Bankfrust, auslaufende Verträge, Leihen: Droht dem 1. FC Köln wirklich die große Flucht der Eigengewächse?

Jaka Cuber Potocnik, Fayssal Harchaoui, Meiko Wäschenbach, Julian Pauli, Gerhard Struber, Elias Bakatukanda vom 1. FC Köln
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Bankfrust, auslaufende Verträge, Leihen: Droht dem 1. FC Köln wirklich die große Flucht der Eigengewächse?

Mit Tim Lemperle steht der erste Abgang eines Eigengewächses bereits fest. Weitere junge Spieler sind heiß umworben, Verträge laufen aus. Die Sorge vieler Fans vor dem Abschied zahlreicher FC-Talente ist nicht unbegründet. Welche Eigengewächse könnten den 1. FC Köln verlassen?

Der FC definiert sich spätestens seit dem Amtsantritt von Christian Keller als Entwicklungsclub und der erste Blick auf die Statistik gibt den Kölnern auch Recht. Zahlreiche Eigengewächse im Kader, mehrere Profi-Debüts und U-Nationalspieler. Auf der anderen Seite drohen gleich mehrere Abgänge. Welche Eigengewächse könnten den 1. FC Köln verlassen?

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Eigentlich ist die Basis auf dem Weg zum Entwicklungclub für den 1. FC Köln eine gute. Die Kölner verfügen im Profi-Kader über die meisten Eigengewächse aller Zweitligisten. In dieser Saison feierten mit Julian Pauli, Elias Bakatukanda und Jaka Potocnik schon drei Youngster ihr Profi-Debüt und eine handvoll Kölner Profis ist auch Teil der U-Nationalmannschaften. Der FC stellt die meisten Spieler der U21- und U20-DFB-Auswahl. Doch gerade die jüngere Entwicklung um Spieler wie Tim Lemperle bereitet dem ein oder anderen FC-Fan Sorgen und die Frage, für wen der FC überhaupt entwickelt, ist durchaus legitim. Denn neben Lemperle, droht der FC auch weitere Youngster zu verlieren. Die ersten Interessenten klopfen an, Verträge laufen aus, die Situation ist für den ein oder anderen nicht einfach.

Auslaufende Verträge

Tim Lemperle: Die Situation um den 22-Jährigen hat sich bereits im Dezember im Grundsatz entschieden. Der Offensivspieler wird den FC verlassen, mit großer Wahrscheinlichkeit nach Hoffenheim. Christian Keller bestätigte im Dezember nicht nur den Abschied, der Sportdirektor ließ durchblicken, dass Lemperle sicher in der Bundesliga spielen will. Eine Sicherheit, die die Kölner dem Eigengewächs nicht geben konnten. Ob die Liga-Zugehörigkeit der einzige Grund für den Wechsel ist, darf zumindest hinterfragt werden. Da der Vertrag des gebürtigen Hessen im kommenden Sommer ausläuft, wechselt Lemperle ablösefrei. Zuletzt wurde aber darüber spekuliert, ob die TSG den Angreifer nicht doch schon im Winter verpflichten wolle. Das hatte Keller wiederum vor einigen Wochen noch abgelehnt. Tendenz: Abschied im Sommer.

Marvin Obuz: Der gebürtige Kölner wechselte im Sommer mit hohen Erwartungen zurück zu seinem Heimatclub. Mit hohen Erwartungen und der Empfehlung von sieben Toren und 14 Vorlagen. Diesen Erwarungen wurde der 22-Jährige nicht gerecht beziehungweise konnte er auch nur selten gerecht werden. Denn die Einsatzzeit hielt sich doch stark in Grenzen. Und das, obwohl Trainer Gerhard Struber immer wieder besonders lobende Worte für den Offensivspieler fand. Die Situation dürfte für Obuz frustrierend sein, denn auch bei diesem Anlauf hat der Rechtsaußen den Durchbruch bei seinem Heimatverein nicht geschafft. Auch der Vertrag von Obuz gilt nur noch bis zum kommenden Sommer. Heißt: Eine weitere Leihe wäre an eine Vertragsverlängerung gekoppelt. Angesichts der aktuellen Situation ist diese Variante aber nicht die wahrscheinlichste. Tendenz: Abschied wohl 2025.

Die Zeichen stehen auf Abschied

Mathias Olesen: Auch der Nationalspieler von Luxemburg kehrte im Sommer von einer Leihe zurück und sollte dem Kader mehr Breite verleihen. Bereits früh in der Saison avancierte Olesen zu Pokalhelden gegen Sandhausen. Das verhalf dem gebürtigen Kopenhagener aber nicht zu viel mehr Einsatzzeit. Gerade zu Beginn der Saison nahm der Mittelfeldspieler oft auf der Bank Platz. Da Eric Martel zuletzt einige Male in der Innenverteidigung aushalf, gab es für Olesen mehr Spielzeit. Der 23-Jährige hinterließ zwar einen ordenrlichen Eindruck, aber sicher keine Empfehlung für höhere Aufgaben. Dabei läuft auch das Arbeitspapier des Mittelfeldspielers nur noch bis zum kommenden Sommer. Wie es dann weitergeht, ist offen. Sollten sich die Kölner aber auch auf der zentralen Position verstärken, wird die Ausgangslage für Olesen nicht leichter. Tendenz: offen.

Maximilian Schmid: Schon in der Vorbereitung zeichnete sich schnell ab, dass der Stürmer unter Gerhard Struber keine Chance erhalten würde. Ein Wechsel im vergangenen Sommer galt damals als wahrscheinlich. Die Kölner fanden aber keinen passenden Abnehmer, sodass Schmid hauptsächlich bei der U21 zum Einsatz kam. Mit zwei Toren in 15 Begegnungen sind die Bewerbungsunterlagen für beispielsweise eine Leihe, gebunden an eine Vertragsverlängerung, eher bescheiden. Tendenz: Abschied wohl 2025.

Meiko Wäschenbach: Der Youngster galt beim FC einst als großes Zukunftsversprechen. Sowohl Spieler als auch Verein hatten offenbar viel miteinander vor. Doch der Kapitän der U19-Pokalsieger-Mannschaft ist weit von seinem Profi-Debüt bei den Geißböcken entfernt. Zuletzt spekulierte die Sport Bild über einen Winterabschied Richtung Karlsruhe. Der KSC hatte schon im vergangenen Sommer ein loses Interesse an Wäschenbach, konkret wurde es dem Vernehmen nach nicht. Wie konkret und ob Gespräche laufen, ist nicht bekannt, doch der Vertrag des 20-Jährigen läuft im kommenden Sommer aus. Im Trainingslager in Spanien legte Gerhard Struber dem Mittelfeldspieler eine Leihe ans Herz. Dafür wäre aber eine Vertragsverlängerung nötig. Tendenz: Die Zeichen stehen auf Abschied.

