Transfer beim 1. FC Köln: FC-Frauen verpflichten Marina Hegering

FC-Frauen verpflichten Marina Hegering 
, ,
Startseite » FC-Frauen

Transfer beim 1. FC Köln: FC-Frauen verpflichten Marina Hegering

Die Fußballerinnen des FC bekommen in der kommenden Saison Unterstützung von einer ehemaligen Nationalspielerin. Die Frauen des 1. FC Köln verpflichten Marina Hegering.

Mit der 35-jährigen Verteidigerin holt der FC viel Erfahrung ans Geißbockheim. Die Liste der Auszeichnungen und Erfolge ist lang, die Vita spricht für sich. Die Frauen des 1. FC Köln verpflichten Marina Hegering.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier

Für die kommende Saison haben die Geißböcke für die FC-Frauen Marina Hegering verpflichtet. Der Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2027. Die ehemalige deutsche Nationalspielerin wechselt vom VfL Wolfsburg zum 1. FC Köln. Mit der 35-jährigen Verteidigerin holen die Verantwortlichen des FC keine Unbekannte ans Geißbockheim, denn die Liste der Erfolge und Auszeichnungen ist lang, sehr lang. Einmal Deutsche Meisterin, viermal DFB-Pokalsiegerin, UEFA-Women’s-Cup-Siegerin, Champions League-Finalistin, Vize-Europameisterin, Bronzemedaille-Gewinnerin bei Olympia. Hegering wurde bereits in ihrer Juniorinnenzeit U20-Weltmeisterin und erhielt mit der Fritz-Walter-Medaille 2009 in Gold für ihr großes Talent eine Auszeichnung.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

“Ihre Vita spricht für sich“

Die 35-Jährige wurde am 17. April 1990 in Bocholt geboren. Nach Stationen beim FCR 2001 Duisburg, Bayer 04 Leverkusen, der SGS Essen und zwei Jahren für den FC Bayern München spielte Hegering ab 2022 für den VfL Wolfsburg. Mit 212 Bundesligaspielen, bei denen sie 31 Tore erzielte und 29 Einsätzen in der Champions League verfügt die Verteidigerin über viel Erfahrung. Beim VfL Wolfsburg war sie bis zuletzt Stammspielerin und Leistungsträgerin. In der Zeit von 2019 bis 2024 lief Hegering 42 Mal für die A-Nationalmannschaft auf. 2022 wurde die 35-Jährige unter anderem mit dem DFB Vize-Europameisterin in England.  

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchen-Fußball sagt über die Verpflichtung: „Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist mit Marina Hegering eine herausragende Verteidigerin zu verpflichten, die uns mit ihrer Erfahrung bei der Entwicklung unserer Mannschaft helfen wird“, so Bender-Rummler. „Sie ist eine Führungspersönlichkeit und ihre Vita spricht für sich. Außerdem merkt man ihrer Vorfreude an, dass sie sich ab Sommer voll und ganz mit dem 1. FC Köln identifizieren wird.“ 

„Es gab so viele Argumente, die für mich überzeugend waren, zum 1. FC Köln zu wechseln. Ich mag den Club und habe früher schon mal in Köln gelebt. Ich mag die Stadt unheimlich, die Menschen sind sehr besonders und die Liebe zum Sport ist hier spürbar groß“, sagt Hegering. “Die Vorfreude ab Sommer hier zu sein, ist für mich also riesig. Ich möchte für den Club alles geben, bin sehr gespannt auf meine neue Mannschaft und möchte ihr mit meiner Erfahrung weiterhelfen.“ 


Überraschender Punkt in Leverkusen: FC-Frauen stoppen Pleiten-Serie im Derby

Aurora Mikalsen (Foto: Daniela Porcelli / getty Images)
, ,
Startseite » FC-Frauen

Überraschender Punkt in Leverkusen: FC-Frauen stoppen Pleiten-Serie im Derby

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln holen einen überraschenden Punkt bei Bayer Leverkusen. Das rheinische Derby in der Bundesliga endete 1:1. Taylor Ziemer hatte den FC dabei sogar zu einer Pausen-Führung geschossen. Für die Kölnerinnen war es der erste Punktgewinn nach zuvor vier Niederlagen in Folge.

