1. FC Köln verpflichtet mit Aurora Mikalsen die neue Torhüterin

Aurora Mikalsen spielt künftig beim 1. FC Köln
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1. FC Köln verpflichtet mit Aurora Mikalsen die neue Torhüterin

Die Fußballerinnen des FC haben nun die nächste Baustelle des Kaders geschlossen. Der 1. FC Köln verpflichtet Aurora Mikalsen. Die norwegische Keeperin wechselt vom SK Brann an den Rhein. Erst am Dienstag hatte der Club die Verpflichtung einer Angreiferin bekanntgegeben.

Die Fußballerinnen der Geißböcke haben die beiden ausgemachten Vakanzen im Kader geschlossen. Der 1. FC Köln verpflichtet die norwegische Torhüterin Aurora Mikalsen.

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Während die Lücke des Stürmers bei den Herren des 1. FC Köln noch offen ist, haben die Fußballerinnen der Kölner nun alle Kader-Baustellen geschlossen. Nur einen Tag nach der Verpflichtung von Amélie Delabre hat der FC am Mittwoch den nächsten Neuzugang bekanntgegeben. Der FC hat nun auch eine Torhüterin verpflichtet und dazu eine, mit internationaler Erfahrung. Torhüterin Aurora Mikalsen kommt vom SK Brann aus Norwegen zu den Geißböcken. Die 28-Jährige stand in ihrer Karriere aber auch schon in England für Manchester United und Tottenham Hotspur zwischen den Pfosten. Mikalsen hat einen Vertrag bis zum Sommer 2026 unterschrieben. Vor dem Jahreswechsel hatten die Kölnerinnen neben der Position des Trainers auch eine Vakanz im Sturm und im Tor ausgemacht.

Mikalsen: „Ich glaube an das Projekt hier beim 1. FC Köln“

„Mit Aurora Mikalsen haben wir eine Torhüterin verpflichtet, die bereits auf höchstem Niveau gespielt hat und über internationale Erfahrung verfügt“, sagte Nicole Bender-Rümmler, die Bereichsleiterin Frauen- und Mädchen-Fußball beim 1. FC Köln. „Wir freuen uns, dass wir sie von unserem Weg beim FC überzeugt haben.“ Mikalsen begann ihre Karriere bei Clausenengen FK in ihrer Heimatstadt und wechselte anschließend zu Arna-Bjørnar. Im November 2013 debütierte die Torhüterin in der ersten norwegischen Liga gegen Vålerenga IF. Im Jahr 2016 wechselte sie zu Kolbotn IL und wurde dort Stammtorhüterin. 2019 folgte dann der Wechsel nach England. 2021 kehrte Mikalsen in ihre Heimat zu IL Sandviken zurück und wurde in der ersten Spielzeit Meister, gewann in der darauffolgenden Saison mit SK Brann (ehemals Sandviken) das Double aus Pokal und Meisterschaft. 2022 feierte die 28-Jährige gegen Portugal ihr Debüt in der Nationalmannschaft.

Nun folgt der Wechsel zum FC. „Ich glaube an das Projekt hier beim 1. FC Köln und habe sehr viel Gutes über den FC mit seinen tollen Fans und Britta Carlson gehört. Ich freue mich sehr, mit ihr zusammenzuarbeiten und finde die Richtung, in die der Club sich bewegt, sehr spannend und möchte mit meinen Leistungen meinen Teil dazu beitragen“, sagt Mikalsen. Anfang des Jahres hatte der FC bereits die Verpflichtung der neuen Trainerin Britta Carlson bekanntgegeben. Die 46-Jährige soll den FC aus dem unteren Tabellendrittel führen.  



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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Winter-Neuzugang bei FC-Frauen: 1. FC Köln verpflichtet Stürmerin Amélie Delabre

Amélie Delabre spielt künftig für den 1. FC Köln
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Winter-Neuzugang bei FC-Frauen: 1. FC Köln verpflichtet Stürmerin Amélie Delabre

Auch bei den FC-Frauen gibt es nun die erste neue Spielerin. Köln schließt die offene Lücke in der Offensive. Der 1. FC Köln verpflichtet die Stürmerin Amélie Delabre. Die Angreiferin hat einen Vertrag bis 2027 unterschrieben.

Nun haben auch die Fußballerinnen des FC ihren ersten Kader-Neuzugang zu vermelden. Der 1. FC Köln verpflichtet vom beglischen Meister Anderlecht die Stürmerin Amélie Delabre. Die 24-Jährige unterschreibt einen Kontrakt bis zum Sommer 2027.

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Delabre wechselt vom RSC Anderlecht nach Köln. In der aktuellen Saison hat die 24-Jährige sechs Tore in der Liga und zwei in der UEFA Women’s Champions League für den amtierenden belgischen Meister erzielt. „Amélie Delabre ist eine torgefährliche Stürmerin, was sie in der vergangenen Saison bereits unter Beweis gestellt hat“, so FC-Bereichsleiterin Nicole Bender-Rummler. „Sie hat eine starke Mentalität und bringt einen unglaublichen Siegeswillen mit. Wir freuen uns, dass Amélie uns verstärken wird.“ Die Französin erzielte in der vergangenen Spielzeit 14 Tore im Liga-Betrieb und schließelich vier weitere in der Meisterschaftsrunde. Delabre weiß also, wo das Tor steht. Bender-Rummler hatte schon im vergangenen Jahr betont, dass die Kölnerinnen Vakanzen in der Offensive und im Tor sehen. Die Lücke im Angriff ist also geschlossen. 

