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Gleich mehrere Startelf-Fragezeichen? So könnte der FC gegen Sandhausen auflaufen

Im ersten Pokalspiel gegen den SV Sandhausen will der FC den ersten Sieg der neuen Saison einfahren. Doch das Duell gegen den Drittligisten wird kein Selbsläufer. Zumal es einige Fragezeichen in Sachen Startelf gibt beim 1. FC Köln: So könnte der FC gegen Sandhausen spielen.

Am Sonntag geht es für den FC im ersten Pokalspiel der Saison zum Drittligisten nach Sandhausen. Den Geißböcken fehlen weiterhin wichtige Spieler im Kader. FC-Trainer Gerhard Struber muss unter anderem Ersatz für den gesperrten Eric Martel finden. Vielleicht nicht die einzige Änderung beim 1. FC Köln: So könnte der FC gegen Sandhausen spielen.

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Nach dem emotionsgeladenen Kracher-Duell zum Auftakt gegen den Hamburger SV und dem Spiel beim kleinsten Verein der Liga, der SV Elversberg, steht dieses Wochenende die erste Runde des DFB-Pokals an. Die Geißböcke sind zu Gast beim SV Sandhausen. Der Drittligist hat einen Kaderwert, der mehr als ein Zehntel kleiner ausfällt als der des FC. Über 70 Millionen Euro stehen 6.6 Millionen Euro im GP Stadion am Hardtwald gegenüber – zumindest nach den Werten des Online-Portals transfermarkt.de. Dennoch weiß FC-Sportdirektor Christian Keller Sandhausen einzuordnen: „Sandhausen ist ja eher eine Zweitliga- als eine Drittliga-Mannschaft, was die Ambitionen oder den Kader anbelangt. Das wird kein einfaches Spiel. Es hat auch Pokal-Charakter“, sagte der Sportdirektor. „Ich denke aber, dass wir da mit Selbstvertrauen hinfahren können. Wir freuen uns auf das Spiel und ich würde gerne mal eine Runde weiterkommen.“

Nur wenige Stellschrauben werden verändert

Weiterkommen würde bestimmt nicht nur gerne Keller. Die Geißböcke schieden in den vergangenen zwei Spielzeiten früh aus. Gegen Kaiserslautern flog der FC in der vergangenen Spielzeit in der zweiten Runde aus dem Pokal, ein Jahr zuvor gegen Jahn Regensburg war bereits nach der ersten Runde Schluss. Für das Duell in Sandhausen muss sich Struber einen Plan ohne Eric Martel zurechtlegen. Der 22-Jährige ist für das Spiel Gelb-Rot gesperrt. Martel hatte in der Partie beim 1. FC Kaiserslautern erst Gelb auf dem Feld und später dann Gelb-Rot auf der Bank gesehen.

Nun muss Struber umstricken. Die naheliegenden Varianten wären auf der Sechs Denis Huseinbasic. Da auch Dejan Ljubicic ausfällt. Der Mittelfeldspieler meldete sich am Damstag ab, Huseinbasic spielte gut auf der Acht. Mathias Olesen wäre ebenfalls ein Kandidat, allerdings kam der Luxemburger bislang noch gar nicht zum Einsatz. „Wir werden ihn mit unseren Jungs ersetzen und versuchen, andere Jungs in die Zentrale zu bringen“, so Struber. „Wir haben eine größere Auswahl zur Verfügung.“

Wird Waldschmidt zur Option?

Sollten Huseinbasic auf die Sechs gezogen werden, könnte die Formation ein wenig anders ausgelegt werden. Dann wäre Linton Maina auf der Außenbahn eine Option und Luca Waldschmidt würde wohl wieder auf der Zehn in das Team rotieren. „Wir wissen, was wir an ihm haben. Wir wissen, dass wenn der Raum eng wird oder auch die Zeit nicht mehr da ist, dass er trotzdem sehr gute Lösungen präsentieren kann, weil er einfach ein hochbegabter Spieler ist“, sagt der Trainer. Er solle nun die Spielzeit nutzen „um mit seiner Art, die Gegner vor Probleme zu stellen.“ 

Auch in der Abwehr könnte es wieder Wechsel geben. Die beiden Außenspieler Leart Pacarada und Jan Thielmann wussten nicht so recht zu überzeugen. Allerdings sieht Struber aktuell wohl auch noch keine wirklichen Alternativen. Rasmus Carstensen ist auf der rechten Seite hinten dran, auf links könnten Meiko Wäschenbach oder Dominique Heintz spielen. Letzterer stand in der Vorwoche in der Innenverteidigung in der Startelf, war aber an den Gegentoren nicht unschuldig, so dass ein Einsatz von Julian Pauli nicht unwahrscheinlich ist. In die Richtung sei „die Entscheidung noch nicht gefallen“, so Struber auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Sandhausen.

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Pressekonferenz Sandhausen

Pokal-Torwart

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