Jubal bei den Kölner Spielern nach dem 1:0
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Hübers und Waldschmidt treffen bei souveränem FC-Erfolg

Der 1. FC Köln gewinnt gegen den SSV Ulm 2:0 und verabschiedet sich mit einem verdienten und souveränen Erfolg in die Länderspielpause. Auch, weil die Defensive deutlich besser als noch gegen den Karlsruher SC stand.

Gerhard Struber hat sich unter der Woche mehr Balance und mehr Stabilität gewünscht, die hat er von seinem FC bekommen. Der 1. FC Köln gewinnt souverän gegen den SSV Ulm 2:0 und lässt dabei so gut wie keine Chancen zu. Allerdings profitieren die Kölner auch von der frühen Roten Karte gegen Max Brandt (21.). Die Tore für den FC erzielen Timo Hübers (8.) und Luaca Waldschmidt (47.).

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Wie erwartet wechselte Gerhard Struber auf einer Position. Max Finkgräfe stand für Jan Thielmann in der Startelf, begann auf der rechten Abwehrposition. „Wir müssen sehr fokussiert und wachsam sein“, sagte der 47-Jährige vor dem Spiel. „Wir besinnen uns aber auf unsere Stärken.“ Tatsächlich standen die Kölner in der Defensive von Beginn an gut und suchten den Weg in den gegnerischen Strafraum. Der erste Versuch von Luca Waldschmidt wurde noch geblockt (3.), Leart Pacarada machte es aus 17 Metern besser. Ulm-Keeper Niclas Thiede ließ den Ball vor die Füße von Tim Lemperle, dessen Versuch knapp am Pfosten vorbeirauschte (4.). Nach einer Ecke von Linton Maina kam Denis Huseinbasic nicht an den Ball, hinter dem Mittelfeldspieler lauerte aber Hübers, der die Kölner Führung erzielte (8.).

FC früh in Überzahl

Köln spielte weiter munter nach vorne, ohne allerdings für die Offensiv-Wucht der vergangenen Wochen zu sorgen. Ulm fand in der Offensive lange gar nicht statt und spielte dem FC dann noch in die Karten. Im wahrsten Sinne des Wortes. Lemperle wäre nach einem guten ersten Ballkontakt durch gewesen, Max Brandt kam einen Schritt zu spät und Schiedsrichter Patrick Alt wertete die Situation als Notbremse: Rot (21.). Doch in Überzahl verloren die Kölner ein wenig den Faden. Zwar blieb der FC dominant, Chancen erspielten sich die Geißböcke über eine längere Phase nicht mehr. Wenige Minuten vor der Halbzeit vergab Hübers mit einem Distanzschuss und auf der anderen Seite Felix Higl nach einem Eckball.

Bereits zur Halbzeit wechselte Struber, nahm den früh verwarnten und unglücklich aufspielenden Finkgräfe runter und brachte etwas überraschen Dominick Heintz. Julian Pauli ging auf die rechte Seite. Doch der FC zeigte sich zunächst in der Offensive. Und wie. Lemperle steckte durch auf Waldschmidt. Der nahm den Ball mit einem starken ersten Kontakt mit und zog direkt ab: Winkel 2:0 (47.). Maina probierte es nach einem Pass von Lemperle mit dem Außenrist und verfehlte das Tor knapp (52.). Auch bei Denis Huseinbasic fehlte aus 45 Metern nicht viel. Thiede eilte bei einem Rettungsversuch gegen Maina aus dem Tor, passte dem Kölner Mittelfeldspieler in den Fuß, der die Kugel direkt nahm (62.). Keine 60 Sekunden später vergab Waldschmidt aus spitzem Winkel (63.). Der FC dominierte und wollte mehr, Ulm fand weiterhin so gut wie gar nicht statt.

Auch Kainz kommt zu seinem Comeback

Doch der FC spielte seine Chancen nicht gut genug aus. Struber reagierte und brachte Florian Kainz und Florian Dietz. Nach Finkgräfe gab somit auch der Österreicher sein Comeback. Hübers vergab mit einem Kopfball mal wieder nach einem Eckball (66.). Die Kölner verwalteten die Führung fortan aber nur noch, Ulm tat für die Offensive weiterhin nichts. Somit flachte die Begegnung zunehmend ab, es blieb beim hoch verdienten und ungefährdeten 2:0. Der FC verabschiedet sich also mit einem Sieg in die nächste Länderspielpause. Was der tabellarisch wert ist, wird erst der Sonntag endgültig verraten. Für die Kölner geht es am 18. Oktober weiter mit dem Auswärtsspiel beim SV Darmstadt.


FC: Urbig – Pacarada, Pauli, Hübers, Finkgräfe (46. Heintz) – Martel – Maina, Huseinbasic (90. Olesen), Lemperle (65. Kainz) – Downs (65. Dietz), Waldschmidt (84. Adamyan) – Tore: 1:0 Hübers (8.), 2:0 Waldschmidt (47.) – Rote Karte: Brandt (21.)


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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