Delabre: „Es war eine leichte Entscheidung“

„Ich bin sehr glücklich, hier zu sein und möchte der Mannschaft mit meinen Toren helfen. Ich wollte eine andere Erfahrung in einem anderen Land machen. Jetzt in Köln verlasse ich meine Komfortzone. Aber es war eine leichte Entscheidung – ich sehe den Verein und das Projekt und denke, dass es sehr gut zu mir passt“, sagt die Angreiferin. Delabre begann bereits im Alter von vier Jahren beim FC Paulhaguet mit dem Fußballspielen. Nach dem Abitur schloss sich die Französin dem FC Metz an, debütierte bereits mit 17 Jahren und erzielte nur wenige Spieler später gegen Paris Saint-Germain ihr erstes Profitor. Nach fünf Jahren und 77 Spielen für Metz verließ Delabre ihr Heimatland und wechselte zum RSC Anderlecht und wurde mit dem belgischen Erstligisten Meister.  

Nun beginnt für die Stürmerin das Abenteuer in Köln. Zum Jahresauftakt hatte der FC bereits die Verpflichtung von Trainerin Britta Carlson bekannt gegeben. Die 46-Jährige soll die Mannschaft stabilisieren und aus dem unteren Tabellendrittel führen. Dabei spielen die geplanten Neuverpflichtungen eine nicht unerhebliche Rolle. Mit Delabre scheint den Kölnern ein guter Transfer gelungen zu sein. Nun steht noch die zweite Vakanz im Tor aus.  



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Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Potocnik am Scheideweg?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln empfangen Bayern München zum Highlight-Spiel

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln vor der Südkurve
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Die Fußballerinnen des 1. FC Köln empfangen Bayern München zum Highlight-Spiel

Zum dritten Mal wird es im März ein Highlight-Spiel für die FC-Fußballerinnen geben. Die Frauen des 1. FC Köln empfangen die Bayern im Kölner Stadion. Die Begegnung findet am 9. März statt.

Es wird das dritte Highlight-Spiel und es wird ein besonderes: Die Frauen des 1. FC Köln empfangen am 9. März die Bayern im Kölner Stadion und hoffen dabei wieder auf eine Rekordkulisse.

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Für den FC wird die dritte Auflage des Highlight-Spiels zur Tradition und eigentlich auch schon ein bisschen mehr. „Nach einer kölschen Redensart probieren wir etwas beim ersten Mal aus, beim zweiten Mal wird es zur Tradition und beim dritten Mal zum Brauchtum“, sagt FC-Bereichsleiterin Nicole Bender-Rummler. „Die besondere Atmosphäre bei unseren zwei bisherigen Highlightspielen hat national und international für positive Schlagzeilen gesorgt.“ Vor zwei Jahren stellten die Kölnerinnen mit dem Highlightspiel sogar einen Zuschauerrekord auf, im vergangenen Jahr gab es den Heimsieg gegen Werder Bremen. Nun treffen die FC-Frauen auf den sechsfachen Deutschen Meister, gespickt mit zahlreichen Nationalspielerinnen, wie Giulia Gwinn oder Lea Schüller. 

Britta Carlson seit Anfang Januar im Amt

Für die neue Trainerin Britta Carlson wird es ein Wiedersehen mit einigen alten Wegbegleiterinnen aus der Nationalmannschaft, für die die 46-Jährige als Co-Trainerin tätig war. Doch neben dem Spektakel geht es bekanntlich auch um Punkte und da dürfte die Aufgabe gegen die Bayern alles andere als leicht sein. Der Rekordmeister liegt mit Eintracht Frankfurt gemeinsam an der Tabellenspitze. Das Hinspiel hatten die FC-Frauen knapp 0:1 verloren. „Wir empfangen mit der Frauenmannschaft des FC Bayern den amtierenden Deutschen Meister und hoffen auf ein Fußballfest. Für unsere FC-Frauen ist es sportlich eine riesige und zugleich schöne Herausforderung, sich vor hoffentlich erneut sehr großer Kulisse mit den Besten zu messen“, sagt FC-Geschäftsführer Christian Keller. Gegen eine Top-Mannschaft wie die Bayern werden wohl zahlreiche Zuschauer kommen.

Der FC wird sich in den kommenden Wochen stabilisieren müssen. Auch dazu wurde die neue Trainerin unter Vertrag genommen. Das erste Training hat die 46-Jährige am vergangenen Montag geleitet. Zudem soll es noch weitere Kaderveränderungen geben. Die FC-Fußballerinnen suchen nach wie vor nach einer Torhüterin und einer Offensivspielerin. Anfang Februar steht dann das erste Pflichtspiel bei der SGS Essen auf dem Programm. Am 9. März folgt dann das nächste Highlight-Spiel. Für unsere Spielerinnen und Fans waren die Highlightspiele besondere Erlebnisse. Dieses Mal möchten wir in jeglicher Hinsicht mit der Unterstützung unserer Partner noch einen draufsetzen“, sagt Nicole Bender-Rummler.



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Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Potocnik am Scheideweg?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Britta Carlson leitet ihr erstes Training bei den Frauen des 1. FC Köln

Britta Carlson beim Training des 1. FC Köln
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Britta Carlson leitet ihr erstes Training bei den Frauen des 1. FC Köln

Mit neuem Coach sind die FC-Frauen am Montag in das neue Jahr gestartet und bereiten sich nun auf das erste Duell vor. Britta Carlson leitet ihr erstes Training bei Frauen des 1. FC Köln.

Die FC-Frauen sind am Montag in die Vorbereitung auf das erste Spiel im neuen Jahr gestartet. Und das mit neuer Cheftrainerin. Britta Carlson leitet am Montag ihr erstes Training bei den Frauen des 1. FC Köln.