Auf gleich fünf Positionen stellte FC-Frauen Trainerin Britta Carlson ihre Startelf im Vergleich zum Duell gegen Jena um. Die Fußballerinnen des 1. FC Köln holen einen Punkt in Leverkusen.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Kölns Trainerin Britta Carlson änderte ihre Startaufstellung im Vergleich zur 0:1-Heimniederlage gegen Jena vor der Länderspiel-Pause auf fünf Positionen: Celina Degen, Dora Zeller und Sylwia Matysik fehlten verletzungsbedingt, Paula Hoppe und Laura Donhauser rückten auf die Bank. Dafür kehrte Aurora Mikalsen zwischen die Pfosten zurück. Zudem rutschten Sara Agrez, Janina Hechler, Anna Gerhardt und Vanessa Leimenstoll in die erste Elf. Die erste Chance des Spiels hatten die Gastgeberinnen: Cornelia Kramer köpfte nach einer hohen Hereingabe von der rechten Kölner Abwehrseite freistehend jedoch zu unplatziert über das Tor (5.). Mikalsen lenkte einen flachen Distanzschuss von Loreen Bender um den Pfosten zur Ecke (11.). Die FC-Frauen, die bis dahin im Offensivspiel harmlos agierten, hatten jedoch plötzlich den Torschrei auf den Lippen. Hechlers Schuss nach einer Ecke von Martyna Wiankowska wurde aber noch vor der Torlinie geklärt (25.).

Die Führung gab den Kölnerinnen Auftrieb

Leverkusen blieb auch in der Phase danach tonangebend, das Tor erzielte jedoch der FC: Loreen Bender spielte einen Fehlpass in der Kölner Hälfte in die Füße von Laura Vogt, die sofort umschaltete und den Ball in die Tiefe spielte zu Taylor Ziemer. Die Stürmerin schüttelte zwei Abwehrspielerinnen ab und traf flach ins lange Eck zum 0:1 (35.). Die Führung gab den Kölnerinnen sichtlich Auftrieb. Adriana Achcinska übersah kurz danach bei einem weiteren Kölner Angriff jedoch die besser postierte und freistehende Laura Feiersinger und verfehlte stattdessen mit ihrem Schuss vom Sechzehner das Tor (39.). Die zweite Hälfte begann wie die erste, mit druckvollen Leverkusenerinnen. Und folgerichtig fiel der schnelle Ausgleich: Cornelia Kramer stieg nach einer Ecke von Kristin Kögel am ersten Pfosten frei zum Kopfball und traf zum 1:1 (53.). Mikalsen, die die Finger noch am haltbar wirkenden Ball hatte, sah dabei nicht glücklich aus.

Den Kölnerinnen fehlten trotz des erkennbaren Willens die Mittel, um Leverkusens Abwehr nochmals vor Herausforderungen zu stellen. Bayer wiederum gelangen trotz der optischen Überlegenheit ebenfalls keine gefährlichen Aktionen, sodass der FC den überraschenden Punkt ins Ziel brachte. Für den 1. FC Köln geht es am 27. April (18:30 Uhr) mit einem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt weiter. Bayer 04 Leverkusen: Repohl – Merino Gonzalez, Ostermeier, Friedrich, Levels (58. Piljic) – Bender (66. Grant), Zdebel, Vidal, Kögel (80. Vilhjalmsdottir) – Kramer, Kehrer (66. Boboy).

1. FC Köln: Mikalsen – Gerhardt, Hechler, Agrez, Wiankowska – Feiersinger, Achcinska, Vogt, Leimenstoll (58. Billa) – Ziemer, Bienz (72. Donhauser). Tore: 0:1 Ziemer (35.), 1:1 Kramer (53.). Schiedsrichterin: Annika Kost (Schwerte). Zuschauer: 1784.


Schon vor dem Derby am Montag: FC-Frauen haben Klassenerhalt quasi sicher

Anna Gerhardt vom 1. FC Köln
, ,
Startseite » FC-Frauen

Schon vor dem Derby am Montag: FC-Frauen haben Klassenerhalt quasi sicher

Derby-Zeit in der Frauen-Bundesliga: Die Frauen des 1. FC Köln treten zum Abschluss des 19. Spieltags am Montagabend (18 Uhr) bei Bayer 04 Leverkusen an. Die Kölnerinnen streben nach Wiedergutmachung nach der jüngsten 0:1-Heimpleite gegen Jena.