Wie geht es weiter mit Jonas Urbig?

Jan Thielmann: Für den Föhrener verlief die Saison alles andere als zufriedenstellend. Als große Hoffnung auf der Rechtsverteidiger-Position gestartet, waren auch die durchwachsenen Leistungen des 22-Jährigen ein Grund für die Systemumstellung beim FC. Thielmann verlor zwischeneitlich seinen Stammplatz und das nicht nur beim FC. Auch bei der U21-Nationalmannschaft ist die eigentliche Stammkraft zurzeit nur noch zweite Wahl. Zwar spielte Thielmann in der Dreierkette zuletzt wieder regelmäßig, doch hat sich die Situation durch die Neuverpflichtung von Jusuf Gazibegovic nicht verbessert. Gut möglich aber, dass das Eigengewächs nun wieder die Chance in der Offensive erhält. Der Konkurrenzkampf ist aber auch da nicht ohne. Thielmanns Vertrag läuft noch bis zum Sommer 26. Tendenz: Ein Verbleib über den Vertrag hinaus scheint durchaus möglich.

Jonas Urbig: Für den im Sommer als Nummer eins in Köln zurückgekehrten Keeper ist die aktuelle Situation alles andere als zufriedenstellend. Als vermeintlich größtes Torwart-Talent des Landes sitzt Urbig auf der Bank eines Zweitligisten. Kein Wunder also, dass sich der Torhüter dem Vernehmen nach einen Wechsel in diesem Winter vorstellen kann. Und auch die Kölner werden sich gut überlegen, ob ein verfrühter Abschied nicht für alle Beteiligten das beste Szenario wäre. Für die Entwicklung des Keepers ist der Bankplatz alles andere als förderlich. Ein Abgang scheint spätestens zum Vertragsende im Sommer 2026 unausweichlich. In dieser und der kommenden Transferperiode könnten die Kölner noch eine marktgerechte Ablöse einstreichen. Interessenten gibt es wohl genug. Tendenz: Abschied wohl 2025.

Elias Bakatukanda: Der Abwehrspieler feierte zwar in dieser Saison schon sein Profi-Debüt, vom Durchbruch ist der gebürtige Kölner aber dann doch ein gutes Stück weit entfernt. Trainer Gerhard Struber und die FC-Verantwortlichen trauen dem Youngster durchaus eine große Karriere zu, allerdings mit einigen Zwischenschritten. Zumindest wurde schon klar kommuniziert, dass der 20-Jährige nochmal verliehen werden soll. Aktuell ist der Innenverteidiger nicht mit nach Spanien gereist. Im Trainingslager sprach der Kölner Coach nun davon, dass es einen sehr interessanten Verein für „Ele“ gäbe. Dann wäre aber eine Vertragsverlängerung ratsam. Denn der Kontarkt des Innenverteidigers läuft bis zum Sommer 26. Nach einer möglichen Rückkehr ist es nicht die beste Idee, mit einem Spieler in die neue Saison zu starten, dessen Vertrag nur noch ein Jahr Gültigkeit besitzt. Tendenz: Leihe im Winter.

Aktuell Bankplätze für vergangene Stammspieler

Max Finkgräfe: Noch in der vergangenen Saison galt der 20-Jährige als der Shootingstar der Geißböcke. Finkgräfe wurde von dem ein oder anderen Experten schon als Jonas Hector Nachfolger gefeiert und sogar mit der Nationalmannschaft in Verbindung gebracht. Auch wenn der 20-Jährige im letzten Spiel des Jahres zum zweiten Mal in dieser Saison in der Startelf gestanden hat, ist die Situation für den gebürtigen Mönchengladbacher beim FC alles andere als zufriedenstellend. Denn Fingräfe kommt eben nur auf zwei Startelf-Einsätze, der Youngster wurde zudem neun Mal eingewechselt. Und wenn die Kölner tatsächlich im Winter noch einmal in der Innenverteidigung nachbessern, wird sich an der Situation für den Youngster nicht viel verändern. Gerhard Struber setzt bekanntlich auf Leart Pacarada als Linksverteidiger. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen wurde der Abwehrspieler zuletzt mit dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht. Konkrete Gespräche hat es wohl noch nicht gegeben. Der Vertrag läuft och bis 2026. Tendenz: In diesem Winter kein Wechselthema.

Damion Downs: Der Stürmer feierte bereits in der vergangenen Saison sein Debüt bei den Profis und erzielte bekanntlich auch die ersten Tore. In dieser Spielzeit legte der Angreifer nochmal zu, erzielte bereits sieben Tore, bereitete drei weitere Treffer vor und hat somit großen Anteil am Erfolg der Geißböcke. Gerhard Struber wird nicht müde, zu betonen, dass die Kölner sehr wohl um die Qualitäten des Stürmers wissen. In den kommenden Wochen wird sich der Angreifer in den Konkurrenzkampf mit Tim Lemperle sowie einem möglichen Neuzugang begeben. Da der 20-Jährige aber ein breites Paket mit sich bringt, wird er spätestens mittelfristig bei den Kölnern eine sehr wichtige Rolle spielen. Allerdings sollte der Verein auch hier möglichst schnell den Vertrag verlängern. Downs ist aktuell bis Sommer 26 an den FC gebunden. Tendenz: Wechsel kein Thema.

Lange Verträge

Jaka Potocnik: Vor allem aufgrund des großen Risikos, das die Kölner bei der Verpflichtung des Youngsters eingegangen sind, ist die Erwartungshaltung an den Slowenen eine große. Das Versprechen konnte Potocnik bislang nicht erfüllen. Sein Profi-Debüt gegen den Karlsruher SC verlief durchwachsen. Eine weitere Chance gab es bei den Profis nicht. Zuletzt brachte Struber eine Leihe als vielversprechenden Zwischenschritt ins Spiel. Potocnik soll bei einem anderen Club Spielpraxis sammeln. Seine bisherigen Leistungen in der Kölner U21 waren aber nur selten überzeugend. Ein Selbstläufer wird die Suche nach einem geeigneten Verein also sicher nicht. Tendenz: Leihe im Winter.

Julian Pauli: Der Innenverteidiger ist die große Entdeckung der aktuellen Saison. Der 19-Jährige hatte in der Vorbereitung schon restlos überzeugt und sich zu Recht in der Stammelf festgespielt. Und das, obwohl man vor der Saison Elias Bakatukanda die besseren Chancen für den Durchbruch zutrauen konnte. Zu Beginn der Saison war der gebürtige Londoner noch der beste Abwehrspieler der Kölner Defensivreihe. Das hohe Niveau konnte der 19-Jährige nicht komplett halten. Allerdings war das für den Youngster auch nicht erwartbar. Zuletzt bremste Pauli eine Gehirnerschütterung aus. Der Youngster wird sich in der Rückrunde wohl mit mehr Konkurrenz auseinandersetzen müssen. Dennoch ist auch Pauli ein vielversprechendes Talent. Und eins. Das Dem FC noch erhalten bleibt, Pauli hat noch Vertrag bis 2027. Tendenz: Keine Wechselgefahr.



