie Mansour Ouro-Tagba und Chilohem Onouha verpflichtete Keller junge Talente im Alter von 17 bis 19 Jahren. Die Leihen zu Viktoria Köln, Jahn Regensburg und dem SC Verl sollen den Youngstern Spielzeit bringen. Keller, der auch in der vergangenen Saison deutlich machte, dass er sich von Leihen an unterklassigere Vereine viel verspricht und eine Win-Win-Situation sieht, lag zum Beispiel mit Jonas Urbig, Tim Lemperle und auch Marvin Obuz richtig. Sein Konzept ging auf.

So schlagen sich die Leihspieler bisher

Mansour Ouro-Tagba: Der 19-jährige Rechtsaußen ist momentan an Jahn Regensburg verliehen. Zuvor durchlief er die verschiedenen Jungendmannschaften von 1860 München, bis er vergangene Saison in der dritten Liga für die Bayern in 19 Spielen sechs Mal in der Startelf stand und drei Tore auf seinem Konto hatte. So verpflichtete Keller das 19-jährige Talent aus New York und verlieh es nach Regensburg, den Verein, zu dem auch Jonas Urbig vor seiner Leihe nach Greuther Fürth verliehen worden war.

Ouro-Tagba stand zwar in beiden bisherigen Spielen auf dem Platz, gab also sein Zweitliga-Debüt, in die Startelf schaffte er es aber noch nicht. Gegen Hannover 96 verlor Regensburg 0:2, Ouro-Tagba spielte 22 Minuten. Im zweiten Spiel gegen Ulm gewannen die Bayern zwar 1:0, jedoch gab es für den FC-Leihspieler nur drei Minuten Einsatzzeit. Viel Spielpraxis konnte der Nationalspieler Togos also noch nicht sammeln.

Said El Mala: Für den Linksaußen änderte sich nach dem Wechsel zum 1. FC Köln nicht viel. Ebenso wie sein Bruder Malek El Mala blieb der 17-Jährige während der Leihe bei seinem vorherigen Verein, Viktoria Köln. So brauchte es keine Eingewöhnungszeit und El Mala durfte in der dritten Liga sofort auflaufen. Beide Male stand er in der Startelf der Viktoria. Gegen Dynamo Dresden erhielt der 17-Jährige 62 Minuten Einsatzzeit sowie eine Gelbe Karte in der 22. Minute. Das Duell verlor Viktoria Köln 1:2. In der folgenden Woche lief es besser für den Youngster, der laut transfermarkt.de einen Marktwert von 300.000 Euro hat. Gegen Waldhof Mannheim spielte El Mala 76 Minuten und erzielte das entscheidende Tor beim 2:1-Erfolg.

Wenig Einsatzzeit für Malek El Mala und Chilohem Onuoha

Malek El Mala: Der Bruder von Said El Mala wurde ebenfalls von Keller verpflichtet und verbleibt ebenso zur Leihe bei Viktoria Köln. Der Mittelstürmer erreicht bislang einen Marktwert von 100.000 Euro. Auch im Bezug auf die Einsatzzeit bei der Viktoria bleibt Malek El Mala hinter seinem Bruder zurück. Zwar erhielt auch er in den beiden Spielen gegen Dynamo Dresden und Waldhof Mannheim Einsatzzeit, stand allerdings nicht in der Startelf und kam auf nur sieben Minuten gegen Dresden und zehn gegen Mannheim.

Chilohem Onuoha: Onouha gilt als eins der größten Offensivtalente im deutschen Nachwuchsfußball. Nach der Leihe zum SC Verl soll der gebürtige Berliner bei den Geißböcken an den Profikader herangeführt werden. So der PIan von Keller. Erste Profiluft konnte der 19-Jährige in der dritten Liga bereits schnuppern. Mehr aber auch noch nicht. Der Rechtsaußen stand beim 2:2-Unentschieden gegen Wehen Wiesbaden nur zwölf Minuten auf dem Platz. Im zweiten Saisonspiel gegen Alemannia Aachen war das Nachwuchstalent nicht einmal im Kader. Ob Kellers Plan aufgeht, den Youngster durch viel Spielpraxis bei Verl zu entwickeln, um ihn im Sommer bei den FC-Profis zu integrieren, scheint zumindest momentan fraglich.


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