Zwei Leistungsträgerinnen werden jedoch vermutlich ausfallen. Immerhin: Der Klassenerhalt ist seit Samstagmittag zwar noch nicht rechnerisch, aber immerhin unter realistischen Gesichtspunkten sicher. Die Frauen des 1. FC Köln treten bei Bayer 04 Leverkusen an.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Kölns Trainerin Britta Carlson hatte in der jüngsten Länderspiel-Pause nur einen Mini-Kader zur Verfügung. „Es waren stets zwischen neun und elf Spielerinnen dabei“, berichtete die Übungsleiterin, „der Vorteil daran war, dass wir individueller arbeiten konnten.“ Der große Nachteil war jedoch: Die enttäuschende 0:1-Heimniederlage gegen Jena direkt vor der Pause konnte nicht im Kollektiv analysiert werden. „Es ist schwer, wenn du es nicht direkt aufarbeiten kannst. Zwei Wochen später kannst du es auch nicht mehr gleichwertig machen“, sagte Carlson, die jedoch zugleich feststellte: „Die Spielerinnen, die hier waren, haben Vollgas gegeben und Jena schnell abgeschüttelt.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

“Sie war zuletzt eine wichtige Kraft für uns“

Die Länderspiel-Pause hatte für den FC jedoch negative Folgen. Mit Sylwia Matysik und Dora Zeller werden gleich zwei etatmäßige Stammspielerinnen sehr wahrscheinlich ausfallen. Auch wenn Carlson zumindest bei Matysik noch Rest-Hoffnungen auf einen Einsatz hegte. Bitter: Damit verpassen gleich zwei Ex-Leverkusenerinnen die Rückkehr an ihre alte Wirkungsstätte im Ulrich-Haberland-Stadion. „Wenn Spielerinnen wie Dora ausfallen, tut das sehr weh“, klagte Carlson, „sie war zuletzt eine wichtige Kraft für uns.“ Immerhin: Im Tor wird Aurora Mikalsen zurückkehren. „Das ist kein Geheimnis“, äußerte die Trainerin. Jasmin Pal werde zudem wieder im Kader stehen. Bis sie wieder eine Option für die Startelf sein kann, werde es allerdings noch einige Zeit dauern: „Sie ist auf einem guten Weg, macht jede Woche Fortschritte.“

Und auch Anna Gerhardt kehrt nach ihrer Rotsperre zurück. „Derbys sind immer besonders, es sind immer enge Spiele, hitzige Spiele, ich freue mich sehr auf Montag“, sagte die Verteidigerin. Der drohende Negativ-Rekord, den die FC-Frauen in dieser Saison aufstellen könnten, spiele derweil keine Rolle. 2017/18 holten die Kölnerinnen lediglich elf Zähler und stiegen ab. Aktuell steht das Team bei gerade einmal sieben Punkten. „Der negative Rekord ist für uns nicht relevant. Wir schauen darauf, uns zu verbessern“, unterstrich Carlson.

Der Abstieg dürfte vom Tisch sein

Der Klassenerhalt ist derweil seit Samstagmittag unter realistischen Gesichtspunkten perfekt. Das Schlusslicht Turbine Potsdam verlor das Kellerduell gegen Jena mit 0:1 und liegt damit weiter sechs Punkte hinter dem 1. FC Köln. Nur bei einem Potsdamer Erfolg und mit Blick auf das direkte Duell in Köln am letzten Spieltag hätte Turbine noch eine realistische Chance auf den Klassenerhalt gehabt. Da die weiteren Gegner bis zum Saison-Finale für die Brandenburgerinnen jedoch Leverkusen und Wolfsburg heißen – wenn auch beides zuhause –, dürfte ein Kölner Abstieg in dieser Saison vom Tisch sein. Der Sieg Jenas bedeutet im Umkehrschluss für den FC jedoch auch, dass selbst der zehnte Platz nunmehr drei Punkte entfernt ist. Vielleicht können die Kölnerinnen jedoch schon am Montagabend mit einem Derbysieg wieder aufschließen.


FC-Frauen zittern um Liga-Verbleib: Showdown gegen Potsdam am letzten Spieltag droht

Britta Carlson, Trainerin der Frauen des 1. FC Köln (Foto: Daniela Porcelli/Getty Images for DFB)
, ,
Startseite » FC-Frauen

FC-Frauen zittern um Liga-Verbleib: Showdown gegen Potsdam am letzten Spieltag droht

Der erhoffte Schritt aus dem Tabellen-Keller will den Fußballerinnen des 1. FC Köln einfach nicht gelingen. Durch die 0:1-Niederlage gegen Jena und das Abrutschen auf den vorletzten Tabellenplatz könnte sogar der Klassenerhalt noch einmal in Gefahr geraten. Die Frauen des 1. FC Köln zittern um den Ligaverbleib.

Trainerin Britta Carlson haderte nach dem Spiel insbesondere mit der Chancenauswertung ihrer Mannschaft. Die Frauen des 1. FC Köln zittern um den Ligaverbleib.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Am Ende war es wie so häufig: Die Gäste jubelten nach dem Abpfiff ausgelassen im Franz-Kremer-Stadion, während man bei den Kölnerinnen in enttäuschte Gesichter sah. Dabei dürften sich die FC-Frauen diesmal jedoch wie im falschen Film vorgekommen sein. Das Team hätte die Partie gegen den Aufsteiger problemlos für sich entscheiden können – wäre da nicht die mittlerweile eklatante Abschluss-Schwäche. „Es ist schade, dass die Spielerinnen sich für die Intensität und den Einsatz nicht belohnen und dass ihnen die letzte Konsequenz und Überzeugung einfach im Abschluss fehlt“, haderte Britta Carlson, die damit auch im sechsten Spiel als FC-Trainerin keinen Sieg feiern konnte und im fünften Spiel kein Kölner Tor sah.