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Während die Herren sich aktuell im spanischen Estepona auf die Rückrunde vorbereiten, ging es für die Fußballerinnen der Geißböcke am Montag deutlich stürmischer zu. Unter der Leitung der neuen Trainerin Britta Carlson fand am Geißbockheim die erste Einheit des neuen Jahres statt und das eben bei eher stürmischen Witterungsbedingungen. Dabei kann es die ehemalige Trainerin des DFB noch eine kleine Spur gelassener angehen. Zumindest steht das erste Pflichtspiel nicht wie bei den Herren in knapp zwei Wochen, sondern erst in einem knappen Monat statt. Am 1. Ferbuar ist der FC zu Gast bei der SGS Essen. Gegen den Tabellennachbarn geht es direkt um wichtige Punkte. Der FC will möglichst schnell das untere Tabellendrittel verlassen. „Wir wissen, dass wir eine Menge Arbeit vor uns haben. Uns ist bekannt, wie die Tabellensituation ist“, sagte Carlson bei der Vorstellung. „Wir werden bis zum ersten Spiel hart arbeiten.“

Britta Carlson leitet erste Einheit

Und diese harte Arbeit hat am Montag begonnen. „Man hat sich ja auch vorher schon seine Gedanken gemacht und fängt nicht erst mit der Unterschrift an“, so Carlson. „Ich freue mich natürlich darauf, dass ich das ganze Team kennenlernen kann.“ Dabei war am Montag noch nicht die komplette Mannschaft am Geißbockheim dabei – zumindest aus dem künftigen Kader fehlten Spielerinnen, denn ähnlich wie bei den Herren soll es eben auch bei den Fußballerinnen noch personelle Veränderungen geben. Zumindest hat auch Bereichsleiterin Nicole Bender-Rümmler zwei Baustellen ausgemacht, die im Kader noch geschlossen werden sollen. Zum einen suchen die Kölner Verantwortlichen noch nach einer Torhüterin, zudem soll eine weitere Offensivspielerin noch an den Rhein gelotst werden.

Neben Carlson stand am Montag auch Jacqueline Dünker auf dem Trainingsplatz. Wie berichtet wird die Interimstrainerin Carlson als Assistenztrainerin auch weiterhin zur Verfügung stehen. Carlson wurde am vergangenen Donnerstag als neue Training beim FC vorgestellt. Als ehemalige Assistenztrainerin bei der deutschen Nationalmannschaft und Ex-Nationalspielerin ist die Erwartungshaltung eine große. Für Carlson ist es die erste Trainerposition als Cheftrainerin.



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Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Potocnik am Scheideweg?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Unabsteigbar? Frauen des 1. FC Köln könnten sogar als Tabellenletzter Bundesligist bleiben

Die Frauen des 1. FC Köln jubeln
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Unabsteigbar? Frauen des 1. FC Köln könnten sogar als Tabellenletzter Bundesligist bleiben

Die Frauen-Bundesliga wird zur kommenden Saison von zwölf auf 14 Mannschaften aufgestockt. Dadurch gibt es in dieser Saison grundsätzlich nur einen sportlichen Absteiger. Allerdings besteht ein Szenario, nachdem selbst das Schlusslicht am Saisonende die Klasse halten könnte. In diesem Szenario können die Frauen des 1. FC Köln nicht absteigen.

Die FC-Frauen wollen mit der neu verpflichteten Cheftrainerin Britta Carlson den Sprung aus dem Tabellenkeller schaffen, den Klassenerhalt sichern. Die Zeichen stehen dafür auch dank Vergrößerung der Liga zur kommenden Saison gut, wenn nicht sogar besonders gut: In diesem Szenario können die Frauen des 1. FC Köln nicht absteigen.

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Die Frauen-Bundesliga soll attraktiver und lukrativer werden. Deswegen wird das Oberhaus zur Saison 2025/26 von zwölf auf 14 Vereine aufgestockt. Dies bietet mehr aufstrebenden Zuschauer-Magneten einen Startplatz in der Beletage des deutschen Frauenfußballs und somit auch mehr interessante Spiele zur Vermarktung. Aufgrund der Vergrößerung wird es nach der aktuell laufenden Saison ausnahmsweise nur einen statt wie bisher zwei Absteiger in die zweite Bundesliga geben. Aus dem Unterhaus steigen stattdessen die ersten drei statt normalerweise zwei Mannschaften auf. Spätestens nach dem 1:0-Erfolg des 1. FC Köln beim 1. FFC Turbine Postdam Anfang Dezember deutet zumindest aktuell vieles darauf hin, dass der Brandenburger Traditionsverein auch am Saisonende die rote Laterne in der Bundesliga tragen wird und die Abstiegsfrage damit bereits zur Weihnachtspause vorentschieden ist.

Aufbruchstimmung beim 1. FC Köln

Beim FC herrscht nach dem Sieg in Potsdam und der Verpflichtung von Britta Carlson als neuer Cheftrainerin Aufbruchstimmung, den Sprung aus dem Tabellenkeller zu schaffen. Es gibt allerdings auch ein Szenario, nachdem der FC komplett sorgenfrei durch das zweite Halbjahr gehen könnte – ganz gleich, wie es sportlich auf dem Rasen läuft. Dann könnte der 1. FC Köln selbst bei einer – bislang unwahrscheinlich anmutenden – Aufholjagd der Potsdamerinnen sogar als Tabellenletzter in der Bundesliga bleiben. Dafür bräuchte der FC jedoch Schützenhilfe aus Hessen. Der DFB teilte bei der Verkündung der Liga-Vergrößerung im Sommer mit, dass sich die Zahl der Aufsteiger auf zwei reduziert, „wenn sportlich aufstiegsberechtigte Vereine nicht in die Frauen-Bundesliga aufsteigen können oder wollen“.

Derzeit belegen der 1. FC Nürnberg, Union Berlin und der VfL Bochum die ersten drei Plätze in der zweiten Bundesliga. Dieses Trio würde zweifellos aufsteigen wollen. Interessant jedoch: Auf dem vierten Platz liegt Eintracht Frankfurts U20 nur einen Zähler hinter dem dritten Platz. Sollten die Hessinnen bis zum Saisonende allerdings noch auf einen der ersten drei Plätze klettern, würde das obige Szenario Realität. Da die Frankfurter Reserve nicht aufsteigen darf, würde nicht – wie bisher – das nächstplatzierte Team nachrücken, sondern die Zahl der Aufsteiger würde sich auf zwei reduzieren und aus der Bundesliga würde keine Mannschaft absteigen. Somit wäre selbst der Tabellenletzte weiterhin im Oberhaus vertreten.

