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Die Einzelkritik gegen Augsburg

Zwar hat der 1. FC Köln gegen den FC Augsburg eine deutliche Leistungssteigerung abgerufen. Die Kölner kamen dennoch nicht über ein 1:1 hinaus. Das zeigt sich auch in den Noten.

Bei dem 1:1-Unentschieden gegen Augsburg haben die Kölner eine ordentliche Reaktion auf die vergangenen beiden Spiele gezeigt. Am Ende des Tages belegt der FC dennoch den letzten Tabellenplatz. Nicht alle Spieler haben überzeugt. Die Einzelkritik der FC-Profis gegen Augsburg

Viel hat am Ende nicht gefehlt und die Kölner hätten gegen den FC Augsburg ihren zweiten Saisonsieg eingefahren. Viel hat aber auch nicht gefehlt und der FC hätte die achte Niederlage im zehnten Spiel kassiert. Drei Mal traf Augsburg gegen den FC Aluminium. Auf der anderen Seite ließen auch die Kölner zu viele Chancen liegen. Alleine Luca Waldschmidt hätte das Spiel entscheiden können, wenn nicht müssen. Das 1:1 reichte zu viel Durchschnitt. Allerdings auch zu Vieren und einer Zwei.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Augsburg

Wieder einmal höchst unglücklich. Konnte sich selten auszeichnen. War beim Gegentor genauso chancenlos, wie bei den drei Aluminiumtreffern.

Durchwachsener Auftritt beim Überraschungs-Startelf-Comeback. Ließ sich vor dem 1:1 viel zu leicht abkochen – dabei hatte Baumgart auf die Routine des Abwehrspielers gesetzt. Suchte den Weg in die Offensive. Seine fünf Flanken fanden aber keine Abnehmer.

Gewann zwei Drittel seiner Zweikämpfe und damit deutlich mehr als sein Nebenmann. Stand beim Ausgleich der Augsburger zu weit vom Torschützen entfernt. Mit einer Passquote von 94 Prozent bei stolzen 60 Pässen wichtiger Spieler im Spielaufbau. Wirkte aber in zu vielen Situationen nicht sattelfest.

Deutlich besser als gegen Lautern. Das war nicht schwer. Stabilisierte über weite Strecken die Defensive. Gewann aber im Schnitt nicht mal jeden zweiten Zweikämpf. Ein erstaunlicher Wert für Chabot. Hätte per Kopf treffen können.

Stand wieder für Benno Schmitz in der Startelf. Beackerte die rechte Seite. Sein Pass auf Waldschmidt leitete sehenswert das 1:0 ein. Brachte einige Flanken und wiederum einige zum Mitspieler. War auch in der Defensive deutlich besser als noch gegen Lautern (ebenfalls nicht schwer), verhinderte das 1:2.

Startete einmal mehr als offensiver Sechser, war aber eigentlich überall – irgendwann auch mal auf der linken Abwehrposition. Hatte in der Offensive nur wenige gute Momente.

Deutliche Verbesserung im Vergleich zu den vergangenen beiden Spielen. Wirkte konzentriert und zweikampfstark. Lief mit Abstand am meisten. Natürlich. Hatte bei seinen beiden Abschlüssen Pech.

Eigentlich wie immer: absoluter Aktivposten, oft zu unpräzise, oft im Pech. Nicht wie immer: erzielte sein erstes Saisontor. Hätte noch ein zweites erzielen müssen. Warum er sich bei seinem Alleingang von Gouweleeuw einholen ließ, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Genauso sein Zweikampfverhalten vor dem 1:1.

Kam schon nach wenigen Minuten nach starker Vorarbeit von Tigges frei zum Abschluss, verzog aber. Brachte die scharfe Hereingabe vor dem 1:0. Hatte eine Flut an Torschussmöglichkeiten, nutzte keine. Waldschmidt belebt zweifelsohne die Offensive, er muss – nein, er MUSS einige von den Dingern aber auch nutzen.

Die Impulse, die Uth gegen Lautern gesetzt hat, bekam der Offensivspieler so im ersten Durchgang nicht auf den Platz. Steigerte sich nach dem Wechsel deutlich. Hätte selber treffen können, legte Waldschmidt gleich doppelt auf, der hätte sogar treffen müssen!

Hatte nach wenigen Minuten bei der Vorarbeit für Waldschmidt seinen großen Auftritt. Tauchte anschließend aber weitestgehend unter. Kam nur zu einem Abschluss, für einen Stoßstürmer definitiv zu wenig.

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