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Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Potocnik am Scheideweg

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Tim Lemperle und Julian Pauli wieder im Teamtraining, Mark Uth muss abbrechen

Mark Uth beim Training des 1. FC Köln
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Tim Lemperle und Julian Pauli wieder im Teamtraining, Mark Uth muss abbrechen

Für den FC stand am Samstag die erste Trainingseinheit des Trainingslagers in Spanien auf dem Programm. Dabei gab es gute und schlechte Nachrichten: Gleich zwei Spieler befinden sich nun wieder im Treamtraining, Mark Uth muss die Einheit verfrüht abbrechen.

Mit Tim Lemperle und Julian Pauli befinden sich zwei Profis wieder im Training des 1. FC Köln, Mark Uth muss dagegen die Einheit am Samstag abbrechen.

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Für die Profis des 1. FC Köln hat am Samstag nun auch der aktive Teil des Trainingslagers an der Costa del Sol begonnen. Und das bei strahlendem Himmer und knapp 20 Grad. Die Kölner werden bis zum kommenden Freitag die Grundlagen der Vorbereitung schaffen, um sich dann den Feinschliff für das erste Pflichtspiel des Jahres gegen den Hamburger SV am 18. Januar zu holen. Für den FC geht es dann darum, einen Aufstiegsplatz zu behaupten. Denn nichts anderes als der Wiederaufstieg ist das – wenn auch nicht so offeniv kommunizierte – Saisonziel. Doch die Konkurrenz schläft nicht, auch deswegen das Trainingslager in Spanien. „Wir wollen noch besser und kontrollierter werden, was unseren Spielstil angeht und noch besser ins letzte Drittel kommen“, sagte der Coach am Samstag in der Mixed Zone.

„Mark hat etwas in der Wade gespürt“

Und zum ersten Training gab es von Kölner Seite auch direkt positive Nachrichten. Tim Lemperle und Julian Pauli sind pünktlich zum neuen Jahr wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Lemperle hatte sich im Duell gegen Jahn Regensburg eine Muskelverletzung zugezogen, konnte dann gegen den 1. FC Nürnberg und den 1. FC Kaiserslautern nicht mehr auf Torejagd gehen. Pauli war wiederum im DFB-Pokal mit Berlins Marton Dardai aneinandergerauscht und war in der Folge einer Gehirnerschütterung ebenfalls in den letzten Spielen des Jahres kein Faktor mehr. Nun kehrten die beiden Rekonvaleszenten zurück und absolvierten die Einheit mit der Mannschaft.

Allerdings musste Mark Uth das Training bereits früh abbrechen. Der Routinier hat sich offenbar eine muskuläre Verletzung zugezogen. „Mark hat etwas in der Wade gespürt. Im Laufe des Tages wird ein Bild gemacht, dann werden wir weitersehen“, erklärte Struber bei „fc.de„. Uth hatte sich erst in den vergangenen Wochen nach einer langen Muskelverletzung im Adduktorenbereich mühsam zurückgekämpft. Vor dem Duell gegen den 1. FC Kaiserslautern hatte der Offensivspieler noch erklärt, er hoffe schon bald auch wieder ein Kandidat für die Startelf zu werden. Nun werden die Kölner die finale Diagnose abwarten müssen. Der FC wird in den kommenden Tagen ein- bis zweimal am Tag trainieren. Für Donnerstag und Freitag sind Testspiele anberaumt. Bislang steht nur der FC Lugano als Gegner fest.



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Tabakovic wohl gar kein Thema

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Eure Noten, unsere Noten – so wurden die FC-Profis in der Hinrunde bewertet

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Eure Noten, unsere Noten – so wurden die FC-Profis in der Hinrunde bewertet

Zum Ende der Hinrunde gaben zahlreiche User eine Einschätzung zur Leistung der Spieler ab. Dabei fallen sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede mit beziehungsweise zu unseren Noten auf – und es zeigen sich die klaren Gewinner und Verlierer der ersten Saisonhälfte. So wurden die Spieler des 1. FC Köln für die Hinrunde bewertet.

Wer performte laut Bewertung am besten, wer schloss am schlechtesten ab? Es zeigten sich bei vielen Akteuren Übereinstimmungen oder nur leichte Abweichungen in der Leistungs-Einschätzung der User und von come-on-fc.com. Bei einigen Spielern gab es allerdings auch größere Unterschiede. So wurden die Spieler des 1. FC Köln für die Hinrunde bewertet.

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Nicht nur der strahlend blaue Himmel an der Costa del Sol dürfte bei den Kölner Profis aktuell für Wohlwollen sorgen, der Blick auf die Tabelle tut wohl sein übriges. Eigentlich ist das Erreichen des ersten Tabellenplatzes und somit der Titel des Herbstmeisters nach Beendigung der Hinrunde der zweiten Bundesliga für den 1. FC Köln ein Zeichen für gute Leistungen – eigentlich. Denn die Kölner spielten wahrlich keine konstant gute Saison. Einzig durch den Endspurt der Geißböcke in den letzten sieben Spielen und das Einsammeln von 19 Zählern gelang dem FC der Sprung an die Spitze der Tabelle – nicht zu vergessen: die helfenden Patzer der Konkurrenten. Für Gerhard Struber war der Saisonabschluss ein „schöner Moment“. „Am Ende haben wir eine sehr kämpferische Leistung gebracht und in gewissen Momenten auch spielerisch wieder aufblitzen lassen, was drin steckt.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Unsere Noten, eure Noten – Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Welche Spieler ihre Leistung besonders aufblitzen ließen und welche eben nicht, haben die User mit ihren Noten zur Hinrunde des FC bewertet. Die Bewertungen der Leser und die Einschätzungen von come-on-fc.com decken sich in vielen Bereichen. Es zeigen sich vor allem bei den Leistungsträgern Gemeinsamkeiten. Sowohl in der Leserabstimmung als auch in unserer Bewertung schließen vier Akteure besonders gut ab. Bestnoten erhalten gleich zwei Spieler des 1. FC Köln. Mit einer User-Note von jeweils 1.9 und einer 2.0 von uns setzen sich Marvin Schwäbe und Eric Martel an die Spitze der Wertungsskala. Kein Wunder, denn die beiden FC-Profis überzeugten mit konstant guten Leistungen, Einsatzbereitschaft und guten Werten. Dominique Heintz und Tim Lemperle folgen mit eurer Wertung von 2.1 beziehungsweise unserer Note von 2.0 und stehen damit auf dem zweiten Platz der Benotung.