Pikant: Ausgerechnet Friederike Kromp kann dem 1. FC Köln im worst case des Absturzes ans Tabellenende zum Klassenerhalt verhelfen. Die 40-Jährige steht bei Frankfurts U20 an der Seitenlinie, war im Frühjahr 2023 aber auch eine Kandidatin für die Nachfolge des beim FC entlassenen Sascha Glass. Freilich: Verlassen darf man sich auf so ein Geschenk als Bundesligist in diesem Frühling nicht. Der 1. FC Köln sollte ohnehin auch sportlich den Klassenerhalt schaffen. Dennoch dürfte man am Geißbockheim der Frankfurter U20 aus eigenem Interesse im restlichen Saisonverlauf sportlich nur das Beste wünschen. Sicher ist ja bekanntlich sicher.



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Transfergerüchte

Darum ist dem 1.FC Köln mit Britta Carlson ein Coup gelungen – er birgt aber auch ein Risiko

Britta Carlson
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Darum ist dem 1.FC Köln mit Britta Carlson ein Coup gelungen – er birgt aber auch ein Risiko

Mit Britta Carlson als neuer Trainerin des Frauen-Teams hat sich der 1. FC Köln viel hochklassige Erfahrung ans Geißbockheim geholt. Die damit verbundenen hohen Erwartungen decken sich mit jenen der sportlichen Leitung. Die Verpflichtung der 46-Jährigen setzt die Verantwortlichen jedoch auch unter Druck. Britta Carlson als Chance für den Aufschwung der Frauen des 1. FC Köln

Die Erwartungen, die an die neue Trainerin der FC-Fußballerinnen geknüpft sind, sind hoch. Britta Carlson als Chance für den Aufschwung der Frauen des 1. FC Köln.

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44 Tage waren seit der Entlassung von Daniel Weber als Trainer der FC-Frauen im November vergangen. Vier Tage vor dem Trainingsauftakt nach der Weihnachtspause am Montagnachmittag (14 Uhr) verkündete der 1. FC Köln, wer fortan auf der Kommandobrücke der Bundesliga-Fußballerinnen stehen wird. Und das, nachdem die ersten Gespräche bereits Anfang Dezember stattgefunden haben. „Wir hatten tolle Gespräche und waren direkt auf einer Wellenlänge“, sagte Britta Carlson im Interview auf fc.de. „Wir denken sehr gleich über Fußball und die Stadt Köln, der Verein, das ist total reizvoll. Auch, was die Frauenteams betrifft. Sie haben Ziele vor Augen, Visionen, sind sehr ambitioniert und das ist genau das, was ich mir auch wünsche.“ Mit der Verpflichtung der 46-Jährigen ist dem FC durchaus ein Coup gelungen.

Carlson steht direkt unter Druck

Carlson arbeitete von 2008 bis 2018 als Co-Trainerin beim VfL Wolfsburg, der sich in dieser Zeit zu einem Branchenführer in Deutschland entwickelte. Direkt im Anschluss folgte ein Engagement als Assistenz-Coach der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. Nach den olympischen Spielen und dem Ausscheiden von Cheftrainer Horst Hrubesch endete auch Carsons Zeit beim DFB. Mit dem VfL Wolfsburg und der A-Nationalmannschaft in der Vita verbinden sich entsprechend hohe Erwartungen beim Engagement in Köln. Gleichzeitig birgt es jedoch auch ein gewisses Risiko, weil der FC Carlsons erste Station als Cheftrainerin ist. Die gebürtige Kielerin muss auch direkt liefern. Die Sportchefin Nicole Bender-Rummler peilte kürzlich im Interview weiterhin die Plätze sechs oder sieben als Saisonziel an, trotz des bislang missglückten Saisonverlaufs mit gerade einmal fünf Punkten aus zwölf Spielen.

Der siebte Platz ist aktuell zwölf, der sechste sogar 14 Zähler entfernt. Carlson steht bei diesen Ambitionen der sportlichen Leitung direkt unter Druck, Ergebnisse liefern zu müssen. Viele Ausrutscher darf sie sich nicht erlauben. „Wir wissen, dass wir eine Menge Arbeit vor uns haben. Uns ist bekannt, wie die Tabellensituation ist“, sagt Carlson. „Wir werden bis zum ersten Spiel hart arbeiten.“ Mit dem angestrebten Ziel hat die sportliche Leitung um Bender-Rummler die Messlatte ebenfalls hoch angelegt und muss sich an den eigenen Ambitionen messen lassen. Sowohl Bender-Rummler als auch der Geschäftsführer Christian Keller betonten in der Vergangenheit mehrfach, dass der 1. FC Köln in der Bundesliga eigentlich schon längst am vorderen Drittel kratzen müsste.

Transfers für den Winter angekündigt

Davon ist das Team derzeit jedoch noch weit entfernt und die letzten Trainer-Entscheidungen für Sascha Glass und Daniel Weber brachten mittelfristig nicht den erhofften Quantensprung. Insofern muss die Wahl sich diesmal als die richtige erweisen, um die Ziele als glaubwürdig dastehen zu lassen. Unabhängig davon sorgt Carlsons Verpflichtung aber zunächst einmal für Aufbruchstimmung, die in wenigen Tagen bei der Verkündung des nächsten Highlight-Spiels im RheinEnergie-Stadion noch einmal steigen dürfte. Carlson beschreibt sich als sehr ehrgeizig und ambitioniert, könnte also genau die richtige Person für den Job beim FC sein.