„Wir werden wieder bestraft“

Carlson forderte von ihrem Team zudem mehr Cleverness: „Wir werden wieder bestraft durch einen Fehler im eigenen Spielaufbau und ziehen dann nicht einmal ein Foul, so wie der Gegner uns das vormacht. In diesen Momenten stellen wir uns nicht so an, wie das vielleicht auch eine Mannschaft macht, die es auf jeden Fall auch braucht.“ Zudem ärgerte sich die Trainerin über die vergebenen Möglichkeiten in der Partie: „Ich glaube, Chancen hatten wir genug, auch klare Chancen. Aber sicherlich hat es auch was mit der Qualität zu tun, wenn du über so viele Spiele so wenig Tore schießt. Aber heute war es sehr eindeutig, dass die Chancen da waren. Das ist für mich immer relevant, dass wir uns auch die Chancen rausspielen. Sicherlich fehlt auch eine gewisse Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Carlson vermisste zudem einen anderen Aspekt bei ihrer Mannschaft trotz der Rückkehr von Celina Degen und Sara Agrez: „Und trotzdem hat es mir heute auf dem Platz gefehlt, dass wir nochmal jemanden hatten, der auch im richtigen Moment die Ruhe reinbringt oder eine klare Ansage an das Team macht. Es wurde sehr viel von außen gecoacht. Da wünsche ich mir auch noch mehr Eigenverantwortung, die sich beim Team entwickelt.“ Statt den Ligaverbleib mit einem Heimsieg wohl endgültig zu sichern, muss der Blick beim FC nun auch wieder verstärkt nach unten gehen. Im schlimmsten Fall droht den Kölnerinnen am letzten Spieltag ein Endspiel um den Klassenerhalt gegen das Schlusslicht Turbine Potsdam.

FC muss vorerst weiter um den Ligaverbleib zittern

Die anstehende Länderspielpause kommt Carlson nicht gelegen: „Es ist immer schade, wenn du sowas nicht aufarbeiten kannst. Ich hatte mir schon erhofft, dass wir heute die Nationalspielerinnen auch mit einem guten Gefühl in die Pause schicken können.“ Doch so muss der FC vorerst weiter um den Ligaverbleib zittern. Der erhoffte Trainer-Effekt ist bisher ausgeblieben. Nach den ersten sieben Spielen der Rückrunde hat der FC mit zwei Zählern exakt so viele gesammelt wie zum selben Zeitpunkt in der Hinserie.

Und nach der verpatzten Siegchance gegen Jena droht der FC in dieser Saison einen neuen Negativ-Rekord aufzustellen: 2017/18 standen am Saisonende lediglich elf Zähler auf dem Kölner Konto, der FC stieg ab. Aktuell stehen nur sieben Punkte auf der Habenseite. Und vor dem Potsdam-Duell am letzten Spieltag heißen die übrigen Gegner Leverkusen, Frankfurt und Bremen. Die Saison droht eine historisch schwache in der Bundesliga zu werden – und konterkariert damit die hohen Ansprüche, die der FC ursprünglich mal an sich selbst angelegt hat.



Frauen des 1. FC Köln verlieren auch gegen Jena – FC verzweifelt an El Sherif

Britta Carlson beim Spiel des 1. FC Köln
, ,
Startseite » FC-Frauen

Frauen des 1. FC Köln verlieren auch gegen Jena – FC verzweifelt an El Sherif

Enttäuschte Gesichter beim FC: Die Fußballerinnen des 1. FC Köln verlieren auch gegen Jena. Das Team rutschte durch die 0:1-Heim-Niederlage im Keller-Duell auf den vorletzten Platz hinter den Aufsteiger. Auch eine 23-minütige Überzahl in der Schlussphase half dem Team von FC-Trainerin Britta Carlson nicht, die damit auch im sechsten Anlauf an der Seitenlinie keinen Sieg feiern konnte.