Nicht so gute Bewertungen erhielten sowohl von euch als auch von uns drei Spieler, die damit die Schlusslichter der Benotung darstellen. Den letzten Platz belegt Sargis Adamyan, den ihr mit eine 5.1 und wir mit einer 5.0 werteten. Knapp vor ihm liegt Steffen Tigges, der von den User eine 4.6 und von uns ebenfalls wie sein Teamkollege Tigges eine 5.0 bekam. Drittschlechtester Spieler der Hinrunde war Luca Waldschmidt. Der Offensivspieler konnte seine Leistungen nicht abrufen und blieb erneut hinter den Erwartungen zurück. Ihr bewertet Waldschmidt mit einer 4.1, wir mit einer 4.3.

Abweichungen in der Benotung

Die größten Abweichungen in der Beurteilung gab es bei Dejan Ljubicic. Der 27-Jährige erhielt von den Usern im Durchschnitt eine 2.8, come-on-fc sah die Leistung des Mittelfeldspielers schlechter und wertete mit einer 3.7, also eine ganze Note schlechter. Auch bei drei weiteren Spielern ging die Bewertung leicht auseinander. Bei Leart Pacarada (2.8 / 3.3), Max Finkgräfe (3.2 / 3.7) und Denis Huseinbasic (2.8 / 3.0) sahen die Leser die gesamte Saisonleistung leicht besser. Bei den anderen Spielern sind die Abstände der Bewertung nicht sehr abweichend.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Veränderungen im Spiel des FC?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Darum würde Verteidiger Joël Schmied zum 1. FC Köln gut passen

Joël Schmied könnte zum FC wechseln
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Darum würde Verteidiger Joël Schmied zum 1. FC Köln gut passen

Der 1. FC Köln steht offenbar vor der Verpflichtung seines gesuchten Innenverteidigers. Anscheinend hapert es nur noch an der Ablösesumme. Und die Verpflichtung könnte sich als sehr sinnvoll erweisen. Darum könnte Joël Schmied zum 1. FC Köln gut passen.

Die Verpflichtung des neuen Innenverteidigers steht bei den Geißböcken offenbar kurz bevor. Die Parteien sind sich generell einig, Uneinigkeit herrscht offenbar noch über die Ablösesumme. Doch eine Einigung wird sehr bald erwartet. Darum könnte Joël Schmied zum 1. FC Köln gut passen.

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Die Anzeichen verdichten sich, dass der 1. FC Köln den gesuchten Abwehrspieler gefunden hat und die nächste Baustelle bei der Kaderplanung schon bald schließen wird. Dem Vernehmen nach geht es zwischen den Teams „nur noch“ um die passende Ablösesumme. Doch generellt wird Sion dem Spieler keine Steine in den Weg legen, der FC will offenbar schnell ernst machen, damit der Innenverteidiger noch ins Trainingslager nach Spanien nachreisen kann. Nachdem sich die Clubs final geeinigt haben, stünde zumindest noch die restlichen Vertragsmodalitäten und der obligatorische Medizincheck aus. Nachdem der Deal mit Wunsch-Verteidiger Gregory Wüthrich also gescheitert ist, sind die Kölner nun in der Schweiz fündig geworden. Und das bei einem Spieler, der offenbar nicht auf den Wunschlisten von Halb-Europa gestanden hat.

Joël Schmied ist beim FC Sion absoluter Leistungsträger

Dabei scheint der Innenverteidiger auf den ersten Blick recht gut zum FC zu passen. Der 26-jährige Rechtsfuß würde als Ersatz-Kapitän des FC Sion, Captain Reto Ziegler war lange verletzt und kam zuletzt nur noch selten zum Einsatz, zumindest reichlich Leader-Qualitäten mit. Schmied gilt als direkt, ehrlich, spricht Dinge direkt an, kann auch konstruktiv kritisieren. Und er gilt bei Sion als Stabilisator einer Defensive, die als Aufsteiger an der Meisterschaftsrunde schnuppert und von den vergangenen fünf Liga-Spielen vier gewann und nur im Elfmeterschießen am FC Basel scheiterte. Vor Weihnachten setzte sich der Aufsteiger gegen Olesen-Ex-Club Yverdon durch. „Wir sind in der Schweiz und das kann ich nicht wirklich sagen, aber Joël ist für mich als Franzose ein bisschen wie meine Sozialversicherung“, sagte Trainer Didier Tholot nach dem Erfolg.

Auf diese Sozialversicherung muss der französische Coach wohl in Zukunft verzichten. Und auch auf die Defensivqualitäten. Der Innenverteidiger ist eigentlich beim FC Sion in einer Viererkette zu Hause, hat aber auch schon in der Dreierkette gespielt. Schmied wurde bereits auf der rechten Verteidigerposition eingesetzt und agierte auch einige Male im defensiven Mittelfeld. Für einen Abwehrspieler strahlt Schmied zudem eine gewisse Torgefahr aus, die schon in der Vergangenheit Begehrlichkeiten weckte. Im vergangenen Sommer sollen einige Schweizer Erstligisten beim Aufsteiger angeklopft haben, doch der gebürtige Berner blieb in Sion und der Club aus dem Kanton Wallis legte einen starken Start hin, angeführt von Schmied. Der FC Sion hat einige turbulente Jahre hinter sich, gerade bei einigen Transfers lag der Verein nicht immer richtig.

Joël Schmied kennt den Aufstiegskampf

So kam der Abstieg in die 2. Schweizer Liga im Sommer 23, der erste nach 17 Jahren, nicht überraschend. Schmerzhaft war er für den zweimaligen Schweizer Meister dennoch. „Mit dem Challenge-League-Team hatten wir den Druck, aufzusteigen. In der Challenge League spielt man einen ganz anderen Fussball“, sagt Schmied in Schweizer Medien und spricht damit Eigenschaften an, die wohl auch in der 2. Bundesliga nicht unwichtig sind. „Es gibt zahlreiche Duelle, die Spiele sind hart[…]. Es ist keine einfache Liga. Alle Teams, die absteigen, haben den Drang, direkt wieder aufzusteigen. Bei uns war es genauso.“ Der FC Sion hielt dem Druck stand, stieg souverän auf und spielt eine ordentliche Saison. Schmied spielt sogar eine starke Saison. Der Innenverteidiger verpasste ganze sechs Spielminuten in 18 Saisonspielen, gehört damit in der Liga zu den zehn Akteuren mit der meisten Spielzeit.