Die Baustellen sind mit der neuen Trainerin bei den Fußballerinnen jedoch noch längst nicht erledigt. Bender-Rummler kündigte mindestens zwei Transfers für diesen Winter an, eine Torhüterin und eine Offensivspielerin. Diese qualitative wie quantitative Auffrischung braucht der Kader auch dringend, um den ehrgeizigen Zielen annähernd gerecht werden zu können. Hier könnte auch Carlson ein neues Faustpfand sein, dürfte sie doch über ein großes Netzwerk im Frauenfußball verfügen, das dem FC bisher so nicht zur Verfügung stand. Jacqueline Dünker wird wieder als Co-Trainerin fungieren. Bereits am Montag geht es für die neue Trainerin los, viel zeit bleibt bis zum ersten Pflichtspiel nicht. „Man hat sich ja auch vorher schon seine Gedanken gemacht und fängt nicht erst mit der Unterschrift an“, so Carlson. „Ich freue mich natürlich darauf, dass ich das ganze Team kennenlernen kann.“


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Britta Carlson ist neue Trainerin der Frauen des 1. FC Köln

Britta Carlson ist neue Trainerin der FC-Frauen.
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Britta Carlson ist neue Trainerin der Frauen des 1. FC Köln

Die Suche nach der Nachfolgerin von Daniel Weber ist beendet, die Geißböcke sind fündig geworden: Britta Carlson ist neue Trainerin der Fußballerinnen des 1. FC Köln.

Das neue Jahr beginnt beim FC mit der ersten Personalentscheidung. Britta Carlson ist neue Trainerin der Fußballerinnen des 1. FC Köln. Das gab der Verein am Donnerstag bekannt.

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Pünktlich zum Jahresbeginn hat der 1. FC Köln eine personelle Baustelle geschlossen. Der FC hat am Donnerstag die neue Chef-Trainerin der Frauenmannschaft bekannt gegeben. Die ehemalige Assistenztrainierung der deutschen Frauen-A-Nationalmannschaft übernimmt die Position bei den Kölnerinnen. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Britta eine im Frauenfußball äußerst anerkannte Persönlichkeit als Cheftrainerin unserer 1. Frauenmannschaft gewinnen konnten“, sagte Kölns Sportdirektor Christian Keller. „Britta bringt reichlich Erfahrung und Kompetenzen auf allerhöchstem Niveau als Spielerin und als Trainerin mit. Mit ihrer Expertise wird sie uns helfen, die Entwicklung des FC-Frauenfußballs zu forcieren, um unsere Zielsetzungen Schritt für Schritt zu realisieren.“

Carlson: „Die klare Vision für die Zukunft des Frauen- und Mädchenfußballs beim FC haben mich überzeugt“

Carlson wird damit Nachfolgerin von Daniel Weber, der die FC-Frauen im Sommer 2023 übernommen hatte, aber nach der anhaltenden Krise in dieser Saison entlassen worden war. „Ich habe bei den Gesprächen mit Christian Keller und Nicole Bender-Rummler schnell festgestellt, dass sich unsere Vorstellung vom Fußball deckt“, sagt Carlson. „Die klare Vision für die Zukunft des Frauen- und Mädchenfußballs beim FC und die Ambition, die dahintersteckt, haben mich überzeugt und sind für mich extrem reizvoll. Ich bin beeindruckt, wie der Frauen- und Mädchenfußball in Köln vom gesamten Verein, den Fans und der Stadt gelebt wird.“ Die ehemalige Nationalspielerin besitzt die UEFA Pro Trainerlizenz. Mit dem DFB gewann die Jährige 2004 Bronze bei den Olympischen Spielen in Athen und 2005 die Europameisterschaft in England. 

Carlson sammelte bereits internationale Erfahrung

Auf Vereinsebene spielte Carlson von 1998 bis 2004 für den Hamburger SV, von 2004 bis Winter 2006/2007 für Turbine Potsdam und anschließend für anderthalb Jahre für den VfL Wolfsburg, ehe sie im Sommer 2008 in den Trainerstab bei den Wölfinnen wechselte. Mit Potsdam wurde Carlson Deutsche Meisterin 2006, DFB-Pokalsiegerin 2005 und 2006 und UEFA-Women‘s-Cup-Siegerin 2005. „Britta Carlson hat bei ihren Stationen in Wolfsburg und beim DFB national und international auf höchstem Niveau Erfahrung gesammelt. Sie passt zu unserer Spielidee und wir glauben, dass sie mit ihrer ehrgeizigen und zielorientierten Arbeitsweise alles daransetzen wird, mit unserer Mannschaft erfolgreich zu sein“, sagte Nicole Bender-Rummler.

Nach dem Trainer-Aus von Daniel Weber hatte Co-Trainerin Jacqueline Dünker den Posten interimsweise übernommen. Auch die Euskirchenerin war eine mögliche Option für den Posten, allerdings fehlte Dünker die nötige Lizenz. Die Geißböcke hätten beim DFB eine Strafe bezahlen müssen. Nun fiel die Entscheidung zu Gunsten der Kielerin. Carlson arbeitete seit 2008 als Trainerin, zunächst beim VfL Wolfsburg als Co-Trainerin. Anschließend wechselte die Trainerin zum DFB. Von 2018 bis 2021 konzipierte sie gemeinsam mit der sportlichen Leitung Joti Chatzialexiou sowohl die Ausbildung als auch die Zusammenstellung der Trainer-Teams neu. 



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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FC-Frauen auf Torwartsuche: Verzichtet der 1. FC Köln erneut auf die Erfahrung von Almuth Schult?

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FC-Frauen auf Torwartsuche: Verzichtet der 1. FC Köln erneut auf die Erfahrung von Almuth Schult?

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln sind auf der Suche nach einer Torhüterin. Bereits im vergangenen Winter soll es Kontakte zu Almuth Schult gegeben haben. Damals habe sich der Verein jedoch gegen eine Verpflichtung entschieden. Eine Zusammenarbeit im zweiten Anlauf ist daher unwahrscheinlich – auch wenn die renommierte Keeperin ein enormer Gewinn auf und abseits des Platzes für den FC wäre. Almuth Schult ist wohl keine Alternative für den 1. FC Köln.