Es soll auch weiterhin nicht sein. Trotz Überzahl und Überlegenheit hat es wieder nicht gereicht. Die Fußballerinnen des 1. FC Köln verlieren auch gegen Carl Zeiss Jena.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Kölns Trainerin Britta Carlson änderte ihre Start-Formation im Vergleich zur 1:5-Pleite bei der TSG Hoffenheim auf zwei Positionen: Celina Degen und Laura Donhauser ersetzten Vanessa Leimenstoll und die rotgesperrte Anna Gerhardt. Der FC startete tonangebend und hätte sich mit dem 1:0 belohnen müssen. Taylor Ziemer legte den Ball im Sechzehner quer und Laura Donhauser musste den Ball nur noch ins leere Tor schieben, traf jedoch nur den Pfosten. Den Abpraller drosch Alena Bienz deutlich über die Latte (6.).

Die Kölnerinnen blieben auch danach die bestimmende Mannschaft, zwingende Torgefahr gelang jedoch für längere Zeit nicht mehr. Am bemerkenswertesten war noch ein Distanzschuss von Dora Zeller, doch Jenas Torfrau Mariella El Sherif nahm den flachen Ball sicher auf (27.). Der Kopfball Celina Degens am zweiten Pfosten nach einer Ecke von Martyna Wiankowska war am Ende auch zu ungefährlich und keine große Prüfung für El Sherif (42.).

FC spielt in Überzahl

Die FC-Frauen traten nach der Pause zunächst nicht mehr so dominant auf wie vor der Pause. Jena stellte den Spielverlauf schließlich komplett auf den Kopf. Der Schuss von Isabella Jaron wurde von Martyna Wiankowska unglücklich abgefälscht, dennoch hätte Paula Hoppe den Ball anders abwehren müssen. Stattdessen ließ die Torhüterin den Ball abprallen und Melina Reuter staubte zum 0:1 ab (56.). Der Rückstand schien die Kölnerinnen jedoch angestachelt zu haben. Die FC-Frauen stürmten fortan wütend Richtung Gäste-Tor, die Zuschauer hatten den Torschrei mehrfach auf den Lippen. Der Umgang mit den Chancen war jedoch beinahe fahrlässig und symptomatisch für diese Saison.

Die bereits verwarnte Jenas Fiona Gaißer sah für ein rustikales Einsteigen gegen Adriana Achcinska die Gelb-Rote Karte und bescherte dem FC damit eine Überzahl für die Schlussphase (67.). Der Wille war den Kölnerinnen nicht abzusprechen, allerdings fehlte offensichtlich die Qualität, um mit Druck die Wende herbeizuführen. Am Ende blieb das 0:1 auf der leuchtend roten Anzeigetafel stehen. Die Kölnerinnen rutschten damit auf den vorletzten Tabellenplatz hinter Jena zurück. Für den FC geht es nach der Länderspiel-Pause am 14. April (18 Uhr) mit dem rheinischen Derby bei Bayer Leverkusen weiter.

1. FC Köln: Hoppe – Matysik, Degen (61. Agrez) , Vogt, Wiankowska – Donhauser, Feiersinger, Achcinska, Zeller (61. Billa) – Bienz (61. Leimenstoll), Ziemer. Tore: 0:1 Reuter (56.). Zuschauer: 1620. Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rote Karte gegen Gaißer (Jena/67.).

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

.



Sieg-Pflicht für FC-Frauen gegen Jena: Kampf gegen Negativ-Rekord im Keller-Duell

Laura Feiersinger im Spiel für den 1. FC Köln
, ,
Startseite » FC-Frauen

Sieg-Pflicht für FC-Frauen gegen Jena: Kampf gegen Negativ-Rekord im Keller-Duell

Sieg-Pflicht für die Frauen des 1. FC Köln gegen Jena: Im Keller-Duell zählen nur drei Punkte, um wenigstens den drittletzten Platz in der Tabelle abzusichern. Andernfalls droht in dieser Saison ein neuer Negativ-Rekord in der Bundesliga. Derweil hat der 1. FC Köln ein hoffnungsvolles Talent weiter an sich gebunden und mit einem Profi-Vertrag ausgestattet.

Es droht der Negativ-Rekord und es geht um die Plätze im Tabellenkeller. Der FC könnte weiter abrutschen. Es herrscht also Sieg-Pflicht für die Frauen des 1. FC Köln gegen Jena.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Die Saison 2015/16 war die Premieren-Saison des 1. FC Köln in der Frauen-Bundesliga. Die Kölnerinnen stiegen seinerzeit zwar chancenlos ab, sammelten dabei aber immerhin zwölf Punkte. Nach dem direkten Wiederaufstieg ging es in der Saison 2017/18 zwar ebenfalls direkt wieder runter, elf Zähler standen seinerzeit am Ende auf der Habenseite. Beide Spielzeiten sind bis heute von der Punkte-Ausbeute her die schlechtesten Jahre des FC in der Bundesliga. Wenn der FC diesen Negativ-Wert nicht unterbieten will, muss am Freitagabend gegen den FC Carl Zeiss Jena zwingend gewonnen werden. Die FC-Frauen stehen aktuell erst bei mageren sieben Zählern. In den beiden Heimspielen gegen Jena und am letzten Spieltag gegen Potsdam müssen zwei weitere Siege her – und damit wäre auch der Negativ-Rekord abgewendet.

