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Kicker: Max Finkgräfe erstmals in der Elf des Tages

Max Finkgräfe war gegen den VfL Wolfsburg einer der Kölner Lichtblicke. Der 19-Jährige überzeugte mit einer starken Leistung und schaffte es damit in die Elf des Tages des „Kickers“.

Starke Werte, auffällige Spielweise – wieder einmal wusste der 19-Jährige zu überzeugen und hat sich festgespielt. Daher überrascht die Wahl nicht wirklich: Max Finkgräfe in der Elf des Tages.

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Viel war vor dem Duell über die Startelf-Chancen von Justin Diehl spekuliert worden. Immerhin gilt der Youngster als eins der größten Offensiv-Talente in den Kölner Reihen. Tatsächlich war ein 19-Jähriger der auffälligste Spieler der Begegnung des 1. FC Köln beim VfL Wolfsburg: allerdings mit Max Finkgräfe ein Abwehrspieler. „Es ist keine Überraschung, dass er die Leistung bringt. An Max werden wir noch viel Spaß haben. Die Unbekümmertheit zeichnet ihn aus, die soll er sich bewahren“, hatte Kölns Assistenztrainer André Pawlak in weiser Voraussicht auf die Begegnung gegen Wolfsburg bei Podcast von Radio Köln erklärt. Mal abgesehen von seinem Klärversuch, der Schiedsrichter-Assistent Thorben Siewer ausknockte, fiel der Youngster durchweg positiv auf.

Überragende Werte bei Finkgräfe

Das Eigengewächs, das sich längst auf der linken Seite festgespielt hat, gewann überragende 80 Prozent seiner Zweikämpfe, hatte die meisten Ballkontakte (76), spielte 40 Pässe und rettete unter anderem mit seiner Monstergrätsche gegen den Einschussbereiten Kevin Paredes. „Unglaublich, wieder 90 Minuten für den 1. FC Köln gespielt. Das ist wunderbar“ , sagte der 19-Jährige und bezeichnete seine Leistung als ganz gut bis „ganz in Ordnung“. Mit dieser Meinung ist das Kölner Eigengewächs nicht alleine. Das Fachmagazin „Kicker“ hat den Linksverteidiger in die Elf des Tages gewählt. Und das, obwohl auch andere Linksverteidiger wie Bayerns Torschütze Alphonso Davies einen starken Tag erwischten. Für Finkgräfe ist es im zehnten Bundesliga-Spiel, im fünften von Beginn an, die erste Spieltags-Wahl.

Eine besondere Ehre für die Kölner. Denn in der aktuellen Saison haben es erst wenige FC-Profis in die Auswahl geschafft. Acht Mal standen Kölner Spieler in der „Elf des Spieltags“ und damit nur ein Mal mehr als Spieler wie Leroy Sané, Jeremie Frimpong oder Alejandro Grimaldo, die jeweils sieben Mal in der Auswahl standen. Marvin Schwäbe schaffte es in dieser Saison doppelt in die Top-Elf. Dazu kommen Luca Waldschmidt, Florian Kainz und Eric Martel nach dem Erfolg über Borussia Mönchengladbach sowie Davie Selke gegen Heidenheim und Jeff Chabot gegen Darmstadt. Nun also Max Finkgräfe. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass weitere Nominierungen bald folgen werden.


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