Zudem gewinnt der Innenverteidiger im Schnitt zwei von drei Zweikämpfen. 66 Prozent sind ein ordentlicher Wert für einen Innenverteidiger. Timo Hübers und Dominique Heintz kommen in der 2. Bundesliga auf jeweils 61 Prozent, Julian Pauli auf 54. Auch der Passwert von 87 Prozent kann sich durchaus sehen lassen. Damit liegt er im Bereich von Heintz (87) und Pauli (88), ein wenig besser als Hübers (84). Natürlich sind die Ligen nicht direkt miteinander vergleichbar, allerdings ist der Fingerzeig kein schlechter. Zudem verfügt der Abwehrspieler bereits über einige Erfahrung. Mittlerweile kommt der Abwehrspieler, der auch in der U-Nationalmannschaft der Schweiz einige wenige Male zum Einsatz kam, auf knapp 200 Profi-Pflichtspiele. Unter anderem spielte Schmied auch die Qualifikation der Conference League, allerdings war schon nach zwei Spielen Schluss.


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Tabakovic wohl kein Thema

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Darum kann Haris Tabakovic für den 1. FC Köln eigentlich gar kein Thema sein

Haris Tabakovic für Hoffenheim
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Darum kann Haris Tabakovic für den 1. FC Köln eigentlich gar kein Thema sein

Die Gerüchteküche um neue Spieler brodelt beim FC weiter. Zuletzt wurden gleich mehrere Stürmer als mögliche Neuverpflichtungen bei den Kölnern ins Spiel gebracht. Bei einem kann es aber eigentlich nicht zum Wechsel an den Rhein kommen: Haris Tabakovic kann wohl nicht für den 1. FC Köln spielen.

Der FC ist nach dem geplatzen Deal mit Ivan Prtajin immernoch auf der Suche nach einem Stürmer. Zuletzt wurde über den Torschützenkönig der zweiten Bundesliga spekuliert. Haris Tabakovic kann wohl nicht für den 1. FC Köln spielen.

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Nach dem geplatzten Deal von Ivan Prtajin zu den Geißböcken befinden sich die Kölner nach wie vor auf der Suche nach einem neuen Stürmer. Und eigentlich hatte die Verpflichtung eines Zielstürmers neben der des Rechtsverteidigers bei den Kölnern schon seit Monaten höchste Priorität. Nun scheinen die Kölner einem neuen Innenverteidiger wie berichtet näher zu sein. Dabei haben die Spekulationen um einen neuen Knipser längst Fahrt aufgenommen. Zunächst wurde Serdar Dursun ins Spiel gebracht. Der Stürmer spielte zuletzt in der Türkei für Alanyaspor, kann den Verein ablösefrei verlassen. Die „Bild“ hatte den FC als möglichen Interessenten genannt. Tatsächlich sollen Hannover 96 und der 1. FC Kaiserlautern dem Vernehmen nach aber eher um die Gunst des ehemaligen Torschützenkönig der 2. Bundesliga buhlen.

Tabakovic spielte bereits für Berlin und Hoffenheim

In den vergangenen Tagen wurde dann noch ein weiterer Angreifer, ein weiterer Torschützenkönig der 2. Bundesliga genannt. Der letzte Gewinner der Zweitliga-Kanone: Haris Tabakovic setzte sich gemeinsam mit Düsseldorfs Cristos Tzolis und Hamburgs Robert Glatzel mit 22 Treffern in der 2. Bundesliga an die Spitze. Der Angreifer wechselte im vergangenen Sommer zur TSG Hoffenheim, konnte sich dort aber nicht ähnlich in Szene setzen wie bei der Hertha. Nach 17 Pflichtspielen kommt der Angreifer auf zwei Tore, eins im Pokal, eins in der Liga sowie einer Vorarbeit. Seine Torgefahr in der 2. Bundesliga ist dennoch unbestritten und daher ist der Wunsch nach einem Stürmer der Marke Tabakovic absolut verständllich, nur dürfte es nach den Regularien dder DFL zu einem Wechsel zum FC gar nicht erst kommen.

Denn der Stürmer hat in dieser Saison bereits für Hertha BSC Pflichtspiele absolviert, genauso wie für die TSG Hoffenheim. Zwar darf ein Spieler durchaus von drei Vereinen innerhalb der Saison verpflichtet werden, allerdings nicht für drei Vereine Pflichtspiele absolvieren. Bei der DFL heißt es dementsprechend: „Einem Spieler kann im Zeitraum vom 1.7. bis 30.6. des Folgejahres für höchstens drei Clubs eine Spielerlaubnis erteilt werden. In diesem Zeitraum kann der Spieler in Pflichtspielen von lediglich zwei Clubs eingesetzt werden.“ Tabakovic hatte im August für die Hertha noch die beiden Ligaspiele gegen den SC Paderborn und den Hamburger SV bestritten. Im Pokal bereitete der Angreifer gegen Hansa Rostock zudem sogar noch ein Tor vor. Dann folgte der Wechsel zur TSG Hoffenheim. Für die Sinsheimer lief der Angreifer schon 17 Mal auf.

Der FC muss wohl an anderer Stelle suchen

Diese Einschätzung teilt auch Jurist Prof. Dr. Alexander Scheuch, der einst selbst in der Rechtsabteilung des FC tätig war. „Eine ausdrückliche Ausnahme sieht das Reglement nur vor, wenn der Spieler berechtigterweise außerordentlich bei seinem früheren Club gekündigt hat, weil der Club seine Pflichten verletzt hat. Das kann man in diesem Fall wohl ausschließen“, sagt Professor Scheuch. Eine Dreifach-Registrierung könnte es nur bei Spielern geben, die an eine andere Saisonphase gebunden sind. Beispielsweise in einer Liga, die bereits im Januar beginnt und im Dezember endet – sowie in den USA. Die Suche nach einem Stürmer muss also anscheinend an anderer Stelle weitergehen. Interessant: Auch Hertha BSC sucht nach einem Angreifer. Und nach den Regeln könnte Berlin den Stürmer wohl zurückholen. Die Frage ist ohnehin, ob Hoffenheim den Stürmer überhaupt abgeben will.


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Wechselt Verteidiger Joël Schmied zum FC?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

1. FC Köln reist ohne Dietz, Downs und Bakatukanda ins Trainingslager

Denis Huseinbasic und Jusuf Gaibegovic auf dem Weg ins Trainingslager mit dem 1. FC Köln
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1. FC Köln reist ohne Dietz, Downs und Bakatukanda ins Trainingslager

Die Geißböcke haben sich am Freitag zurück aus der Winterpause gemeldet und melden sich direkt wieder ab – zur Vorbereitung an der Costa del Sol: 1. FC Köln bricht ohne drei Spieler auf ins Trainingslager.

Knapp zwei Wochen nach dem letzten Hinrunden-Spiel hat der FC mit der Vorbereitung auf die Rückrunde begonnen. Und direkt zu Beginn geht es nach Spanien: 1. FC Köln bricht ohne drei Spieler auf ins Trainingslager.

