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Das sagt Timo Schultz zu Davie Selke, zum Gegner und Florian Kainz

Nach dem respektablen 1:1 gegen den VfB Stuttgart steht das nächste schwere Spiel auf dem Programm: Leverkusen kommt am Sonntag nach Köln. Am Freitag fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Mit dem Duell gegen Leverkusen geht es für den FC weiter mit dem Hammer-Programm bis zur Länderspielpause. Der 1. FC Köln spielt in den kommenden Wochen noch gegen Leverkusen, Gladbach und Leipzig. Das sagt Timo Schultz vor dem Leverkusen-Spiel.

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Die Serie ist beeindruckend. Noch nie ist in der Bundesliga zuvor eine Mannschaft 33 Pflichtspiele in Serie ungeschlagen gewesen. Und Bayer will die Serie am Wochenende ausbauen, den Druck auf die Bayern weiter hochhalten. Dass es also eine schwere Aufgabe für die Geißböcke wird, ist allen Beteiligten klar: „Es wird eine Herausforderung gegen eine Mannschaft, die 33 Spiele lang ungeschlagen ist. Aber mit den Fans im Rücken zuhause bei uns, wird es ein spezielles Spiel. Wir werden unangenehm sein müssen“, sagte Timo Schultz am Freitagvormittag. Trotz der wahrscheinlichen Dominanz will der Trainer aber nicht den Bus parken. „Wir sollten das Selbstvertrauen haben, selbst aktiv zu sein und auch Leverkusen zu fordern. Gleichzeitig müssen wir den Gegner gegen den Ball immer wieder in Zweikämpfe verwickeln, bissig sein“, sagt Schultz.

Schultz: „Das Luxusproblem habe ich sehr gerne“

Dabei wird Davie Selke zunächst noch keine Rolle spielen. Der Stürmer trainiert nach seiner Fußverletzung wieder mit der Mannschaft, die Anfangsformation ist aber noch ein Stück weit entfernt. „Er wird noch nicht von Beginn an spielen. Aber er ist sehr wichtig für unsere Gruppe. Ich freue mich sehr, dass er wieder im Training ist“, sagte Schultz und betonte, dass auch Timo Hübers nach seiner Erkrankung wieder zurückkehrt. Die genaue Kaderplanung für das Spiel sei aber noch nicht abgeschlossen. Der Abwehrspieler wird möglicherweise auch wieder zurück in die Startelf rotieren. Luca Kilian dürfte dann wieder auf der Bank Platz nehmen. Aber: „Kilian hat drei richtig gute Spiele gemacht. Jetzt kommt Hübers zurück, der mit Chabot zuvor gut gespielt hat. Das fördert den Konkurrenzkampf“, sagt Schultz. „Das Luxusproblem in der Verteidigung habe ich sehr gerne.“ Das sieht der Trainer auch auf weiteren Positionen.

Kessler: „Jede Mannschaft verliert auch mal ein Spiel“

Ausgerechnet gegen die ungeschlagene Werkself geht es für den FC auch darum, den Abstand zu der Konkurrenz nicht gänzlich abreißen zu lassen. Dieser beträgt ohnehin schon acht Zähler. „Acht Punkte sind ein Brett, aber mit der Drei-Punkte-Regel ist man schnell wieder auf Schlagdistanz“, sagt Schultz. „Wir haben nach der Länderspielpause viele direkte Gegner. Wir brauchen richtig guten Saisonendspurt. Aber jetzt liegt der Fokus erst einmal auf Leverkusen. Da sollten wir nicht auf die Tabelle gucken.“ Denn der Blick könnte schmerzhaft werden Leverkusen hat mittlerweile 44 Punkte Vorsprung vor den Kölnern. So groß war der Abstand zwischen den Teams vor einem Duell noch nie. „Jede Mannschaft verliert auch mal ein Spiel“, betont Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung.

Dazu beitragen soll wohl auch Florian Kainz, der voraussichtlich eine weitere Chance von Beginn an erhalten wird. „Er investiert sehr viel gegen den Ball. Seine Qualitäten kommen natürlich noch mehr zur Geltung, wenn wir den Ball selbst haben. Das muss er sich und das müssen wir uns als Team erarbeiten“, sagt Schultz. Ob das bereits gegen Leverkusen der Fall sein wird, ist offen.


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