Richtungweisende Partie?

Dabei birgt das Jena-Spiel jedoch auch ein Risiko: Der Aufsteiger und Tabellen-Vorletzte aus Thüringen würde den FC mit einem Sieg überholen. Diesen Absturz will man beim FC jedoch unbedingt verhindern – und stattdessen wenigstens den zehnten Platz absichern. Mehr wird in dieser Saison auch nicht mehr drin sein, der Neunte aus Essen ist bereits neun (!) Punkte entfernt. Immerhin entspannt sich jedoch die Personal-Situation: Celina Degen und Sara Agrez feierten im Testspiel gegen die SGS Essen (2:2) ihre Comebacks. Beide dürften gegen Jena zumindest wieder im Kader stehen, vielleicht sogar in der Startelf. „Sie sind zwei wichtige Spielerinnen und schüren den Konkurrenzkampf“, sagte die Trainerin Britta Carlson. Mit der Rückkehr der beiden gelernten Innenverteidigerinnen könnte die Improvisation im Abwehr-Zentrum endlich der Vergangenheit angehören.

Janina Hechler wird nach einer Erkrankung noch fehlen. Zudem muss Carlson gegen Jena auch auf Anna Gerhardt verzichten, die nach ihrer roten Karte in Hoffenheim für ein Spiel gesperrt wurde. Anders als in den vergangenen Spielen dürfte gegen Jena dem FC die Rolle zukommen, das Spiel gegen einen tiefstehenden Gegner gestalten zu müssen. „Ich erwarte einen Tick mehr Ballbesitz für uns“, ahnte Carlson, „Jena ist eine Umschalt-Mannschaft. Es wird ein enges Spiel.“ Wie unbequem Jena sein kann, erfuhr der FC am eigenen Leib im Hinspiel: Damals reichte es nach einer scheinbar sicheren 2:0-Pausenführung für den FC nur zu einem 2:2.

Schiffarth unterschreibt Profi-Vertrag

Bei jener Partie Mitte Oktober feierte Julia Schiffarth ihre Bundesliga-Premiere. Die 17-Jährige kam in der Schlussphase ins Spiel und hatte sogar die Chance zum Siegtreffer. In den Monaten danach kamen drei weitere Kurz-Einsätze für die gebürtige Kölnerin hinzu. Der FC belohnte die Entwicklung Schiffarths jetzt mit einer Vertragsverlängerung bis Juni 2027, zugleich der erste Profi-Vertrag für das Eigengewächs. „Julia Schiffarth spielt seit der U11 bei uns und hat sich sehr gut entwickelt. An einer solchen erfolgreichen Entwicklung sind viele Trainerinnen, Trainer und helfende Hände beteiligt, die sich jetzt zusammen mit Julia freuen. Wir sind überzeugt, dass wir auch in Zukunft noch viel Freude an ihr haben werden“, kommentierte Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchen-Fußball beim 1. FC Köln.

Die Spielerin selbst strahlte nach ihrer Unterschrift: „Es ist ein unbeschreiblich gutes Gefühl für mich, hier meinen ersten Profivertrag unterschrieben zu haben. Es war immer mein Traum Profi-Fußballerin zu werden. Jetzt möchte ich mich hier gut weiterentwickeln, um meinen Teil beizutragen, damit wir mit unserer Mannschaft das Bestmögliche herausholen können.“ Vielleicht ja schon am Freitagabend gegen Jena.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

.



Trainer-Wechsel bislang ohne nachhaltige Wirkung: FC-Frauen droht jetzt sogar Sturz auf vorletzten Platz

Britta Carlson, Frauen-Trainerin des 1. FC Köln
, ,
Startseite » FC-Frauen

Trainer-Wechsel bislang ohne nachhaltige Wirkung: FC-Frauen droht jetzt sogar Sturz auf vorletzten Platz

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln haben einen weiteren Schritt aus dem Tabellen-Keller verpasst. Stattdessen setzte es in  Unterzahl eine deutliche Niederlage bei der TSG Hoffenheim. Den Frauen des 1. FC Köln droht nach der DFB-Pokal-Pause jetzt sogar der Sturz auf den vorletzten Platz.