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Mit der Reise an die Costa del Sol beginnt für den 1. FC Köln die Vorbereitung auf die Rückrunde. Für die Geißböcke geht es ab dem 18. Januar mit dem Auswärtsspiel beim HSV an das Unterfangen direkter Wiederaufstieg. Diesen Wunsch hatte zuletzt auch Christian Keller im Interview mit fc.de öffentlich kommuniziert. Die Grundlagen für die spannende Rückrunde wollen die Geißböcke in Spanien holen. Bei angenehmen 15 bis 20 Grad, allerdings sind auch Regenschauer angesagt. Am Freitagvormittag gab es für die Kölner ein erstes Aufeinandertreffen am Geißbockheim, bevor es dann zum Flughafen Düsseldorf ging und von dort aus weiter nach Spanien. Dort werden sich die Kölner bis zum 10. Januar aufhalten um sich dann in Köln den Feinschliff für die Begegnung gegen den HSV zu holen.

Dietz und Bakatukanda stehen ebenfalls vor Leihen

Mit dabei ist nun auch der erste Neuzugang Jusuf Gazibegovic. Der Rechtsverteidiger wurde im Dezember verpflichtet, weitere Neuzugänge sollen noch folgen. Wie berichtet ist der FC sehr nah an der Verpflichtung von Joel Schmied. Grundsätzlich sind sich Club und Spieler einig, es soll dem Vernehmen nach nur noch um die passende Ablöse gehen. Der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina war am Freitag mit dabei, einige andere Spieler dafür nicht. Sargis Adamyan spielt in der Rückrunde für Jahn Regensburg, wie berichtet hat der FC den Stürmer an seinen Ex-Club verliehen. Auch Florian Dietz ist aktuell freigestellt und soll sich möglichst schnell mit seinem aufnehmenden Verein einigen. Auch bei Dietz wird schon bald ein Vollzug erwartet. Der Stürmer soll an den SCR Altach verliehen werden.

Und auch Elias Bakatukanda steht offenbar unmittelbar vor einer Leihe. Das hatte sich in den vergangenen Tagen allerdings noch nicht angebahnt. Eigentlich hätte der Youngster mit nach Spanien fahren sollen. Dazu wird es nicht kommen. Auch Bakatukanda kümmert sich laut fc.de um eine mögliche Leihe. Offenbar hat es kurzfristig eine Anfrage gegeben. Und noch ein weiterer Spieler verpasst den Auftakt ins Trainingslager. Dammion Downs fehlte am Freitag erkältet. Der Stürmer soll aber umgehend nach seiner Genesung nach Spanien nachreisen, möglicherweise dann schon mit der ein oder anderen Neuverpflichtung. Mit dabei sind dagegen die U21-Youngsters Alessandro Blazic, Neo Telle, Emin Kujovic sowie Olli Schmitt. Insgesamt sind für das Trainingslager drei testspiele anberaumt.



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Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Potocnik am Scheideweg?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Leihe perfekt: Sargis Adamyan wechselt vom 1. FC Köln zu Jahn Regensburg – „Veränderung wichtig“

Sargis Adamyan, 1. FC Köln
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Leihe perfekt: Sargis Adamyan wechselt vom 1. FC Köln zu Jahn Regensburg – „Veränderung wichtig“

Die Anzeichen, dass Sargis Adamyan den 1. FC Köln wohl zum Winter verlässt hatten sich bereits verdichtet. Der Offensivspieler reist nicht mit ins Trainingslager an die Costa del Sol. Nun gab der Verein bekannt: Sargis Adamyan wird vom 1. FC Köln an den Zweitligisten Jahn Regensburg verliehen.

Es hatte sich bereits angedeutet. Der Stürmer des FC erhielt unter FC-Coach Gerhard Struber keine Einsatzzeit mehr, Sportdirektor Christian Keller sprach von Leihen auch für erfahrene Spieler. Nun ist es offiziell: Sargis Adamyan wird vom 1. FC Köln an den Zweitligisten Jahn Regensburg verliehen.

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Sargis Adamyan wird an den Zweitliga-Club und seinen ehemaligen Verein Jahn Regensburg verliehen. Der 31-Jährige soll dort der Mannschaft von Andreas Patz aus dem Tabellenkeller helfen. „Für Sargis ist es sehr wichtig, dass er wieder Vertrauen in sein Spiel findet. Die Leihe nach Regensburg ist dafür der richtige Schritt“, sagte Christian Keller. „Sargis kennt den SSV Jahn und die dortigen Gegebenheiten bestens und sollte daher keine allzu lange Eingewöhnungszeit benötigen. Mit vielen Einsätzen und bestenfalls auch Scorerpunkten soll der dem SSV Jahn zum Klassenerhalt verhelfen.“ Keller hat bekanntlich ebenfalls beste Verbindungen nach Regensburg, war dort ebenfalls Sportdirektor. Der Wechsel hatte sich bereits in der vergangenen Woche angedeutet, nun wurde vor dem Traningslager in die Schweiz Nägel mit Köpfen gemacht.

Sargis Adamyan: „Für mich ist die Veränderung wichtig“

Adamyan war in der Vergangenheit immer wieder als möglicher Wechselkandidat der Kölner ausgemacht worden. Der Stürmer des 1. FC Köln konnte auch in dieser Saison unter FC-Coach Gerhard Struber nicht überzeugen. Der Armenier bekam vom Trainer in dieser Spielzeit gerade einmal 125 Minuten auf dem Platz – und das immer nur als Joker. Wirklichen Einfluss auf das Spiel nahm der 31-Jährige allerdings nie. Seit Anfang November stand Adamyan nicht einmal mehr im Kader des Österreichers. Nachdem der Kölner Offensivspieler als einer von zweien auch beim Testspiel gegen Alemannia Aachen keine Einsatzzeit bekam, deuteten die Zeichen deutlich auf Abschied. Spätestens aber, seit den Aussagen von Sportchef Christian Keller in seinem Interview auf fc.de war abzusehen, dass für Adamyan wohl eine Lösung gefunden werden wird.

„Wenn es bei einzelnen Personalien dann nicht so klappt wie von beiden Seiten definiert, braucht es eine Luftveränderung“, sagte Christian Keller Ende Dezember. „Deshalb ist sicher die eine oder andere Leihe angestrebt – bei erfahreneren Spielern mit einer unbefriedigenden Situation oder bei jungen Spielern, die wir über mehr Spielpraxis gezielt fördern möchten.“ Unbefriedigend dürfte die Situation für Adamyan allemal sein. Und so kommt die Nachricht über die Leihe des 31-Jährigen nicht überraschend. Wenn auch eine Leihe für einen Spieler, der in zweieinhalb Jahren den Durchbruch nicht schaffte, als eine ungewöhnliche Maßnahme erscheint.

