Christian Keller vom 1. FC Köln
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Causa Schwäbe: Das sagt Christian Keller zur Situation des Keepers

Nach dem zweimaligen Fehlen der Kölner Nummer zwei in den Duellen gegen Hamburg und Elversberg äußerte sich FC-Sportdirektor Christian Keller am Mittwoch zur Personalie Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln: So ist der Stand bei Marvin Schwäbe.

Die Nummer zwei im Tor der Kölner erregte am Wochenende Aufmerksamkeit. Zum zweiten Mal in Folge meldete sich der Torhüter vor den Ligaspielen krank. Dies warf Fragen auf, wie es weitergeht beim 1. FC Köln: So ist der Stand bei Marvin Schwäbe.

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Von Rückenproblemen ist bei den Trainingeinheiten des 1. FC Köln bei Marvin Schwäbe aktuell nichts zu sehen. Der Kölner Keeper hatte sich am vergangenen Wochenende krankgemeldet, war nicht mit ins Saarland nach Elversberg gefahren. Erstaunlich: Es war bereits die zweite kurzfristige krankheitsbedingte Absage des Keepers – und das im zweiten Pflichtspiel. Für Schwäbe stand jeweils Philipp Pentke im Kader. Da der 29-Jährige offensichtlich aber beschwerdefrei trainierte, nahmen die Spekulationen ihren Lauf. Zumal Schwäbe am Mittwoch beim Abschlussspiel ebenfalls nicht berücksichtigt wurde. „Das Thema zwei Mal Ausfallen würde ich jetzt nicht allzu hoch hängen. Einmal war es ein Infekt, das zweite Mal war es der Rücken, der zumacht“, erklärte Sportdirektor Christian Keller am Mittwoch nach dem Training. „Es war eine ungeschickte Dopplung. Nichts, aus dem man zu viel interpretieren sollte.“ 

Noch kein passendes Angebot für Schwäbe

Ob der Keeper mit nach Sandhausen fährt, ist aber nicht klar. „Wir brauchen Verlässlichkeit. Wenn er keinen Infekt hat und der Rücken hält, dann ist er auch ein Kandidat für den Kader“, sagte Keller, wies aber auch daraufhin, dass die Entscheidung ohnehin im Aufgabenbereich des Trainers liege. Der FC-Sportdirektor lobte Schwäbe zudem: „Marvin ist unser Spieler. Wir haben keinerlei Anlass zu Kritik an Marvin. Er bringt sich positiv auf und neben dem Platz ein“, sagte Keller. Dennoch ist die Situation für den Keeper keine leichte. Schwäbe hatte wie berichtet frühzeitig mit einem Wechsel geliebäugelt, die FC-Bosse Jonas Urbig daraufhin zur Nummer eins ernannt. Schwäbe kann den Verein weiterhin verlassen. Noch liege aber kein passendes Angebot vor, betonte Keller. Der FC verfügt somit über zwei erstklassige Keeper, die auch das Gehalt eines erstklassigen Keepers einstreichen.

Über eine Vertragsauflösung wird beim FC dennoch nicht nachgedacht. „Ich habe lieber einen guten Spieler mehr im Kader als einen guten Spieler weniger“, sagt Keller. Ob es noch zu einem Abgang des Torhüters kommen wird, ist anscheinden offen. Aber: „Wir haben eine klare Absprache, wenn es ein Angebot gibt, dass zu ihm und zu uns passt, werden wir zu einem Ergebnis kommen.“ Keller betonte jedoch, dass die Transferphase aber noch anhalte und man sehen werde, was am Ende hintenraus passiere. Die neue Nummer eins Jonas Urbig ist weiterhin gesetzt im Tor der Kölner. Auch nach dem Patzer im ersten Ligaspiel gegen den Hamburger SV und den insgesamt vier Gegentoren steht keine Torwartdiskussion an beim 1. FC Köln.

Die Anwesenheit von Schwäbe und der mögliche Druck, der auf dem neuen Torhüter lastet, würden ohnehin kein Problem darstellen, So Keller. „Das ist keine Belastung für die Mannschaft. Es ist auch nicht so, dass Jonas Urbig den Ball nicht so sauber fängt, weil ein Marvin Schwäbe noch da ist“, sagte Keller. Die Causa Schwäbe bleibt also weiterhin in der Schwebe.


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