Mindestens zwei neue Spielerinnen will der FC für die Bundesliga-Mannschaft noch verpflichten. FC-Bereichsleiterin Nicole Bender-Rummler bestätigte gegenüber come-on-fc.com, dass der FC auch nach einer Torhüterin suche. Die ehemalige Nationaltorhüterin wäre ab 1. Januar vertragslos und sicherlich eine Verstärkung. Almuth Schult ist wohl keine Alternative für den 1. FC Köln.

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Die Ereignisse ähneln sich sehr: Im vergangenen Winter musste der 1. FC Köln auf unbestimmte Zeit auf seine Stamm-Keeperin Jasmin Pal verzichten, die sich im Bundesliga-Spiel gegen Wolfsburg eine Schulter-Verletzung zugezogen hat und letztlich vier Monate ausfiel. Nach Informationen von come-on-fc.com gab es zu Jahresbeginn 2024 einen Kontakt zwischen dem 1. FC Köln und Almuth Schult. Die deutsche Europameisterin und Olympiasiegerin hätte sich ein Engagement am Geißbockheim grundsätzlich vorstellen können. Die Verantwortlichen entschieden sich damals jedoch gegen eine Verpflichtung der erfahrenen Keeperin. Schult schloss sich stattdessen dem Zweitligisten Hamburger SV an, ehe sie im Sommer für ein halbes Jahr in die USA zu Kansas City wechselte.

Wie bewertet ihr den FC in der Hinrunde?

Almuth Schult wäre ablösefrei

Dort endet der Vertrag jedoch offiziell am 31. Dezember, sodass Schult ab Neujahr wieder ablösefrei auf dem Markt ist. Und der FC hat abermals eine Vakanz auf der Torhüter-Position, nachdem Jasmin Pal diesmal aufgrund einer Rücken-Verletzung noch für unbestimmte Zeit ausfallen wird. Und anders als im Januar verkündete die Sport-Chefin Nicole Bender-Rummler unlängst auch im Interview mit come-on-fc.com, dass man für die zweite Saisonhälfte diesmal eine externe Torhüterin verpflichten wolle. Der Verdacht liegt dabei nahe, dass die Personalie Schult nun doch nochmals akut werden könnte. Nachdem sich der FC jedoch im vergangenen Winter jedoch gegen eine Verpflichtung entschied, dürfte es zwölf Monate später kaum zu einer Übereinkunft kommen. Dabei wäre Schult mit ihrer Erfahrung prädestiniert, der zuletzt häufig unsicheren Defensive neuen Halt zu geben.

Der FC hat mit 34 Gegentoren gemeinsam mit dem Schlusslicht aus Potsdam die schlechteste Abwehr der Bundesliga. Für die Keeperin selbst wäre es die Chance, sich mit einem Engagement über ein halbes Jahr nochmals in den Fokus für die Europameisterschaft im Sommer zu spielen. Die sportlichen Parameter würden für beide Seiten stimmen – und Schults Engagement beim HSV im Frühjahr beweist, dass es letztlich kaum am finanziellen Aspekt scheitern würde, wenn beide Seiten zueinander finden wollen. Zur Wahrheit gehört jedoch auch: Schult, die nebenbei als Expertin für die ARD arbeitet, gehört zu den meinungs- und charakterstarken Spielerinnen. Die jüngere Vergangenheit hat den Eindruck erweckt, dass man sich am Geißbockheim mit derartigen Charakteren in der Mannschaft mitunter schwertut.

Wer wird FC-Torhüterin?

So wurde dem Vernehmen nach der FC-Frauen-Ikone Rachel Rinast ihr Engagement als TV-Expertin zum Verhängnis, weswegen der auslaufende Vertrag 2022 nicht verlängert wurde. „Die Vereinsseite wollte nur Spielerinnen, die sich komplett auf das Fußballspielen fokussieren. Ich wollte aber auch meine Zeit nach der Karriere vorbereiten, deswegen hat es nicht gepasst“, berichtete Rinast später. Allein vor diesem Hintergrund erschiene es nicht konsequent, würde der FC nun Schult verpflichten – auch wenn die bald 34-Jährige sportlich für den Verein ein enormer Gewinn wäre und mit ihrem Namen auch die dringend benötigte Aufbruchstimmung auslösen könnte. Zudem wäre Schult ein gutes Marketing-Faustpfand bei der in Kürze beginnenden Bewerbung des nächsten Highlight-Spiels der Frauen im RheinEnergie-Stadion.

Nach Informationen dieser Redaktion gab es bisher jedoch keine neuen Kontakte zwischen dem FC und der Schult-Seite. Die Chance, eine ablösefreie Europameisterin, Olympia- und Champions-League-Siegerin zu verpflichten, wird vermutlich nicht genutzt. Und so bleibt es spannend, wen der FC in Kürze als neue Torhüterin präsentieren wird.

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Komplizierter Transfermarkt

Neue Option auf dem Markt: Ist die Ex-National-Trainerin eine Alternative für die FC-Frauen?

Irene Fuhrmann, Ex Trainerin beim ÖFB
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Neue Option auf dem Markt: Ist die Ex-National-Trainerin eine Alternative für die FC-Frauen?

Die Zeit drängt: Der Vorbereitungsauftakt der FC-Frauen nach der Weihnachtspause am 6. Januar ist nur noch zehn Tage entfernt. Bis dahin sollte die Trainerfrage geklärt sein. Am Freitagmittag tat sich eine neue Option auf, die bei genauerer Betrachtung zumindest denkbar erscheint. Wäre Irene Fuhrmann eine Option für die Frauen des 1. FC Köln?

Nach dem Trainer-Aus von Daniel Weber bei den Fußballerinnen des FC steht die Trainerfrage und die Suche nach einer Nachfolgerin für Jaqueline Dünker im Raum. Mit der Trennung des ÖFB von Irene Fuhrmann als Nationaltrainerin könnte sich zumindest in der Theorie eine neue Möglichkeit für die Geißböcke ergeben. Wäre Irene Fuhrmann eine Option für die Frauen des 1. FC Köln?