Für Adamyan ist es jedenfalls noch einmal die Chance in vertrauter Umgebung seine Angreifer-Qualitäten wiederzufinden. „Für mich ist die Veränderung wichtig, um wieder ins Spielen zu kommen. Deshalb freue ich mich, dass ich in Regensburg jetzt die Chance dazu habe. Dem FC und meinen Teamkollegen wünsche ich für die Rückrunde alles, alles Gute, maximalen Erfolg und im besten Fall den Aufstieg“, sagte der Angreifer.



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Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Potocnik am Scheideweg?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

TSG in der Transferoffensive: Lemperle kein Winter-Thema mehr? Wird Haris Tabaković wirklich für den 1. FC Köln zum Thema?

Tim Lemperle beim 1. FC Köln
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TSG in der Transferoffensive: Lemperle kein Winter-Thema mehr? Wird Haris Tabaković wirklich für den 1. FC Köln zum Thema?

Die TSG Hoffenheim schlägt offenbar gerade in der Offensive auf dem Transfermarkt zu. Das wird wohl positive Auswirkungen auf den FC haben. Tim Lemperle bleibt im Winter wohl beim 1. FC Köln. Haris Tabaković kann für die Geißböcke aber sicher kein Thema werden.

Die TSG Hoffenheim scheint gerade in der Offensive aufzurüsten. Ein Akteur wurde verfrüht von seiner Leihe aus Graz zurückgeholt, ein weiterer verpflichtet. Das sollte auch Auswirkungen auf den FC haben: Tim Lemperle bleibt im Winter wohl beim 1. FC Köln. Haris Tabaković wird aber wohl nicht zum Thema werden.

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Schon vor einigen Wochen hatte Christian Keller den Spekulationen einen Riegel vorgeschoben: Tim Lemperle werde den Verein zwar verlassen, aber erst im Sommer, erklärte der Sportdirektor auf einer Pressekonferenz. Die Information hatte die Fans nicht mehr sonderlich überrascht, seit Tagen hatte sich der Wechsel angedeutet, schmerzhaft ist sie dennoch. Immerhin ist das Eigengewächs aktuell der gefährlichste Angreifer der Geißböcke. Doch der vorgeschobene Riegel hatte nicht lange Bestand. Denn erst vor wenigen Tagen wurde berichtet, die TSG könne wohl doch noch einen weiteren Vorstoß bei den Geißböcken für einen Winter-Transfer wagen. Und zwar, wenn Trabzonspor mit einer Verpflichtung von Jacob Bruun Larsen ernst machen würde. Dann bräuchten die Sinsheimer einen Ersatz und Lemperle wäre als möglicher Sommer-Zugang doch die sinnvollste Option.

Haris Tabaković wird für den FC keine Option

Tatsächlich plant der Bundesligist offenbar eine Angriffs-Offensive. Zum einen holten die Sinsheimer Erencan Yardimci von seiner Leihe aus Graz frühzeitig zurück und auch Gift Orban wird die TSG verstärken. Während Yardimci am Donnerstag schon mit der Mannschaft trainierte, schaute der zweite Neuzugang bei der Einheit zu. Mit den zwei Neuverpflichtungen dürfte wohl auch feststehen, dass Tim Lemperle in diesem Winter dann eben doch noch keine Option für Hoffenheim ist. Denn rein nominell hat die TSG nun einfach mal zehn Angreifer im Kader. Kaum vorstellbar, dass das Kölner Eigengewächs diesen Weg in diesem Winter also auch noch geht und den Kader der Sinsheimer weiter aufbläht. Eben auch, weil Keller betonte, der Angreifer werde auch in der Rückrunde dazu beitragen, dass die Kölner den Wiederaufstieg schaffen werden. Lemperle reist am Freitag auch mit ins Trainingslager der Geißböcke an die Costa del Sol.

Die personelle Situation in Sinsheim könnte allerdings auch weitere Auswirkungen auf die Hoffenheimer Offensive und gleichzeitig auf die Kölner Kaderplanung haben. Zumindest wird in Köln schon fleißig über den Namen Haris Tabaković diskutiert und spekuliert. Der Angreifer hatte in der vergangenen Spielzeit gemeinsam mit Christos Tzolis von damals Fortuna Düsseldorf und Robert Glatzel vom Hamburger SV die Torschützenkanone der 2. Bundesliga gewonnen. Mit seiner Spielweise passt der Angreifer genau in das vom FC gesuchte Profil. Tabaković wäre für Köln sicherlich ein interessantes Transferziel. Allerdings kann es nach den regulären DFL-Statuten wohl nicht zu einem Wechsel zum FC kommen. Denn laut den Regeln darf ein Spieler zwischen dem 1. Juli und dem 30. Juni des Folgejahres zwar von drei Vereinen gemeldet werden, aber nur für zwei spielen.

Der 30-Jährige spielte im August noch für Hertha BSC und wechselte dann zu Hoffenheim. Ein Wechsel zum FC wird damit nicht möglich sein. Allerdings müssen sich die Kölner Verantwortlichen nach dem geplatzten Transfer von Wunschstürmer Ivan Prtajin neu orientieren. Ein weiterer Stürmer soll auf jeden Fall verpflichtet werden. Mit ins Trainingslager an die Costa del Sol wird dieser großer Wahrscheinlichkeit nicht reisen.

Netterweise sind wir von einem User auf die Regel hingewiesen worden.



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Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Potocnik am Scheideweg?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Wechselt Verteidiger Joël Schmied zum 1. FC Köln?

Joël Schmied könnte zum FC wechseln
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Wechselt Verteidiger Joël Schmied zum 1. FC Köln?

Führt die Suche nach einem neuen Innenverteidiger in die Schweiz? Das berichten Schweizer Medien. Der 1. FC Köln ist offenbar an Joël Schmied interessiert. Laut übereinstimmenden Medienberichten befinden sich die Teams bereits in intensiven Gesprächen.

Der FC könnte auf der Suche nach einem Innenverteidiger bereits fündig geworden sein. Der 1. FC Köln ist offenbar an Joël Schmied interessiert. Der Innenverteidiger spielt aktuell in der Schweiz für den FC Sion.

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Bekommt der FC nun doch recht schnell seinen gesuchten Innenverteidiger? Das berichtet zumindest das Schweizer Magazin „corner-magazine.com“. Und demnach könne es sich auch um einen Schweizer Abwehrspieler handeln. Wie das Medium berichtet steht Joël Schmied offenbar auf dem Wunschzettel der Kölner und nicht nur das. Anscheinend befinden sich die Clubs bereits in sehr intensiven Gesprächen. Der 26-Jährige ist gelernter Innenverteidiger, kam in dieser Spielzeit wie auch in der Vergangenheit auch auf der rechten Abwehrseite sowie im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Schmied isr aktuell der Kapitän des FC Sion (für den verletzten Reto Ziegler) in der Schweizer Super League, absoluter Stammspieler und Leader des Erstligisten. In dieser Spielzeit kam der 26-Jährige in allen 18 Spielen zum Einsatz, spielte bis auf die Begegnung gegen Zürich jede Minute und erzielte drei Tore.

