Nachdem Mark Uth am Samstag im Duell gegen die SV Elversberg nach gerade einmal fünf Minuten verletzt vom Platz musste, gibt es nun eine gute Nachricht für den 1. FC Köln: Entwarnung bei Mark Uth. Der Offensivspieler hat sich nicht schwer verletzt.
Ein Schock war es für die Mannschaft, Trainer und Verantwortlichen, als sich Mark Uth im Duell gegen Elversberg nach gerade einmal fünf Minuten auf den Rasen setzte und anschließend ausgewechselt wurde. Nun gibt es eine gute Nachricht beim 1. FC Köln: Entwarnung bei Mark Uth. Der Offensivspieler hat sich „nur“ eine Zerrung zugezogen.
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Es war ein kurzes Intermezzo und eins, das Sorgenfalten auf die Stirn des Kölner Trainers zauberte. Mark Uth kam gegen die SV Elversberg in der 66. Spielminute für den enttäuschenden Youngster Damion Downs und sollte die Kölner als Joker unterstützen. Die Geißböcke lagen zu diesem Zeitpunkt 1:2 zurück. Nur vier Minuten nach dem Führungstreffer der Saarländer wurde Uth von Struber auf den Platz geschickt. Weitere fünf Minuten später war es für den 32-Jährigen dann aber auch schon wieder vorbei. Uth blieb auf dem Rasen sitzen und ging dann mit Schmerz verzerrtem Gesicht vom Platz, der Routinier musste sogar von Keeper Jonas Urbig getröstet werden. Nach dem Spiel gab Gerhard Struber eine erste leichte Entwarnung, sagte aber auch, man werde sich am Sonntag ein Bild machen.
Zerrung im Adduktorenbereich bei Mark Uth
Das wurde am Montag gemacht und ergab, dass keine schwere Verletzung vorliegt. Mark Uth hat sich eine Zerrung im Adduktorenbereich zugezogen. Laut FC stehe die medizinische Abteilung in engem Austausch mit dem Trainerteam um Cheftrainer Gerhard Struber. Gemeinsam werden die Verantwortlichen von Tag zu Tag entscheiden, wann Uth wieder ins Training einsteigen und wie die Belastung im Anschluss gesteigert werden kann. Dennoch wird Uth nun wieder erst einmal außen vor sein. Dabei hatten die Kölner eigentlich viel dafür getan, dass der Angreifer mal verletzungsfrei in die neue Saison startet. Uth hatte sogar ein individuelles Trainingsprogramm verpasst vekommen. Am vergangenen Donnerstag hatte Gerhard Struber dann einen Einsatz des Hoffnungsträgers in Aussicht gestellt. Uth sei fit genug, hatte der Coach erklärt.
Schon in den vergangenen beiden Spielzeiten hatte Uth den Saisonauftakt jeweils verletzt verpasst. Das wollte man nun unbedingt vermeiden. Auch, weil die Verletzungshistorie des Stürmers in den vergangenen beiden Jahren dramatisch zugenommen. In der abgelaufenen Saison verpasste Uth 20 Pflichtspiele aufgrund diverser Verletzungen. Unter anderem hatte Uth eine Innenbandverletzung drei Monate außer Gefecht gesetzt. Die Spielzeit 22/23 lief noch schlechter für den Offensivspieler. Uth kam in drei Wettbewerben gerade einmal fünf Kurzeinsätze.
Im vergangenen Frühling war sogar zwischenzeitlich über ein mögliches Karriereende spekuliert worden. Dem schob Sportdirektor Christian Keller einen Riegel vor, erklärte, dass davon keine Rede sein könne. Nun sollte der Stürmer langsam an die Mannschaft herangeführt werden. „Mark Uth soll nach seiner langen Phase mit Verletzungen die Vorbereitungen zu großen Teilen individuell absolvieren. Er soll mehr als nur ein paar Minuten Freude machen und wir wollen die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass er wieder 20 oder 25 Spiele machen kann“, hatte Christian Keller zu Beginn der Vorbereitung gesagt. Die Wahrscheinlichkeit ist vorerst wieder ein wenig gesunken.
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