Sven Jablonski wird die Partie des 1. FC Köln gegen Schalke leiten.
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Keine gute Bilanz unter Sven Jablonski

Am Sonntag geht es für den FC zum Auswärtsspiel auf Schalke – ein Duell zweier Traditionsclubs. Und die Kölner treffen auf einen alten Bekannten. Bereits zehn Mal pfiff Sven Jablonski den 1. FC Köln: Sven Jablonski pfeift Schalke gegen Köln.

Das Duell auf Schalke wird traditionell ein emotionales werden. Beide Clubs kämpfen um den Wiederaufstieg in die erste Liga. Es wird wohl heiß hergehen in der Veltins Arena. Die Begegnung leitet Sven Jablonski, der wohlbekannt ist beim 1. FC Köln: Sven Jablonski pfeift Schalke gegen Köln.

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Die besten Erfahrungen hat der FC mit dem Referee Sven Jablonski wahrlich nicht gemacht. Die Auswirkungen eines Spiels, das der 34-Jährige gepfiffen hat, machten sich sogar noch in dieser Saison bemerkbar. Eric Martel war in der ersten Runde des DFB-Pokals aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre aus der vergangenen Pokalrunde gegen Sandhausen gesperrt. Die Karte zückte damals eben Jablonski im Pokal-Duell gegen Kaiserslautern. Ex-FC-Trainer Steffen Baumgart hatte Martel nach seiner ersten Verwarnung vorsichtshalber aus dem Spiel genommen. Nichtsahnend, dass sich sein Mittelfeldspieler die Gelb-Rote noch auf der Bank einfangen würde. Damals führte ein verärgerter Kick der Trinkflasche zur Karte und somit zur Sperre gegen Sandhausen in der aktuellen Saison.

“Zwei Traditionsvereine treffen ungefiltert aufeinander“

Und dies blieb nicht die einzige Verwarnung im Spiel. Neben drei gelben Karten zeigte Jablonski auch Kapitän Florian Kainz den Karton – den Roten. Und das mitten in der Aufholjagd der Kölner, kurz nachdem Mark Uth das Anschlusstor geschossen hatte. Die Entscheidung konnte durchaus als eine harte gewertet werden. Auch bei weiteren Spielen lief es für den 1. FC Köln unter der Leitung von Jablonski nicht rund. Bereits zehn Mal leitete der Bremer Kölner Duelle. Die Geißböcke gewannen nur ein Spiel davon, spielten zwei unentschieden und verloren sieben. Ausgerechnet die Auswärtsspiele der Kölner gingen unter der Leitung von Jablonski alle verloren. Kein besonders gutes Omen für die emotionale Partie auf Schalke.

So könnte es also auch am Sonntag spannend werden, wenn die Geißböcke gegen die Königsblauen auflaufen. In den zehn gepfiffenen Spielen gab es für den FC 24 Gelbe, zwei Gelb-Rote und eine Rote Karte. Ein Wert, der mit 2,7 Karten pro Spiel allerdings noch unter Jablonskis Durchschnittswert liegt. In der Saison 22/23 vergab der 34-Jährige 67 Gelbe und eine Rote Karte sowie sechs Elfmeter und belegt damit den sechsten Platz der meist gegebenen Verwarnungen in dieser Saison. In der vergangenen Spielzeit bewegte er sich im Mittelfeld. Durchschnittlich gibt Jablonski 3,51 Karten pro Partie. Am Sonntag könnte es durchaus mehr geben. Gerhard Struber erwartet ein Spiel, das seiner Mannschaft viel abverlangen wird. „Speziell auch in dieser Atmosphäre, vor so vielen Zusehern“, so Struber. Denn es „treffen zwei Traditionsvereine ungefiltert aufeinander, wir mit 6000 Fans im Rücken.“

Der 4. Spieltag


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