1. FC Köln weiterhin auf der Suche

Der gebürtige Berner wechselte bereits früh zu den Young Boys, spielte dort große Teile seiner Jugend, bevor es dann 2019 in die zweite Schweizer Liga zum FC Wil ging. Nach seiner Rückkehr folgte der Wechsel zum FC Vaduz und anschließend zum FC Sion. Dort ist er unumstrittener Abwehrchef. Insgesamt lief der Innenverteidiger 93 Mal für den Aufsteiger auf, kommt auf neun Tore und drei Vorlagen. Laut Schweizer Medien soll die Ablösesumme zwischen zwei und drei Millionen Euro liegen. Sky berichtet, dass der Abwehrspieler seinen Wechselwunsch hinterlegt habe und der Schweizer Erstligist Schmied auch keine Steine in den Weg legen würden. Eingetütet sei der Deal aber noch nicht.

Die Kölner hatten schon im Herbst einen Schweizer Abwehrspieler auf dem Zettel. Unmittelbar vor Weihnachten platzte allerdings der Deal mit Gregory Wüthrich. Den Kölnern war die Verletzungsakte des Schweizer Nationalspielers offenbar zu riskant. Wüthrich hatte in den Vergangenheit immer wieder mit dem Knie zu kämpfen und der FC hat seine Erfahrungen mit Knieverletzungen bei Spielern gemacht. Wüthrich stand 2023 vor einem Wechsel zum FC Augsburg, fiel dort aber durch den Medizincheck.

Für den FC gestaltet sich die Suche auf dem Transfermarkt bislang alles andere als einfach. Neben dem Wüthrich-Deal wird auch Kölns zweiter Wunschspieler nicht zum FC wechseln. Die Geißböcke waren an Ivan Prtajin interessiert. Der Kroate wollte auch zum FC wechseln, allerdings machte ausgrechnet Ex-FC-Coach Steffen Baumgart den Kölnern einen Strich durch die Rechnung. Der neue Coach von Union Berlin setzt große Stücke auf den Angreifer, wollte ihn schon zum FC und auch später zum Hamburger SV lotsen. Nun suchen die Kölner noch einen Stürmer. Wie weit die Gespräche mit dem FC sind, ist nicht bekannt. Schmied würde aber genau ins Anforderungsprofil der Kölner passen.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Zu Recht Herbstmeister?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Britta Carlson ist neue Trainerin der Frauen des 1. FC Köln

Britta Carlson ist neue Trainerin der FC-Frauen.
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Britta Carlson ist neue Trainerin der Frauen des 1. FC Köln

Die Suche nach der Nachfolgerin von Daniel Weber ist beendet, die Geißböcke sind fündig geworden: Britta Carlson ist neue Trainerin der Fußballerinnen des 1. FC Köln.

Das neue Jahr beginnt beim FC mit der ersten Personalentscheidung. Britta Carlson ist neue Trainerin der Fußballerinnen des 1. FC Köln. Das gab der Verein am Donnerstag bekannt.

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Pünktlich zum Jahresbeginn hat der 1. FC Köln eine personelle Baustelle geschlossen. Der FC hat am Donnerstag die neue Chef-Trainerin der Frauenmannschaft bekannt gegeben. Die ehemalige Assistenztrainierung der deutschen Frauen-A-Nationalmannschaft übernimmt die Position bei den Kölnerinnen. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Britta eine im Frauenfußball äußerst anerkannte Persönlichkeit als Cheftrainerin unserer 1. Frauenmannschaft gewinnen konnten“, sagte Kölns Sportdirektor Christian Keller. „Britta bringt reichlich Erfahrung und Kompetenzen auf allerhöchstem Niveau als Spielerin und als Trainerin mit. Mit ihrer Expertise wird sie uns helfen, die Entwicklung des FC-Frauenfußballs zu forcieren, um unsere Zielsetzungen Schritt für Schritt zu realisieren.“

Carlson: „Die klare Vision für die Zukunft des Frauen- und Mädchenfußballs beim FC haben mich überzeugt“

Carlson wird damit Nachfolgerin von Daniel Weber, der die FC-Frauen im Sommer 2023 übernommen hatte, aber nach der anhaltenden Krise in dieser Saison entlassen worden war. „Ich habe bei den Gesprächen mit Christian Keller und Nicole Bender-Rummler schnell festgestellt, dass sich unsere Vorstellung vom Fußball deckt“, sagt Carlson. „Die klare Vision für die Zukunft des Frauen- und Mädchenfußballs beim FC und die Ambition, die dahintersteckt, haben mich überzeugt und sind für mich extrem reizvoll. Ich bin beeindruckt, wie der Frauen- und Mädchenfußball in Köln vom gesamten Verein, den Fans und der Stadt gelebt wird.“ Die ehemalige Nationalspielerin besitzt die UEFA Pro Trainerlizenz. Mit dem DFB gewann die Jährige 2004 Bronze bei den Olympischen Spielen in Athen und 2005 die Europameisterschaft in England. 

Carlson sammelte bereits internationale Erfahrung

Auf Vereinsebene spielte Carlson von 1998 bis 2004 für den Hamburger SV, von 2004 bis Winter 2006/2007 für Turbine Potsdam und anschließend für anderthalb Jahre für den VfL Wolfsburg, ehe sie im Sommer 2008 in den Trainerstab bei den Wölfinnen wechselte. Mit Potsdam wurde Carlson Deutsche Meisterin 2006, DFB-Pokalsiegerin 2005 und 2006 und UEFA-Women‘s-Cup-Siegerin 2005. „Britta Carlson hat bei ihren Stationen in Wolfsburg und beim DFB national und international auf höchstem Niveau Erfahrung gesammelt. Sie passt zu unserer Spielidee und wir glauben, dass sie mit ihrer ehrgeizigen und zielorientierten Arbeitsweise alles daransetzen wird, mit unserer Mannschaft erfolgreich zu sein“, sagte Nicole Bender-Rummler.

Nach dem Trainer-Aus von Daniel Weber hatte Co-Trainerin Jacqueline Dünker den Posten interimsweise übernommen. Auch die Euskirchenerin war eine mögliche Option für den Posten, allerdings fehlte Dünker die nötige Lizenz. Die Geißböcke hätten beim DFB eine Strafe bezahlen müssen. Nun fiel die Entscheidung zu Gunsten der Kielerin. Carlson arbeitete seit 2008 als Trainerin, zunächst beim VfL Wolfsburg als Co-Trainerin. Anschließend wechselte die Trainerin zum DFB. Von 2018 bis 2021 konzipierte sie gemeinsam mit der sportlichen Leitung Joti Chatzialexiou sowohl die Ausbildung als auch die Zusammenstellung der Trainer-Teams neu. 



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Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

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