Nach dem 1:1 und der gegebenen Roten Karte konnten die Kölnerinnen in Unterzahl keine Gegenwehr mehr leisten. Erschwerend hinzu kam der verwandelte Foulelfmeter für die TSG. Den Frauen des 1. FC Köln droht der Sturz auf den vorletzten Platz.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Zwischenzeitlich schien es so, als könnte die Reise in den Kraichgau doch noch etwas Zählbares einbringen. Das zwischenzeitliche 1:1 beendete die Torlos-Serie des FC nach 381 Minuten. Doch die Rote Karte für Anna Gerhardt und der verwandelte Foulelfmeter der TSG danach waren der Anfang vom Ende für den FC in dieser Partie. Die Kölnerinnen konnten in Unterzahl keine echte Gegenwehr mehr leisten und kassierten am Ende eine deutliche und verdiente Niederlage. Trainerin Britta Carlson haderte mit dem Platzverweis als spielentscheidendem Ereignis: „Bis zum Elfmeter und bis zur roten Karte war es ein offenes Spiel. Wir haben relativ wenig zugelassen. Die TSG hatte wenig Lösungen gegen unser Pressing.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

„Viele krasse individuelle Fehler“

Letztlich sei jedoch nicht nur die einstündige Unterzahl entscheidend gewesen: „Abgesehen davon haben wir aber auch zu viele krasse individuelle Fehler gemacht, die zu Toren geführt haben. Wir hatten die Möglichkeit, noch einmal auf 2:4 heranzukommen, aber die Situation war schon schwer gegen eine starke Hoffenheimer Mannschaft.“ Unterm Strich sei das Ergebnis „sehr schade, weil ich das Gefühl hatte, dass wir am Anfang sehr gut im Spiel waren“, bilanzierte Carlson.

Die Kölner Torschützin Dora Zeller kommentierte nach der Partie: „Nach dem Elfmeter und dem Platzverweis war es schon sehr schwer gegen Hoffenheim, aber wir haben alles versucht. Die Rote Karte hat das Spiel sehr beeinflusst. Am Anfang waren wir gut. Hoffenheim hat das in Überzahl dann stark gemacht. Wir sind natürlich heute enttäuscht. Wir haben gekämpft, wir haben ein Tor geschossen – das sind die Dinge, auf denen wir aufbauen können.“ Die Kölnerinnen haben damit nun drei Bundesliga-Niederlagen in Serie kassiert. Der anvisierte Sprung ins Tabellen-Mittelfeld ist damit zur Utopie geworden. Die Kölnerinnen werden die Saison bestenfalls auf dem aktuellen zehnten Platz beenden – und damit auf demselben Rang wie in der Vorsaison. Damals sammelte der FC insgesamt 18 Punkte – davon ist das Team derzeit aber noch weit entfernt.

Fünf Spiele vor dem Saisonende stehen gerade einmal sieben Zähler auf der Habenseite des FC. Und durch den Punktgewinn Carl Zeiss Jenas an diesem Wochenende gegen Leipzig (1:1) droht dem FC nach der nun anstehenden DFB-Pokal-Pause sogar das Abrutschen auf den vorletzten Platz. Sollte Jena am 28. März (18:30 Uhr) alle drei Punkte aus dem Franz-Kremer-Stadion entführen, würde der Aufsteiger in der Tabelle am FC vorbeiziehen. Nach dem verheißungsvollen Start mit dem 0:0 gegen Wolfsburg lässt sich bislang konstatieren: Der Trainer-Wechsel brachte den erwünschten nachhaltigen Effekt bislang nicht.



Trotz Ende der Torlos-Serie: FC-Frauen gehen nach Gerhardt-Rot in Hoffenheim unter

Die Reise in den Kraichgau endete ernüchternd. Die Frauen des 1. FC Köln verlieren bei der TSG Hoffenheim mit 1:5. Knackpunkt war die rote Karte für Anna Gerhardt in der ersten Hälfte. Das zwischenzeitliche 1:1 war aber immerhin das erste Kölner Tor unter der Trainerin Britta Carlson und der erste FC-Treffer nach insgesamt 381 Minuten.

„Anderes Gesicht zeigen“: Mit diesem Ziel kämpft Carlson gegen den Spannungsabfall bei den FC-Frauen

Nach dem Highlight-Spiel in Müngersdorf gegen Bayern München (0:3) geht es für die FC-Frauen zurück in den Alltag: Das Team ist am Samstag bei der TSG Hoffenheim gefordert. Die Trainerin Britta Carlson sieht aktuell keine Anzeichen für einen Spannungsabfall – und hofft auf den ersten Torjubel mit ihrem neuen Team. Die Frauen des 1. FC Köln treffen am Samstag auf Hoffenheim.