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Der Trainerposten beim 1. FC Köln für die Zeit ab Januar ist – zumindest offiziell – immer noch nicht besetzt. Nach der Entlassung von Daniel Weber übernahm dessen Assistentin Jacqueline Dünker interimsweise für die verbleibenden beiden Spiele im Dezember in Potsdam (1:0) und gegen Leipzig (1:3). Dünker hätte grundsätzlich auch gute Karten, den Posten dauerhaft zu übernehmen – jedoch besitzt sie nicht die notwendige Trainer-Pro-Lizenz, die seit dieser Saison in der Bundesliga erforderlich ist. Der FC müsste also für jedes Spiel eine Strafe an den DFB bezahlen – eine kostspielige Lösung, zumal Dünker wohl frühestens 2026 einen Platz im entsprechenden Lehrgang erhalten könnte.

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Eine neue Option für die Trainerfrage bei den Frauen des 1. FC Köln?

Am Freitagmittag eröffnete sich dem FC nun eine neue Option, die zwar ein gewisses Risiko bergen würde, aber bei genauerer Betrachtung nicht gänzlich unrealistisch anmutet: Der österreichische Fußball-Bund gab die Trennung von der bisherigen Teamchefin Irene Fuhrmann bekannt. Die 44-Jährige hatte zuletzt die Qualifikation für die EM in der Schweiz durch das Aus in den Playoffs gegen Polen verpasst. 2022 hatte Fuhrmann die ÖFB-Auswahl bei der EM in England noch bis ins Viertelfinale geführt. Fuhrmann war bisher als Trainerin ausschließlich für den ÖFB tätig, seit 2020 für die A-Nationalmannschaft. Der Vereinsfußball wäre für die gebürtige Wienerin als Coach damit ebenso Neuland wie die deutsche Bundesliga. Dafür besitzt sie jedoch nicht nur die erforderliche Pro-Lizenz, sondern auch eine Menge (internationale) Erfahrung im Frauen-Fußball.

Die Eingewöhnung am Geißbockheim wäre für Fuhrmann trotz des Neulands zudem deutlich einfacher, da sie viele Leistungsträgerinnen des FC bereits aus ihrer Zeit von der Nationalmannschaft kennt. Mit Celina Degen, Laura Feiersinger, Nicole Billa sowie der Langzeit-Verletzten Jasmin Pal hat der FC gleich vier österreichische Auswahlspielerinnen im Kader. Nach Daniel Weber und Jacqueline Dünker sollte ein möglicher dritter Trainer innerhalb eines halben Jahres daher keine allzu große Eingewöhnungszeit benötigen müssen. Der FC pflegt zudem bereits seit Jahren gute Beziehungen in das Land, verpflichtet immer wieder österreichische Spielerinnen und schlug zuletzt zweimal in Folge beim Sommer-Trainingslager in Ampflwang auf.

Dünker wird dem FC wohl erhalten bleiben

Ein weiterer Umstand könnte den Wechsel aus der Alpenrepublik ins Rheinland zudem erleichtern: Fuhrmann wird von der Agentur Fem11 betreut, die ihren Sitz in Ehrenfeld hat. Die Verhandlungswege zum Geißbockheim wären entsprechend kurz. Mit Fuhrmann hätte der FC die Vakanz auf dem Trainerstuhl beseitigt, würde die Strafe des DFB umgehen und hätte eine Trainerin mit Erfahrung und exzellentem Ruf in die Domstadt gelockt – keine schlechten Aussichten für die dringend benötigte Aufbruchstimmung nach der verpatzten ersten Saison-Hälfte. Über ein generelles Interesse von Seiten des FC ist bislang nichts bekannt. Dennoch scheint diese Personalie nicht unrealistisch.

Ob es jedoch dazu kommt, das wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Nach Informationen von come-on-fc.com gab es kurz vor Weihnachten bereits ein Gespräch des Vereins mit Dünker, in der es sicherlich insbesondere um die Zukunft der gebürtigen Euskirchenerin gegangen sein dürfte. Egal in welcher Funktion: Dünker wird dem FC mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erhalten bleiben, besitzt sie doch einen Vertrag bis 2026.

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Bereichsleiterin Bender-Rummler im Interview: „Auf Punktejagd gehen“

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Bereichsleiterin Bender-Rummler im Interview: „Auf Punktejagd gehen“

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln hinken den eigenen Erwartungen hinterher. Im Interview mit Daniel Mertens zieht die Bereichsleiterin Nicole Bender-Rummler ein Zwischenfazit, spricht über die Trainersuche und verrät neue Details zur Planung eines weiteren Highlight-Spiels in Müngersdorf in der Rückrunde der Frauen des 1. FC Köln: Ein Interview mit Nicole Bender-Rummler.

Das bisherige Zwischenfazit der Saison fällt nicht allzu rosig aus bei den Frauen des FC. Und auch die Trainerfrage ist noch offen. Im Interview sprach Bereichsleiterin Nicole Bender-Rummler mit Daniel Mertens unter anderem über die Zukunft der Frauen des 1. FC Köln: Ein Interview mit Nicole Bender-Rummler.

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Frau Bender-Rummler, wie fällt Ihr bisheriges Saison-Fazit zur Winterpause aus?

Wir haben uns bewusst hohe Ziele gesteckt, von Platz sechs und sieben gesprochen. Jetzt sind wir auf Platz zehn mit fünf Punkten. Damit sind wir nicht zufrieden, das ist ganz klar. Wir haben dennoch teilweise gute Spiele abgeliefert und manche Partien nur knapp verloren. Ich bin kein Fan, von Glück zu sprechen, weil ich fest davon überzeugt bin, dass Glück auch Können ist. Aber anscheinend gibt es auch ein bisschen Spielglück – und das lag wirklich nicht immer bei uns. Das große Zwischenfazit ist, dass wir mit der Hinserie und auch mit dem ersten Spiel der Rückrunde so nicht zufrieden sind, alle Beteiligten nicht, natürlich auch unsere Spielerinnen nicht.