„Braucht noch ein bisschen Zeit“: Carlson sieht gute Ansätze bei Müngersdorf-Auftritt der FC-Frauen

Britta Carlson, Trainerin der Frauen des 1. FC Köln (Foto: Daniela Porcelli/Getty Images for DFB)
, ,
Startseite » FC-Frauen

„Braucht noch ein bisschen Zeit“: Carlson sieht gute Ansätze bei Müngersdorf-Auftritt der FC-Frauen

Es war ein bemerkenswerter Nachmittag im Rhein-Energie-Stadion: 35.711 Zuschauer feierten ein Fußball-Fest beim Bundesliga-Heimspiel des 1. FC Köln gegen Bayern München. Rein sportlich waren die 90 Minuten aus Kölner Sicht jedoch eher ernüchternd. Trainerin Britta Carlson sah gute Ansätze bei den Frauen des 1. FC Köln gegen Bayern– und erklärte ihre Personal-Entscheidungen.

Die 0:3-Niederlage gegen die FC-Frauen am Sonntagnachmittag war sportlich gesehen ernüchternd, wenn auch erwartbar. Dennoch: FC-Trainerin Britta Carlson sah gute Ansätze bei den Frauen des 1. FC Köln gegen Bayern.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Der Ausflug der FC-Frauen vom Geißbockheim nach Müngersdorf war einmal mehr ein Fußballfest. Bei frühlingshaften Temperaturen durften die 35.711 Zuschauer im Rhein-Energie-Stadion von den Verantwortlichen zweifellos als voller Erfolg verbucht werden. Der Bayern-Trainer Alexander Straus äußerte sich nach der Partie anerkennend: „Es war eine fantastische Atmosphäre. Die Stadt und der Verein können sehr stolz darauf sein. Die Spielerinnen brauchen das und haben es verdient, solche Erlebnisse zu haben. Ich hoffe, es gibt mehr davon.“ Eine Fortsetzung in der Saison 2025/26 dürfte nach diesem Nachmittag als gesichert gelten. Rein sportlich war der Nachmittag jedoch ernüchternd. Die Kölnerinnen waren diesmal weit davon entfernt, einen ähnlichen Coup wie beim 0:0 gegen Wolfsburg landen zu können.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

„Das nehme ich mit auf meine Kappe“

Dafür war das Team in der ersten Hälfte auf der rechten Abwehr-Seite zu anfällig, wo Carlotta Imping mit der Nationalspielerin Klara Bühl überfordert war und die beiden vorentscheidenden Münchener Treffer entstanden. „Das nehme ich mit auf meine Kappe“, äußerte die Trainerin Britta Carlson hinterher, „das ist eine junge Spielerin, die jetzt in der besonderen Atmosphäre vielleicht noch nicht ganz so stark war, wie sie es in den letzten Spielen gezeigt hat, was auch vollkommen okay ist. Das ist eine Erfahrung, das tut im ersten Moment weh, aber ich glaube, das wird sie auch weiterbringen.“ Mit Sylwia Matysik startete eine gelernte Rechtsverteidigerin im Abwehr-Zentrum: „Ich hatte sie bewusst in die Innenverteidigung gestellt wegen der Körpergröße, wegen des Tempos“, begründete Carlson ihre Entscheidung.

Celina Degen saß zwar wieder auf der Ersatzbank, sei jedoch noch keine Option für die Startelf gewesen: „Sie hatte erst zwei Trainingseinheiten nach einem doppelten Bänderriss absolviert. Das war ein Tick zu früh zu starten.“ Mit Blick auf das gesamte Spiel konstatierte Carlson: „Es war ein auch in der Höhe verdienter Sieg für die Bayern. Was mir gefallen hat: Nach dem frühen Gegentor sind wir nicht eingebrochen. Die Spielerinnen haben alles gegeben und sich bis zum Ende durchgebissen. Man sieht im Ballbesitz unsere Ansätze, aber es braucht noch ein bisschen Zeit. Aber ich bin happy, dass wir auch gegen den FC Bayern versuchen zu spielen. Es fehlt dann der letzte Pass oder die Durchsetzungsfähigkeit im Eins-gegen-Eins, wo die Bayern aber auch Weltklasse besetzt sind.“

Die Kölner Torflaute setzte sich gegen Bayern fort – auch wenn ein Ende der Serie just gegen Bayern München kaum erwartet werden konnte. Unter Carlson ist der FC weiter ohne eigenen Treffer, wartet insgesamt seit 367 Minuten auf ein Erfolgserlebnis in der Bundesliga. Am Samstag-Nachmittag bei der TSG Hoffenheim soll es aber endlich soweit sein.