Was soll im nächsten Jahr anders werden?

Wir wollen auf jeden Fall ganz klar zeigen, dass wir zu anderem fähig sind und auf Punktejagd gehen. Wenn wir uns am Ende der Saison noch einmal über das Saisonfazit unterhalten, schauen wir hoffentlich zurück und sagen: Die Anfangsphase war schlecht, aber die Rückrunde war wirklich gut.

Bender-Rummler über das Pokal-Aus

Schmerzt das Pokal-Aus in Mönchengladbach eigentlich umso mehr, wenn Sie sehen, dass die Borussia nun sogar im Viertelfinale steht im Zweitliga-Duell beim Hamburger SV, das zudem im großen Volkspark-Stadion ausgetragen wird?

Es ist natürlich fast schon tragisch, dass wir in der zweiten Runde, eigentlich für uns die erste Runde, ausgeschieden sind und das gegen einen Zweitligisten. Auch das wollen wir in Zukunft anders. Natürlich wäre es ein großer Traum, dass wir irgendwann ins Viertel-, Halb- oder sogar ins Finale kommen. Das ist aber Zukunftsmusik. Der HSV hat mich gestern angerufen, weil sie Infos von uns wollten, wie unsere Preise im RheinEnergie-Stadion waren, wenn wir unsere Highlight-Spiele ausgetragen haben. Von daher wirken wir vielleicht irgendwie dann doch ganz am Rande mit, wenn auch nicht sportlich, wie wir uns das vorgestellt haben. Das ist auch Frauenfußball, dass man sich gegenseitig mit Infos unterstützt und auch mal fragt, wie habt ihr das eigentlich gemacht? Welche Erfahrungswerte habt ihr? Deswegen war das ein ganz nettes Telefonat mit dem HSV.

Apropos RheinEnergie-Stadion: Wie sehen aktuell die Planungen für ein weiteres Spiel in Müngersdorf in dieser Saison aus?

Es gibt die Pläne und die werden wir im Januar veröffentlichen, was wir vorhaben in der Rückrunde und wann wir gegen wen in Müngersdorf spielen.

Der aktuelle Stand bei der Trainerfrage

Die spannendste Frage in diesen Tagen ist natürlich die nach der Besetzung des Trainerpostens ab Januar. Wie ist da der aktuelle Stand der Dinge?

Das ist gerade noch ein laufender Prozess, deswegen kann ich aktuell nicht viel mitteilen. Unser Wunsch ist, dass wir noch vor Weihnachten Klarheit haben. Es kann aber auch sein, dass wir erst nach Weihnachten veröffentlichen können. Da muss ich noch um Verständnis bitten, dass ich gerade gar nicht so viel dazu sagen kann, außer dass noch nichts fix ist.

Es gibt also weiterhin die beiden Optionen, dass Jacqueline Dünker weitermacht oder jemand Externes übernimmt?

Ja, bei Jacqui wäre es mit ihrer Trainer-Lizenz nicht ganz so einfach. Daher überlegen wir uns genau, was wir machen. Gespräche mit Externen sind auch schon gelaufen, von daher geht es jetzt quasi ins Finale.

Wäre es eine Möglichkeit, dass Verena Hagedorn aus der U20 aufrückt und das Trainer-Team ergänzt? Sie besitzt immerhin die notwendige Fußball-Lehrer-Lizenz.

Wenn du so eine Lücke schließt, hast du hier wieder eine neue Baustelle. Verena hat auf jeden Fall hervorragende Qualitäten, deswegen haben wir sie auch in unseren Reihen. Sie kümmert sich um unseren Nachwuchs, um die Internatsspielerinnen. Es wäre daher nicht nur so, dass wir sie aus der Trainer-Rolle reißen. Da geht es auch um die Kaderplanungen der U-Mannschaften. Wir brauchen sie in ihrer jetzigen Position.

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Kaderverstärkungen im Winter

Wird Jacqueline Dünker dem Verein denn auch erhalten bleiben, wenn es zu einer externen Lösung kommt? Immerhin besitzt sie ja auch einen Vertrag bis 2026 beim FC.

Davon gehe ich fest aus, ja.

Was zeichnet sie denn aus?

Sie ist sehr strukturiert und arbeitet sehr akribisch, sehr fleißig. Sie ist auch stark in der Kommunikation mit den Spielerinnen, mit der gesamten Mannschaft. Sie ist eine ehemalige Spielerin, kann sich daher gut in gewisse Dinge noch einmal besser hineinversetzen von Frau zu Frau als von Mann zu Frau.

Sollte Jacqueline Dünker zur dauerhaften Cheftrainerin aufsteigen, werden Sie dann eine neue Assistentin suchen?

Die Frage stellen wir uns, wenn die andere Frage geklärt ist.

Mit wie vielen Spielerinnen wollen Sie den Kader im Winter verstärken und auf welchen Positionen?

Mindestens zwei. Jasmin Pal wird länger ausfallen, deswegen müssen wir schauen, dass wir im Tor noch eine Verstärkung bekommen und auch eine in der Offensive.

Wie optimistisch sind Sie, dass die Kader-Planung bis zum Trainingsstart am 6. Januar abgeschlossen ist?

Das wäre schön. Wir dürfen aber bis zum 3. Februar transferieren, deswegen wollen wir nichts überstürzen, nur weil am 6. Januar das erste Training ist. Es zählt in erster Linie die Qualität.

Und wie lautet nach dem bisherigen Saison-Verlauf das neue Saison-Ziel?

Lassen Sie uns doch das ambitionierte Ziel weiterhin anpeilen, dann wäre es eine versöhnliche Saison. Ich halte nichts davon, wenn man während der Saison die Ziele ändert, ganz im Gegenteil: Wir sollten daran festhalten und dann freue ich mich schon auf das nächste Interview im Mai.



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